• Der kleine Siebenschläfer – Gleich ist alles wieder gut

    Der kleine Siebenschläfer – Gleich ist alles wieder gut

    Sabine Bohlmann

    Kerstin Schoene

    Thienemann

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Ein handliches kleines Pappbilderbuch mit ganz kurzen Texten und den gewohnt schönen Bildern vom Siebenschläfer. Diesmal hat der Kleine Bauchweh und seine Freundin die Haselmaus hilft mit einer Wärmeflasche. Leider trifft sie nicht das gewünschte Körperteil, die Flasche liegt auf dem Kopf, dem Rücken, auf den Füßen und sogar auf dem Po und als sie endlich auf dem Baum angelangt ist, ist sie nicht mehr warm.

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    Aber am Ende tut trotzdem „fast nichts mehr weh.“ 
    Eine Geschichte zum Trösten und zum Erlernen der Körperteile. Da kann man sich nach der Lektüre richtig wohl fühlen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Grolltroll …grollt heut nicht!?

    Der Grolltroll …grollt heut nicht!?

    Barbara van den Speulhof

    Stephan Pricken

    Coppenrath by aprilkind

    Lesesempfehlung ab 3 Jahre

    Nicht immer hat ein zweiter Band die Qualität des ersten, aber hier geht es einfach toll weiter. Der Grolltroll macht mit seinen Freunden ein Picknick und auf dem Weg dorthin beobachten sie Wolken und eine sieht aus, wie der grollende Troll. Da kommt es zu einer Wette, wenn der Troll grollt, muss er einen Freunden Apfelmus kochen und wenn es ruhig bleibt, wird er bekocht.

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    Schon beim Kuchen essen, ärgern die Freunde den Troll und essen ihm alles weg, aber er kann sich zusammenreißen. Beim Ball spielen, bleibt der Ball im Baum hängen, aber der Troll hat einen tollen Spruch „1 – 2 -3, Wut vorbei!“ und den sagt er sich auf. Der Troll bleibt so lange ruhig, bis seine Freunde ihn auslachen. Da kann er sich nicht mehr geherrschten und grollt los. Als die Freunde sich entschuldigen und zum Trost den Apfelmus machen, wird alles wieder gut.

    Wie im ersten Band, finde ich es auch hier sehr gut, dass es eine Lösung gibt. Da wird der Troll nicht verurteilt, sondern man kann sein Verhalten verstehen und die Freunde sind auch bereit sich zu entschuldigen. 

    Die Bilder sind wieder mit so viel Bewegung gezeichnet und den Troll lieben wir sowieso, auch wenn er mal grollt. So wird der Grolltroll hoffentlich zum Klassiker, ich lese ihn so gerne vor.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Dachs hat heute schlechte Laune!

    Der Dachs hat heute schlechte Laune!

    Moritz Petz

    Amélie Jackowski

    NordSüd

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Der Dachs steht am Morgen schlecht gelaunt auf und denkt beim Frühstück „Was habe ich davon, schlecht gelaunt zu sein. wenn niemand es merkt?“ So verlässt er seinen Bau und trifft zunächst den Waschbär. Der grüßt freundlich, doch der Dachs gibt nur eine böse Antwort. da hat auch der Waschbär schlechte Laune. Der Dachs vergrault auch den Hirsch und andere Tiere.

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    Deren Laune wird dadurch auch schlecht, aber die Laune des Dachs bessert sich. Er verlebt einen schönen Tag und wundert sich, dass seine Freunde am Abend nicht auftauchen. Erst die Amsel, die nur zugeschaut hat, kann ihm die Situation erklären. So gibt es ein großes Dachsfest  bei dem sich der Dachs bei den Tieren entschuldigt und auf dem der schlecht gelaunteste  Tier gekürt werden soll.

    Eine etwas eigenartige Geschichte, der Dachs ist bewusst überlaunig und lässt es an den anderen aus. Dadurch wird seine Laune aber besser. Nur haben die anderen schlechte Laune, dann kommt zwar die Entschuldigung und alle vertragen sich wieder, aber mir gefällt das nicht so richtig.

    Interessant ist, dass das Buch in vielen zweisprachigen Ausgaben angeboten wird.

    Dagmar Mägdefrau

  • Sei willkommen auf dieser schönen Welt

    Sei willkommen auf dieser schönen Welt

    Carmen Saldana

    Stacey McCleary

    Brunnen

    Verlagssempfehlung ab 4 Jahre

    Ein wundervolles Buch für junge Eltern.  Die Bilder sind leicht gestaltet und zunächst wird der kleine schlafende Säugling willkommen geheißen. Im Hintergrund sehen wir das Meer und den Leuchtturm, den wir im nächsten Bild wiedersehen.

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    Es folgt das Bild von einer Frühlingswiese und so geht es durchs Jahr. Mit kurzen poetischen Texten wird das Bild beschrieben und dem Kind die Welt eröffnet. Ein liebevoll gemachtes Buch ohne kitschig zu sein. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Ins große Bett?

