Hirsch Heinrich

Fred Rodrian

Werner Klemke

Beltz

Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

Der Zehnender Heinrich kommt aus China in den heimischen Tierpark. Hier fühlt er sich sehr wohl und am meisten freut er sich über den Besuch der Kinder. Sie dürfen ihn, wenn der Wärter Erich das erlaubt, sogar mit Möhren füttern. So lernen wir einige Besucher kennen, wie z.B. die recht kleinen Kinder mit ihrem langen Lehrer. Oder Paul, der Heinrich im Sommer mit Kienäpfeln beworfen hat, ihm aber jetzt eine Möhre mitbringt und sich entschuldigt. 
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Aber am 24. Dezember kommt keiner Heinrich besuchen. So macht er sich auf und geht in den Wald, er möchte zurück nach China. Einsam und hungrig sieht er ein Dorf, trifft auf Jäger und flieht weiter. Dann kommen die Kinder mit ihrem Lehrer in den Wald, sie singen eine Lied und bringen eine Baum mit Futter für die Tiere mit. Da bekommt Heinrich Sehnsucht zum Tierpark und läuft wieder zurück. Hier sind schon alle versammelt und freuen sich, dass Heinrich wieder da ist.

Das Buch ist ein DDR-Klassiker aus dem Jahr 1960. Ein wenig sieht man das den Bildern an. Die Geschichte ist aber durchaus gut vorzulesen und in ihrer Aussage zeigemäß.

Dagmar Mägdefrau
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