Wie schon auf dem Cover zu lesen ist, erwähnt Opa mehrfach, dass man die Bahn hätte nehmen sollen und natürlich gibt es den ersten Zwischenfall schon, kaum dass die Reise losging. Denn Max hat am Vorabend mit seinen Freunden den „Kleinen Feigling“ kennengelernt. Papa trägt, wie bei jeder Urlaubsfahr, seine ACDC-Kappe und Tiffany macht sich so ihre Gedanken, ob nicht was falsch gelaufen ist. Oma sucht ihr Handy, das sie nur bei solchen Reisen nutzt. Papa und Luisa klugscheißen um die Wette. Es ist also alles, wie ich es kenne und liebe. Und dass am Ende alles anders kommt und alle sich doch sehr mögen in dieser Familie, das erwarte ich auch irgendwie.
Es ist wieder mal eine Geschichte voller Humor und witzigen Ideen, auch wenn mir diese K-Wörter etwas auf die Nerven gehen. Als Kind gab es bei mir keine Auto- oder Straßenbahnfahrt, die ohne solche Zwischenfälle auskam, deshalb ist mir das Thema durchaus vertraut und deshalb finde ich es gut, wenn es auch mal anderen passiert.
Wenn man hinten aufs Cover schaut, dann ist da der Bräutigam Friedrich zu sehen und irgendwie kommt der mir bekannt vor?
Dagmar Mägdefrau