• Die verwunschene Wichteltür      

    Die verwunschene Wichteltür      

    Ann-Kathrin Heger

    Marina Krämer

    Arena

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Auf dem Cover sehen wir die rote Wichteltür und die Wichtelin Emmi, dazu viel Wichtel-Glimmer, wie es sich gehört.
    Emmi wartet im Wichtelwald darauf, dass der 1. Dezember kommt und die Wichteltüren in die Menschenwelt sichtbar werden. Schnell erinnert sie sich noch einmal an die Wichtelregeln und die Wichtigste lautet „nicht gesehen werden“, deshalb taucht sie auch an erster, dritter und achter Stelle auf. 
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    Mit ihrem Brief in der Hand landet Emmi in Theos Kinderzimmer und ihre Enttäuschung ist groß, denn es liegt nichts auf dem Wichtelteller für sie. Als sie auf Theos Bett steigt, sieht sie, dass er schon den ganzen Adventkalender geleert hat. Dann passiert das Unglück und sie fällt beim Aufräumen, einer wichtigen Wichtelaufgabe, auf Theo und er erwacht. Da ist es dann passiert, die wichtigste Regel wurde gebrochen und die Wichteltür ist mit dicken Schlössern gesichert. Als Theo Emmi erzählt, dass seine Eltern auf Geschäftsreise sind und der Opa zurzeit da ist, kann sie Theo verstehen. Denn Opa mag Weihnachten nicht und es gibt immer nur Stinkekäsebrote zu essen. Da muss ein Plan her, um Weihnachten zu retten.
    Die Bilder sind warm gezeichnet und wunderweihnachtsschön mit Glitter gestaltet, ohne kitschig zu sein. Die Geschichte ist schön zu lesen, sie ist empathisch und spannend geschrieben. Gerade wenn man eine Wichteltür zu Weihnachten aufbaut, ist dieses Buch eine schöne Ergänzung.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Wann ist endlich Weihnachten?

    Wann ist endlich Weihnachten?

    Antonia Schneider

    Maja Dusíkova

    NordSüd

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Das Cover zeigt den kleinen Bären, der sich auf den Weg nach Bethlehem macht. Die Zeit bis Weihnachten ist auch dem kleinen Bären zu lang und so erzählt seine Mama ihm jeden Abend eine kleine Geschichte, zu der immer ein wunderschönes Bild gehört. 
    Zu Beginn und am Ende der Geschichte erfahren wir etwas über den Bären und seine vorlesende Mutter, das kann man an der kleineren Schrift erkennen. 
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    Auch die Geschichten, die die Mutter erzählt, handeln von einem kleinen Bären, der eine Stern mit Schweif entdeckt, dem er frohen Mutes folgt. Zunächst begegnet ihm ein Adler, der Fliegen lernt, dann trifft er auf einen blinden Mann, der Riese bringt den Bären ein großes Stück voran und die Ameisen befreien gemeinsam eine verschüttete Freundin. Da staunt der Bär „Wie groß das Herz einer Ameise doch sein kann!“
    Am 6. Dezember taucht der Nikolaus auf und ein blühender Rosenstock wird zum Geschenk für den kleinen König. Bis zum 24. Dezember werden noch viele unterschiedliche Geschichten erzählt. So begleitet in der zweiten Hälfte ein Lamm den Bären. Sicher würde der Bär das Lamm fressen, aber in dem Buch gelten nur die Wölfe als Gefahr und wurden deshalb vom Stern geblendet. Am Ende kommen viele, denen wir begegnet sind, an der Krippe mit der Heiligen Familie an. Ich kann aber weder den Riesen noch den Nikolaus dort finden. 
    Die Bilder in dem Buch sind wunderschön anzuschauen, die Erzählungen sind für mich nicht immer ganz passend.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Schöne Bescherung, Jim!

    Schöne Bescherung, Jim!

