Nur das coole Mummel, das lieber auf's Smartphon schaut und Musik über Kopfhörer hört, will einfach nur im Liegestuhl chillen. Fast geht es los, als das gelb getupfte Mummel eine Pfütze ins Bad macht und dann braucht Minimummel noch etwas Milch. Doch als die Truppe am Monsterbad ankommt, ist es geschlossen. „Das grün gescheckte Mummel packt die Wut“ wegen des Geschreis bekommt das orange Mummel Angst und muss getröstet werden. Doch dann hat das kuschelweiche Mummel eine tolle Idee und nach einer Suche im Internet gehen alle zu einer schönen Wiese mit Bach. Hier wird gepicknickt und gespielt und am Abend zu Hause haben alle auf die Frage „Was war heute nicht so schön, was mittelschön und was war gut?“ eine Antwort.
Am Ende wendet sich die Autorin und Familienexpertin an die Erwachsenen. „…wenn wir uns selbst angewöhnen, verpatzte Situationen so oft es geht als Chance für andere Abenteuer zu betrachten, gucken sich unsere Kinder diese Strategie von uns ab.“ Eine sehr gute Anregung, die wir uns zu eigen machen sollten.
Dagmar Mägdefrau