• Die kleine Raupe und das große Wunder

    Die kleine Raupe und das große Wunder

    Thomas Elliott

    Patricia Hegarty

    Brunnen

    Verlagssempfehlung ab 3 Jahre

    Natürlich denkt man sofort an die kleine Raupe Nimmersatt. Dieses Buch hat eine blättrige Aussparung, die auf jeder Seite immer kleiner wird. Das Buch hat zwar etwas festere Seiten, trotzdem sind sie sehr empfindlich. Die Farben sind kräftig bunt und die Tiers sind sehr einfach gezeichnet.

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    Die Raupe hat sich müde gefressen und trifft auf die Spinne „Schlaf gut, Frau Spinne!“, als nächstes wird der Biene gute Nacht gesagt, dann den fleißigen Ameisen, der Drossel und dem Hoppel-Hasen. Dann schläft das Raupenkind in seinem Kokon und erwacht als Schmetterling, es sieht die anderen Tiere schlafen und legt sich selbst wieder zur Ruh „Gute Nacht, Schmetterling“

    Dagmar Mägdefrau

  • Der kleine Igel und das verlorene Entchen

    Der kleine Igel und das verlorene Entchen

    Tina Macnaughton

    M Christina Butler

    Brunnen

    Verlagssempfehlung ab 3 Jahre

    Diesmal hat der kleine Igel eine puschelige rote Mütze auf. er und seine Freund möchten ein Picknick machen. Schon auf dem Weg gerät der Igel in eine Dornenhecke, aus der ihn die Freunde wieder befreien. Dann finden die Tiere Ostereier und die Suche geht los.

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    Mama Ente ist mit ihren Küken unterwegs, bei der Eiersuche  geht eines verloren. Alle helfen suchen und weil die Küken so wuselig sind, packt der Igel sie in seine Mütze, und endlich wird auch das letzte verlorene Küken schlafend im Ostereiernest gefunden. 

    Wie gewohnt, kann man die rote Mütze fühlen, das ist für die Kinder immer eine schöne Sache. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Mond im See

    Der Mond im See

    Anna Schindler

    Kerstin Kubalek

    ellermann MAXI Bilderbuch

    Verlagssempfehlung 3 Jahre

    Das broschierte Bilderbuch wird für 3 € angeboten und bietet ein Märchen, das in eine Zubettgehgeschichte eingebunden ist.
    Als Mama Arthur ins Bett bringt, scheint der Mond ins Fenster und der Kleine wünscht sich eine Geschichte vom Mond. Er nennt auch noch andere Personen und Dinge, die in der Geschichte vorkommen sollen.

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    Es ist spannend die Begriffe später in der Geschichte zu finden. Der König ist traurig und nichts kann ihn erheitern, weder das Flötenspiel seiner Frau, noch die tollen Bonbons, die sein Koch herstellt. Eine alte Frau, die arm und trotzdem glücklich ist, verrät ihm ihr Geheimnis. „Erst wenn du den Mond in den Händen hältst…“ Alle im Reich versuchen den Mond zu fangen, aber erst als ein kleiner Flüchtlingsjunge sich der Sache annimmt, kommt es zu einem guten Ende. Der schläfrige Arthur beendet die Geschichte und schläft dann ein.

    Dagmar Mägdefrau

  • Herr Bort, der Katzenschreck

    Herr Bort, der Katzenschreck

    Andrea Behnke

    Mele Brink

    Edition Pastorplatz

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Wir Katzenbesitzer wissen ja alle, dass Katzen sich einfach ihre Menschen aussuchen, egal ob es denen passt.
    Herr Bort hat eine Nachbarin, die neben ihren zwei Hunden noch einen Katze Namens Rosi besitzt. Rosi mag die Hunde nicht und sucht sich Herrn Borts Garten als neues zu Hause aus. Herr Bort, der dunkel gekleidet immer noch um seine Frau trauert, will die Katze nicht in seinem Garten haben.