    Suzanne & Max Lang

    Loewe

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Der Schimpanse Jim trägt auf dem Cover eine Weihnachtsmannmütze, seine riesigen Augen schauen (genervt?) nach oben. Das Buch beginnt mit einem verregneten Dezembertag und Jim braucht was zu Essen. Die Banane, die er findet, ist noch nicht reif, aber sein Freund Nick frisst sie mit der Schale. Madenhacker sieht bei grün den Bezug zu Weihnachten und will dekorieren. Als Jim losstapft, begegnet er dem Marabu, der weihnachtlich gestimmt ist. Auch die Frösche wollen feiern und probieren Leckereien aus. 
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    „Alle wollten, dass Jim diese magische Zeit genoss.“ Doch Jim regt sich auf und schreit herum und geht fort. Als er eine grüne Banane mit Schale probiert, weiß er, dass Nick nicht Recht hat und die Banane nicht schmeckt. Nick bietet Jim eine Tasse Tee aus Minzblättern an, natürlich lehnt er sie ab. Doch als er sie dann trinkt, wird sein Bauch besser. Jim hat bisher nicht gewusst, dass im Dschungel Minzblätter wachsen und dann begreift er, dass ihm vieles nicht aufgefallen ist. So endet die Geschichte mit einer Feier und am Ende ist sogar die Sonne zu sehen.Der kleine Jim muss noch so viel lernen und sein Freund Nick hat viel Geduld mit ihm. Ein Buch mit einer schönen Aussage. „Wenn du mal auf das Schöne schaust, werden deine Sorgen kleiner.“ 

    Dagmar Mägdefrau

  • Das Weihnachtsduell der Großmütter

    Das Weihnachtsduell der Großmütter

    Hannes Wirlinger

    Volker Friedrich

    Tulipan

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Nach dem schönen Buch „Das Duell der Großmütter“ wird es nun weihnachtlich um die beiden streitlustigen Damen. Mit ihren Enkeln Hubert und Otto sind sie auf dem Christkindlmarkt unterwegs. Die beiden Jungs möchten gerne zusammen Weihnachten feiern, die Großmütter, die verschiedener nicht sein können, sind zunächst dagegen, ihre Erfahrungen sind nicht die Besten. Doch dann treffen sie sich zum Plätzchenbacken bei Elfriede.  Ihre Wohnung ähnelt einem Museum und die beiden Damen geraten in einen Wettbewerb - „Plätzchen gegen Vanillekipferl“. Zwei Stunden zu früh tauchen Elfriede und Otto zu Weihnachten bei Cäcilia auf. In einem kleinen Terrarium bringen sie zwei Geckos mit.
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    Und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Nach viel Hektik und lustigen Szenen sind dann am Ende doch alle zufrieden. 
    
    Auch dieser Teil hat einen sehr langen Textteil und ich würde deshalb das Lesealter etwas höher ansetzten. Die Bilder sind in eine Collage aus Foto und Zeichnung und gerade die beiden Großmütter kommen nicht immer gut dabei weg. Elfriede mit langem grauen Haar ist eher altmodisch, dagegen ist Cäcilia mit flottem Haarschnitt und hipper Brille auch technisch auf dem neuesten Stand. Daneben die beiden Enkel, die versuchen, die Freundschaft der Großmütter wieder zu beleben, was auch immer wieder gelingt.
    Ich bin gespannt, ob es noch weitere Duelle geben wird. Ich würde es mir sehr wünschen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Guck mal, wer da ist! – Weihnachten

    Guck mal, wer da ist! – Weihnachten

    Anna Milbourne

    Emma Allen

    Usborne

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Das Pappbilderbuch ist mit vielen Klappen und Gucklöchern versehen, da gibt es einiges zu entdecken. Auf dem Cover helfen die Wichtel dem Weihnachtsmann beim Verteilen der Geschenke. Während der Weihnachtsmann den Baum schmückt, kümmern sich die Wichtel um die Post. Wenn man die Klappe des Postamtes öffnet, kann man die kleine Wichtel beim Sortieren der Post beobachten. 
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    Leider ist der erklärende Text sehr winzig gedruckt und je nach Beleuchtung schwer zu lesen. Die nächste Seite zeigt die Wichtelwerkstatt, hier werden auch die extra kuscheligen Schmusetiere geprüft. Natürlich wird auch gebacken und die Rentiere müssen auch versorgt werden. Frau Weihnachtsmann bringt den Schlitten in Ordnung. Schon fliegt der Schlitten über dem Dorf. Leise legt der Weihnachtsmann die Geschenke unter den Baum. Während der Weihnachtsmann ein Nickerchen macht, packen seine Frau und die Wichtel ihre Geschenke aus. 
    Wenige Sätze reichen, um die detailreichen Bilder zu beschreiben.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Die Bilderbuchbande feiert Weihnachten

