• Lara und die freche Elfe 

    Lara und die freche Elfe 

    Anja Kiel

    Elke Broska

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Der Leserabe führt durch das Buch, lobt und fordert auf die beigelegten Sticker aufzukleben. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige Rätsel zu lösen.

    In diesem Buch lernen sich Lara und die Elfe Fritzi kennen. Die blonde Lara stellt sich Elfen zart und mit blonden locken vor. Doch da fliegt Fritzi vor ihr geschlossenes Fenster. Da muss Lara feststellen, dass diese Elfe strubbelige dunkle Haare hat und ihr Kleid ist nicht rosa, sondern gelb. Aber was noch ungewöhnlicher ist, sie ist so richtig frech und hat immer Unsinn im Sinn. So lockt sie Lara nach draußen und sie möchte, dass sie die Kirschen vom Nachbarn essen. Dann wird es noch richtig gefährlich für die kleine freche Elfe, aber zum Glück ist Lara ja zu ihrer Rettung da.

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    Elfen sind immer wieder ein Thema für kleine Mädchen, darum ist es so schön, dass Fritzi so ganz anders ist. 

    Das Buch hat vier kurze Kapitel und ganz viele schöne Bilder, die den Text wunderbar ergänzen. Ein Lesespaß für Leseanfänger.

    Dagmar Mägdefrau

  • Lara und die freche Elfe in der Schule

    Lara und die freche Elfe in der Schule

    Anja Kiel

    Elke Broska

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Der Leserabe führt durch das Buch, lobt und fordert auf die beigelegten Sticker aufzukleben. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige Rätsel zu lösen.

    Das kann ja nur Probleme geben, wenn Lara die freche Elfe Fritzi mit in die Schule nimmt. Schon als Lara ihr Referat über Elfen hält, stößt sie bei den Mitschüler*innen auf Skepsis und als Fritzi dann auch noch weg ist, machen sich alle über sie lustig. Nur Ben bietet an die Elfe zu suchen. Aber Lara antwortet ihm nur „Elfen gibt es nicht.“  Und diesen Satz wird sie noch oft sagen, denn die kleine Elfie saust immer wieder vorbei. Wir wissen schon aus dem ersten Band, dass sie immer zu Streichen aufgelegt ist. 

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    Die schönen Bilder werden dazu beitragen, dass die vier kurzen Kapitel schnell gelesen sind und die Kinder können sich so gut vorstellen, wie es bei Lara und Fritzi zugeht.

    Dagmar Mägdefrau

  • Lara und die freche Elfe im Winterwald

    Lara und die freche Elfe im Winterwald

    Anja Kiel

    Elke Broska

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Der Leserabe führt durch das Buch, lobt und fordert auf die beigelegten Sticker aufzukleben. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige Rätsel zu lösen.

    Lara und ihre Mama besuchen einen Tierpark und bei den Mufflons merkt Mama, dass sie einen Handschuh verloren hat. Deshalb bleibt Lara allein am Tiergehege stehen. Abe sie ist nicht wirklich allein, die kleine freche Elfe Fritzi taucht auf. Da tiefer Schnee liegt, hat sie ihre Stiefel an, aber ihre kleine rote Mütze ist weg. Es gibt einige Spuren im Schnee und so machen sich die beiden auf die Suche. Zunächst treffen sie auf ein Eichhörnchen und Fritzi ruft sofort „Krallen hoch, her mit der Mütze.“ Sie ist halt eine freche Elfe. 

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    Die Abenteuer von Lara und ihrer dunkelhaarigen, frechen Elfe machen riesigen Spaß und Leseanfänger werden die vier Kapitel sicher gut lesen können, denn die fröhlichen Bilder verraten schon eine Menge.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Schatz des Kapitäns

    Der Schatz des Kapitäns

    Anja Kiel

    Patrick Fix

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Der Leserabe führt durch das Buch, lobt und fordert auf die beigelegten Sticker aufzukleben. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige Rätsel zu lösen.

    Das Buch ist in vier kurze Kapitel gegliedert und berichtet von Niklas, der bei seiner Tante übernachten darf. Sie wohnt über einem maritimen Museum und als Niklas in der Nacht Geräusche hört, schaut er dort nach. Zu seiner Verwunderung trifft er dort auf den Klabauter Pit. Eigentlich sind diese kleinen Geister unsichtbar, aber heute ist Vollmond und da können Menschen sie sehen. Die beiden erleben in der Nacht noch so einiges.

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    Eine schöne Geschichte, die in wenigen Worten und unterstützt durch ansprechende Zeichnungen, Informationen und Abenteuer vermittelt. Leseanfängern macht das Lesen so sicher viel Spaß.

