Es schneit in Jerusalem, das passiert nicht oft. Und die drei Kinder unterschiedlicher Religionszugehörigkeit freuen sich zunächst. Dann kommt aber eine Streit auf, der sehr schön bildlich dargestellt wird. Schnell kommt die Frage auf, welcher Schnee der richtige sei und welcher Gott ihn wohl erschaffen hat.
Jedes Kind nimmt etwas Schnee zu seinem Rabi, Iman und Priester mit. Leider ist der Schnee schon Wasser, als sie dort ankommen.
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„Der Schnee hat ein Geheimnis“ und das ist nicht zu beweisen. Erklären die Religionsführer gemeinsam den Kindern. Die Kinder ärgern sich, dass sie den Schnee nicht mehr genossen haben, doch am Abend schneit es wieder in Jerusalem.
Die Bilder sind wundervoll gestaltet und zeigen die besondere Situation in Jerusalem, der Stadt, die allen drei Religionen wichtig ist. Eine Ringparabel zum Nachdenken und ich dran erfreuen.
Dagmar Mägdefrau