• Holly Pond Hill – Das Gartenbuch

    Holly Pond Hill – Das Gartenbuch

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    Susan Wheeler hat mit ihren Büchern über die Hasenmama Victoria Rose und ihre Kinder, die in Holly Pond Hill wohnen, eine wunderschöne Welt erschaffen. Die Bilder zeigen niedliche viktorianisch gekleidete Häschen, die in einem idyllischen Landhaus mit Nutzgarten wohnen. Nach dem Cover, dass die Teatime im Garten zeigt, geht es mit einem Bild des Wohnhauses weiter.
    Im Inhaltsverzeichnis werden die sechs Kapitel vorgestellt. Es beginnt mit dem Frühling, zunächst muss der Garten vorbereitet werden und danach gibt es Stockbrot.

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    Danach erfahren wir einiges über die Anlage eines Gartens, sehen Abbildungen der Werkzeuge und dann folgt die Anleitung zum Bau einer Sonnenuhr. Im nächsten Kapitel geht es zunächst um den Geschmack einer Kürbissuppe, mit dazugehörigem Rezept. Auf kleinen Bildern werden die anderen Gemüsesorten vorgestellt. „Knusprige Karotten-Pommes“ schmecken sich nicht nur Hasen. Natürlich gibt es auch Obst im Garten der Hasen, nach einem kleinen Unglück müssen sie dann aber doch auf den Markt neue Beeren kaufen. Die Herstellung von Muffins und Gartentee werden erklärt und dann gibt es eine Anregung für die Erdbeerzucht. Um Blumen, die man sogar essen kann, geht es dann in diesem Buch. Kräuter, die heilen können, die aber auch, falsch angewandt, Übelkeit verursachen können, werden dann vorgestellt. Besonders interessant ist die Seite der Apotheker-Heilkräuter. Wie wichtig Insekten für den Garten sind zeigt die letzte Geschichte. 

    Eine niedliche kleine Welt wird uns da vorgestellt, aber auch hier gibt es Probleme und Streitigkeiten. Victoria Rose hat ihre Kleinen gut erzogen und wirkt immer wieder positiv auf sie ein. Eine schöne Art Wissen zu vermitteln und Interesse an Gartenarbeit zu entfachen. Die Mischung aus Erzählungen und Information aufgelockert durch süße Bilder, gefällt mir sehr gut. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Vor meinem Fenster

    Vor meinem Fenster

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    Schon auf dem Cover sehen wir das Fenster, durch das der Junge schaut. Im Hintergrund sind Berge zu sehen, Vögel fliegen am Himmel, einige Häuser stehen verstreut, ein Baum steht direkt vor dem Fenster. Zart gezeichnet sind auch einige Menschen zu sehen.
    Der Junge steht am Fenster und beobachtet verträumt die Wolken. Viele unterschiedliche Vögel fliegen am Himmel und der Junge sieht ihnen nach. Er „würde gerne mit ihnen fliegen.“ Sie kommen erst mit Ende des Winters zurück, das Bild zeigt getuschte Wolken, einige Noten und einen schwarzen Vogel.

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    Es gibt auch einen Garten, besonders schön blüht eine rote Mohnblume. Auf einer Seite sieht uns das Gesicht des Jungen mit riesigen Augen an. Seine Gedanken sind sehr philosophisch „Ich höre Träume und Erinnerungen, die sich auf dem Gehweg verstreuen.“ Über Meer kleiner farbloser Häuer, sehen wir den schwarzen Vogel und einen zarten Regenbogen. Der Vogel landet auf einem Baum in dessen Stamm eine kleine gemütliche Stube zu sehen ist. Links neben dem Fenster sind noch Sommerblumen zu sehen, während auf er anderen Seite die bunten Blätter des Herbstes davonfliegen. „Der Winter lässt Sterne regnen.“ Eine dunkelblaue Seite mit angedeuteten kleinen Häusern und vielen runden Sternen. Die Frage „Wo schläfst du Vögel?“ steht winzig auf kleinen Etiketten. Unbekannte Welte zeigen ein Schloss am Himmel, dass auf einem Baum wächst. „Während tausend Träume blühen“ sind die Augen des Jungen geschlossen und in seiner Hand sitzt der Vogel. 

    Ein fantasievolles, verträumtes Bilderbuch mit ebensolchen Texten. Auch wenn die Zuhörenden ihn nicht so ganz verstehen, werden sie Freude an den schönen Worten und der ruhigen Stimmung haben.