    Dagmar Mägdefrau

  • Sei ein ganzer Kerl

    Sei ein ganzer Kerl

    Jessica Sanders

    Robbie Cathro

    Zuckersüß

    Leseempfehlung ab 8 Jahre

    Die Leseempfehlung des Verlags bezieht sich auf Jungs, ich denke, dass auch Mädchen oder Diverse das Buch lesen dürfen. Am Ende des Buches wird das Thema Gender sogar angesprochen.

    Nach „Liebe deinen Körper“ war dieses Buch eigentlich ein Muss. Die australische Autorin hat das Buch ähnlich aufgebaut. Zunächst lesen wir die „Anmerkungen an alle Leser und Leserinnen“ unterschrieben mit „Deine Freundin, Jess“. Das Vorwort spricht „alle Jungen und alle, die sich als männlich identifizieren“ an. Es wird empfohlen das Buch mit einem Erwachsenen zu lesen.

    Die abgebildeten Jungen sind sehr unterschiedlich. So sitz einer im Rollstuhl, es gibt lange und kurze Haare, dicke und dünne. Nach einem Brillenträger musste ich suchen, sie sind nicht sehr auffällig. Farbige und Rothaarige sind ebenfalls vertreten.

    Zunächst geht es um die Einmaligkeit und darum, dass man nicht alle Erwartungen erfüllen kann und muss. Mir gefiel die Bezeichnung „Oder vielleicht bist du ein Junge, der genau zuhört, was andere zu sagen haben und die besten Umarmungen der Welt anbietet!“

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    Gute Freunde sollten das respektieren und du selbst kannst dich lieben lernen. Zur Selbstliebe gibt es dann auch eine Anleitung auf Seite 18. Danach wird der Körper zum Thema. Man muss ihn nicht nur ernähren, sondern auch auf ihn hören und seine Bedürfnisse erkennen. Aber genauso wichtig sind die Gefühle. Ein dynamisches Bild zeigt das Zusammenspiel von Herz und Hirn. Gefühle sollte man nicht ignorieren, es gibt Tipps, wie man mit den unterschiedlichen Gefühlen umgehen kann. Wenn die Gefühle zu viel werden und man damit nicht fertig wird, sollte man über seine Gefühle sprechen und sich evtl. Rat suchen. „Also denk dran, du kannst die Art Junge sein, die anderen dabei hilft, ganz sie selbst zu sein.“ Zu sehen sind eine Gruppe Jungs die sich tröstend kümmern. 

    Mir gefällt die Seite, auf der die Jungen sich vorstelle, was sie werden wollen, da steht der klassische Feuerwehrmann und der Sportler neben dem Tänzer und dem Vater.

    Adressen von Hilfsorganisationen wie „Nummer gegen Kummer“ werden hinten im Buch genannt und zu guter Letzt gibt es Gesprächsanstöße. 

    Ich hoffe, dass dieses Buch bei einigen Kindern auf dem Gabentisch liegen wird.

    Dagmar Mägdefrau

  • Hilfe, mein Handy ist ein Superschurke!

    Hilfe, mein Handy ist ein Superschurke!

    Rüdiger Bertram

    rowolth rotfuchs

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Franzi hat es wirklich nicht einfach. Ihre Eltern arbeiten viel und verdienen wenig Geld. Noch nach Feierabend hängt ihnen ihre Arbeit nach, so schleppt der Vater ständig Gegenstände herum, weil er da von seinen Paketen so gewohnt ist und die Mutter bügelt alles, was ihr in die Hände kommt. Sie arbeitet tagsüber in einer Reinigung. Franzi bemüht sich sehr in der Schule, weil sie ihren Eltern, die sich wie alle Eltern wünschen, dass es Franzi mal besser geht als ihnen, eine Freude machen will. So steht jetzt der Wechsel zum Gymnasium an. 

    Franzi ist froh, dass sie dort neue Mitschüler*innen haben wird, denn in der Grundschule muss ich sich ständig von der beliebten Caprice vorführen lassen. Leider geht es ihr auf der neuen Schule nicht besser, denn Franzi hat kein Handy!!! Weil sie am sozialen Leben der Klasse nicht teilnehmen kann, bekommt sie dann von den Eltern ein altes gebrauchtes Smartphone mit kleinem Datenvolumen. 

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    Als sich das Handy als Dandy Smart vorstellt, ist Franzi zunächst verwundert. Doch Dan hat so einiges auf Lager. Er liest fremde WhatsApp-Nachrichten und schreibt selbst welche unter anderem Namen. Sein größter Wunsch ist ein größerer Chip und er plant mit Franzis Hilfe einen zu stehlen. Doch auch die Superschurkin Lady Ballerina ist hinter diesem Chip her. So müssen Franzi und Dan clever und schnell sein, um an den Chip zu kommen. 

