Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendliteratur e.V.

Mein Freudn der Weihanchtsbaum

Mein Freund, der Weihnachtsbaum

Die Sterne auf dem Cover leuchten silber blinkend und der Junge im gelben Mantel hat einen Tannenbaum auf seinem Schlitten. Diesen Tannenbaum hat Brian im Januar am Straßenrand gefunden. Er hat ihn mit nach Hause genommen und wie einen Freund behandelt. Der Baum saß mit am Tisch, schaute mit der Familie fern und kam mit in die Wanne. Die Familie war nicht erfreut, aber Brian fand das gut. Erst, als der Baum auch in seinem Bett lag, „war keiner mehr glücklich.“
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So brachte Brian den Baum wieder nach draußen. Einsam steht er in der grauen Nacht. Aber der Junge hat einen tröstlichen Traum. Tiere schmücken die kleine Tanne festlich. Als Brian am nächsten Tag aus dem Fenster sieht, war „der Baum nicht mehr allein.“ Sein Traum hatte sich erfüllt. 
Im nächsten Jahr wird Brian seinen Freund wieder ins Haus einladen.
Das traurige Gefühl, wenn ich einen Baum nach Weihnachten am Straßenrand stehen sehe, kenne ich auch. Dieser kleine Junge handelt und kümmert sich um das Bäumchen.
Der Text ist kurz und die Bilder unterstützen die Erzählung hervorragend. 

Dagmar Mägdefrau