    Dagmar Mägdefrau 

  • Elias erlebt Ostern

    Elias erlebt Ostern

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    Der kleine Esel Elias, den einige sicher schon von der Weihnachtsgeschichte kennen, macht sich in diesem Buch mit dem Hirtenjungen Damir auf nach Jerusalem. Der kleine Esel ist wild und neugierig. Die beiden haben schon einige Geschichten von Jesus gehört und möchte ihn gerne kennenlernen. Gemeinsam mit den Jüngern folgen sie Jesus. Mit Erstaunen stellen sie fest, dass Jesus die Kinder gerne um sich hat und sie segnet. Daraus schließt Elias, dass er wohl auch Esel mag.

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    Elias erlebt die Speisung der 5.000 und lernt den Zöllner Zachäus kennen, als er ihm am Gewand knabbert. Er sieht das Wunder, dass ein Blinder wieder sehen kann und folgt den Jüngern, die nach einer Eselin suchen auf der Jesus in Jerusalem einreiten kann. Ein wenig verliebt er sich wohl in die schöne Eselin.
    Da Elias zu neugierig ist, um am Abend im Stall zu bleiben, schaut er beim letzten Abendmahl zu und muss zusehen, wie die Soldaten Jesus abholen. Am nächsten Tag wissen alle, dass Jesus tot ist. Bevor Damir und sein Esel wieder zu ihrer Herde zurückkehren, erfahren sie, dass Jesus auferstanden ist.

    Die Ostergeschichte und bekannte Wunder werden aus der Sicht des Esels geschildert und Kinder können sie auf diese Weise gut verstehen. Die Zuhörenden sollten schon etwas Vorleseerfahrung mitbringen, denn der Text ist schon etwas kompakter, trotz der schönen erklärenden Bilder. 
    Für mich ist es wichtig, dass es nicht nur bunte Eier zu Ostern gibt. Das zugrundeliegende biblische Fest gehört zu unserer christlichen Kultur und die Geschichte sollte den Kinder zumindest bekannt sein. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Wovon träumst du? – Der fleißige Mistkäfer und die Träume der Anderen

    Wovon träumst du? – Der fleißige Mistkäfer und die Träume der Anderen

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    Auf dem Cover steht der Mistkäfer auf seiner Kugel und schaut ein Sternbild an. Im Einband sehen wir ihn, seine immer größer werdende Kugel rollen. 
    Auf den ersten Seiten erfahren wir einiges über den Mistkäfer und leider wird er oft von den anderen Tieren als „Köttel-Schubser“ bezeichnet oder sie sagen zu ihm „Du stinkst.“ Dabei ist er fleißig und macht eine wichtige Arbeit.
    So legt er sich am Abend müde hin und begibt sich auf seinen Traumpfad durch die Milchstraße.

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    Da er wohl falsch abbiegt, gerät er in den Traum einer Giraffe, die in ihrem Traum anmutig turnt. Da gerät ein Band aus dem Traum in die Kugel des Mistkäfers und die Griffe ist sehr böse, weil ihr schöner Traum dadurch jäh beendet wird. Aber „Ach du trommelnder Schafsköttel“ schon ist der kleine Käfer im Tauchertraum des Schafes. Das Nashorn träumt von fernen Sternen und der Fuchs sammelt Nektar. Alle Tiere sind böse auf den Mistkäfer, der ihre schönen Träume durch das Einwickeln eines Traumteiles in seine Kugel beendet. Nur die Fliege, die einen Alptraum hat, war froh, dass der Traumsalat zu Ende war. 
    Am Ende erleben alle Tiere gemeinsam einen wundervollen Traum durch die inzwischen riesige Traumkugel des Käfers. „Was für ein Abenteuer!“ Auf der letzten Bilderseite fragen sich alle Tiere „Und wovon träumst du?“ Dann können wir noch einiges über den Mistkäfer erfahren. 