    Die Bilderbuchbande feiert Weihnachten

    15 verschiedene Autoren

    NordSüd

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Sankt Martin und der kleine Bär | Wach auf Siebenschläfer, Sankt Nikolaus ist da | Wie Sankt Nikolaus einen Gehilfen fand | Schuster Martin | Wem gehört der Schnee? | Ein Esel geht nach Bethlehem | Die kleine Glocke, die nicht läuten wollte | Auf dem Weihnachtsmarkt (Die schönste Zeit) | Der Sternenbaum | Fröhliche Weihnachten, Pauli | Die vier Lichter des Hirten Simon | Unsere eigene Weihnachtsgeschichte | Das schönste Weihnachtsfest für Wilma | Stille Nacht | Die Herberge zu Bethlehem | Die heilige Nacht | Lumina | Ein freier Platz für den Unbekannten (Die schönste Zeit) | Der kleine Trommler | Drei Könige | Silvester doppelt feiern (Die schönste Zeit)
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    21 Bilderbücher namhafter Autoren und Illustratoren, die in den vergangenen Jahren im NordSüd-Verlag erschienen sind, findet man in diesem weihnachtlichen Buch. Auf dem Cover sehen wir Kinder, die einen Baum aus Büchern gebaut haben. Das aufgeschlagene Buch an der Spitze sieht wie ein Stern aus.
    Ein kleiner Bär erkennt den Sinn der Martinsgeschichte und verschenkt seine Laterne. Ein Siebenschläfer möchte auch einmal den Nikolaus erleben und nicht schlafen. Mehr als eine Seite nimmt das Bild ein, auf dem der Nikolaus den kleinen Siebenschläfer vorsichtig in seiner Hand hält. Auch ein Nikolaus bracht Hilfe und findet sie bei Knecht Ruprecht. Eine Legende nach Tolstoi berichtet vom Schuster Martin. Im Orient spielt die Geschichte, in der sich Kinder unterschiedlicher Religionen um den Schnee streiten. Ein kleiner Esel findet das Jesuskind in seinem Stall. Eine kleine Glocke braucht Frieden, um zu läuten. Von einem Baum voller Sterne erzählt die nächste Geschichte. Auch der Hase Pauli feiert mit seiner Familie und seinen Freunden Weihnachten. Selbstlos verschenkt der Hirte Simon seine Lichter und gelangt zum Christkind. Die Kinder spielen die Weihnachtsgeschichte in eigener Regie, gefühlvoll und komisch. Mit ihren Freunden feiert das Schaf Wilma ein fröhliches Fest. Die Geschichte von der Entstehung des Weihnachtsliedes „Stille Nacht“ ist lehrreich und wird mit viel Gefühl erzählt. Es folgen Erzählungen der biblischen Geschichte mit eindrucksvollen Bildern. Lunina findet ein neues Zuhause. Mit „Der kleine Trommler“ steht wieder ein Weihnachtslied im Mittelpunkt. Nach den Heiligen Drei Königen folgt eine Geschichte über Silvester in der Schweiz.
    Ein beeindruckendes Buch mit wunderschönen Geschichten und Bildern, dass für 25 € angeboten wird und damit eine echter Schatz ist.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Leander Linnens Wunderladen

    Leander Linnens Wunderladen

    Lena Hach

    Friederike Ablang

    Mixtversion

    Verlagsempfehlung ab 5 Jahre

    Das Cover zeigt den Wunderladen und Leander Linnen steht in der Tür, das warme Licht des Ladens fällt auf den verschneiten Bürgersteig. 
    Neben den gewohnten 24 Kapiteln bis Weihnachten gibt es noch ein Zusätzliches für den 25.12. - ein Kapitel, das zu lesen besondere Freude verbreitet.
    Das Mädchen, das als erstes den Laden betritt, wünscht sich, dass es schneit. Zunächst stöbert sie herum und Leander Linnen findet, dass seine Kunden das auch machen müssen. Schauen, suchen und abwarten, was passiert. Das Mädchen kommt auf diesem Weg zu einer roten Mütze und als sie den Laden verlässt, fängt es an zu schneien. Wundersam geht es weiter. Eine lila gekleidete, hektische Frau sucht ganz schnell ein Geschenk für ihren Neffen, er verliert ständig bei jedem Spiel, da entdeckt sie einen Würfel, mit dem sie ständig Sechsen wirft. Später in den Buch lernen wir auch den Neffen kennen, der etwas für seine Tante sucht. Einziger Anhaltspunkt - es sollte lila sein. 
    