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    Er nennt sie Viech und weiß nicht, dass Rose dieses Wort mit dem langen I mag. All seine Versuche die Katze aus dem Garten zu verscheuchen gelingen nicht. Sein letzter Versuch, mit höhen Flötentönen Rosi zu vergraulen führen dazu, dass Herr Bort wieder auf seiner Flöte spielt und diese Melodie liebt Rosi. So kommt es, dass er Rosi streichelt und sich nicht mehr über ihre Haare aufregt. 

    Ein Buch, dass jedem Katzenmenschen das Herz aufgehen lässt. Hoffen wir, dass jede Rosi einen Menschen findet, den sie so bezirzen kann, dass er sie vor dem Tierheim bewahrt.

    Dagmar Mägdefrau

  • Hör mal rein, wer kann das sein? – Streichelzoo

    Hör mal rein, wer kann das sein? – Streichelzoo

    Oliver Grieshammer

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 18 Monate

    Wie mir der Verlag versicherte, bleiben die Tierstimmen, die durch Streicheln des Felles zu hören sind, durch eine neue Technik, lange erhalten.
    Meck! Meck! begrüßt uns die Ziege. Auf der linken Seite finden wir einen kleinen Text, der uns informiert, dann folgt die Aufforderung das Fell der Ziege auf der linken Seite zu streicheln. Das Fell ist flauschig und das Geräusch hört sich nach einer echten Ziege an.

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    Es handelt sich immer um Fotos, die verschiedene Tiere dieser Art darstellen.  Auf der nächsten Seite lernen wir das Alpaka kennen, dann kommt das Fiepen des Meerschweinchens. Esel und Wollschwein sind die nächsten Tiere. 

    Es macht viel Spaß das Buch mit keinen Kinder anzuschauen, sie beherrschen schnell die Technik und freuen sich an dem Ton. Mir gefällt, dass es echte Tiergeräusche sind. Das Pappbilderbuch hat am Ende eine dicke Seite in der die Technik untergebracht ist. An der Rückseite kann man die Batterie ausschalten und tauschen. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Mein erstes Buch vom Flugzeug

    Mein erstes Buch vom Flugzeug

    Nathalie Choux

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 18 Monate

    Ein Pappbilderbuch mit beweglichen Teilen, schon auf dem Cover bewegt sich das Flugzeug hin und her. Das Loch mit dem man es steuert, ist gut zu nutzen für die kleinen Finger. Danach steigen die Passagiere und er Kapitän durch ein Aufwärtsbewegung ins Flugzeug.

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    Das Gepäck wird in die Ladeklappe geschoben, das Flugzeug steigt auf, über die Seite hinaus. Das wird auch noch auf der nächsten Seite genutzt, dort macht noch ein Flugzeug einen Looping. Auf der letzten Seite kommen die Passagiere an und leider gibt es hier nichts zu bewegen.

    Ein sehr robustes Buch mit bunten Farben und einfachen Figuren.

    Dagmar Mägdefrau

  • Alle müssen gähnen

    Alle müssen gähnen

    Maria Höck

    Anja Bijsterbosch

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Der Titel sagt es ja schon, alle Tiere sind müde und gähnen. Zunächst die Katze, wenn wir die Klappe im Gesicht öffnen, sehen wir den roten Mund mit Zähnen und Zunge. Der Vierzeiler daneben ist kurz und klar.
    Weiter geht es mit der Schlange, sie streckt die Zunge weit heraus, der Waschbär hat schrecklich viele Zähne. „Oh, wie er sich streckt und reckt! Wer wird als Nächster angesteckt?“ Das ist das müde Häschen, das zeigt seine vier Zähne.

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    Es folgen noch einige Tier, bis sich auch das Kind die Augen reibt „Hat sich beim Gähnen angesteckt, husch, husch ins Bett und zugedeckt.“ Auf der letzten Seite sehen wir alle Kinder schlafend und auf die Frage „Wer gähnt als nächster?“ klappt man die Seite weiter auf und die Antwort ist natürlich Du!