    Der Text ist gut zu lesen und humorvoll geschrieben, er wird immer wieder von kleinen Comiczeichnungen unterbrochen, die die Geschichte weitererzählen. Dieser besondere Stil gefällt mir sehr gut und hilft der eigenen Fantasie weiter.

    Eine rasante Geschichte mit spannenden Szenen und vielen tollen Ideen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Elfie und das magische Eichhörnchen

    Elfie und das magische Eichhörnchen

    Susanne Rauchhaus

    Orell füssli

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Elfie heißt nach ihrer griechischen Großmutter Eleftheria und hat eine große Schwester und jüngere Zwillingsbrüder. Ihre allerbeste Freundin Maya wohnt gleich nebenan und hat ein Baumhaus, in dem die beiden Mädchen ihre Geheimnisse austauschen. Da Elfie viel Fantasie hat und Maya ihr logisches Denken nutzt, kommt es schon manchmal so Unstimmigkeiten, so auch als Elfie von ihrer Begegnung mit einem weißen sprechenden Eichhörnchen erzählt.

    Dieses Eichhörnchen spricht manchmal in Reimen über zukünftige Ereignisse. Leider tut es sich sehr schwer mit diesen Reimen. Da muss auch mal, damit es sich auf spinnt und Kind reimt, aus gelingt „gelinnt“ werden. Zudem sind diese Reime nicht klar zu verstehen und es kommt dabei zu einigen Missverständnissen. 

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    Mit dem neuen Schuljahr taucht ein sympathischer neuer Lehrer auf und die unbeliebte Musiklehrerin möchte ein Musical einstudieren. Mit Zilla, Elfies beste Feindin seit der 1. Klasse, gibt es immer wieder neue Probleme und mit Noah kommt eine neue Junge in die Klasse. Eine Gruppe Raben folgt ihm und er scheint die Tiere zu beherrschen. 

    Elfies klettert gerne und gut und ihren Berufswunsch gibt sie mit Abenteurerin an. Von so einem spannenden Abenteuer handelt dieses Buch, es ist in mehrseitige, gut zu lesende Kapitel eingeteilt, die jeweils mit einer Zeichnung beginnen.

    Ein echtes Lesevergnügen, mit magischen Momenten und ganz normalen Kindern.

    Dagmar Mägdefrau

  • Den Bauch voller Töne

    Den Bauch voller Töne

    Andrea Behnke

    Mele Brink

    Edition Pastorplatz

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahren

    Beim Lesen des Buches schäme ich mich für die quietschenden Töne, die ich meiner Blockflöte als Kind entlockte. Enie ist eine, wenn auch sehr junge, Meisterin des Flötespielens. Sie übt gerne und möchte die ganz hohen Töne spielen können und bei einem gelungenen Versuch findet sie sich im Utrecht des 17. Jahrhunderts wieder. Hier trifft sie auf den Komponisten Jacob van Eyck. Da Enies Vater aus den Niederlanden stammt, kann sie sich problemlos mit dem Komponisten ihres Lieblingsstücks „Den Nachtegael“ unterhalten. Der blinde Mann zeigt ihr das Glockenspiel im Dom und Enie staunt über dieses große Instrument. Die beiden spielen gemeinsam Flöte und bestaunen ihre unterschiedlichen Instrumente.

    Mit dem Spiel der hohen Töne kann Enie Jacob mit in ihre Gegenwart nehmen. Gemeinsam üben sie für das Schulkonzert. Alina, die im Orchester Cello spielt, findet, Flöte spielen sei etwas für kleine Kinder, doch Enie liebt ihr Instrument und ist auf eine besondere Art mit dieser Musik verbunden. Sie findet ihre Lehrerin ist im Unrecht, wenn sie meint, man solle „Noten fressen“. „Man muss Musik einfach spüren“ meint Enie und sie spürt, dass die Noten zu ihr sprechen. So wird sie eins mit der Musik. 

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    Enie ist schon ein ganz besonderes Mädchen, trotzdem ärgert sie sich über das Verhalten von Alina, die Jacob als „eine unangenehme Person“ bezeichnet. Jacob und Enie verbindet die Liebe zum Flötespielen und zu Jacobs Zeit war die Flöte ein Instrument für Jung und Alt und seine Kompositionen werden heute noch in aller Welt gespielt. 

    Mir hat es gut gefallen, Jacob van Eyck und das Mädchen Enie kennen zu lernen. Die beiden sind so überzeugte Flötenspieler, dass ich mir „Den Nachtegael“ erstmal anhören musste. Da trillert die Flöte in den höchsten Tönen. Auch als Laie kann ich mir vorstellen, dass das nicht leicht zu spielen ist.

