• Der kleine Seehund und das Meer

    Der kleine Seehund und das Meer

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    Schon das Cover mit dem glänzenden Seehund spricht an. Im Einband vorne sehen wir die Karte der deutschen Nordseeküste, darauf eingezeichnet die Seehundvorkommen, auf den letzten Seiten dann eine Weltkarte auf der wir sehen, wo es Seehunde gibt.
    Die Bilder sind wunderschön gemalt, naturgetreu das Wattenmeer an der Nordsee. Zunächst  ein rot-weißer Leuchtturm mit Seehunden und Möwen, neben den Tieren sehen wir die Bezeichnung.

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    Wir lesen hier, dass der gemeine Seehund in diesem Buch beschrieben wird. So wird uns das Leben eines Seehundjungen und seiner Mutter erklärt. Wir sehen sie auf der Sandbank und im Wasser mit einem Container-Schiff im Hintergrund. Dann dringt ein Schiff mit Touristen zu nah in den Lebensraum der Tiere ein und der kleine Heuler verliert beinahe seine Mutter. Die Nahrung des kleinen Seehundes wechselt von der Muttermilch über Krabben zum Fisch. Er wird größer und lebt bald allein. Wenn er bei der Jagd eiter hinausschwimmt trifft er auf Delfine und Schweinwale. Das Jahr geht ins Land und im nächsten Frühjahr lebt der Seehundjunge mit den anderen Jungtieren bis er nach einigen Jahren für die Paarung bereit ist. 

    So viel wissenswertes über Seehunde wird in diesem Buch einfach und schön bebildert beschrieben. Ein Buch, das im nächten Nordseeurlaub nicht fehlen sollte. Dann kann man vielleicht die Seehundauffangstationen, die im Buch erwähnt werden besuchen. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Mein Freund der Schneelöwe

    Mein Freund der Schneelöwe

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    Der Titel steht mit silbernen Buchstaben auf dem matten dunkelblauen Cover, an den großen weißen Löwen kuschelt sich ein kleines Mädchen. Auch der Einband ist weiß und silbern, der Schneelöwe stilisiert, wie in einem ägyptischen Tempel. 
    Im Dunkeln kommen Caro und ihre Mutter im neuen Haus auf dem Hügel an. Dort ist alles weiß. Als Caro das Haus erkundet trifft sie auf den ebenfalls weißen Schneelöwen.

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    Er zwinkert ihr von der weißen Wand zu. Die beiden spielen tagelang miteinander. Doch dann schickt der Löwe Caro hinaus zu den anderen Kindern. Bobby wird gleich ihr Freund und sie besucht ihn zu Hause und spielt dort mit den anderen Kindern. Caros Mutter lädt alle zu einer Malerparty und die Wände im Haus werden bunt. Dadurch verschwindet der Löwe und ist erst im frisch gefallenen Schnee wieder zu sehen. Die beiden nehmen Abschied „..wenn du mich brauchst, weißt du, wo du mich findest.“

    Durch das viele weiß sind die Bilder gewollt etwas farblos. Sie sind aber auch sehr poetisch und liebevoll gemalt.
    Ein tröstliches Buch über neue Freunde und fantastische Helfer.

    Dagmar Mägdefrau

  • Drachenpost

    Drachenpost

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    Obwohl die Kommunikation per Brief nicht sehr zeitgemäß erscheint, ist sie hier der besondere Spaß. Es gibt 5 Briefe, die in kleinen Umschlägen stecken und die Alex Fragen zur Haltung und Pflege eines Drachens beantworten. Aber von Anfang an, der kleine Alex findet im Keller seines Hauses, anscheinend wohnt er dort allein, einen freundliche roten Drachen. Natürlich macht er sich Gedanken um den Feuerschutz und so kommt der erste Brief von Herrn A. Larm von der örtlichen Feuerwehr.