    Ich muss gestehen, dass ich beim Lesen viel gegähnt habe. Natürlich ist es wieder ein Buch zum Thema Einschlafen, aber das ist ja auch bei jungen Eltern eines der wichtigsten Dinge.
    Mir hat die Umsetzung sehr gut gefallen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Bagger, Traktoren, Müllabfuhr! -Mein großes Fahrzeugebuch

    Bagger, Traktoren, Müllabfuhr! -Mein großes Fahrzeugebuch

    Wolfgang Metzger

    Ravensburger

    Verlagssempfehlung 2 Jahre

    Ein Pappbilderbuch mit abgerundeten Ecken, das auf 15 Seiten alles bietet, was es an großen Fahrzeugen gibt, am Ende sind wir sogar am Flughafen. Die Texte sind kurz und erklärend.
    Das Buch beginnt mit einer Baustelle, dort wird ein Haus gebaut, auf der nächsten Seite sieht man einzelne Fahrzeuge, die benannt werden. Einige davon finden wir auf der nächsten Seite, dort wird eine Autobahn gebaut. Während auf der ersten Seite eine Katze gesucht werden soll, fragt der Text am Seite drei nach der Straßenwalze.

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    Dann weicht das Buch in der Darstellung ab und wir entdecken eine Landschaft mit Feldern und Fluss von oben. Die nächsten Seiten zeigt uns das Feld und den Bauernhof von Nahem. Dann sehen wir den Bauernhof am Abend und der Text handelt von den Tieren. 
    Jetzt geht es zum Bauhof, es gibt viele orange Fahrzeuge, deren Name daneben zu finden ist. Auf der nächsten Seite „Wie sieht es in der Feuerwache aus?“ sehen wir das Haus im Querschnitt und auch hier finden wir die Bezeichnungen im Bild. Im nächsten Bild wird ein Brand gelöscht, dann geht es mit der Rettung bei Überschwemmung weiter. 
    Das Bild vom Abflugterminal  wird mit „Wohin geht die Reise?“ überschrieben. Danach folgt der Flugplatz mit den Flugzeugen und zuletzt sehen wir den Polizeihubschrauber der den Flugplatz und die Autobahn überwacht.

    Es ist unendlich viel zu sehen in dem Buch und mir fehlt ein wenig der rote Faden. Ich werde das Buch in unsere Vorlesekiste packen, weil sicher viele Jungen Spaß am Anschauen haben werden. Mir wäre aber ein Buch, dass die Struktur der ersten drei Seiten fortgeführt hätte lieber gewesen. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Mein großes Buch der Tiergeräusche

    Mein großes Buch der Tiergeräusche

    Oliver Grieshammer

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Dieses Buch hat runde Ecken und etwas festere Seiten, auf der linken Seite finden wir kurze Informationen. Zum Beispiel, dass Kühe auf der Weide stehen und Gras fressen, um Milch zu geben.
    Auf der rechten Seite sind meist sieben Tiere unter einem Motte wie Bauernhof, Vögel oder Meer abgebildet.
    Zunächst drückt man auf einen rote Punkt, der die Geräusche für die Seite einstellt. Dann kann am einen Kreis auf den abgebildeten Tieren drücken und hört die Stimme des Tieres.

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    Die Fotos der Tiere sind auf weißem Grund und ihr Name steht daneben. Manche Tierstimmen kenne ich nicht und bin selbst verwundert über diese Töne. So macht der Dachs erstaunliche Geräusche und der Papageientaucher hört ganz unerwartet für mich an.

    Die Kinder begeistert die Technik und finden es lustig, wenn die Tiere die Geräusche der Vorseite machen, sie sprechen also eine Fremdsprache.
    Das Bilderbuch hat am Ende eine dicke Seite in der die Technik untergebracht ist. An der Rückseite kann man die Batterie ausschalten und tauschen.

    Gerade Kinder, die nicht an Bilderbücher gewöhnt sind,  habe Freude an diesen Büchern und ich finde, man kann sie prima damit locken. Alle anderen Kinder freuen sich natürlich auch über diese Form der Präsentation.

    Dagmar Mägdefrau

  • Langweilst du dich, Minimia?

    Langweilst du dich, Minimia?

