Zwischen Berlinern und Butterbrezeln

Zwischen Berlinern und Butterbrezeln

Annemieke Reesink

Spaß am Lesen Verlag

Leselevel 2

Das Cover zeigt des Gebäck, das dem Buch den Titel gibt mit Deutschlandfähnchen geschmückt. 
Das Buch wendet sich in erster Linie an Menschen, die nach Deutschland zugewandert sind und die hier einiges über unser Land und die Menschen, die hier leben, erfahren.
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Unter der Überschrift „zu Hause“ geht es um die eigene Wohnung und den Umzug dorthin. 
Die Geschichten handeln zum von einem jungen Syrer, der oft mit seinen Freuden unterwegs ist. Mir ihrer Hilfe zieht er nach Münster und trifft dort auf eine sehr nette Nachbarin, die ihn zum Geburtstag einlädt. So lernt Feras das Fettgebäck Berliner kennen.
Roksana und ihre Tochter Karen kommen aus der Ukrainer und obwohl Roskana einige deutsche Helfer*innen hat, sehnt sie sich nach Kontakten. Sie traut sich aber oft nicht, ein Gespräch anzufangen, weil sie befürchtet, dass ihr Deutsch nicht genügt und die anderen zu schnell sprechen werden. Aber dann muss sie doch handeln, weil die Nachbarn zu laut sind und sie und ihre Tochter nicht schlafen können und bei den Nachbarn schellen. Doch die reagieren sehr freundlich und so ist das Problem schnell gelöst.
Zu den sieben Kapiteln gibt es jeweils zwei kurze gut verständliche Geschichten, die sich mit dem Alltag hier in Deutschland befassen. Da geht es um Nebenkosten, Versicherungen und die Möglichkeit einer Ausbildung. Da werden Kontakte geknüpft und am 3. Oktober zwei Feste gefeiert. Ein gut zu lesendes Buch, das ich für das Erlernen der deutschen Sprache sehr empfehlen kann.

Dagmar Mägdefrau
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