Wenn das nicht peinlich ist. Aber zurück zum „Gyros-Gott“, den Katha im Ethiktest zum Schöpfer macht. Als diese Arbeit, für die sie auch nicht gelernt hatte, mit einer Fünf benotet wird, muss Katha sich etwas einfallen lassen. Aber ihre Lehrerin mit dem schwierigen Doppelnamen, die alle Schniesi nennen, bietet ein Möglichkeit an, eine gute Note zu bekommen. Die Kinder sollen Verantwortung übernehmen und über ihre Aktion einen Bericht schreiben. Natürlich käme es besonders gut an, wenn man sich um den Hamster von Schniesi kümmern würde und Katha tut alles, um diese Aufgabe übernehmen zu dürfen. Klar ist, dass auch das wieder mit Katastrophen verbunden sein wird.
Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen, zum einen, weil der Text immer wieder von anderen Schriftarten und vielen kleinen comicartigen Zeichnungen unterbrochen wird, zum anderen, weil die Handlung so temporeich ist, dass ich immer weitergetrieben wurde. Und natürlich ist es auch spannend zu erfahren, wie sich am Ende doch alles auflöst.
Ich bin hier mit dem zweiten Band gestartet und ich werde sicher noch den Ersten lesen wollen, was aber für das Verständnis nicht unbedingt nötig ist. Aber am Ende des Textes gibt es schon einen Vorgeschmack auf Band 3, der macht natürlich auch neugierig.
Katha ist ein wenig wie wir alle, nur vielleicht noch etwas chaotischer, dabei aber durchaus liebenswert.
Dagmar Mägdefrau