Als er gerade so ein Muffin essen möchte, verzaubert Tatterich das Gebäck in einen „Tört.“ Ein kleines klebriges lebhaftes Kaninchen, das Abenteuer liebt.
So gelangen Muffin und Tört durch die magische Katzenklappe zu dem Wikingern. Die suchen einen Trolljäger, weil ihr Freund Eierich verschwunden ist. Man vermutet, dass er von Trollen gefressen wurde. Obwohl Törts Sprachschatz auf seinen Namen begrenzt ist, versteht ihn Muffin sehr gut und wiederholt, was Tört eigentlich gesagt hat. So machen sich die beiden „Trolljäger“ auf und fahren mit dem Langschiff (das wirklich sehr lang ist) hinüber zur Trollinsel.
Das Buch hat ganz kurze Texte, viele Sprechblasen und ganz viele lustige Bilder. Sehr schön sind auch die Bonusseiten hinten im Buch, hier kann man lernen, wie der Muffin gezeichnet wird und erfährt einiges über seine Familie.
Ein bisschen verrückt ist die Geschichte auf jeden Fall, aber sehr gut zu lesen, witzig und durchaus spannend. Meine Enkel (4 und 6) haben sich das Buch ganz vorlesen lassen und wollten es am nächsten Tag gleich wieder hören. Sie unterstützen mein Vorlesen mit „Tört“-Rufen, das Wort steht in vielen Sprechblasen und ist gut zu merken.
Dagmar Mägdefrau