Werwolf wider Willen

Werwolf wider Willen

Rüdiger Bertram

Ka Schmitz

Tulipan

Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

Will geht zur Schule und sein bester Freund Tim versucht ihn davor zu retten, dass er nass wird, denn Will ist ein Wasserwerwolf und die verwandeln sich, sobald Wasser an ihre Haut kommt. Deshalb hat Tim auch immer einen Schirm dabei, denn als guten Freund versucht er Will zu schützen. 
Das klappt leider nicht immer und dann wird aus dem Jungen Will ein kleiner süßer Werwolfwelpe. Aber leider sind auch Werwolfwelpen nicht harmlos, wie jeder Welpe beißt er Bälle kaputt und wühlt im Gemüsebeet.
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Hinterher tut ihm alles leid und sein Taschengeld geht für die Wiedergutmachung der Schäden drauf. Erst ein Lehrer, der sich mit Werwölfen auskennt, erklärt ihm die Situation und rät ihm, was er ja auch schon weiß, kein Wasser an seine Haut zu lassen. Zusammen mit Tim, der ihn immer unterstützt, wird es wohl auch irgendwie gelingen.

Eine kuriose Geschichte, die für mich keine richtige Auflösung hat, die Unterstützung von Tim ist ein toller Freundschaftsbeweis, aber keine wirkliche Lösung. Die kurzen Texte werden durch Comic-Bilder ergänzt und die 48 Seiten sind einfach zu lesen.
Der Einwand des Autors dazu:
„Es geht darum, dass jeder Mensch eine "Schwäche" hat und lernen muss, damit klarzukommen. Das erklärt Helsing ja und das war meine "Auflösung".“

Dagmar Mägdefrau
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