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    Er rät zu einer ordentlichen Dusche. Obwohl der Drache gerne Marmeladenbrote isst, wird als Fachmann der Schlachter S.C. Hinken befragt. Daraufhin gab es Steaks und Schinken für den Drachen. Dann beschweren sich die Nachbarn, es kommt eine Brief der Anwältin P. Dantisch, die mit Maßnahme droht. Da die Versuche des Drachen sich leise zu verhalten nicht gut laufen, bittet Alex den Welttierschutz um Unterstützung. Leo Pard diagnostiziert „Haustrophobie“ und empfiehlt den Drachen regelmäßig ausfliegen zu lassen.  Obwohl die beiden damit sehr glücklich sind, merkt Alex, dass sich ein Drache nicht als Haustier eignet und so holt er den Rat seiner Freundin Hillary ein. Sie schickt einen Brief mit vielen Rechtschreibfehlern und schönen Bildern. Sie rät den Drachen in einen schönen Wald zu schicken, dort könne er besser wohnen. Als der Drache das hörte „strahlte er vor Freude.“ So kam es zum Abschied, aber Alex wird ihn nie vergessen.

    Das Buch hat schöne Bilder und kurze Texte. Die Brief, die wir von dem Hasen Felix kennen, sind etwas schwierig zu verstehen und ich denke der Gag mit den Namen erschießt sich den Kleinen noch nicht. Ich würde das Lesealter etwas älter ansetzten. 

    Zu erkennen, dass es für den anderen besser ist sich zu verabschieden, ist immer sehr schwer und hier verhält sich der kleine Alex wirklich toll, er lässt seinen roten großen Freund trotz Schmerzen im Herzen gehen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Kleines Reh im Schnee

    Kleines Reh im Schnee

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    Schon auf dem Cover glitzert  es silbern. Das Reh entdeckt den Schnee. Etwas ungelenk macht es sich auf den Weg und rutscht aus. Es begegnet Häschen und Vögeln, wagt sich aufs Feld und beobachtet eine Eule. In seiner Baumhöhle sehen wir ein schlafendes Eichhörnchen, beobachten mit den Kitz den fallenden Schnee.

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    Am Ende kehrt das junge Tier zu seinen Eltern in den Wald zurück. Alle drei liegen gemütlich schlafend in eine Busch „Geborgen daheim. Kleines Reh schlafe ein.“

    Die Bilder sind wunderschön gezeichnet und das Silber unterstreicht auf den Seiten die besondere Stimmung des Schnees. Die Text sind ganz kurz und gereimt. Die Stimmung des Winters ist hier sehr schön eingefangen und ich finde, dass Buch ist sicher schon für kleiner Kinder zum Vorlesen geeignet. Warum am Ende der Bilderbücher die Protagonisten immer schlafen müssen erschließt sich mir hier nicht.

    Dagmar Mägdefrau

  • Was wir bauen – Pläne für unsere Zukunft

    Was wir bauen – Pläne für unsere Zukunft

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    Dies ist der Folgeband zu „Hier sind wir“ ist ähnlich gestaltet und aufgebaut und der Tochter Mari gewidmet. Es beginnt mit der Frage „Was wollen wir bauen, du und ich?“ Unter dem Text sieht man auf der einen Seite die kleinen Hände des Mädchens und auf der anderen die des Vaters mit Uhr und Ehering. Besonders die rechte Hand des Vaters hat verzerrte Proportionen. Dann schauen wir uns die Werkzeuge, wie z.B. Hammer und Bohrmaschine, an.

