Auch die Geschichten, die die Mutter erzählt, handeln von einem kleinen Bären, der eine Stern mit Schweif entdeckt, dem er frohen Mutes folgt. Zunächst begegnet ihm ein Adler, der Fliegen lernt, dann trifft er auf einen blinden Mann, der Riese bringt den Bären ein großes Stück voran und die Ameisen befreien gemeinsam eine verschüttete Freundin. Da staunt der Bär „Wie groß das Herz einer Ameise doch sein kann!“
Am 6. Dezember taucht der Nikolaus auf und ein blühender Rosenstock wird zum Geschenk für den kleinen König. Bis zum 24. Dezember werden noch viele unterschiedliche Geschichten erzählt. So begleitet in der zweiten Hälfte ein Lamm den Bären. Sicher würde der Bär das Lamm fressen, aber in dem Buch gelten nur die Wölfe als Gefahr und wurden deshalb vom Stern geblendet. Am Ende kommen viele, denen wir begegnet sind, an der Krippe mit der Heiligen Familie an. Ich kann aber weder den Riesen noch den Nikolaus dort finden.
Die Bilder in dem Buch sind wunderschön anzuschauen, die Erzählungen sind für mich nicht immer ganz passend.
Dagmar Mägdefrau