    Das Buch ist in großer Schrift und großem Zeilenabstand gedruckt und der Text wird durch Zeichnungen unterbrochen. Damit dürften Drittklässler dieses Buch gut lesen und verstehen können. Wenn sie auch nicht Flöte spielen, so können sie sich trotzdem einiges bei Enie abgucken.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat

    Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat

    Marc-Uwe King

    Astrid Henn

    Carlsen

    Verlagsempfehlung ab 6 Jahre

    Ich habe mir für meinen neuen Herd einen Wasserkessel gewünscht, denn das Induktion Feld macht das Wasser schneller heiß als ein Wasserkocher. Leider ist in dem Buch vom Marc-Uwe Kling anders entschieden worden. Hier wurde ein Wasserkocher gekauft, der aussieht, wie ein altmodischer Wasserkessel und so kommt es, wie es kommen muss: Opa stellt den Behälter auf den Herd. Leider macht der Plastikrand des Kessels das nicht mit. So muss die Familie sich im Garten aufhalten und im Laufe der Gespräche erfahren wir, dass es in dieser Familie schon einige „Unfalle“ mit Wasserkochern gegeben hat. Da wurde Milch warm gemacht und Würstchen gekocht. Es sind auch schon Ostereier in der Mikrowelle explodiert und Puzzeln mit Sekundenkleber auf den Fußboden geklebt worden. Das Erzählen dieser Peinlichkeiten amüsiert die Familie und die Lesenden. Regt evtl. dazu an eigene Storys zum Besten zu geben. Wir erfahren aber auch, dass der Pizzabote Ambitionen zum Schweigersohn hat und dass Opa hervorragend Tischtennis spielen kann. 

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    Ein Tag in einer völlig normalen Großfamilie, die sich neckt und liebt und von der zu lesen einen Riesenspaß macht. 

    Ein Humor, den ich sehr mag und Bilder, die ein Lächeln auf meinen Mund zaubern, mehr kann ein Buch nicht erreichen. Ach ja, es wird mir auch warm ums Herz.

    Für Erstleser sind die große Schrift, die kurzen Textanteile und die vielen schönen Bilder sehr gut geeignet, aber auch erwachsenen Leser*innen werden gerne diese Familie kennenlernen. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Rotzhase & Schnarchnase-Das Tal wird kahl

    Rotzhase & Schnarchnase-Das Tal wird kahl

    Julian Gough

    Jim Field

    magellan

    Verlagsempfehlung ab 6 Jahre

    „Das Tal wird kahl“ ist der vierte Band der Reihe „Rotzhase und Schnarchnase“. Bär, für mich überraschend, eine weibliche Figur und Hase stellen fest, dass Bäume im Wald fehlen. Als dann der Baum von Grünspecht und damit auch ihr Zuhause in den Bach fällt, ist den Tieren klar, dass da etwas Ungewöhnliches im Wald geschieht. Als die Tiere dann noch sehen, dass der Bach sich verändert hat und die fehlenden Bäume den Bach stauen, wissen sie, dass ein Monster am Werk ist. Doch dann taucht ein Biber auf, ein Ingenieur mit einem wissenschaftlichen Plan. Schnell hat er die meisten Tiere von dem Nutzen seines Plans überzeugt, nur der Hase und einige anderen Kleintiere, wie Maulwurf und Maus, werden Nachteile durch diese Veränderung haben. Das scheint dem Biber aber unwichtig. Doch da hat er nicht mit den Freunden gerechnet. So lern der einsame, arbeitsame Biber, was Freundschaft heiß und wie schön es ist zusammen zu feiern.

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    Sicher haben einige von uns Erwachsenen schon ein menschliches Gegenstück vor Augen, wenn der Biber auftaucht. Für ihn zählt nur die Arbeit, die Freizeit kann er nicht genießen. Es ist schön zu erleben, wie die anderen Tiere zusammenhalten und ihm beibringen, dass es mehr im Leben gibt.

    Kurze Texte und schöne Bilder zeichnen dieses Buch für Leseanfänger aus, aber auch die Moral, die es vermittelt.

    Dagmar Mägdefrau

  • Unsere kleine Insel

    Unsere kleine Insel

    Rüdiger Bertram

    dtv junior

    Verlagsempfehlung ab 6 Jahre

    Neles Mama hat Heimweh nach ihrer alten Heimat, eine Hallig in der Nordsee. So zieht die ganze Familie aus der Großstadt Köln auf diese kleine Insel zu Mamas Eltern, die dort eine kleine Pension und ein Café haben. Zum Glück findet Nele in Lisa eine gleichalte Freundin. Lisa lebt schon immer hier und kann Nele vieles erklären. Die Mama züchtet Schafe und alle warten auf Emmas Lämmchen.