    
    
    
    
    
    
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    Viele Menschen betreten aus den unterschiedlichsten Gründen den Laden. So will sich ein älteres Paar vor dem Wetter schützen oder eine Junge muss feststellen, dass die Reinigung nebenan Ferien macht.
    Regelmäßig kommt Jasmin in den Laden und bringt Pakete, die sie nicht bei den Nachbarn zustellen kann. Sie wird von Leander Linnen mit Tee und Plätzchen versorgt und er schenkt ihr eine Spieluhr, mit der sie besser zur Ruhe kommen kann.
    Leander Linnen, der immer das passende, oft magische Geschenk in seinem Laden hat, ist eine sehr lieber alter Mann, der aber am 24. Dezember seinen Laden schließen muss, dann wartet eine andere Aufgabe auf ihn und diesmal wird ihn Jasmin begleiten.
    Eine wundervolle Geschichte voller magischer Momente und schöner Ideen. Die Bilder sind ganzseitig und zeigen die Herzenswärme, die in dem Laden zu spüren ist. Die Besucher des Ladens bilden die ganze Bandbreite unserer Gesellschaft ab. Ein Buch, dass nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen die Adventzeit verkürzen wird.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Peng! – Ein Weihnachtspinguin für Paul

    Peng! – Ein Weihnachtspinguin für Paul

    Heidemarie Brosche

    Astrid Rösel

    Jana Moskito

    mvg-Verlag

    Leseempfehlung ab 6 Jahre

    Auf dem Cover sehen wir Paul und seine Freundin Lea und Peng den roten Pinguin, den Namensgeber der Adventgeschichte. Hier kann man schon sehen, wie realistisch die Zeichnungen gelungen sind. 
    Die Kapitel sind mit dem jeweiligen Datum überschrieben, wie es sich für eine solche Geschichte gehört und am 1. 12. lernen wir Paul kennen. Er eilt aus dem Hort nach Hause und findet dort ein Paket seiner Tante Magie vor. Sie selbst kann leider nicht kommen und ihr Brief hat den etwas mystischen Auftrag 
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    „Und schau genau, dann wirst du schlau!“ In dem dazugehörigen Paket befindet sich ein roter Pinguin und auf seinem Bauch ist „Pauls Penguin“ auf Englisch zu lesen.  Es handelt sich um eine Räuchermännchen und Paul ist zunächst etwas enttäuscht. In den Vorjahren hatten die selbst geschnitzten Exponate der Tante immer besondere Eigenschafften. Erst als der Pinguin aufgrund seiner Unverträglichkeit von Rauch hustend von der Kommode fiel, wurde er durch abgefallene Buchstaben zu „Peng“. Dann stellt sich auch noch heraus, dass Peng sprechen kann und Paul ist sicher er wird eine schöne Adventszeit mit ihm verbringen. In den nächsten Tagen geschieht so einiges, so bekommt Paul die Aufgabe den Weihnachtsmann in der Schulaufführung zu spielen, für Peng keine Langeweile aufkommen zu lassen, sich einiger Mitschüler zu erwehren und Freundschaft mit Lea zu schließen.
    Eine fassettenreiche Adventgeschichte, die nie langweilig wird und bei der man sich wünscht, dass es bald Heiligabend wird, damit man erfährt, wie es mit Paul, Lea und Peng ausgeht.

    Dagmar Mägdefrau
  • Die fabelhaften Vertauschgeschenke

    Die fabelhaften Vertauschgeschenke

    Xóchil Schütz

    Christine Thau

    Carlsen

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Hase, Eule und Maus sind auf dem Cover mit ihren Geschenken zu sehen. Vorne wird eine Schallplatte abgespielt. Ich habe keine Ahnung ob Kinder heute noch Plattenspieler kennen.
    Im Einband kann man sehen, dass einige Tiere ungewöhnliche Geschenke auspacken und dann doch auf ihre Weise nutzen. 
    Rudi, das Rentier fragt den Hasen, der in seiner weihnachtlich gemütlichen Höhle wohnt, ob er für den kranken Weihnachtsmann einspringen kann. 
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    Da der Hase direkt losläuft bekommt er nicht die Liste, nach der die Geschenke verteilt werden sollen. So verteilt er sie nach eingen Maßstäben. Das führt dazu, dass der Elch mit Astronauten-Verkleidung das Weihnachtsfest feiert. Dass auf dem Anzug eine Biene abgebildet ist und ein Netz vor seinem Gesicht ist, stört ihn nicht. Der Hase verfeinert mit dem Käse seine Suppe, die Eule nutzt die Zahnbürste zur Federpflege, die Maus findet sich chic im gelben Kleid mit Möhrenmuster, der Biber packt sein Werkzeug in den Hut und der Bär freut sich, dass die Kopfhörer für Ruhe sorgen. So kann er nach dem Fest schnell wieder schlafen. Nach einer ausgelassenen Feier gehen alle glücklich schlafen. Mit einem Gedicht wird verraten, wer eigentlich welches Geschenk hätte bekommen müssen.
    Ein fröhliches Buch mit bunten Bildern, auf denen viel zu entdecken ist. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Das Geheimnis der Weihnacht – Adventkalender