    Die Bilder dieses Buches sind wunderschön und liebevoll gezeichnet. Für mich ist dieses Buch ein träumerisches, fantastisches Kunstwerk mit Informationen über einen Käfer, der sich immer nur mit Mist befasst und deshalb nicht so beliebt in der Literatur ist. Hier wird er zu einer wichtigen Hauptfigur. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Kuckuck, ich bin wieder da

    Kuckuck, ich bin wieder da

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    Die schönen Bilder dieses Buches sehen aus, als seinen sie mit Buntstiften gemalt. Auf dem Cover sehen wir den Kuckuck, der mit seinem pinken Koffer und der auf die Stirn geschobenen Sonnenbrille aus dem Süden zurückkehrt. Er freut sich auf seine Freunde und ruft sein „Kuckuck, ich bin wieder da“ in den Wald. Leider bekommt er keine Antwort.
    So fliegt er zur Maus. Die wohnt in einem alten gelben Gummistiefel und ihre Einrichtung ist sehr fantasievoll. Der Igel ist auch nicht zu Hause und beim Salamander ist auch keiner.

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    Auch seine Höhle hat seinen besonderen Stil. Als auch beim Uhu nur einige Bücher in der Baumhöhle liegen, ist der Kuckuck sehr enttäuscht. So fliegt er Heim, doch als er seine Türe öffnet, sind dort seine Freunde. Das letzte Bild zeigt uns das Kuckuckshaus, das einer Uhr sehr ähnlich sieht.

    Fantasievolle Bilder und kurze Sätze mit vielen Wiederholungen machen das Buch zu einem wundervollen Vorlesebuch, sicher auch schon für jüngere Zuhörende.

    Dagmar Mägdefrau

  • Nobbi der Mutmachhase – Zusammen schaffen wir das!

    Nobbi der Mutmachhase – Zusammen schaffen wir das!

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    In diesem zweiten Nobbi-Buch festigt der Hase seinen Ruf als „Mutmachhase“. Das Cover zeigt den verschmitzt lächelnden Nobbi, der dem Bibermädchen Lilli mit den Zweigen hilft. Auch der kleine Vogel Flatterpiep hilft dabei.
    Auf der ersten Buchseite wird uns Nobbi genau geschrieben. Der Mutmachhase hat ein „Möhrenschnuppernäschen“, extra lange Lauscher, superschnelle Haenflitzer und ganz wichtig einen „Mutmach-Beutel“. Alles beginnt ganz entspannt im Gras liegend, dann machen sich Nobbi und er kleine Vogel auf, die beiden Freunde, denen sie im letzten Buch geholfen haben, zu besuchen. Sie sind immer noch dankbar für Nobbis Hilfe. 

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    Am Bachufer treffen sie auf das kleine Bibermädchen Lilli. Sie ist traurig, weil ihr großer Bruder ihr nicht zutraut, dass sie ein Spielzimmer für sich bauen kann. Sofort ist Nobbi in seinem Element. „Eine Prise Mut und Lachen, dann wirst du es sicher schaffen!“ mit diesem Spruch fordert er Lilli auf sich Zweige von einem Baum zu nagen. Leider stolpert das Bibermädchen und verliert damit den Glauben daran, dass sie ihre Aufgabe bewältigen kann. Doch Nobbi weiß sie zu trösten und zu motivieren. Als dann der große Bruder noch dazu kommt, schaffen die Tiere alle gemeinsam „Das tollste Spielzimmer der Welt!“ zu bauen. 
    Gute Freunde und nicht zu schnell aufgeben, dann kann auch ein Kleiner etwas erreichen. Was gibt es Schöneres für kleine Zuhörende.

    Das Buch lebt von seinen schönen Bildern, in denen man den Tieren ihre Gefühle ansehen kann. Der Text ist altersgemäß kurz gehalten und gut verständlich. Ich denke Nobbi wird sicher noch einige Aufgaben zu erfüllen haben und ich freue mich darauf.

    Dagmar Mägdefrau

  • Bestimmer sein – Wie Elvis die Demokratie erfand

    Bestimmer sein – Wie Elvis die Demokratie erfand

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    Auf dem Titel sind die Tiere des Urwaldes zu sehen. Elvis, das Erdmännchen hält ein Gefäß hoch und die anderen Tiere werfen ihre Wahlzettel hinein. Wie es dazu kam, können wir im Buch erfahren.
    Da ist zunächst das verborgene Fleckchen hinter den Bergen zu sehen. Schroffe Felsen und eine üppige Vegetation. „Zank, Stunk und Streit“ sehen wir auf der nächsten Seite, der Elefant schaut ziemlich böse auf die Affen. Mit Streit geht es auch weiter und der kleine Elvis schaut entsetzt auf die Streitenden. Die Frage ist „Wer soll im Land Bestimmer sein?“ Wie erwartet, fühlt sich der Löwe berufen, doch das Zebra wirft ihm vor, dass er Fleisch isst.