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    Der Papa ist Lehrer an der kleinen Schule und kümmert sich im Unterricht auch mal um eine verletzte Taube. Die Kinder haben ein für uns Stadtmenschen abenteuerliches Leben, sie sind mit ihren Rädern unterwegs, hängen ihre Skatboards an einen großen Wolfshund, Baden in der See und reiten die mächtigen Kutschpferde. Aber es gibt auch Stürme, Überschwemmungen, nervige Touristen und Familienmitglieder, die die Woche auf dem Festland verbringen.

    Obwohl in dem Buch immer wieder darauf hingewiesen wird, dass es sich um eine Hallig handelt, heißt das Buch „Unsere kleine Insel“. Im Einband vorne werden und die Bewohner vorgestellt und ganz hinten sehen wir eine Karte der Hallig. Auch der Text wird immer wieder von schönen, erklärenden Bildern unterbrochen. Die 25 Kapitel haben eine gute zu lesende Länge.

    Ein wunderschönes Buch über Freundschaft, Familie und Natur, das sich leicht vorlesen und auch lesen lässt. Ein fröhliches Buch in dem Rücksicht genommen wird und das mit einem schönen traditionellen Fest endet.

  • Mein großes Klappenbuch – Ozeane

    Mein großes Klappenbuch – Ozeane

    Anita Ganeri

    Illustrationen von Galia Bernstein

    Ullmann

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Ein Pappbilderbuch für dieses Lesealter ist durchaus ungewöhnlich. Aber das Buch zeichnet sich durch immerhin 70 Klappen mit Informationen zu den Tieren aus. Die Bilder sind realistisch gezeichnet und werden durch viele kleine erklärende Texte ergänzt.
    „An der Küste“ ist die erste Doppelseite überschrieben. Sie zeigt helle schroffe Felsen und viele Tiere. Steile Klippen werden erklärt und unter der Klappe finden wir Felsennadel und -tor mit steil herabstürzenden Küstenseeschwalben.

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    Die Klappe unter dem Gezeitentümpel verbirgt Garnele, Krabbe und Einsiedlerkrebs. Auf der nächsten Seite geht es um den Kraken, den weißen Hai und um Pottwale. Unter einer Klappe wird erklärt, wie Fische atmen. Die Seite, die das Riff beschreibt, lässt sich zu beiden Seiten ausklappen und zeigt eine wunderschöne bunte Unterseelandschaft. In der „Tiefsee“ gibt es ungewöhnliche Wesen, vom Pelikanaal habe ich bisher nichts gehört. Eine Grafik zeigt, dass die Dunkelzone bei 4.000 m Tiefe beginnt, hier finden wir die schwarzen Raucher, unterirdische Vulkane. Dass das Leben unter Wasser nicht ungefährlich ist, erfahren wir auf der nächsten Seite. So kann sich der Teppichhai durch sein Aussehen tarnen. Die Tiere der Arktis und Antarktis stehen sich auf zwei Seiten gegenüber. Auf der Erdkugel sehen wir die Lage und einiges über ihre Entdeckung. Es gibt erstaunlich viele Rekorde, besonders kleine Wesen kann man auf einer Hand entdecken, für den Blauwal dient der Elefant als Vergleich. „Mensch und Meer“ zeigt Schiffe, erwähnt aber auch die Umweltverschmutzung. Ein buntes Sachbuch mit viel Wissen auf den Seiten und unter den Klappen. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Neues von Jule

    Neues von Jule

    Kathrin Eimler

    Bilder von Bodil Schulte

    BoD

    Autorenempfehlung ab 5 Jahre

    Jule ist fünf Jahre alt und geht in den Kindergarten. In diesem zweiten Band erzählt sie uns in 16 Kapiteln aus ihrem Alltag. Die einzelnen Kapitel haben eine gute Vorleselänge von ca. 5 Minuten. Sie beginnen immer mit den Worten „Hallo, hier ist Jule.“ dann folgt ein Satz zum Thema der Geschichte.
    Jule erzählt uns von Apfelsteusel, den sie für die Oma backt. Mit Oma erlebt Jule so einiges in diesem Buch. So pflanzen die beiden zusammen bunte Blumen im Garten oder sie gehen zusammen auf eine Kirmes.

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    Zu Beginn ist es Jule immer wichtig zu sagen, an welchem Tag sie etwas erlebt hat.
    Mit Oma pflanzt sie bunte Blumen im Garten oder sie gehen zusammen auf eine Kirmes. In „Aprilwetter“ berichtet Jule von den Wetterkapriolen, die sie an einem Morgen im April erlebt. Neben Regen und Schnee, erfreut sie sich auch an einem Regenbogen. Auch mit Mama erlebt Jule einiges, so gehen sie zusammen auf den Flohmarkt und Jule versorgt sehr umsichtig Mamas verstauchten Fuß. Mit Papa geht es zum Rodeln, er baut ihr aber auch ein ganz tolles Baumhaus. Jule darf mit ihrer Freundin Emma sogar darin übernachten. Die Familie fährt gemeinsam zum Campen und an der Nordsee retten sie eine junge Robbe. Mich hat die Geschichte, wo Jule und Mama Jules Schreibtisch aufräumen sehr fasziniert, vor allem die Einsicht, die Jule hat. 