    Rocio Bonilla

    Jumbo

    Lesesempfehlung ab 3 Jahre

    Wir kennen die kleine Minimia schon aus dem Buch „Welche Farbe hat ein Kuss?“ Jetzt ist Mia schon in der Schule und hat einen Kalender und an jedem Tag hat sie etwas vor. Mal trifft sie sich mit Freundinnen oder mit der Oma, mal spielt sie Hockey oder malt. 
    Nur am Sonntag, da geschieht nichts und Minimia ist schrecklich langweilig.

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    Sie sitz in ihrem Zimmer und wir sehen ganz viel Spielzeug, Bücher und Bilder. Trotzdem weiß sie nicht, was sie tun soll. Da hat sie eine Idee, sie fragt das Kaninchen hinter der roten Tür. Das verweist auf andere Tiere, so wird sie immer weiter geschickt und kein Tier kann helfen, alle sagen auf ihre Frage, was sie tun soll, nein, sie wissen es auch nicht. Der Außerirdische empfiehlt die Mama zu fragen. 

    Minimia geht zeichnerisch zu allen Tieren, die trägt beim Pinguin einen Schal und fliegt mit einem Papierflieger zum Wal. Ein Buch mit viel Fantasie und Bildern, die die eigene Fantasie anregen. Vielleicht ist der nächste Sonntag nicht mehr so schrecklich langweilig.

    Denn am Ende des Buches sitzt Mia in ihrem Zimmer und wundert sich über Mamas Frage „Hast du dich nicht gerade noch gelangweilt?“

    Dagmar Mägdefrau

  • Ein Hase will zum Zirkus

    Ein Hase will zum Zirkus

    Andrea Behnke

    Nina Hammerle

    kizz. in Herder

    Leseempfehlung ab 3 Jahre

    Rodeo, der Hase, müsste die Eier bemalen, aber er schaut immer nach dem Zirkus, der sein Zelt direkt vor seiner Nase aufgebaut hat. Er möchte viel lieber auch Kunststücke vorführen, als Eier bemalen. Ein Pinguin, der Direktor des Zirkus, fragt ihn, was er kann. Aber das Angebot Plakate zu malen, findet Rodeo nicht gut. Er möchte in der Manege sein.

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    Der Elefant möchte ihn als Partner, nur müsste er dann Knoten in seine Ohren machen, das geht nicht. Auch andere Angebote klappen nicht. Erst als das Hamstermädchen, das Rodeo von Anfang an unterstützt hat, mit ihrem Hamsterrad lost legt, kommt dem Hasen eine gute Idee. So treten die beiden unter großem Applaus auf. Als dann die Zirkustiere dem Hasen beim Eier färben helfen, sind alle zufrieden und aus Rodeo wird ein richtiger Zirkushase.

    Ich glaube, die Geschichte macht auch Spaß, wenn kein Ostern ist. Mir hat sie auf jeden Fall Freude gemacht. Zum Vorlesen kann man bei den vielen Tieren alle Register ziehen und geckern wie die zaubernde Elster und hochnäsig sein wie die feine Pudeldame. Die Bilder gefallen mir gut, besonders das kleine Grinsen, das viele Gesichter ausstrahlen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der neugierige Garten

    Der neugierige Garten

    Peter Brown

    Bohem

    Verlagssempfehlung ab 3 Jahre

    Ein Bilderbuch mit Leineneinband, etwas besonderes. Als erstes Bild sehen wir eine grau-braune Stadt mit Schloten und großen Häusern. Liam, der kleine Junge, ist neugierg und geht gerne spazieren, auch im Regen. Dabei findet er eine stillgelegte Trasse der Bahn. Zwischen den kaputten Geleisen wachsen ein paar Pflanzen und Wildblumen. Er beschließt sich um sie zu kümmern, er gießt sie so sehr, dass einige ertranken.

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    „Die Pflanzen warteten geduldig…“ und Liam erlernte das Gärtnern. Liam und der Gärtner erforschten in den nächsten Monaten zunächst die Trasse, dann im Frühjahr einige vergessene Dinge, wie alte Autos oder Verkehrsschilder, und zum Schluss die ganze Stadt. Es kamen immer neue Gärtner dazu, sodass das letzte Bild die Stadt mit viel Grün zeigt. Wir wünschen und für unsere Städte auch neugierige Gärten und viele fleißige Gärtner, damit auch bei uns alles grünt und blüht.