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    Dazwischen liegt ein kleines rosa Schwein, das uns noch öfter begegnet. Nach der Anwendung des Hammers haben die zwei eine rote Tür aufgestellt. Daraus wird dann ein Haus. Auf schwarzem Hintergrund sehen wir eine Uhr „gebaut für uns alleine“, aus der rosa und hellblau unterlegt kleine Icons zur Zukunft der beiden sehen kann. „Wir teilen viel Liebe und lagern sie ein.“  Im hellerleuchteten Fenster sehen wir den Vater das jauchzende Kind hochheben. Der nächste Satz „Wir graben ein Loch, hier sind wir allein“ macht mir etwas Angst. Danach brauchen sie eine Festung gegen das Böse. Als sie das Tor aufsperren sind ein Wikinger, eine unheimliche Hexe, ein Arzt mit Spritze und Mundschutz und ein einbeiniger Pirat zu sehen. Um einen großen Tisch sitzend entschuldigen sie alle, so ist der Brauch. Der Turm, der dann gebaut wird geht bis in den Himmel und wir sehen Sterne und Planeten an einem lilablau leuchtenden Himmel. Eine Straße führt dann bis zum Mond und dort liegen beide mit Sauerstoffblase um den Kopf in einer Hängematte an rosablühenden Bäumen, am Himmel ist die Erde zu sehen. Danach geht es in stürmischer Nacht auf ein Kreuzfahrtschiff und am Ende landen beide in einer kleinen Hütte im Schnee. Hier legen sie ihre Schätze, die wir schon aus der Uhr kommend kennen in ein Regal. Dann sitzen alle, die in dem Buch vorkamen zusammen am Lagerfeuer und zurück bleiben schlafend Vater und Tochter „Schlaf gut, mein Kind, hab keine Sorgen“. Auf den letzten Seiten sehen wir wieder die Hände, diesmal liegen die kleinen in den großen Händen.

    Die Bilder haben eine wunderschöne Atmosphäre, allerding fehlt mir ein durchgehendes Konzept. Man spürt die Zweisamkeit und das Vertrauen der beiden, ich kann aber den Gedanken nicht immer ganz folgen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Paule Pinguin allein am Pol

    Paule Pinguin allein am Pol

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    Dem kleinen Pinguin gefällt es am Pol nicht so gut. Es ist zu früh, der Schnabel friert, die anderen schnattern zu viel, er kann Schnee nicht ausstehen und es ist viel zu hell. Dann hat er Hunger und springt ins Meer, das ist zu salzig, er geht unter und sieht tief unten im Dunkel einen Hai und einen Killerwal. Als er wieder an Land geht, tun ihm die Flossen weh und er hat immer noch Hunger.

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    Dann zeigt er uns, wie doof er aussieht, wenn er watschelt. Dann sieht er auch noch aus, wie alle anderen und findet Papa und Mama nicht mehr in der Masse der anderen Pinguine. „Ich habe dermaßen viele Probleme! Und keiner interessiert sich dafür!“ Da kommt eine Walross und erklärt ihm in einem langen Text, wie toll er es doch hat. Da sieht er die Welt wieder etwas positiver „Vielleicht wird zuletzt noch alles gut.“

    So viele Pinguine tummeln sich in diesem Buch und wirklich, sie sehen gleich aus. Ein richtig tolles Buch für Schlechte-Laune-Tage. Da sieht man nur das negative und braucht einen kleinen Schupser, um wieder genau hinzuschauen und uns an dem zu erfreuen, was um uns herum ist. Bis auf den Appell des Walross ist der Text kurz und leicht verständlich.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Wolf im Nachthemd

    Der Wolf im Nachthemd

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    Das alte Grimme Märchen vom Rotkäppchen hat hier natürlich Pate gestanden. Hier warnt der Wolf spaßeshalber das Rotkäppchen vor Haifischen und als die Kleine Blumen pflückt, macht sich der Wolf auf zur Großmutter. Auf dem Bett sieht er das rosa Nachthemd er alten Damen liegen. Da er besonders clever sein möchte, zieht er das Nachthemd an um das Mädchen zu täuschen. Und dann nimmt das Unglück seinen Lauf. Da die Türe zum Haus zufällt steht der Wolf nun im Nachthemd im Wald.

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    Da der Jäger seine Brille verloren hat, glaubt er die Großmutter zu sehen. Die Bären, die kleinen Schweinchen und die Zwerge grüßen ihn auch als Großmutter. Darüber ärgert sich der Wolf. Als der Rotkäppchen erschrecken will, lacht sie nur und denkt, die Großmutter habe eine Maske.  Beim Versuch das Nachthemd auszuziehen schlägt der Wolf sich die Zähne aus und am Ende muss das Rotkäppchen ihn noch helfen, das Nachthemd los zu werden. Die richtige Großmutter kommt im Buch nicht vor.

    Die Bilder sind leichte Karikaturen und zeigen aber genau die Geschichte. Mir gefällt es, dass der böse Wolf sich so zum Clown macht und ihm damit das Böse genommen wird.