    Das Geheimnis der Weihnacht – Adventkalender

    Katia Simon

    Christine Kugler

    Kaufmann

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Der Adventskalender ist ca. Din-A-3 groß und man kann ihn dann aufklappen und sieht eine wunderschöne Schneelandschaft mit einem geschmückten Tannenbaum. Um den Baum stehen nicht nur die Tiere, die wir im Laufe des Advents kennengelernt haben, zu sehen, auch die anderen Tiere des Waldes kommen zum Weihnachtsfest der Tiere. Hinter den verschneiten Tannen schaut ein Vollmond hervor und auf den Waldwegen sieht man Laternen stehen. Über dem Tannenbaum, an deren Spitze ein Glöckchen hängt, kann man den hell leuchtenden Stern erkennen.

    
    
    
    
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    Hinter den 24 Türchen befindet sich jeweils ein kleines Heftchen mit einem Stück der Geschichte, deren Ende das große Kalenderbild darstellt. Der 1. Dezember ist mit „Ein Morgen im Wald“ betitelt und gleich auf der ersten Seite steht „Noch 23 Tage bis Heiligabend“. Jetzt lernen wir zunächst den Hund, der auf dem Titel zu sehen ist, kennen. Es ist die junge Hündin Rosina, die in der Morgenstunde allein im Wald unterwegs ist. Sie hat schon einige Freunde gefunden und Moritz das vergessliche Eichhörnchen, ist eines davon. Als Rosina meint ein feines Glöckchen zu hören geht das Abenteuer los. Im Laufe der nächsten Tage wächst die Gruppe der Tiere, die das Glöckchen finden wollen auf fünf an.
    Ein wundervolles Geschenk, dass sicher schon kleinen Kinder Freude machen wird. Die Teilgeschichten in den kleinen Büchlein sind in weniger als 5 Minuten gelesen und der kleine Hunde kommt mit seiner Vorfreude auf das Finden des Glöckchen so schön rüber, dass ich ihm auch folgen möchte. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Das gestohlene Weihnachtsgeld – Ein Krimi-Adventskalender

    Das gestohlene Weihnachtsgeld – Ein Krimi-Adventskalender

    Barbara Peters

    Markus Spang

    Kaufmann

    Verlagsempfehlung ab 6 Jahre

    Das Buch im Din-A-4 Querformat hat keinen festen Einband, auf dem Cover sind die Detektive der Klasse 3 a zu sehen.
    In der ersten Geschichte, die das Datum des 1. Dezember trägt, geht es zum eine Theaterstück, dass die Klasse mit ihrem Lehrer einstudieren will. Am nächsten Tag lesen wir dann, wie der Lehrer in die Klasse kommt und den Kindern erzählt, dass das Milchgeld gestohlen wurde. Am 3.12. beobachtet Ben, der den Weihnachtsmann spielen wird, wie ein Junge von größeren Jungen „eingeseift“ wird. Am Barbaratag geht Ben mit seinen Freunden in den Garten von Maxis Oma Kirschzweige schneiden. Am Nikolaustag kümmert sich Ben um seine kleine Schwester und die Freunde planen ihre Detektivarbeit. Am 6.12. schwärmen sie aus um ihre Mitschüler zu befragen.
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    Dabei kommt es zu einigen Anschuldigungen. Aber am 7. erfahren wir auch, dass noch andere Sachen fehlen. Am nächsten Tag fällt der Verdacht auf den Hausmeister und seinen Gehilfen. Ben lauert in einem Versteck und beobachtet sie. Als am 10. noch eine Perlenkette verschwindet, erzählen die Kinder am nächsten Tag ihrem Lehrer davon und legen sich am 12.12. „auf die Lauer.“
    Über die restlichen 12 Tage will ich dann nichts mehr verraten, außer, dass es spannend wird und dass nicht immer alles zu scheint, wie es zunächst aussieht. Da muss man mit Verdächtigungen und Anschuldigungen sehr vorsichtig sein. Da die Freunde sehr offen mit allen sprechen, erfahren sie einiges und so kommt es nicht zu unschönen Situationen. 
    Jede Seite hat einen Randstreifen mit einem runden Bild, dass kann man ausschneiden und auf ein Poster, das wir am Ende des Buches finden, kleben. Das Poster zeigt ein Bild von der Aufführung des Weihnachtsstückes. Das weiß ich, weil ein Bild davon hinten auf dem Buch zu sehen ist.  
    Die täglichen Geschichten sind nicht all zu lang, es ist sicher schön, wenn sie vorgelesen werden, aber ein guter Leser kann die Erzählungen sicher auch selbst lesen. Eine schöne Alternative zu anderen Adventkalendern, dessen Inhalte meist schnell in der Ecke liegen. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Advent, Advent, die Tanne brennt