    Die Geschichten sind weit gefächert und erzählen von ganz alltäglichen Erlebnissen und sie sind dabei doch spannend und interessant geschrieben. Jungen kommen nicht vor, deshalb werden die Geschichten und auch das Cover in erste Linie Mädchen ansprechen. 

    Im Buch gibt es einige schöne Bleistiftzeichnungen, ich hätte mir mehr und bunte Bilder gewünscht. Ich weiß aber durchaus, dass man im Selbstverlag auf die Kosten achten muss.

    Dagmar Mägdefrau

  • Liebe deinen Körper

    Liebe deinen Körper

    Jessica Sanders

    Carol Rossetti

    Zuckersüß

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre, jünger mit Begleitung

    Im Einband sehen wir verschiedenste Mädchen. Manche sind dünn, andere mollig, einige wirken sehr klein, eine trägt eine Beinprothese, eine andere sitzt im Rollstuhl, eine trägt einen Schal über dem Kopf. Die meisten tragen Unterwäsche, Haut und Haare sind in allen Schattierungen vertreten.
    Noch sind die Mädchen Kinder und sie spielen nicht unbedingt mit klassischen Mädchensachen. Der Text beginnt mit „Dein Körper ist einzigartig.“ Und diesen Satz werden wir noch oft lesen. Auf der nächsten Seite wird in einem kleinen Text der Begriff „Pubertät“ erklärt.

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    Dann haben sich die Körper der Mädchen verändert. Manche schauen kess, anders etwas verschämt. Es geht um die Fähigkeiten der Körper und „du bist großartig!“ ist das Resümee. Die Mädchen gehen ihren Hobbies nach und werden aufgefordert sich zu lieben „..fang sofort damit an.“  

    Eine Liste mit Beispielen, was man tolles mit dem Körper machen kann, wird angeregt und erste Beispiele werden abgebildet. Es folgen 10 Punkte zu „Self-Care“. Sich Hilfe holen wird empfohlen. Immer unterstützt durch gefühlvolle Bilder. Es folgen einige Seiten mit unterschiedlichen Situationen in denen ganz unterschiedliche Mädchen abgebildet werden. Selbstliebe wird erklärt und empfohlen. Mit sich selbst umgehen, als sei man seine beste Freundin. „Und jetzt“ ist eine der letzten Seiten überschrieben und nochmals werden Tipps gegeben, die sich teilweise auf den Inhalt des Buches beziehen. Für Hilfe können sich die Mädchen an Adressen wie „www. Nummergegenkummer.de“ wenden. Auf der Verlagsseite gibt es zusätzliches Material. Dann nochmal drei Sätze als Verstärker und dann die Vorstellung der Autoren und der Illustratorin. Jessiaca Sanders ist Australierin und ein solchen Buch hat ihr bei Erwachsenwerden gefehlt.

    Die Bilder sind durchgehen in Apricot unterlegt und stellen wirklich einen Querschnitt aller möglichen Mädchen da. Behindert, vielleicht magersüchtig, sehr männlich, mit Pigmentstörungen und natürlich dicke Mädchen. Die Texte sind für mich etwas zu sehr motivierend, die Wiederholungen finde ich übertrieben. Trotzdem glaube ich, dass ein solches Buch von vielen Mädchen gebraucht wird, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Denn die „tollen“ Frauen im Internet und in Hochglanzmagazinen haben unseren Blick für das Normale verlieren lassen. Dabei sind alle Menschen schön, man muss nur die richtigen Maßstäbe finden, um sie zu bewerten. 

    Keine Ahnung, wie das gemacht wird, aber der Einband fühlt sich irgendwie „weich“ an, Schrift und Figuren sind lackiert. So ist das geschlossene Buch schon besonders.
    Das Vorwort erklärt, warum es dieses Buch gibt und rät, es unter 8 Jahren nur mit einer Unterstützung eines Erwachsenen zu lesen.

    Dagmar Mägdefrau

    Text – Teil2

  • Sonntag, Montag, Sternentag

    Sonntag, Montag, Sternentag

    Anna Woltz

    Carlsen

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Nora ist eine Erfinderin und sie erfindet spektakuläre Dinge. Oft geht es darum ihre drei großen Brüder zu ärgern, obwohl sie es sicher nicht so sieht. Zuletzt hat sie ihnen mit einem selbstgebastelten Drachen ordentlich Angst eingejagt. 
    Als dann ein gleichaltriger Junge ins Nebenhaus einzieht, macht Nora auch mit ihm keine gute Erfahrung.