    Dagmar Mägdefrau 

  • Die Reise

    Die Reise

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    Die Häuser, in die man zum Teil hineinsehen kann sind in braun-beige-Tönen gehalten, ein Mädchen sitzt auf der Treppe und nur ihr kleiner Tretroller ist leuchtend rot. Das Mädchen langweilt sich und sitzt traurig in ihrem Zimmer. Da fällt ihr Blick auf einen roten Stift, mit dem malt sie eine Tür auf die Wand durch die sie dann geht. Die rote Tür führt in einen Garten mit chinesischen Lampions. Sie findet einen Steg und mit dem Stift malt sie sich ein Boot mit dem sie in eine Stadt mit goldenen Kuppeln fährt.

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    Als sie Wasserstraße endet, malt sie sich einen Ballon mit dem es weitergeht. Am Himmel fliegen fantastische altmodische Flugmaschinen. Unter einem Pagodendach sitzt im goldenen Käfig ein Vogel. Das Mädchen kann ihn befreien und er lila Vogel fliegt weg. Leider wird das Mädchen gefangen und auch in einen Käfig gesperrt. Der Vogel bringt ihr den roten Stift und mit dem gemalten roten fliegenden Teppich fliegt das Mädchen dem Vogel nach. Ein gemalte Tür in einem Baum führt das Mädchen zurück auf das Anfangsbild, hier trifft sie auf einen Jungen mit einem lila Stift. Beide malen sich ein Fahrrad und sausen los, der Vogel fliegt über ihnen.

    Die Geschichte kommt ganz ohne Worte aus und die wunderschönen Bilder können so viel fantastisches erzählen. Das Buch will erzählt werde, das sieht man an meinem Text und es gibt so viel zu sehen und es wird sicher ganz viele verschiedene Geschichten geben.

    Dagmar Mägdefrau

  • Zwei Bilder ein Wort

    Zwei Bilder ein Wort

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    Wer kennt das nicht, das alte Spiel mit den Teekesselchen? Hier sehen wir immer einen Begriff auf der linken Seite und auf der rechten Seite einen Begriff, der genau so heißt, aber etwas ganz anders Bedeutet. Das Tier Raupe und das Baufahrzeug machen den Beginn. Der Boxer als Sportler und die gleichnamige Hunderasse, das Insekt Fliege und der Binder für den Herrn, ein Stück Wassermelone und der englische Herrenhut.

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    Zum Schluss der Hahn auf dem Bauernhof und der Wasserhahn. Es gibt noch viele andere Begriffe und manche sind schon etwas speziell, aber am Ende gibt es noch die Auflösung, wenn man gar nicht darauf kommt. Die Bilder sind klar und gut zu erkennen. Ich denke auch Vorschulkinder werden mit dem Buch etwas anfangen können. Ich hatte als Kind ein Kinderlexikon, da gab es auch Bilder zu den Begriffen und ich hatte immer viel Spaß an den gleichlautenden Wörtern. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Du schon wieder!

    Du schon wieder!

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    Da will mal einer schlafen und zwar der Bär. Er ist müde und möchte ganz lange schlafen, Winterschlaf halten. Doch die Ente stört ihn immer wieder, ihr ist langweilig und die möchte etwas mit dem Bär machen. Spielen, Musik machen oder lesen, aber der Bär sagt immer wieder „Nein.“

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    Kaum hat er die Augen zu, schaut die Ente durchs Fenster und weckt ihn mit dem Wunsch Kekse zu backen. Endlich ist sie wieder weg und der Bär im Bett, da sitzt die Ente auf der Bettdecke, sie hat einen Zweitschlüssel. Jetzt wird der Bär richtig böse und wirft die Ente raus. Die geht nach Hause und schläft im Sessel bei einem Buch ein. Der Bär backt jetzt, weil er wach ist.

    Die Bilder gefielen mir sehr gut, die Mimik kommt total gut rüber. Der Text besteht aus kurzen Sätzen und es macht Spaß ihn zu lesen. Ein tolles Vorlesebuch.