    Advent, Advent, die Tanne brennt

    Buchstaben Bande

    Baumhaus

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Weihnachtliedertexte sind im Buch verteilt, allerdings nicht die Texte, die wir kennen, sondern lustige andere Reime, die wir allerdings auch schon vor 60 Jahren gesungen haben, aber auch neue Reime. 
    In der Rubrik „Wussest du schon…?“ erfährt man interessantes rund um das Weihnachtsfest. So kauft jeder 10. Mensch ein Weihnachtsgeschenk für sein Haustier. Dann gibt es noch eine Menge lustiger Fragen und ein lachende Maus weist auf einen Witz hin. Leider in gelber Schrift gedruckt und etwas schwierig zu lesen. Dazu gibt es noch Rätsel und Basteltipps.
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    Das allerschönest sind natürlich die schrägen Geschichten von unterschiedlichen Autor*innen. Am Anfang jeder Geschichte ist ein QR-Code, damit kann man sich die Geschichten vom Autor oder von der Autorin vorlesen lassen. Diese Idee finde ich ganz toll.
    
    In der ersten Geschichte bekommt auch der Weihnachtsmann endlich mal ein Geschenk und er durfte mit denen, die in anderen Ländern Geschenke bringen, feiern. Dann geht es um einen Schneemann, ein verliebtes Hörnchen, dem auch die Freunde sehr wichtig sind. Danach lernen wir Mega-Man, „einen der mächtigsten und beliebtesten Superhelden“ kennen. Ein Kobold, der Weihnachten hasst, aber verbrannte Kekse liebt ist der Protagonist der nächsten Geschichte. Danach retten fünf Hexen das Weihnachtsfest. „Einsatz für die Rentier-Rentner“ heißt es dann und wir erfahren, wie Rentiere im Ruhestand dem Weihnachtsmann helfen. Auch Engel machen manchmal dumme Sachen, aber am Ende wird alles wieder gut. Ein Rabe tauscht sein altes Nest gegen einen Topf, den der Schneemann als Hut trägt. „Wilson, der Weihnachtszwölf“ ist bei Pippa und ihrer Familie eingezogen. 
    Alle diese kurzen Geschichten haben einen besonderen Reiz und es macht Spaß sie zu lesen. 
    Eine schöne Mischung und gute Anregungen für vorweihnachtliche Aktionen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Das Sams und die große Weihnachtssuche

    Das Sams und die große Weihnachtssuche

    Paul Maar

    Oetinger

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Das ist das zweite Weihnachtsbuch mit dem Sams und es lebt von dem Wechsel der Orte. Heiligabend haben Herr Taschenbier und das Sams mit Frau Rotkohl gefeiert. Zusätzlich kamen noch Herr Mon, das Mini-Sams und der Pauker-Sams dazu.
    Frau Rotkohl war begeistert vom Mini-Sams und wünscht sich es bald wiederzusehen. Denn die beiden Samse sind in die Sams-Welt zurückgekehrt. Leider hat das kleine Sams, dass einen Strampelanzug trägt, sich die Worte, die es sagen muss, um wieder zu den Menschenwelt zu gelangen, vergessen. 
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    So bekommen wir zunächst einen Einblick in die Welt der Samse. Hier ist es schön warm und die kleinen knubbeligen Wesen mit den Schwein/Steckdosen-Nasen sitzen den ganzen Tag an ihre Kürbisse gelehnt herum. Keine Wunder, dass das Taschenbier-Sams lieber bei seinem Papa bleibt, denn ein Sams schlüpft aus dem Ei und hat keine Eltern.
    Da es geschneit hat, mache sich das Sams und Papa Taschenbier auf zum Rodeln. Das Sams benutzt dazu ein Kuchenblech von Frau Rotkohl und nennt es Dzongos.
    Als das Mini-Sams zurückkehren will, passiert etwas Ungewöhnliches, statt bei Herrn Taschenbier landet er in einem Kaufhaus. So nehmen die Verwirrungen ihren Lauf.
    Die ganze Geschichte hat eine schönen Humor und es macht so viel Spaß sie zu lesen. Ein besonderer Spaß ist die Begegnung mit dem Dichter Weinstein, der dem Autor aus dem Gesicht geschnitten ist. „Wenn der Dichter dichtet und der Richter richtet, wenn der Wein weint und der Schein scheint, freuen wir uns alle hier nicht nur Papa Taschenbier.“  Dem kann man nichts mehr hinzufügen.
    