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    Dann taucht der Elefant auf, der seine Größe und Stärke in die Waagschale wirft. Da melden sich Büffel und Kojote, dieser fragt „Sind wir nur eure Dienst-Idioten?“ denn ohne ihn, würden Aas und Dreck nicht verschwinden. Doch da meldet sich Elvis mit einem lauten Pfiff. Er erklärt, dass die Tiere doch Vertreter wählen sollen, die die Probleme lösen. Nach der Wahl sind alle mit der Lösung zufrieden und Elvis meint,“ Das könne auch was für die Zweibeiner sein…“

    Die Tiere sind wunderbar gezeichnet und der gereimte Text ist kurz und erklärt, wie Demokratie entsteht. Eine sehr kindgerechte Erklärung zu Wahlen, die immer wieder anstehen. Vielleicht sollte das Buch jedem Politiker, der sich zur Wahl stellt, ausgehändigt werden, denn der weiß, befürchte ich, nicht immer wie Demokratie sein sollte. Elvis kann da sicher helfen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Humboldt und Beaufort

    Humboldt und Beaufort

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    Das Cover zeigt den Pinguin Humboldt auf seinem Freund dem Wal Beaufort vor der Skyline einer Stadt. Auf dem Kontinent Antarktika leben die Pinguine und sie mögen drei Dinge: „Fische, Freunde und Steine“. Humboldt ist ganz groß darin besondere Steine zu finden, weil er „gerne da sucht, wo niemand guckt.“ Als er aber träumt, dass er einen eckigen Stein findet, wenden sich die Pinguine von ihm ab. Erst als er dem Wal von seinem Traum erzählt, findet er Hilfe.

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    So machen sich die beiden auf und schwimmen ans anders Ende der Welt, um dort in der großen Stadt einen Pflasterstein zu finden. „Auf dieser Welt gibt es nichts, was es nicht gibt!“ ist Beauforts Devise und damit behält er Recht. 

    Für mich ist die Geschichte etwas zwanghaft konstruiert, außerdem finde ich das Gesicht des Wals eigenartig gezeichnet, die Augen, zumindest denke ich, dass es die Augen sind, sind eng zusammen auf einer Seite des Kopfes. Da die übrigen Bilder durchaus realistisch wirken, finde ich diese Illustration irritierend.

    Dagmar Mägdefrau

  • So groß wie ein richtiger Baum

    So groß wie ein richtiger Baum

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    Auf den letzten Seiten des Buches sind die Noten und der englische und der deutsche Text des Liedes „Hundred Feet Tall“ zu sehen. Natürlich kann man es sich im Internet anhören.
    Auf dem Cover sehen wir den rot bebrillten Hasen mit einem Einmachglas, aus dem ein kleiner Baum wächst. Beim Spaziergang mit den Eltern findet der Hase ein kleines Samenkorn, er nimmt es mit und pflanzt es ein. Das Bild zum Refrain „Danke, dass ihr mich so liebhabt, ich bin klein, man sieht mich kaum. Doch mit Liebe und Licht stört das Warten mich nicht.“ zeigt eine abendliche Straße, der kleine Hase ist mit seinem Pflanzglas am beleuchteten Fenster zu sehen.

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    Beim Blick in die Wohnung sehen wir die hochschwangere Hasenmutter gemütlich mit Mann und Kind auf dem Sofa. Die unausgepackten Einkäufe neben der leeren Wiege. Durch vier Fenster sehen wir den Hasen und die wachsende Pflanze. Diesmal ist der Refrain unter dem Bild der belebten Straße gedruckt. Der Hasenvater legt ein Beet vor der Tür an. Die Eltern bringen das Hasenbaby heim, der Autokindersitz steht am Boden. Auf dem Bett sitzt der Hase mit seinem kleinen Geschwisterchen und so langsam wird die Pflanze zum Baum. Alle Tiere sind dabei, wenn der Setzling vor dem Haus eingepflanzt wird. „Wir sind dann so groß, wie ein richtiger Baum.“
    Man spürt durchaus die Liebe, die der Autor mit dem Buch vermitteln will. Auch das neue Leben der Pflanze und des Neugeborenen kommen verständlich rüber. Die Bilder unterstützen den Text sehr schön.

