Diese Tiere haben sowas wie Amelie noch nie gesehen und so staunen sie über ihr Aussehen. Sie hat kein Fell, keinen Rüssel und keine Pfoten. Sie beschießen, dass sie „ein komischer Vogel“ sein muss und beschließen, dass sie ein richtiges Vogelnest braucht und kein schiefes Zelt. Während Amelie ihrer Forscherinnenarbeit nachgeht, erkunden die Tiere ihre Werkzeuge wie die „Augenfenster“. Dann machen sie Vorschläge, was noch zu erforschen sei.
Amelie ist zwar sehr glücklich, bekommt aber doch „Heimfernweh“ und es heiß Abschied nehmen. Sie versprechen sich wiederzusehen und auf den Bildern des hinteren Einbandes sehen wir alle zusammen vor einem Iglu mit einem Eisbären.
Die Idee, dass das zu Erforschende nicht nur zu entdecken ist, sondern, dass auch für die Tiere die Forscherin ein zu erforschendes Objekt ist, finde ich sehr gut. So wird in diesem Buch, das uns bekannte mit anderen Augen erforscht. Wer das nicht versteht, weil zu viel (er)forschen in meinen Sätzen vorkommt, muss einfach das Buch selbst lesen, aber das empfehle ich aber auch denen, die meinen Satz verstanden haben.
Dagmar Mägdefrau