    Dagmar Mägdefrau

  • Die kleine Weihnachtseule

    Die kleine Weihnachtseule

    Ellen Kalish

    Gideon Sterer

    Ramona Kaulitzki

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Diese Geschichte ist die wahre Geschichte einer kleinen Eule, naja einige wird wohl schon noch dazu gedichtet worden sein. 
    Das Cover zeigt eine kleine Eule mit wunderschönen großen Augen. Der Einband zeigt eine Karte, da sehen wir das eigentliche Zuhause der Eule im Bundesstaat New York, weiter Südlich das Rockefeller Center, das im Buch eine Rolle spielen wird und das Wildtierzentrum Ravenbeard in dem die Eule sich erholt.
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    Die Tiere des Waldes wissen, dass die Menschen Weihnachten feiern, auch wenn sie nicht wissen, wie und warum. Da kommen eines Tages Arbeiter und fällen den großen Nadelbaum, auf dem die Eule wohnt. So gelangt sie mit dem Baum nach drei Tagen sehr geschwächt in der großen Stadt New York an. Hier findet sie ein Arbeiter und bringt sie ins Wildtierzentrum und Ellen päppelt die Eule wieder auf. Die Eule stellt sich auf ihrer unfreiwilligen Reise immer wieder die Frage, ob das nun Weihnachten wäre. Aber nach einen Abstecher zu ihrem alten im Lichterglanz erstrahlen Baum kann sie ihren Freunden von ihrem Abenteuer erzählen. Dann weiß sie „Das hier ist auch Weihnachten.“
    Neben der spannenden Geschichte sind die Bilder einfach wunderschön weihnachtlich. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Als Johann ein kleines Kälbchen bekam

    Als Johann ein kleines Kälbchen bekam

    Astrid Lindgren

    Marit Törnquist

    Oetinger

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Auf dem Cover ist der kleine Johann zu sehen, dass im Graben ein Kälbchen findet. Er glaubt es wurde vom Himmel oder von Gott, denn er ist ein gläubiges Kind, dort hingeworfen.
    Die ganze Familie ist traurig, weil ihre einzige Kuh gestorben ist. Johann zweifelt an der himmlischen Gerechtigkeit. Der reiche Bäckhultbauer hat viele Kühe und ihnen wurde die eine genommen. 
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    Als der Bäckhultbauer in die Stadt fährt, um sich zu betrinken, kommt er nachts mit dem gekauften Kalb, dessen Körper in einem Sack verpackt ist, mit dem Pferdewagen zurück. Da das Pferd den Weg kennt, schläft der betrunkene Mann ein. Als er aufwacht erkennt er das Kalb nicht und hält es für den „Höllenfürsten“. Mit aller Kraft wirft er das Tier in den Graben, wo Johann es finden wird.
    Die Geschichte hat ganzseitige Texte und ist sicher wegen der Sprache für Kinder schwer zu verstehen. Die Bilder sind einfach wunderschön und man taucht in die Zeit dieser Geschichte ein, geht mit Johann in den Birkenwald und besucht die verschneite Stadt mit den schönen Holzhäusern. 
    Wegen der Trunkenheit des Bauern, der mit der Flasche in der Hand abgebildet wird und der Gläubigkeit an Gott und Teufel tue ich mich etwas schwer das Buch kleinen Kindern vorzulesen. Aber für mich war es eine schöne Erinnerung an Bullerbü und Lönneberga. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Meine schönsten Weihnachtsgeschichten zum Kuscheln  

