Auf dem Cover sehen wir also diesen Maki, der das Buch durch die Luft schleudert. Im Buch taucht zunächst die Frage auf, ob das Buch wohl flitzen kann. Und schon zischt es über den Boden. Völlig durchnässt steht der Maki auf dem Buch und fragt sich, ob es wohl ein Haus sein kann. Nun muss man das Buch hochkant halten und da sitzt der Maki unter dem aufgestellten Buch, während er gleichzeitig oben mit der Gießkanne Wasser auf das „Haus“ gießt. Dann wird mit dem Buch Wind gemacht und es fliegt danach hoch durch die Luft. Nur als das Buch in der Wanne schwimmen soll, funktioniert das nicht.
MINT-Phänomene sollen mit diesem Buch schon kleine Kinder ansprechen. Da werden kleine Experimente gemacht und den Kindern gezeigt, was passieren kann. Dass ein Buch dabei immer im Mittelpunkt steht, gefällt mir auf der einen Seite, dass es, obwohl es ein stabiles Pappbilderbuch ist, dabei zerstört werden kann, finde ich nicht ganz so toll. Schließlich fordere ich die kleinen Bücherwürmer immer auf, pfleglich mit den Büchern umzugehen.
Die Illustrationen zeigen hervorragend die Dynamik der Handlung, sie sind einfach und erklären die kurzen Texte sehr gut.
Dagmar Mägdefrau