Mein Papa und ich

Ulf Nilson

Heike Herold

Moritz

Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

Ein Buch für vierjährige, die auch schon längeren Geschichten zuhören können. Die Konstellation Papa und Kind, hier ist es allerdings ein Mädchen, erinnert mich ein wenig an Willi Wiberg. In der ersten Geschichte gehen die beiden in den Keller und als dort das Licht ausgeht, müssen sie mit ihren Taschenlampen den Rückweg finden. Dabei vergessen die leider Majas Kuscheltier.

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Also und müssen noch einmal zurück. Dann wird es weihnachtlich. Gemeinsam kaufen sie eine große Tanne und müssen sie nach Hause schleppen. Heilig Abend hofft Maja so sehr auf einen lebenden Hund, dass alle anderen Geschenke sie total enttäuschen. Da kann man ihr so richtig nachfühlen. Maja wird dann vor Enttäuschung so richtig wütend und schreit ihren Papa an. Danach lernt Maja Hansemann, den Hund der Nachbarin kennen. Zuerst hat sie ein wenig Angst vor ihm, doch dann kaufen sie ihm eine Wurst und die beiden spielen wild miteinander. Es passiert noch einiges in Majas und Papas Alltag und am Ende gehen beide in die Bücherei und Maja bekommt eine Bibliothekkarte  mit Geheimzahl. 
Es gibt einige Bilder, die die Geschichte unterstreichen und Maja singt toll gereimte Lieder zu allen Kapiteln. Hin und wieder kommt auch Majas Mama in den Geschichten vor, aber den Alltag gestaltet sehr liebe- und verständnisvoll ihr Papa.

Ich habe das Buch mit viel Freude gelesen und freue mich aufs Vorlesen der Geschichten.

Dagmar Mägdefrau

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