    Meine schönsten Weihnachtsgeschichten zum Kuscheln  

    Martha Fritz

    Hans-Christian Schmidt

    Sandra Grimm

    Loewe

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Vier kleine Geschichten sind in dem Buch zu finden. Das kleine Wichtelmädchen Wilma spielt gerne Streiche. So zieht sie in einem weihnachtlich erleuchteten Raum den Stecker oder sie pustet die Kerzen an einem Adventkranz aus. Leider bekommt es ihr nicht so gut den Weg aus dem dunklen unbekannten Raum zu finden und sie tut sich weh.
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    Als es zu einem Stromausfall kommt, gibt sie sich die Schuld, aber dann wird alles schön und weihnachtlich. Bei Familie Maus geht es ähnlich zu wie bei der Familie, bei der sie wohnen und die man im Hintergrund sieht. So sitzt die Mausefamilie am Ende von den Menschen ungesehen mit am Tannenbaum. Eine kleine Weihnachtelfe landet in Maxis Müslischüssel. Nachdem sie gereinigt ist, kümmert sich Maxi um den zerbrochenen Elfenstab, damit die Elfe wieder zaubern kann und so wird es ein wundervolles Glitzerweihnachten. In der letzten Geschichte wird bis zehn gezählt, denn so viele Tierfreunde feiern zusammen Weihnachten.
    Hübsche kleine Geschichten, ich denke aber die Kinder sollten etwas älter als 2 Jahre sein um den doch etwas längeren Texten trotz der vielen Bilder folgen zu können. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Kommissar Pfote – Ein Einbruch ohne Spuren Band 6

    Kommissar Pfote – Ein Einbruch ohne Spuren Band 6

    Katja Reider

    Dirk Henning

    Loewe

    Verlagsempfehlung ab 6 Jahre

    Pepper Wupp ist Polizeihund und wir sehen ihn auf dem Cover im Einsatz. Hinter ihm läuft Paul sein Partner. Zu Beginn des Buches werden uns die Protagonisten vorgestellt, so hat man schon eine Vorstellung, wer alles mitspielen wird. 
    Pepper möchte, dass Nasrin, Pauls schöne Kollegin, mehr wird als eine Kollegin und deshalb freut er sich, dass sie beiden ein Picknick im Park machen. Pepper findet, die beiden sollten sich mal näher beschnuppern und so versucht er nachzuhelfen. 
    
    
    
    
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    Doch dadurch entwischt eine Handtaschendieb, den Paul und Nasrin fangen sollten. Pepper hatte ihn zwar beobachtet, bekam aber den Befehl „Stopp“ mittels eines Pfiffs. Die bestohlene junge Frau hatte auch nichts von dem Diebstahl bemerkt, weil sie in einem Buch las. Sie ist die Mitbesitzerin der „Kleinen Schatztruhe“, einem Laden, in den eingebrochen wurde. Hat der Dieb den Schlüssel aus der Handtasche dazu genutzt?
    Die Geschichte wird aus der Sicht des Polizeihundes erzählt und ist dadurch schon sehr witzig. Spannung kommt durch den Einbruch auf und auch da kann Pepper durch logisches Denken an der Lösung des Falles mitarbeitet.
    Fünf kurze Kapitel in großen Buchstaben gedruckt und mit vielen schönen farbigen Bildern machen das Buch zu einem schönen Vorlese- und Erstleserbuch.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
  • Der kleine Igel und die abenteuerliche Suche

    Der kleine Igel und die abenteuerliche Suche

    Nach einer Idee von M Christina Butler

    Tina Macnaughton

    Brunnen-Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Der optimistische Igel begrüße den Fuchs mit einem „Hallo, Fuchs, ist heute nicht eine wunderschöner Tag?“ Doch beim Fuchs ist alles schlecht gelaufen. Er findet nicht schön, „der Schnee ist zu kalt und die Sonne scheint zu hell.“ Schnell kommen die Freunde zur Hilfe, sie empfehlen eine dunkleren Platz und bieten heißen Kakao und Plätzchen an.
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    Natürlich gibt der Igel seine Mütze ab. Aber nach einem Nieser des Fuchses läuft wieder alles schief und er geht „grummelnd davon.“ Da der Igel befürchtet, dass der Fuchs sich verirrt, folgt er ihm und nutz die Wolle seiner Mütze als Wegweiser. Als auch die Freunde auftauchen ist der Fuchs gerettet und alle schlafen beim Dachs. 
    Wer die Igelbücher kennt, weiß, dass ihre Besonderheit immer die rote Mütze war, die aus Samt in die Seiten eingearbeitet wurde. Deshalb war ich doch etwas enttäuscht, dass die Mütze diesmal einfach nur gemalt war. Trotzdem zeigt das Buch wie wichtig Freundschaft ist und das man sich nicht von einem mürrischen Freund abhalten sollte ihm zu helfen.
    
    Dagmar Mägdefrau