Dann schauen die beiden der untergehenden Sonne, „die immer am selben Fleck bleibt,“ zu. Dann tauchen die Sterne auf und Mama zeigt ihrem Sohn den Löwen am Himmel. Daraus, dass uns keine Tiere von den Sternen zuwinken, schließ die kluge Mama, dass keine Tier hoch genug hüpfen kann, um auf einen Stern zu gelangen. Die Weite des Himmels und die Dicke der Erde beeindrucken ebenfalls den Kater. „Jeder trägt einen Teil der Welt in sich“ das gefällt ihm.
Aus dem Text spricht die große Liebe zwischen Mutter und Sohn, das gegenseitige Vertrauen und die Vertrautheit der beiden. Hier gibt es keine naturwissenschaftlichen Antworten auf die Fragen, hier ist alles Poesie. Natürlich tragen auch die liebevollen Bilder zur Atmosphäre des Buches bei.
Dagmar Mägdefrau