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    Erst als die beiden eine Klappe zwischen den Zimmern finden, kommt es zu nächtlichen Begegnungen. Ben hat ein Teleskop und kennt sich mit den Himmelskörpern aus. Nora ist beeindruckt und kann Ben bei seinem Problem mit dem Referat helfen. Durch ihre tollen Ideen und ihre freundschaftliche Unterstützung bekommt Ben mehr Selbstvertrauen.

    Ein dünnes Buch mit lustigen Ideen und einer schönen Freundschaft, dass auch Leseanfänger gut selbst lesen können.

    Dagmar Mägdefrau 

  • Lilly und die Zwölfen – Elfen verboten

    Lilly und die Zwölfen – Elfen verboten

    Sibylle Wenzel

    Kosmos

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Lilly zieht mit ihrer Mutter zunächst zur Probe zu ihrem Opa. Er hat ein Haus am See mit einem Lokal „Glückseiche“. Früher war sie berühmt für den Apfelkuchen, den die Oma gebacken hat. Das Rezept hatte sie von einer Elfe. Sie war es auch, die Lilly immer wieder die Geschichten der Elfen und ihrer Königin Lillysand erzählt hatte. Doch durch den Tod der Oma ist das Lokal jetzt in Schieflage geraten.

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    Es wird zwar noch ein leckeres Erdbeereis angeboten, aber der Zustand der Lokalität ist nicht sehr ansprechend. Ein Sommerfest soll deshalb Geld in die Kasse bringen. 
    Lilly ist ein pummeliges Mädchen und wird deshalb von der schlanken Nachbarstochter Clara Gräuerling gerne „Moppeline“ genannt und ausgelacht. In ihrer Gegenwart ist Lilly völlig hilflos. 
    Die Leidenschaft für das Erdbeereis teilt Lilly mit dem Winzling Flumm. Lilly wird zu seiner Lebensretterin und lernt dadurch die Zwölfen kennen. Sie wohnen in Wurzelwerk einer Glückeiche. Dort lebten außer Flumms Familie auch viele andere der kleinen Wesen. Sie nutzen Zauberstaub und feiern schrecklich gerne Partys. Zu der nächsten wird Lilly eingeladen. Die Zwölfen essen und trinken gerne und haben deshalb eine etwas dickere Figur. Natürlich können die Zwölfen Lilly auf ihre Größe schrumpfen und als Geschenk bekommt sie noch kleine Flügel. Flimm die Tochter der Familie Fünfvorzwölf wird Lillys Freundin und die beiden unternehmen viel gemeinsam. 

    Die Figuren dieser Geschichte sind sehr liebevoll beschrieben und die Zeichnungen ergänzen die Erzählung wunderbar. Alle Elemente sind vertreten, es gibt Spannung, Abenteuer, Fantasie und Gefühle. Aber das Ende der Geschichte gefiel mir nicht so gut. Ohne hier zu viel zu verraten, ging es mir dann doch etwas zu plötzlich mit der Lösung. Warum die Elfen und die Zwölfen Probleme miteinander haben wird wohl auch erst im nächsten Band geklärt werden. Trotz dieses kleinen Mankos lohnt sich das Buch als Vorlesebuch und zum Selberlesen für gute Leser.

    Dagmar Mägdefrau

  • AnyBody – Dick & dünn & Haut & Haar: das große Abc von unserem Körper-Zuhause

    AnyBody – Dick & dünn & Haut & Haar: das große Abc von unserem Körper-Zuhause

    Katharina von der Gathen

    Anke Kuhl

    Klett Kinderbuch

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Das Buch hat einen Umschlag und in der Ecke steht „Mach dieses Buch nackig“ eine witzige Aufforderung. Die Sprechblasen im Einband sind aus einer anonymen Online-Umfrage ausgewählt worden. Einige sprechen eine direkt an, anders machen nachdenklich.

    Es folgt ein ungewöhnliches Inhaltsverzeichnis, sortiert nach „So sehe ich aus“, „Körpergefühle“ oder „Was wir tun“ sind Begriffe untergeordnet. So findet man „Nackt sein“ auf Seite 55 und Gemeinheiten auf Seite 23.

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    Ein Vorwort erklärt, warum das Buch einen englischen Namen hat. Da ich kein Freund englischer Titel bin, fand ich das sehr überzeugend.
    Und dann geht es los mit „Alt sein“ das Kapitel, da ich mich da schon sehr gut auskenne, kann ich mich mit dem Text identifizieren. Am Rande gibt es noch einen Wissenshinweis „Schon gewusst?“ erfahre ich, warum ich kleiner wurde. Zu „Berührung“ gibt es eine kleine gezeichnete Aufstellung von (angenehmen) Berührungen. 

