Herr Kleemann und sein Fisch

Herr Kleemann und sein Fisch

Beate Teresa Hanika

Merle Goll

Mixtvision

Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

Auf dem Cover sehen wir Herrn Kleemann. Er ist unterwegs zum Teich, um zu angeln. Er sitzt lange dort, bis er einen Fisch gefangen hat. Der Fisch ist sehr groß und silbern, mit goldenen Punkten am Bauch. Herr Kleemann tut ihn zunächst in einen kleinen roten Eimer und nimmt ihn so mit nach Hause. Dort schüttet er das Wasser mit dem Fisch in die Badewanne, die er voll Wasser hat laufen lassen. Frau Kleemann ist zunächst wütend, weil sie den Fisch braten wollte, doch als sie ihn in der Wanne sieht, ist auch sie verzaubert von seiner Schönheit.
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Die beiden essen Kartoffelbrei und rote Rüben und es gibt keinen Fisch dazu. In den nächsten Tagen verlegen sie ihren Alltag ins Bad, damit der Fisch Unterhaltung hat. Aber er wird dann doch traurig so allein in der kleinen Wanne.
So machen sich die beiden auf und bringen den Fisch in einen schön gelegenen Teich mit klarem Wasser. Gemeinsam und ohne Angel werden sie ihren Fisch dort noch oft besuchen.
Man sieht das Ehepaar eng zusammen auf einer Decke sitzen und den Teich anschauen, ein Bild voller Harmonie und Liebe.

Die Eheleute Kleemann sind ein tolles Paar. So sind sie sich einig, dass der Fisch zu besonders ist, um gegessen zu werden. Die Bilder strahlen die gegenseitige Liebe der beiden wieder und sind  sehr gefühlvoll. Der Text ist schon ein wenig lang, aber schön zu lesen und gut zu verstehen. Ob Kinder danach noch bereit sind, Fisch zu essen, weiß ich nicht, aber Kartoffelbrei und rote Rüben sind schließlich auch lecker.

Dagmar Mägdefrau
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