Deshalb ist der alte Mann sehr vorsichtig, aber als es plötzlich im Gebüsch raschelt, stürzt er. Er wollte noch so vieles erleben, doch nun geht er davon aus, dass sein Leben in 3 Jahren beendet sein wird. Nach Ablauf der Jahre fühlt er sich schwach und schwächer und er erkrankt. Die Ärztin, die er aufsucht, aber meint, er wäre gesund. Als sich dann seine Enkelin nach ihm erkundigt, sieht sie die Sache aus einer ganz anderen Warte. Der Name des Berges wird in „Berg des langen glücklichen Lebens“ geändert und die Menschen strömen dorthin und purzeln vergnügt den Berg hinunter.
Die Illustrationen sind sehr bunt und ein wenig surrealistisch angelegt, ein wenig erinnern sie mich an Chagall. Ein wunderschönes altes Märchen, das uns zeigt, dass man Dinge auch mal aus einer anderen Perspektive sehen muss, dann kann aus Unglück Glück werden.
Dagmar Mägdefrau