Nachdem er den ersten Tag hinter sich gebracht hat, möchte er liebsten wieder zu Hause basteln, denn das ist es, was David am besten kann und über alles liebt. Seine Bananenschälmaschine ist eine seiner Erfindungen. Doch leider mag er Schreiben und Rechnen so gar nicht. Lediglich eine Lehrerin hat sein Talent erkannt und ihm noch ein schönes Jahr beschert. Danach kam der Schulhorror wieder. Sein Opa Léon, ein Ingenieur mit einer kleinen Werkstatt, ist Davids liebster Mensch, zumal sich eine Eltern immer häufiger wegen seiner schulischen Leistung streiten.
Ein dünnes Buch, es hat nur 86 Seiten und einige kleine Bildchen in Schwarz-Weiß. Ich hatte schnell gelesen, weil ich wissen wollte, wie David es wohl schafft, sein Leben in den Griff zu bekommen. Dazu hat ihn die lebensbedrohende Krankheit seinen Opas gebracht, da hat David die Initiative ergriffen und gezeigt, was in ihm steckt. Ein hoffnungsvolles Buch, das uns zeigt, wenn man will, gibt es immer eine Lösung. So fand David ein Internat mit netten Mitschülern und einer Direktorin, die seine Stärken erkannt hat.
Dagmar Mägdefrau