    Allerdings finde ich die Texte etwas holperig übersetzt. Da sich der Text nicht immer reimt, hätte für mich einiges gefälliger sein können. Wahrscheinlich muss sich der Text der Melodie unterordnen, was ich für das Buch schade finde.

    Dagmar Mägdefrau

  • Ein klein wenig anders

    Ein klein wenig anders

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    Auch das Cover ist ein wenig anders. Das Wort „anders“ ist ausgeschnitten und man sieht die Regenbogenfarben des bunten Fächers, den der Pufer ablässt. Ein Pufer sieht aus, wie ein grauer Luftballon auf Beinchen. 10 von dieser Sorte haben etwas geprobt und da stehen sie nun, einer sieht aus, wie der andere. Nein, einer wirkt fröhlicher und seine Beine sind orange. Auf das Kommando lassen alle eine dunkelgraue Wolke ab „Pluuuf!“

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    Aber dann entdecken sie die Lücke und dann lässt der mit den orangenen Beinen seine bunte Wolke ab „Schluuuf!“ Entsetzt verduften die anderen. Da taucht eine andere Figur auf und „Wow!“ ihm gefällt die bunte Wolke und animiert den Pufer, es zu wiederholen. Diesmal nimmt die Wolke die Form eines bunten Herzens an. Jetzt sind auch die anderen begeistert und am Ende machen sie jeder eine unifarbige Wolke.
    Die kleinen Puffer verändern ihre Ausstrahlung durch ein wenig Farbe. Einfache Bilder, kurze Texte und eine wichtige Aussage.

    In diesem Buch wird ohne große Belehrung sehr schön geschildert, dass Anderssein auch seinen Reiz hat. Manchmal sehnen wir alle uns auch nach Farbe und einer bunteren Welt.

    Dagmar Mägdefrau

  • Michel in der Suppenschüssel – Band 1 von 2021

    Michel in der Suppenschüssel – Band 1 von 2021

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    Die Geschichten vom fünfjähren Michel, der immer Unfug machte, sind jetzt fast 60 Jahre alt. Aber es macht immer noch Freude von ihm zu lesen, weil Astrid Lindgren mit so viel Liebe und Humor von Michel berichtet. Dieses Buch ist 2021 neu erscheinen und von Astrid Henn wunderschön neu illustriert worden.
    Am Anfang des Buches werden uns Michel und seine Lieben vorgestellt. Weiter geht es dann mit einem ersten Unfug, denn Michel steckt seinen Kopf in die Suppenschüssel, dabei wollte er nur den Rest der guten Suppe schlürfen.

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    Da der Vater immer sehr gut rechnen kann, will er die Schüssel nicht zerschlagen, weil der Doktor preiswerter sei. Heute unvorstellbar, dass Michel erstmal ungezogen wird, damit er fein für den Arztbesuch ist. Doch bei der Begrüßung zerschlägt er die Schüssel. Als der Vater erfährt, dass das Honorar des Doktors teurer als die Schüssel gewesen wäre, freut er sich über den Gewinn. 
    An einem Sonntag im Sommer, kommen viele Leute nach Katthult zu einem Fest. Mutter und Lina haben ein Riesenbüffet mit vielen Leckereien aufgebaut. Da der Vater unterbrochen wird, als er die Fahne hissen will, kommt Michel auf die Idee seine kleine Schwester Ida dort hinaufzuziehen. Ida findet die Aussicht herrlich und kündigt die Gäste an. Natürlich muss Michel für diesen Unfug wieder in den Schuppen. Dort schnitzt er seine 55ste Figur. Da man ihn aber vergisst, befreit er sich Mittels eines Bretts und landet im Vorratsschuppen. Hier isst er alle Würste auf und schläft zufrieden ein.
    Die letzte Geschichte ist nicht ganz so bekannt, da reitet Michel auf der alten Julla nach Hultsfred auf die Festwiese. Die Erwachsenen sind schon dort und Alfred ist dort als Soldat. Michel erlebt einiges dort auf dem Volksfest, so bettelt er sehr erfolgreich und kann dann Karussell fahren. Eine besondere Rolle gebührt der bärtigen Dame, eine Attraktion des Festes.
    Ist es nicht schön, dass Michel trotz seiner Streiche, die nie bösartig sind, so liebenswert ist. Besonders seine Mama findet immer wieder liebe Worte über ihn. 

