Auf einer Insel mitten im Victoria-See, der hier afrikanisch Ukerewe-See heißt, wohnt Mama Sambona. Sie ist die Königin der Insel Ukerewe und wohnt, weil ihr das Schloss zu stickig ist in einem Holzhaus. Der Tod, ein Buchhalter im Anzug, schickt den Hasen zu ihr um zu sehen, ob sie zu Hause ist. Denn der Tod hat nur drei Mal die Möglichkeit sie zu holen, wenn es ihm nicht gelingt, muss die nicht zu ihren Ahnen.
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Da der Besuch des Hasen in Afrika nicht Gutes bedeutet, belügt ihn der Nachbar und macht ihm Angst. So kommt es, dass der Tod, den Hasen an den Löffeln packt und mit ihm zurück zu Mama Sambona geht. Natürlich schafft sie es den Tod zu übervorteilen und so kommt es, dass sie bis heute nicht bei ihren Ahnen ist.
Die Bilder sind großformatig und modern gemalt. Der Tod im Anzug, der Hase ist rosa und Mama Sambona raucht Pfeife. Der Text ist nicht sehr lang und gut zu verstehen, manche Zusammenhänge werden noch erklärt.
Es gibt ja auch deutsche Märchen, in denen der Tod den Menschen nicht holen kann, ich finde dies ist eine schöne Geschichte, die auch kleinen Kindern vorgelesen werden kann. Natürlich ist es, wie immer gut, über das Buch zu sprechen und so evtl. Ängste zu erkennen.
Dagmar Mägdefrau