Gespensterjäger auf eisiger Spur – Band 1

Gespensterjäger auf eisiger Spur – Band 1

Cornelia Funke

Franziska Blinde

Loewe

Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

Das Buch aus dem Jahr 2009 wurde vom Verlag wieder neu aufgelegt, diesmal mit einer jungen Illustratorin und einem Vorwort der Autorin.
Auf dem Cover ist Tom in einer kämpferischen Haltung zu sehen, hinter ihm Hedwig Kümmelsaft, die Gespensterexpertin und dann natürlich das Gespenst.
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Tom hat, wie viele, Angst in den Keller zu gehen, aber manchmal muss es sein. Doch da zerspringt die Glühbirne und Tom spürt die kalten Finger eines Gespenstes. Auf dem schleimigen Boden bleiben seine Schuhe kleben und nur mit Mühe kann er sich in die Wohnung retten. Natürlich macht sich seine große Schwester, die ihn sowieso gerne ärgert, über ihn lustig. Niemand glaubt Tom, dass ein Gespenst im Keller haust. Nur seine Oma weiß Rat, sie hat eine Freundin, die sich mi Geispenstern auskennt. Sie klassifiziert das Gespenst als ein „Mittelmäßig Unheimliches Gespenst“ (MUG) ein. Sie gibt Tom Tipps, wie er dem MUG begegnen soll. So erfährt er, dass das Gespenst von einem größeren und böseren Gespenst aus seinem Haus vertrieben wurde und deshalb im Keller des Mehrfamilienhauses wohnen muss. Kann Tom mit Hilfe von Hedwig Kümmelsaft dem Gespenst helfen?
Mir gefallen die neuen Illustrationen sehr gut, die Geschichte hat spannende Momente und die Rache an der nervigen Schwester am Ende tut irgendwie gut. Der Beginn einer Reihe, die den ängstlichen Tom zum Helden werden lässt.

Dagmar Mägdefrau
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