    Dagmar Mägdefrau

  • Wem gehört der Schnee

    Wem gehört der Schnee

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    Es schneit in Jerusalem, das passiert nicht oft. Und die drei Kinder unterschiedlicher Religionszugehörigkeit freuen sich zunächst. Dann kommt aber eine Streit auf, der sehr schön bildlich dargestellt wird. Schnell kommt die Frage auf, welcher Schnee der richtige sei und welcher Gott ihn wohl erschaffen hat.
    Jedes Kind nimmt etwas Schnee zu seinem Rabi, Iman und Priester mit. Leider ist der Schnee schon Wasser, als sie dort ankommen.

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    „Der Schnee hat ein Geheimnis“ und das ist nicht zu beweisen. Erklären die Religionsführer gemeinsam den Kindern. Die Kinder ärgern sich, dass sie den Schnee nicht mehr genossen haben, doch am Abend schneit es wieder in Jerusalem. 

    Die Bilder sind wundervoll gestaltet und zeigen die besondere Situation in Jerusalem, der Stadt, die allen drei Religionen  wichtig ist. Eine Ringparabel zum Nachdenken und ich dran erfreuen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Willy Werkel baut…

    Willy Werkel baut…

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    In dem Buch sind drei Bilderbücher über Willy Werkel zusammengefasst. Immer an seiner Seite ist der Boxerhund Buffa, der ihn manchmal stupst und so auf eine Idee bringt.
    Im ersten Buch baut Willy ein Auto. Willy hat einen Schuppen und in dem sammelt er alte Sachen. So findet er schnell einige Teile, die er zu den Achsen eines Autos zusammenfügen kann. Lenker und Armaturenbrett sind kein Problem und ein Sofa passt prima als Sitz.

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    Willy kann auch aus Blech die Karosserie mit Türen und Kofferraum formen. Gelb angestrichen macht das Auto richtig was her. Doch was könnte wohl noch fehlen?
    Mit seinem Auto fahren Willy und Buffa ans Meer und weil es mit dem Auto nicht mehr weitergeht, baut Willy ein Holzschiff. Wieder wird der Bau genau geschildert und wieder fehlt am Ende doch noch was. Diesmal muss noch ein Segel genäht wird.
    Als das Segelschiff in einer Bucht ankert und Willy auf einen steilen Felsen schaut, ist ihm klar, jetzt muss noch ein Flugzeug her. In einem alten Schuppen findet er die Teile, die er benötigt. Aus alten Fahrrädern und Holz entsteht ein Flugzeug. Auch diesmal ist zunächst nicht alles perfekt. Aber mit Propeller kann es dann doch losgehen. 

    Die Texte, die den Werdegang der Fahrzeuge beschreibt, sind kurz und gut verständlich. Die detaillierten Bilder, die immer auch den Querschnitt des Gefährts abbilden und damit die Funktion genau erklären, ergänzen hervorragend.
    Ein Sachbilderbuch, das Technik einfach auch schon für junge Interessierte erklärt. Ich habe auf jeden Fall etwa gelernt.

    Dagmar Mägdefrau

  • Rotkäppchen

    Rotkäppchen

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    Vor mir liegt ein Bilderbuch zum Verlieben. Der Grimmsche Text dieses Märchens wurde leicht abgewandelt. Die Bilder des Buches sind eindrucksvoll gestaltet, aber das Tollste sind die Scherenschnitte zwischen den Seiten. Da geht Rotkäppchen hinter den Bäumen durch, das riesige dunkle Gesicht des Wolfes wird durch den Blätterwald verdeckt. Die Fußspuren, die den Weg von Rotkäppchen durch den Wald markieren, sind ausgestanzt.

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    All diese Besonderheiten machen das Buch aus. Schon das Cover zeigt durch die ausgeschnittenen Konturen eines Wolfskopfes das Gesicht des kleines Mädchens, niedlich, mit riesigen Augen, direkt dahinter der Kopf des Wolfes mit verschlagenem Blick.

    Ein Buch mit dem man vorsichtig umgehen muss, also ein echtes Vorlesebuch, bzw. ein Buch für Erwachsenen. Ich glaube, mit einem solchen besonderen Exemplar eines Märchenbuches macht man sicher vielen eine Riesenfreunde. Märchenhaft schön.

