Ich habe beim Lesen oft an das Verhältnis meiner Töchter zueinander gedacht.
Auch da gab es Vorwürfe und Eifersucht, die für mich nicht erklärbar waren.
Aus Annes Sicht wurde ihre Schwester immer bevorzugt konnte machen, was sie wollte. Die Eltern gaben immer nach. Nach ihrem Verschwinden versucht Anne ihre Schwester zu ersetzen, zu imitieren. Aber sie bleibt doch Anne.
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Vieles klärt sich im Lauf des Buches, zum Teil auch das Verhältnis zu den Eltern. Zurück bleibt eine Schwester, die ihre Schwester hasst und liebt und in der immer ein Teil von ihr bleiben wird.
Mich hat dieses Buch von Frau Pressler sehr angesprochen, obwohl mir auch einiges fremd blieb.
Dagmar Mägdefrau