    Ich möchte nochmals auf die wunderschönen Illustrationen zurückkommen. Besonders eindrucksvoll ist ein Bild, dass Michels Blick unter der Suppenschüssel her auf seine Schuhe zeigt und die Schatten der Bäume, die er sieht, als er am Abend vom Volksfest nach Hause fährt. Eine schöne Neuauflage für heranwachsende Lindgren-Fans.

    Dagmar Mägdefrau

  • Wir sind doch keine Küken mehr

    Wir sind doch keine Küken mehr

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    Der Entenmama geht es wie allen Müttern, sie gibt immer gut acht auf ihre Kleinen. Aber jetzt hat sie so fest geschlafen, dass sie nicht gemerkt hat, dass Fedi nicht in ihrem Bettchen liegt. Die übrigen Kinder haben einige Ideen, wo Fedi sein könnte. Vielleicht am Wasserfall oder an der Mühle? Beides Orte, die die Mutter als gefährlich einschätzt. Doch die Kinder kennen sich an diesen Orten gut aus und sie finden, dass sie schließlich keine Küken mehr sind.

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    Auch den Kranich, den Keiler und sogar den Pilze-Peter wissen sie gut einzuschätzen. Aber Fedi ist nicht zu finden, so gehen alle betrübt nach Hause. Doch dann kommt Fedi angeflogen, sie hatte gerade heute Früh das Gefühl losfliegen zu müssen. Sofort erheben sich alle Enten in die Luft und der Mutter bleibt nur sich einzugestehen, dass die Kleinen schon richtig große sind.
    Die Bilder wirken wie mit Buntstiften gemalt und die zeigen und die Welt der Entchen. Der Text ist gut verständlich und sicher werden die Kinder den Satz „Wir sind doch keine Küken mehr“ auf ihre Abenteuer anwenden können.
    Ein herrlicher Spaß zum Vorlesen und Anschauen. Eventuell auch ein Tipp für menschliche Glucken.

    Dagmar Mägdefrau

  • Ich hab da so ein Gefühl – Ein Buch übers Kichern, Weinen, Wüten, Freuen

    Ich hab da so ein Gefühl – Ein Buch übers Kichern, Weinen, Wüten, Freuen

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    „Na, wie fühlst du dich heute?“ die Frage kennen die Kinder, denen das Buch vorgelesen wird, sicher auch. Das Kind im Buch überlegt zunächst, was sind Gefühle. Beim Aufstehen ist sie zunächst noch müde, aber auch zufrieden. Auf der nächsten Seite lernen wir Gefühle von außen und innen kennen. „Kalt ist kalt“, aber auch gute und schlechte Gefühle. Der Abschied der Eltern im Kindergarten macht das Kind traurig.

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    Die anderen Kinder haben unterschiedliche Gefühle. Wir lernen die Wut und ihre Anzeichen kennen, aber auch eine Art der Beruhigung kennen. Sogar Mama wird wütend, sie schmeißt sich aber nicht mehr auf den Boden. Dann stellt sich das Mädchen vor, wie es wäre, wenn das auch Erwachsene täten. Danach geht es um das Miteinander, dann sitzt sie allein in der Bahn und fühlt sich fremd. So kommen wir zur Angst und zur Traurigkeit. 
    Die Zeichnungen in dem Buch wirken krakelig und kindlich, aber sie zeigen sehr gut, wie die Gefühle nach außen wirken. Über Gefühle zu sprechen fällt auch Erwachsenen schwer, vielleicht kann das Buch ein wenig helfen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Das Plapperküken

    Das Plapperküken

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    Da zieht das Plapperküken los mit einer Schuppe in der Hand und allerhand Sachen auf dem Handwagen. Im Einband sehen wir seine Fußabdrücke auf der Wiese. Dann sitzt es am Tisch und frisst Würmer, während die Familie verzweifelt, denn über all dem sehen wir viele Male das Wort „Piep“. Mama, Papa und die Schwester haben keine Zeit, also plaudert das Küken mit sich selbst und buddelt ein Loch. Da findet es ein großes rundes Ei, das es in seinem Wagen mit nach Hause nehmen will.