    Dagmar Mägdefrau

  • Ich bin ein Kind und ich habe Rechte

    Ich bin ein Kind und ich habe Rechte

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    Schon auf dem Cover sehen wir ringsherum Kinder unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Ländern. „Ich habe das Recht auf einen Namen, einen Vornamen, auf eine Familie, die mir zulächelt und ein Land, in dem ich mich zu Hause fühle.“ Zu sehen sind eine blonde Frau, ein Mann und zwei Kinder. Schon bei diesem Recht, dass so natürlich scheint, gibt es sicher viele Kinder, die nicht so leben.

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    Dann geht es um Essen und Trinken, ein Dach über dem Kopf, Schule und ärztliche Versorgung. Alle Bilder sind passend zum Thema gemalt. „Ich habe gleich viele Rechte, egal ob ich ein Mädchen bin oder ein Junge“ wird durch den Satz „Mädchen und Jungs sind gleich viel wert, alles andere ist verkehrt!“ ergänzt.
    Weiter geht es um die Gleichheit, egal, wie der Körper beschaffen ist. Kinder sollen keine Gewalt erleiden und nicht arbeiten müssen. Sie sollen beschütz werden und reine Luft atmen dürfen. Am Ende steht die Frage „Wann wird es so weit sein, dass jedes Kind der Welt in seinen Rechten erst genommen wird?“ 
    Auf den letzen Seiten werden Begriffe, wie UNO oder UNICEFF erklärt und es gibt Links zu Seiten in denen die Rechte nochmals erklärt werden.

    Ich finde es toll, dass Kinder ihre Rechte kennen, obwohl ich befürchte, dass allzu viele Kinder im Alltag rechtlos sind. Ein Buch, dass viele Fragen aufwerfen wird und vielleicht auch dazu führt, dass Kinder ihre Rechte fordern. Aber eine tolle Unterstützung unsere Kinder zu politischen, mündigen Bürgern zu erziehen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Angst vor gar nix?

    Angst vor gar nix?

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    Auf jeder Doppelseite ist ein Bild mit satten Farben und tollen Figuren. Dazu ein Vierzeiler, der durch seine schöne Sprache begeistert. Rechts in der Ecke sehen wir Franz mit dem gleichbleibenden Text „Das ist doch alles Firlefanz. Ich habe vor gar nix Angst.“
    „Manche haben Angst vor Drachen…“ so beginnt das Buch. Darüber kann Sophie lachen, aber sie fürchtet sich vor Spinnen.

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    Auf der nächsten Seite kann Maximilian darüber nur  grinsen, aber er hat Schiss vor einem Rauhaardackelbiss. Angst vor Spritzen, vor dem Bohren beim Zahnarzt, vor Schlangen, dem dunklen Keller, alleine zu Hause zu sein, Halloween, Wespen und am Ende wieder vor Drachen, alles kommt in diesem Buch vor. Nur Franz lässt das kalt. Bis er am Ende merkt, dass er dadurch einsam ist und das ist Mist.

    Ein wundervolles Bilderbuch mit spaßigen Reimen und einer schönen Pointe. Ich freu mich schon aufs Vorlesen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Ein kleiner blauer Punkt

    Ein kleiner blauer Punkt

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    Der kleine blaue Punkt ist unsere Erde im Sonnensystem.  Das kann man schon auf dem Cover erkennen, im Einband sehen wir alle Planeten mit Angaben zur Größe und andere Informationen. Dann ist die Erde ziemlich klein am Sternenhimmel zu sehen.  Erst, wenn man näher hinsieht kann man das System um ihn herum erkennen. Die Erde wünscht sich so besonders zu sein, wie die anderen.

