Auf der nächsten Seite erfahren wir noch von weiteren Ängsten und Matzes Wunsch, fso große wie ein „Riesenbär“ zu werden. „…nein, das Schlimmste, Mannomann, sind die Jungs von nebenan.“ Und die sehen schon so aus, da hätten sicher viele Angst und versteckten sich, wie Matze, hinter der Mülltonne. Allerdings wird er dann doch dort hineingestopft. Doch dann kommt ihm der riesige Bär zur Hilfe und holt ihn aus der Tonne. Der Bär benötigt nämlich Matzes Hilfe. Denn nur ein Kleiner kann seine verlorene Mütze aus dem Baumloch angeln.
So verhilft der große Bär, der manchmal auch Angst hat, Matze zu mehr Selbstvertrauen.
Ein wundervolles Bilderbuch, nicht nur für Angsthasen. Die Bilder sind so ausdrucksvoll gezeichnet und man kann genau nachempfinden, was Matze und der Bär fühlen. Aber das Allerschönste sind die Reime, die sich so schön lesen lassen und die einfach von der Zunge kullern. Ein Buch, dass ich sicher oft vorlesen werde.
Dagmar Mägdefrau