Willibart ist Holzfäller und zwar ein ziemlich fleißiger, er schlägt den ganzen Wald und nimmt damit dem kleinen Vogel sein Nest. Als der am Abend bei ihm auftaucht, bietet Willi ihm ein neues Zuhause in seinem Rauschebart an. In den nächsten Tagen kommen noch das Stachelschwein und der Biber. Natürlich stören sie Willi in seinem normalen Alltag, denn wer kann mit drei Tieren im Bart leben?
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Also rasiert er den Bart ab und gibt ihn den Tieren. Als er merkt, dass Wald und Kinn nur noch aus Stoppeln bestehen, pflanzt er neue Bäume und nach einiger Zeit wachsten Bäum und Bart nach.
Das Buch wurde nachhaltig hergestellt und befasst sich auch in seinem Text mit diesem Thema. Ich finde die Lösung mit dem Bart etwas abstrus. Alle Gegenständ, die Willibart besitzt werden mit „treu“ beschrieben, was speziell bei dem Rasierer nicht ganz einleuchtet. Die Texte sind kurz und mit schönen Wiederholungen durchsetzt, die Bilder sind im Stil des Covers gezeichnet und unterstützen die Handlung sehr gut.
Sicher kann schon ein kleiner Zuhörer an Hand der Geschichte sehen, dass Handlungen in der Natur Dinge nach sich ziehen, die schwer wieder gut zu machen sind.
Dagmar Mägdefrau