    Ins große Bett?

    Coralie Saudo

    Kris Di Giacomo

    BELTZ & Gelberg

    Verlagssempfehlung ab 2 Jahre

    Die Bilder sind in dunklen Farben gehalten und der Elefant geht auf den Hinterbeinen. Ich denke aber, dass die Kinder an der Geschichte Freude haben werden.
    Der kleine Elefant möchte, wie der Titel sagt, im großen Bett schlafen. Er zieht alle Register, aber der große Elefant bleibt beim „Nein“.

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    Dann wartet der kleine Elefant, bis der große schläft und schleicht sich ins Schlafzimmer. Hier liegt der große Elefant und schnarcht. „Aua! Meine armen kleinen Elefantenohren..“ dann rollt er sich auf den Kleinen, zieht ihm die Decke weg und nutzt den ganzen Platz. Da hat es er kleine Elefant kapiert und legt sich in sein Bett. Und es ist ganz schnell Morgen und der große Elefant begrüßt ihn. 

    Es ist immer nur die Rede vom kleinen und großen Elefanten, es bleibt der Fantasie überlassen, welches Geschlecht die Figur hat. Vielleicht schlafen die Kinder nach der Lektüre auch mal im eigenen Bett. 

    Dagmar Mägdefrau 

  • Ich mach dich gesund, sagte der Bär

    Ich mach dich gesund, sagte der Bär

    Janosch

    BELTZ & Gelberg

    Verlagssempfehlung ab 3 Jahre

    Für mich ist es ein tolles Wiedersehen mit Janosch und seinem Bär und der Tigerente. Die besten Freunde, die bis nach Panama gereist sind und immer war die Tigerente dabei.
    In diesem Pappbilderbuch verspricht der Bär dem Tiger, dass er ihn wieder gesund macht. Natürlich tut der Bär alles für seinen gestreiften Freund.

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    Er trägt ihn nach Hause, verbindet ihn, kocht ihm Bouillon, bettet ihn auf die Couch, lädt die Ente zum Besuch ein, bringt ihn dann doch ins Krankenhaus. Hier ist die Diagnose „Streifen verrutscht“ und Doktor Walterfrosch, weiß auch was zu tun ist „Kleine Operation, Tiger geheilt.“ „Kleine Spritze, blauer Traum, Operation vorbei, nix gemerkt, Tiger gesund“ das sind so typische Janoschsätze, die ich einfach mag. Wie oft habe ich diese Geschichten meinen Töchter vorgelesen und selbst meine Freunde daran gehabt. Ich freu mich sehr darauf dieses Buch vorzulesen und hoffe, dass die Zuhörer*innen genauso begeistert sein werden. 

    Das Buch gibt es auch als Tonie und ich denke, es ist eine schöne Ergänzung zum Hörspiel.

    Dagmar Mägdefrau

  • Kalte Ohren, rotes Näschen, armes kleines Häschen

    Kalte Ohren, rotes Näschen, armes kleines Häschen

    Heike Vogel

    Anne Steinwart

    Oetinger

    Verlagssempfehlung 18 Monate

    Im Gegensatz zum Titel ist das Buch nicht in Reimen geschrieben. Der kleine Hase kommt mit Schnupfen nach Hause. „Meine Nase weint!“, Mama kümmert sich lieb um ihn, versorgt ihn mit Rosinenbrötchen und Salbeitee mit Honig, aber da fehlt noch etwas. Darum sagt der Hase „Stern“, damit Mama antwortet „Ich hab dich gern“.

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    Sie krault dem Häschen die Ohren und küsst eine rote Nase, da wird er schnell wieder gesund.
    Das kleine Pappbilderbuch hat kurze Texte und n ockergehaltene Bilder, die die Situation veranschaulichen. 

    Ein schönes Buch nicht nur bei Schnupfen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Die kleine Raupe und das große Wunder

    Die kleine Raupe und das große Wunder

    Thomas Elliott

    Patricia Hegarty

    Brunnen

    Verlagssempfehlung ab 3 Jahre

    Natürlich denkt man sofort an die kleine Raupe Nimmersatt. Dieses Buch hat eine blättrige Aussparung, die auf jeder Seite immer kleiner wird. Das Buch hat zwar etwas festere Seiten, trotzdem sind sie sehr empfindlich. Die Farben sind kräftig bunt und die Tiers sind sehr einfach gezeichnet.