    Ich wohne in Essen und es gibt viele Industrieanlagen, die inzwischen von der Natur übernommen werden. Vielleicht brauchen wir auch keine Gärtner?

    Der Autor zeig in diesem Buch, angeregt durch ein Eisenbahnviadukt im Westteil Manhattans, wie die Natur Gärten entstehen lässt. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Es ist so schön, dein Freund zu sein

    Es ist so schön, dein Freund zu sein

    Birte Müller

    Ulrich Maske

    Jumbo

    Leseempfehlung ab 3 Jahre

    Die Suche nach einem Freund ist das Thema vieler Bilderbücher. Hier ist Hanni Hase alleine und die fragte viele Tiere und bietet ihnen ihre Freundschaft an. Aber alle kümmern sich nicht um die kleine Häsin und so endet jede Anfrage mit „wie schade“. Da auch die Möhre nicht antwortet und Hanni sie zu fressen gern hat, frisst Hanni sie auf.

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    Nun wird es dunkel und auch der Mond zieht ohne Antwort weiter, Hanni weint ein paar Tränen. Doch dann sitzt da der kleine Knuddelbär und fragt „Hanni, wollen wir Freunde sein?“. 

    Die weichen Bilder, wie Aquarelle, machen diese Bilderbuch zu etwas besonderem. Und ich hoffe für alle, die einen Freund suchen, dass sie am Ende einen Knuddelbär finden, wie unsere Häsin Hanni.

    Dagmar Mägdefrau

  • Miau, miau macht die kleine Katze – Ohren auf, drück hier drauf

    Miau, miau macht die kleine Katze – Ohren auf, drück hier drauf

    Susanne Weber

    Sabine Kraushaar

    Loewe

    Verlagsempfehlung ab 18 Monate

    Wir begleiten die niedliche rote Katze durch das Buch. Auf jeder Seite ist ein Vierzeiler, der mit „Miau“ endet und dieses Miau kann man mit Knopfdruck abspielen und ganz klar hören.
    Auf der ersten Doppelseite geht die Katze über eine Wiese mit Blumen und Schmetterlingen, aus einem Baumstamm lugt eine Maus, drei andere Maus sind auch noch zu sehen.

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    Der kleine Leser hat also genug zu sehen und zu suchen auf dem Bild. Dann versteckt sich die Katze, auch eine Situation, die die Kinder in diesem Alter mögen. Auch hier können wir wieder die Mäuse suchen.
    Die Katze begegnet dem Hund und schlabbert Milch, sitzt am Wasser und am Ende schläft sie gemütlich ein.

    Die Bilder sind klar, in bunten Farben gezeichnet und bieten viele Kleinigkeiten an, die die Kinder gerne zeigen und benennen. Natürlich ist der Ton ein besonderer Spaß an diesem Pappbuch.

    Dagmar Mägdefrau

  • Welches Tier ist anders hier?

    Welches Tier ist anders hier?

    Text: Bernd Penners

    Illustration: Henning Löhlein

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Das Pappbilderbuch ist voller Tiere, immer eine Doppelseite der gleichen Gattung. Dazu gibt es immer einen Zweizeiler, der angibt, was wir suchen. So sehen wir auf der ersten Doppelseite schwarz gefleckte Kühe auf grünem Hintergrund „Alle Kühe tragen Glöckchen, außer einer, die trägt Söckchen.“ Weiter geht es mit Häschen, Gänsen, Hunden, Hühnern und fünf anderen Tieren.

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    Auf der letzten Seite sind einige der Tiere abgebildet. „Egal ob Maus, Pferd oder Huhn, ja alle Tiere schlafen nun! wirklich alle?“

    Man muss schon genau hinschauen um immer den Ausreißer zu finden, aber die Kinder sind da sicher sehr genau. Man kann zunächst die Tiere schauen und benennen und dann kann die Suche losgehen. 

