Schon das Cover macht auf dieses Buch neugierig. Die Regentropfen kann man fühlen und sie glänzen, dass man meint, sie wären wirklich nass.
Der kleine Junge sieht vom Bett aus dem Fenster und er sieht nur Regen, am liebsten möchte er sofort raus und in die Pfützen springen. Aber Opa findet es besser im Haus zu bleiben. Er will warten, bis es aufhört. In der Zwischenzeit liest er die Post und schreibt einen Brief.
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Der Junge langweilt sich und schaut immer wieder nach draußen in den Regen. Die Welt draußen ist grau und verschwommen. Das Wasser steigt und am Bildrand erkennen wir ein Stück einer Gondel. Der Junge schaut Bilder von Venedig und wünscht sich in eine schwimmende Stadt zu reisen. Dann ist es soweit, der Opa muss den Brief zur Post bringen. Vor der Tür sieht es aus, als wenn dort ein Meer entstanden wäre. Aber es regnet nicht mehr. Als die beiden vor die Tür treten, sieht man nur das Spiegelbild auf dem Boden bzw. im Wasser. Mit einer Gondel fahren die beiden los und es beginnt wieder zu regnen. Durch Venedig im Karneval kommen die beiden an den englischen Briefkasten und werfen den Brief ein. Wieder zu Hause machen es sich die beiden bei einer heißen Schokolade gemütlich und hoffen, dass es morgen wieder regnet.
Eine sehr fantasievolle Geschichte mit wunderschönen Bildern, die es verstehen die Atmosphäre einzufangen.
Dagmar Mägdefrau