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    Leider muss er es zurückbringen, doch er kümmert sich um das Ei und die ganze Zeit hören wir sein „Piep“. So kommt es, dass die Schildkröte, die aus dem Ei schlüpft, ebenfalls „Piep“ sagt. Da diese neue Freundin nicht viel sagt, kann das Plapperküken weiter plappern.
    Im hinteren Einband sieht man neben der Hühnerfußspur noch zwei weiter Streifen.Ein Buch mit einfachen Sätzen und vielen Pieps, klaren Bildern und mit Happy End.

    Dagmar Mägdefrau

  • Wenn ein Stern vom Himmel fällt

    Wenn ein Stern vom Himmel fällt

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    „Eines Abends… fiel ein Stern vom Himmel“ Die Gegend, die auf dem Bild abgebildet ist, sieht nicht sehr einladend aus. Sperrmüll steht auf dem Bürgersteig und das Auto ist wohl nicht mehr ganz vollständig. Ein Paar mit Hund ist alleine unterwegs. Wenn man genauer hinschaut, liegt auf dem alten Sessel das Baby, dass zunächst ein Stern war. Das Paar nimmt sich des kleinen Bündels an und alle sind sicher “Dies ist das schönste Baby“.

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    Auf der belebten Straße sieht man viele hilfreiche Nachbarn. Wir sehen auf den nächsten Seiten, wie das Baby zum Mädchen und später zur Frau wird. Sie wird als „Freundlich und liebevoll, fürsorglich und klug“ bezeichnet, sie wird „geliebt und geschätzt“. Als sie älter wird, hat sie eine große Familie um sich versammelt. Familie und Freunde „gingen behutsam mit ihrem Stern um“. Dann wird die alte Frau immer kleiner, bis sie ganz winzig war. „So winzig, dass sie ganz verschwand“. So wird sie wieder zum Stern und alle schauen in den Himmel und erinnern sich an sie.

    Die Bilder sind in zarten Farben weichgezeichnet und die Geschichte wird in wenigen Worten erzählt. Ich empfinde sie als sehr tröstlich. Unser Kommen und Gehen durch einen Stern zu erklären gefällt mir sehr gut. Aber auch das Leben, das auf den vielen Seiten dazwischen beschrieben wird, zeigt eine glückliche Frau und auch das gefällt mir gut. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Oma Kuckuck

    Oma Kuckuck

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    „Oma hat einen Vogel“, dieser Satz ist durchaus doppeldeutig zu verstehen. Denn Oma hat eine Kuckucksuhr, die die volle Stunde ansagt. Sonntags ist die Enkelin, die uns diese Geschichte erzählt, immer bei ihrer Oma. Die beiden kochen Vanillesuppe, ohne die Anweisung zu befolgen „Rezepte sind was für Feiglinge“ ist Omas Devise. So gerät die immer wieder anders. Nachdem Oma ihren Mittagschlaf gemacht hat spielen die beiden Memory. Wieder nach eigenen Regeln, die vorsehen Geschichten zu erzählen.

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    Oma erzählt dann gerne von früher. Als Mama die Tochter abholt, kennt Oma ihre Tochter nicht wieder. Das Mädchen beobachtet das wirre Verhalten der Oma und beschreibt es aus ihrer Sicht. Am Ende sitz das Mädchen mit ihren Eltern auf Omas Küchenboden und es muss entschieden werden, dass die Omas in ein Heim muss. Besonders die Mutter hat ein schlechtes Gewissen deshalb. Dort sehen wir Oma am Ende und neben ihr sitz der Hund, der ihr als Kind verweigert wurde. 

    Der Text des Buches ist sehr einfühlsam geschrieben. Dass der Kuckuck immer wieder eine Rolle spielt, gefällt mir sehr gut. Die Szene, die zur Entscheidung führt, dass sie Oma ins Heim muss, endet damit, dass die Oma auf der Erde liegt, sicher kein einfacher Anblick, auch wenn sie auf der nächsten Seite in den Armen ihrer Tochter Trost findet. Das Mädchen erzählt die Geschichte mit ihren Worten und damit scheint es mir leichter verständlich für Kinder. Viele Kinder werden erleben, dass ihre Großeltern einen „Vogel“ haben und dieses Buch kann zur Erklärung beitragen. 

    Auf den letzten beiden Seiten sehen wir die Macherinnen dieses Buches, die sich als Geschichtenerzählerinnen vorstellen und mit diesem Buch haben sie eine besondere Geschichte erzählt und gezeichnet.

