Eine Frau erzählt von dem Land hinter den Bergen, wo die Menschen hin flüchten. Mama zeigt den Kinder Bilder von dem fremden Land und eint, dort seien sie in Sicherheit. Die Koffer sind gepackt und die kleine Familie nimmt Abschied. Sie sind lange mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln unterwegs und lassen immer mehr zurück. An der Grenze schicken sie die Wächter zurück, sie müssen sich verstecken und Geld für einen Führer zahlen, der sie über die Grenze bringt. Jetzt kommt noch das Meer und sie fahren in einem Boot los und schaffen die Überfahrt ohne Verluste. Doch noch sind sie nicht am Ziel. Die Reise geht mit dem Zug über viele Grenzen, begleitet werden sie von einer Gruppe Vögel.
Der Text des Buches ist einfach und gut zu verstehen, die Bilder machen sicher manchmal Angst, aber das tut ein Krieg nun mal. Aber das Buch wird dazu beitragen zu verstehen, warum Menschen ihre Heimat verlassen und zu uns kommen.
Dagmar Mägdefrau