Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendliteratur e.V.

Little People, big dreams - Astrid Lindgren

Little People, big dreams – Astrid Lindgren

María Isabel Sánchez Vegara

Illustriert von Linzie Hunter

Insel

Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

Wir alle kennen die Bücher der schwedischen Autorin und lieben Pippi, Michel, Ronja, Mio und all sie anderen Figuren, die sie für uns erschaffen hat. Da es einige Biografien über Astrid Lindgren gibt, wissen viele, dass siei kein einfaches Leben hatte und trotzdem nicht den Mut verloren hat und bis ins hohe Alter ihre Meinung kundgetan hat. Es gibt viele Zitate von ihr, so wissen wir, dass auch alte Frauen auf Bäume steigen dürfen.
Auf dem Cover sehen wir die kleine Astrid, die schon eine Geschichte zu schreiben scheint. Die erste Doppelseite sieht aus, wie Lönneberga und mittendrin füttert Astrid die Hühner. 
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Danach sehen wir die Wesen, die sie in den Büchern entdeckt hat, die eine Freundin ihr vorlas, sie lernte schnell lesen und Bücher wurden ihre Leidenschaft. Mit einer schwarzen Wolke über ihrem Kopf wird angezeigt, dass sie fast erwachsen wurde und ihr alles schwierig vorkam. Haar schneiden und ein Kind bekommen, umfasst die nächste Seite. Im Schnelldurchgang geht es weiter mit Heirat und Tochter bekommen. Wir sehen sie, mit ihren beiden Kindern rutschen, dabei steht „Astrid spielte so gerne wie jedes Kind.“ Als dann Tochter Karin krank wurde, wünschte sie sich eine Geschichte von Pippi Langstrumpf, so ersann Astrid die Geschichten um dieses ungewöhnliche Mädchen. Bald wurden die Geschichten als Buch veröffentlicht, dann gibt es einen Sprung und es heißt „Die Arbeit and en Fernsehfilmen machten ihr einen Riesenspaß.“ Was ich nicht wusste, ist dass ein Planet 3204 Lindgren nach ihr benannt wurde. 

Ich finde, diese Buch ist der großen Kinderbuchautorin nicht gerecht geworden. Auf mich wirkt es, wie mit der heißen Nadel gestrickt. 

Dagmar Mägdefrau