Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendliteratur e.V.

Huuu-Berta – Das kleinste Gespenst von allen

Huuu-Berta – Das kleinste Gespenst von allen

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Huuu-Berta ist ein ziemlich kleines Gespenst und sie wird wohl auch nicht größer. Um zu wachsen, muss sie nämlich bei  Menschen spuken und das traut sie sich nicht. Deshalb ist sie trotz ihrer 107 Jahre kleiner als ihre Cousinen. Ihr liebster Freund ist eine kleine schwarze Fledermaus, aber das wird in Gespensterkreisen nicht gerne gesehen, deshalb versteckt sich Flitzi auch meist in der Tasche von Bertas Latzhose. Die Gespenster in diesem Buch wohnen in einem verlassenen Hochhaus und tragen ganz normale Kleidung, allerdings sind Bertas Haare blau wie man auf den Cover sieht.
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Als die Gespensterkinder mal wieder mit dem „Magischen Maßband“, das ansagt, wie groß sie sind und warum sie gewachsen sind, ausgemessen werden, fällt Bertas Problem auf und ihre Lehrerin sperrt sie in einem Schrank, mit dem sie in die Menschenwelt gelangt. Leider wird der Schrank sehr bald als Sperrmüll entsorgt und so müssen Berta und Flitzi sich was einfallen lassen, wenn sie wieder zurückwollen. Da trifft es sich gut, dass ihnen ein Junge über den Weg läuft.
Mit etwas mehr als 100 Seiten, aufgeteilt in 18 Kapiteln und mit vielen schönen Bildern illustriert, lässt sich das Buch sehr gut (vor-)lesen. Die Gespensterwelt ist fantasievoll beschrieben, aber für mich nicht erstrebenswert, vielleicht weil sie oft an die Realität erinnert. Berta und ihr „Haustier“ sind ein tolles Team und es wird durch Ben sehr gut ergänzt. Sehr gut gefällt mir Bertas Ratschlag, alles den Eltern zu erzählen, die dann auch eingreifen konnten.
Am Ende des Buches kann man noch Aufgaben erfüllen und so ein „Gruselchen“ erwerben.

Dagmar Mägdefrau