Im nächsten Bild hatten wir Schwierigkeiten sie als Löwen zu erkennen, ihre Formen waren sehr kräftig verfremdet. Die Schlange griff zur schwarzen Farbe und der Mistkäfer malt ganz abstrakt. Der Löwe meint dazu „Das ist doch Kacke!“ Das letzte Bild ist eine Zeichnung und der Löwinnenkopf ist grün.
Das gefällt dem Löwen gar nicht und er malt mit Begeisterung ein eigenes Porträt der geliebten Löwin. Aber die Löwin konnte sich darin genauso wenig erkennen wie wir.
Im hinteren Einband finden wir Karten des Löwen an die Löwin und anhand der Marken werden die Künstler benannt nach dessen Stil die Bilder gemalt wurden. Namen wie Munch, Kusama oder Pollok tauchen hier auf.
Das Buch ist in Reimen geschrieben, die manchmal nicht ganz so einfach zu verstehen sind, über die Bilder kann man, wie immer in der Kunst, streiten. Aber das Buch macht Neugierig auf die verschiedensten Kunstrichtungen und sicher kann man einen Museumsbesuch evtl. auch online anschießen.
Dagmar Mägdefrau