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    Die Raupe hat sich müde gefressen und trifft auf die Spinne „Schlaf gut, Frau Spinne!“, als nächstes wird der Biene gute Nacht gesagt, dann den fleißigen Ameisen, der Drossel und dem Hoppel-Hasen. Dann schläft das Raupenkind in seinem Kokon und erwacht als Schmetterling, es sieht die anderen Tiere schlafen und legt sich selbst wieder zur Ruh „Gute Nacht, Schmetterling“

    Dagmar Mägdefrau

  • Der kleine Igel und das verlorene Entchen

    Der kleine Igel und das verlorene Entchen

    Tina Macnaughton

    M Christina Butler

    Brunnen

    Verlagssempfehlung ab 3 Jahre

    Diesmal hat der kleine Igel eine puschelige rote Mütze auf. er und seine Freund möchten ein Picknick machen. Schon auf dem Weg gerät der Igel in eine Dornenhecke, aus der ihn die Freunde wieder befreien. Dann finden die Tiere Ostereier und die Suche geht los.

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    Mama Ente ist mit ihren Küken unterwegs, bei der Eiersuche  geht eines verloren. Alle helfen suchen und weil die Küken so wuselig sind, packt der Igel sie in seine Mütze, und endlich wird auch das letzte verlorene Küken schlafend im Ostereiernest gefunden. 

    Wie gewohnt, kann man die rote Mütze fühlen, das ist für die Kinder immer eine schöne Sache. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Mond im See

    Der Mond im See

    Anna Schindler

    Kerstin Kubalek

    ellermann MAXI Bilderbuch

    Verlagssempfehlung 3 Jahre

    Das broschierte Bilderbuch wird für 3 € angeboten und bietet ein Märchen, das in eine Zubettgehgeschichte eingebunden ist.
    Als Mama Arthur ins Bett bringt, scheint der Mond ins Fenster und der Kleine wünscht sich eine Geschichte vom Mond. Er nennt auch noch andere Personen und Dinge, die in der Geschichte vorkommen sollen.

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    Es ist spannend die Begriffe später in der Geschichte zu finden. Der König ist traurig und nichts kann ihn erheitern, weder das Flötenspiel seiner Frau, noch die tollen Bonbons, die sein Koch herstellt. Eine alte Frau, die arm und trotzdem glücklich ist, verrät ihm ihr Geheimnis. „Erst wenn du den Mond in den Händen hältst…“ Alle im Reich versuchen den Mond zu fangen, aber erst als ein kleiner Flüchtlingsjunge sich der Sache annimmt, kommt es zu einem guten Ende. Der schläfrige Arthur beendet die Geschichte und schläft dann ein.

    Dagmar Mägdefrau

  • Herr Bort, der Katzenschreck

    Herr Bort, der Katzenschreck

    Andrea Behnke

    Mele Brink

    Edition Pastorplatz

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Wir Katzenbesitzer wissen ja alle, dass Katzen sich einfach ihre Menschen aussuchen, egal ob es denen passt.
    Herr Bort hat eine Nachbarin, die neben ihren zwei Hunden noch einen Katze Namens Rosi besitzt. Rosi mag die Hunde nicht und sucht sich Herrn Borts Garten als neues zu Hause aus. Herr Bort, der dunkel gekleidet immer noch um seine Frau trauert, will die Katze nicht in seinem Garten haben.

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    Er nennt sie Viech und weiß nicht, dass Rose dieses Wort mit dem langen I mag. All seine Versuche die Katze aus dem Garten zu verscheuchen gelingen nicht. Sein letzter Versuch, mit höhen Flötentönen Rosi zu vergraulen führen dazu, dass Herr Bort wieder auf seiner Flöte spielt und diese Melodie liebt Rosi. So kommt es, dass er Rosi streichelt und sich nicht mehr über ihre Haare aufregt. 

    Ein Buch, dass jedem Katzenmenschen das Herz aufgehen lässt. Hoffen wir, dass jede Rosi einen Menschen findet, den sie so bezirzen kann, dass er sie vor dem Tierheim bewahrt.

    Dagmar Mägdefrau

  • Hör mal rein, wer kann das sein? – Streichelzoo

    Hör mal rein, wer kann das sein? – Streichelzoo

    Oliver Grieshammer

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 18 Monate

    Wie mir der Verlag versicherte, bleiben die Tierstimmen, die durch Streicheln des Felles zu hören sind, durch eine neue Technik, lange erhalten.
    Meck! Meck! begrüßt uns die Ziege. Auf der linken Seite finden wir einen kleinen Text, der uns informiert, dann folgt die Aufforderung das Fell der Ziege auf der linken Seite zu streicheln. Das Fell ist flauschig und das Geräusch hört sich nach einer echten Ziege an.

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    Es handelt sich immer um Fotos, die verschiedene Tiere dieser Art darstellen.  Auf der nächsten Seite lernen wir das Alpaka kennen, dann kommt das Fiepen des Meerschweinchens. Esel und Wollschwein sind die nächsten Tiere. 

    Es macht viel Spaß das Buch mit keinen Kinder anzuschauen, sie beherrschen schnell die Technik und freuen sich an dem Ton. Mir gefällt, dass es echte Tiergeräusche sind. Das Pappbilderbuch hat am Ende eine dicke Seite in der die Technik untergebracht ist. An der Rückseite kann man die Batterie ausschalten und tauschen. 

    Dagmar Mägdefrau