Elias sitzt gerne mit dem Fernglas im Garten und beachtete die Vögel, denen er einen Nistkasten gebaut hat und die er füttert. Doch leider wird erst die neue Futtersäule abgerissen und dann noch der Nistkasten vom Baum gehauen.
Elias hat Maunzi, die Katze des griesgrämigen Nachbarn in Verdacht, doch Vicky erzählt ihm, dass die Katze überfahren wurde. Die beiden Kinder kommen dem Täter mit Hilfe von Herrn Krätzig auf die Spur. Eine junge Waschbärin hat versucht im Garten Futter zu finden und mit ihren fingerartigen Pfoten einiges zerstört. Herr Krätzig, dem der Naturgarten von Elias Mutter schon lange ein Dorn im Auge ist, mag auch keine Waschbären, denn sie gehören nicht hierher. Sie wurden vor 100 in Hessen zur Jagd angesiedelt. Doch bald ändert er seine Meinung und es gibt noch ein sehr schönes Ende der Geschichte.
Das dünne Büchlein ist in großen Buchstaben gedruckt und es gibt einige farbige Bilder. Die neun kurzen Kapitel sind gut zu lesen und die Geschichte bietet einiges an Informationen.
Für Lehrer*innen bietet der Verlag zudem noch ein Heft mit „Materialen und Kopiervorlagen zur Klassenlektüre“.
Dagmar Mägdefrau