Das ist der erste Band einer ganzen Reihe von Kinderkrimis die wie die „Ostfrieslandkrimis“ von Klaus-Peter Wolf in Norden / Norddeich spielen. Zusammen mit seiner Frau Bettina Göschl hat er eine nette rothaarige Familie erschaffen, die von einem Großonkel eine alte Villa am Deich erbt.
Die Mama Sarah lernen wir nicht kennen, da sie in der Schweiz in einem Musical einen sprechenden Fliegenpilz spielt. Vater Mick, ein erfolgloser Schriftsteller, ist leider oft auch etwas schwer von Begriff. Dafür sind seine Kinder Lukas und Emma total clever und ideenreich.
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Da der Großonkel Detektiv war, kann man viel aus seinem Nachlass lernen. Der erste Auftrag, der an Vater Mick geht, ist gleich eine Falle. Die Auftraggeberin stellt sich unter einem falschen Namen vor und lässt nach ihrem Ehemann suchen. Aber eigentlich geht es um Falschgeld. Natürlich lösen die Kinder den Fall, weil der Vater unter falschen Anschuldigungen festgenommen wurde.
Eine spannende Geschichte, logisch aufgebaut und lehrreich. Durch die Tipps des Großonkels wird erklärt, wie man vorgehen soll und die Fehler macht immer der Vater.
Dagmar Mägdefrau