Vom Esel und Hörnchen, die das Ende der Welt suchen

Vom Esel und Hörnchen, die das Ende der Welt suchen

Anja Fröhlich

Anke Faust

Hummelburg

Verlagssempfehlung ab 4 Jahre

Ein bisschen erinnerte mich das Buch an Janosch und Panama. Auch hier ziehen zwei Tiere, ein Esel und ein Eichhörnchen los und wollen das Ende der Welt finden. Zunächst treffen sie auf Schafe, die sie für „Wolken aus Wolle“ halten. Sie nennen ein großes Meer eine Pfütze und die beiden Suchenden springen brav hinein. Dank eines Wals gelangen sie ans andere Ufer.

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In der Wüste treffen sie auf „Riesenesel mit Busen auf dem Rücken“. Auch die Kamele sind hilfsbereit und tragen Esel und Hörnchen zum Dschungel. Bald wird es immer kälter und „die Popel in der Nase gefrieren“. Die Pinguine sagen ihnen, dass hier der Mittelpunkt der Welt sei. Nachdem ein Känguru das Hörnchen  versehentlich in seinen Beutel packt, treffen sie auf eine große graue Mauer. die sich als Elefant entpuppt. Bald sind ihnen die Sterne vertraut und so gelangen die beiden wieder nach Hause. „Dann gibt es kein Ende der Welt.“

Das Buch hat sehr schöne Bilder und lustige Texte, die schon etwas länger sind. Aber es zeigt einfach auf eine schöne Art, dass die Welt eine Kugel ist. Somit kann das Buch Ausgangspunkt für viele Recherchen sein. 

Dagmar Mägdefrau 

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