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    So wird zunächst der Merkur mit seiner Hitze am Tage und seiner Kälte in der Nacht näher beschrieben. Die Venus ist der hellste Stern am Himmel, von der Erde aus gesehen. Der Mars ist uns so nah, dass wir ihn vielleicht bald besuchen können. Der große Jupiter mit seinen 79 Monden. Auch den berühmten Saturn mit seinen Ringen, haben Sonden beobachtet. Auf Uranus sind die Jahreszeiten 42 Jahre lang. „Planet der Herzen“ steht bei Pluto, der wegen seiner kleinen Größe nur noch ein Zwergplanet ist. 
    So kommen wir wieder auf die Erde zurück, die sich ziemlich langweilig findet. Doch da hört sie eine Kinderstimme, die viel Gutes an der Erde findet und auch der Mond findet sie toll. 

    In diesem Buch steht viel Wissen über die Planeten, der Text beinhaltet Zahlen und schwierige Worte. Kein Buch für jedes Kind, da muss ein Kind schon sehr interessiert an den Himmelkörpern sein. Dann findet es aber in diesem Buch alles wissenswerte gut verpackt. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Warum heißt der Löwe Löwe?

    Warum heißt der Löwe Löwe?

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    „Warum heißt der Biber Biber? Weil er vor Kälte bibert.“  Solche und ähnliche Wortspiele zusammen mit den Bildern, machen dieses Buch aus. So heißt die Schlange Schlange, weil sie sehr schlang ist. Oder, das Ferkel, das mit vielen gebrauchten Taschentüchern im Bett liegt, weil es sich verkeltet hat.

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    Bei manchen dieser Tiere muss man schon ein wenig nachdenken, manchmal hilft dann das Bild. Die Bilder sind sehr ansprechend und klar gezeichnet und haben ihren eigenen Reiz. So sitzt die Giraffe mit Möbelteilen und einem Aufbauplan und grirafft nichts. Kennt jeder, der bei Ikea kauft.

    Ich glaube, dass man beim Lesen dieses kleine Büchlein viel Spaß haben wird.  Nicht nur die Kleinen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Was ist nur mit Opa los?

    Was ist nur mit Opa los?

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    Im Keller wohnt die Rattenfamilie, Opa und Oma, Papa, die schwangere Mama und Rattenkind. Bestürzt stellen sie fest, dass Opa nicht mehr so recht an ihrem Leben teilnimmt. Meist schläft er, auch nachts, wenn alle Ratten wach sind. Papa versucht ihn aufzumuntern, gibt ihm ein Holz, damit er seine Zähne kürzen kann und muss dann feststellen, dass Opa riecht. Aber Opa ist das alles egal, er ist nur müde und will nicht als seine Ruhe.

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    Oma ist sehr traurig und tröstet sich indem sie Zeitung liest. Auch an einem Ausflug zum Leder fressen will Opa nicht teilnehmen. Da findet Rattenkind einen alten Rollschuh und Opa kommt in diese „Schiebebett“, jetzt kann er mit in die Scheune. Doch Opa macht das alles keinen Spaß und Hunger hat er auch nicht. „Ich bin alt, vergesslich, dick, schlapp, langsam…, sagt Opa Ratte“. Erst als die kleinen Ratten geboren werden, sieht Opa wieder einen Sinn in seinem Leben. Jetzt will er auch die Zähne kürzen um den Baby beim Küssen nicht weh zu tun.

    Es ist so schön, zu sehen, wie sich die Familie um den alten Mann kümmert. Auch den Kummer der Ehefrau kann man nachempfinden. Das Rattenkind ist immer mit neuen Ideen dabei, den Opa aus der Lethargie zu reißen. So geht es sicher oft in intakten Familien zu, wenn die Großeltern alt werden. 

    Eine Situation, die Kinder sicher häufig erleben und die in diesem tollen Kinderbuch geschildert wird. Oft können die Kinder diese schleichende Veränderung von Opa gar nicht einordnen und ein solches Buch zeigt, dass das Alter sowas mit sich bringt. Aber es ist auch schön, dass das Ende tröstlich ist und gerade die Babys dazu beitragen, dass Opa wieder lächelt.

    Der Text ist schon sehr kindgerecht gehalten, aber doch schon etwas länger. Die Bilder bringen sehr schön das Kümmern und die Sorge um den Opa rüber und wenn Opa am Ende seine Zähne kürzt, wirkt er wieder richtig wach und lebendig.

    Dagmar Mägdefrau