    Die nächste Doppelseite zeigt eine Großfamilie mit der Überschrift „Familientreffen 1992“. 
    Es folgen noch drei solcher Bilder aus verschiedenen Jahrgängen. Nach Überschriften wie Brüste, Divers, Eitelkeit zeigt eine Doppelseite Bilder von Schimpfwörtern, wie Elefantenarsch, Presswurst und dicke Schnecke. Das Thema Hässlich gefiel mir besonders gut. Ein längeres Kapitel befasst sich mit „Haar und Haut“. Körperflüssigkeiten war wieder sehr informativ. 40.000 Liter Spucke, da muss man ganz schön schlucken. Auch Körpersprache wird durch anschauliche Bilder ergänzt. Bei Komplimenten wurde ich sehr nachdenklich, vielleicht sollte ich öfter welche machen. Ein paar schöne Beispiel bietet der Comic der nächsten Seite. Auch zum Thema „Nackt sein“ gibt es zwei tolle Bilder, oben eine Szene vielen unterschiedlichen Menschen auf einem Bürgersteig, unten dieselben Leute ohne Kleidung. Was man nicht alles machte, um schön zu sein, Zähne feilen oder Füße abbinden, wie wird sich das wohl weiterentwickeln? Sehen wir bald alle gleich aus?

    Was würden wir uns von der Fee wünschen, wenn wir uns verändern könnten? Selbstzweifel, Trans Kinder und die Veränderungen unserer Körper sind einiger der nächsten Kapitel. 

    Dann folgt ein Fragebogen mit einigen sehr intimen Fragen. Dann kann man eine Körperkontur mit Farbe füllen, Rot bedeutet „Diese Stelle ist etwas ungewöhnlich“.

    Das Buch steckt voller Wissen und es macht richtig Spaß es anzuschauen und durchzulesen. Ein besonderes Körperlexikon, dass keinen Begriff auslässt.
    Den Autorinnen ist mit diesem Buch wieder eine herrliche Mischung aus humorvollen Bildern und einfühlsam formulierten Informationen gelungen. 

  • Fußballprofi – Fußball, Champions und Europa

    Fußballprofi – Fußball, Champions und Europa

    Andreas Schlüter

    Irene Margil

    Carlsen

    Verlagsempfehlung ab 10 Jahre

    Niklas, dessen Werdegang schon in einigen Fußballbüchern des Autorenduos beschrieben wurde, wird in das Kader der U14 berufen. Zum Probespiel fährt er mit seinem Opa, der ihn mit einem Paar neuer Fußballschuhe überrascht. In München trifft Niklas auf einiger Jungen, die er schon aus seinen Spielen mit der U12 kennt. Einiger der Jungen spielen schon in der Jugend von Bundesliga-Mannschaften. Leider ist diesmal sein Mannschaftskamerad aus Hamburg mit dabei.

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    Freddy ist ein dummdreistes Großmaul, der gerne Intrigen spinnt. Doch die anderen haben ihn durchschaut und oft genug nehmen sie ihn hoch. 
    Niklas gehört bis auf einen verletzungsbedingenden Ausfall immer zur Startelf und die Mannschaft bereist ganz Europa. Es beginnt in Rom, geht über die britischen Inseln und Bilbao bis in den Osten zuletzt sogar nach Baku. 

    Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Information über die Stadt und das Stadion. So wird in Dublin nicht nur Fußball, sondern auch Rugby gespielt und die Allianzarena verfügt über 75.021 Plätze. Überhaupt ist das Buch gepickt mit Informationen rund um den Fußball.
    Niklas ist ein liebenswerter Junge, der sich bemüht alles richtig zu machen und keinem weh zu tun. Er muss aber auch feststellen, dass er sich manchmal mehr durchsetzen muss. 
    Da seine schulischen Erfolge nicht besonders gut sind, muss er viel mit seiner Freundin Nele üben, wie schön, dass sein Englisch sich durch die vielen Gespräche mit den ausländischen Mitspielern verbessert hat. 
    Niklas ist ein ganz normaler Dreizehnjähriger, der ein besonderes Talent besitzt. Er ist flink und kann die Situation gut einschätzen, das macht ihn zu einem guten Teamplayer. Ich bin gespannt, wie seine Kariere weitergeht und ob sein Wunsch eine Profilaufbahn einzuschlagen Wirklichkeit wird. In diesem Buch sind wir bei einem Schritt dorthin dabei und erleben Spieleralltag, Freundschaft und spannende Spiele.

    Dagmar Mägdefrau