Mahlzeit

Mahlzeit

Larysa Maliush

Übersetzt von Anna Schaub

NordSüd

Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

Der große graue Wolf zieht einen niedlichen weißen Hasen hinter sich her, aber er leckt sich schon die Schnauze und zeigt seine spitzen Zähne. Über dieser Szene steht das Wort „Mahlzeit“, das lässt schlimmes erahnen.
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Vor dem gemütlichen Haus mit den vielen Hasen sehen wir das kleine weiße Häschen mit einer Holzmöhre spielen. Doch dann hüpft es hinter dem Frosch her, der versucht ein Glühwürmchen zu fangen. Szenenwechsel: ein Rudel Wölfe heut den Vollmond an, nur Grauschnauz steht etwas abseits. (Und sitzt da nicht das Glühwürmchen auf seinem Ohr?)
Er möchte gerne selbst und ganz für sich, dafür aber perfekt den Mond ansingen. Doch da hört er einen ganz anderen Ton, „WÄ-HÄÄÄ“ ist da zu hören. Als er die Ursache des Geräusches ausfindig gemacht hat, beginnt sein Dilemma. „Alle, die nach Einbruch der Dunkelheit im Wald gefunden werden, müssen gefressen werden.“ Aber das Häschen ist so winzig und flauschig. Und es trägt einen Zettel seiner Familie dabei, worauf dem, der Knuffel zurückbringt, ein Essen versprochen wird.
Wundervollen humorvolle Illustrationen und eine Geschichte, die zeigt, dass auch ein Wolf nicht immer gleich jeden Hasen frisst.

Dagmar Mägdefrau
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