Doch an einem Montagmorgen liegen Töpfe auf dem Boden, einige am Freitag gegossene Keimlinge sind vertrocknet, andere wachsen unerwartet um die Ecke, so wie die krumme Bohne aus dem Titel. Natürlich ermittelt das Detektiv-Duo sofort und muss das einige Pflanzen neu anschaffen und beobachten, dadurch finden sie einiges heraus, doch das bringt sie zunächst dem Täter nicht näher. Aber sie wären ja keine guten Detektive, wenn sie den Fall nicht doch durch ihre Kombinations- und Beobachtungsgabe lösen würden.
In sieben Kapiteln ist das Buch gegliedert, manche enden mit einer Aufgabe, wie zum Beispiel mit der Beobachtung zweier Pflanzen, bei der eine gut mit Wasser versorgt wird und die andere trocken stehen bleibt. Der Ausgang mancher dieser Experimente ist allerdings so klar, dass sie eigentlich nicht nachgemacht werden müssten. Für mich nimmt das einigen Aufgaben den Reiz. Die große Schrift ist gut zu lesen und die eingefügten bunten Bilder machen das Lesen noch einmal einfacher.
Dagmar Mägdefrau