    Dagmar Mägdefrau 

  • Sachen suchen Sachen hören – Wir machen Musik

    Sachen suchen Sachen hören – Wir machen Musik

    Text: Frauke Nahrgang

    Illustration: Guido Wandrey

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 18 Monate

    Fünf Musikinstrumente werden in dem Pappbilderbuch vorgestellt. Wie immer, wenn das Buch Geräusche macht, ist die letzte Seite dicker, wegen der Technik. Man kann den Sound abstellen und die Batterie wechseln. Darum hoffe ich, dass die Kinder lange Freude an dem Buch haben werden.
    Zunächst spielt die Kindergärtnerin Gitarre. An einem kleinen runden Feld kann der Leser die Musik starten. Leider spielt die Musik recht kurz, das hat aber den Vorteil, dass man schnell wieder drücken muss und das machen die Kinder sehr gerne.

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    Am Rand steht ein kurzer Text, der mit der Aufforderung „Hör mal, wie schön das klingt!“ endet. Darunter sind einige Gegenstände aus dem Bild abgebildet, man kann sie benennen und dann in dem Bild suchen. Dabei handelt es sich um bekannte Gegenstände, die das Kind sicher zeigen und benennen kann. 
    An der Musik haben die Kinder Spaß und sie lernen dabei gleich wie die Instrumente klingen.

    Ein sinnvolles Buch für die ganz Kleinen. Man kann sicher nie zu früh mit diesen Bilderbüchern anfangen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Meine allererste Minutengeschichte – Auf der Baustelle

    Meine allererste Minutengeschichte – Auf der Baustelle

    Text: Frauke Nahrgang

    Illustration: Christian Zimmer

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 18 Monate

    Welches Kind möchte nicht gerne an der Baustelle stehen bleiben und dem Treiben zuschauen? In diesem Pappbilderbuch sehen wir verschiedene Szenen, die immer mit einer kleinen Geschichte erklärt werden. 
    Da wird Lukas wach, weil es vor dem Haus lärmt. Die Eltern erklären ihm, dass die Arbeiter an den Schienen nachts arbeiten, weil sie den Verkehr nicht stören wollen.

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    Lukas darf einige Zeit zuschauen und darf dann bei dem Eltern im ruhigen Schlafzimmer schlafen.

    Opa erklärt seinen Enkeln den Umbau des Spielplatzes. Dann beobachten die Kinder vom Auto die Baustelle auf der Autobahn. Der Papa leiht einen kleinen Bagger für den Garten und die Kinder dürfen mit darin fahren. Der Kindergarten schaut sich den Bau eines großen Hauses an, besonders toll ist hier der Kran. Es wird Richtfest gefeiert und eine alte Fabrik abgerissen. Auf der Baustelle wird Beton gegossen und die Mutter ist hier Bauleiterin. In der Wohnung wird angestrichen und am Ende schauen wir in ein Dixi-Klo. 

    Damit ist eine große Bandbreite an Baustellen und Geräten dargestellt und die kleinen Geschichten sind schön geschrieben und wirklich sehr kurz.

    Dagmar Mägdefrau

  • Mag ich! Gar nicht! – Ein Reim- und Magenbuch

    Mag ich! Gar nicht! – Ein Reim- und Magenbuch

    Werner Holzwarth

    Theresa Strazyk

    Klett Kinderbuch

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Witzige Bilder von Kindern mit großen Mündern mit wenig Zähnen. Und alle wollen unterschiedliche Gerichte essen. Spinat, Obstsalat, Pommes, Döner, Hühnerfrikassee, Milchreis und Würstchen. Immer wird das Gericht angepriesen und immer will es ein Kind nicht essen. Und die Lösung ist „Die geb ich Waldi unterm Tisch, der frisst fast alles außer Fisch.“

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    In diesem Satz mündet jede Seite. Bis es dann Forelle gibt, da spuckt Waldi alles unzerkaut aus und sitzt dann am Tisch und isst Omis Pute.

    Eine lustige Geschichte, da kann man lange darüber sprechen, wer was mag und was nicht und ob der arme Hund so gequält werden darf. Auf jeden Fall machen die Reime Spaß.

    Dagmar Mägdefrau