    Dagmar Mägdefrau

  • Eine Maus namens Julian  

    Eine Maus namens Julian  

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    Auf dem Cover sieht man den Fuchs und die kleine Maus Julian. Einige der kleinen Pflanzen sind mit Lack besonders hervorgehoben, das spricht die Kleinen zusätzlich an. Der Einband zeigt das Höhlenlabyrinth der Tiere. Unter den Wurzeln eines Baumes ist Julians Zuhause. Er lebt allein und findet das gut. Er sucht keinen Kontakt zu den anderen Tieren, die man in ihren Höhlen immer zu mehreren sieht. Er hatte seinen Alltag im Griff, aber was er nicht wusste, war, dass der Fuchs ihn beobachtete.

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    Auf dem Bild ist ein Auge des Fuchses zu sehen, der durch die Blätter schaut. Am Abend stürzt er sich durch Julians Fenster. Doch er kann Julian mit der Schnauze nicht erreichen und muss dann feststellen, dass er festhängt. Das Bild mit dem Fuchsmaul mit den spitzen Zähnen und Julian, der sich ganz in die Ecke quetsch, ist sehr eindrucksvoll. Aber auch das Bild des ganzen Fuchses, dass seine missliche Lage zeigt, ist schön gemalt. Die beiden kommen ins Gespräch und Julian gelingt es den Fuchs zu befreien. Als Julian ein Unglück geschieht und er der Eule direkt gegenübersteht, kommt ihm der Fuchs zur Hilfe. „Jetzt sind wir quitt“ 

    Die eindrucksvollen Bilder und die klare Botschaft dieses Buches gefallen mir sehr und ich kann es wirklich empfehlen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Borst vom Forst will hoch hinaus

    Borst vom Forst will hoch hinaus

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    Gerne habe ich den ersten Teil „Borst vom Forst“ vorgelesen und den kleinen Frischling auf seiner Suche begleitet. Damals gab ihm die Möwe den Tipp, dass die Muschel ins Meer gehöre und genau dort hat er die Robbe Merilyn kennengelernt. 
    Meriylin und Borst sind auf einer Wiese und finden dort ein Ei. „Borst hebt und wiegt das Ei. Es ist babyleicht, als ob es schwebt. Borst überlegt.“ Doch da schlüpft das Küken schon aus dem Ei. „Schnabelspitzig, schwitzig feucht leuchtet es hervor.“ Sofort planen die Freunde das Ei zurück ins Adlernest zu bringen. Zunächst versucht Borst mit Hilfe der Robbe auf den Baum zu klettern.

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    Doch er landet nur auf dem Po. Aber wollte Borst nicht gerne fliegen? Erst als Mama, die Robbe, die Möwe und eine Ameise das Gegengewicht bilden kann er mit einer Baumstammwippe hoch sausen. Wieder rutscht er am Stamm herab, landet aber im Adlerhorst. Der Adler freut sich und heiß sein „alleradlerschönstes Kind“ willkommen. Doch wie kann Borst wieder auf den Boden zurückkommen? Tapfer springt er aus dem Nest, die Möwe unterstützt ihn beim Fliegen. „Ein stumpfes Plump, ein dumpfes Hump, Borst und die Möwe sind gelandet.“ Zum Glück helfen die Ameise, Merilyn und Mama ihm dabei, so landet er auf der „dicken Borstenfederflossendecke“.

    Mit den Zitaten aus dem Bilderbuch konnte ich vielleicht einen kleinen Vorgeschmack auf die wunderschöne Sprache geben. Die Reime gehen mir beim Vorlesen so schön von der Zunge. Dazu noch die liebevollen Bilder, der kleine vorwitzige Frischling, die Seemöwe, die uns am Anfang ihre „Coolen Möws“ vorführt und die besserwisserisch, aber auch hilfsbereit ist. Mama, die immer zu Stelle ist, wenn ihre Hilfe benötigt wird und Merilyn, die Robbenfreundin, die Borst stets unterstützt. Sie alle zeigen uns mit ihrer Mimik ihre Gefühle. 

    Ich hoffe, Borst wird noch weitere Abenteuer erleben und es wird noch mehr solche sprachlich ausgefeilten Bilderbücher von Yvonne Hergane geben. Aber zunächst freue ich mich aufs Vorlesen dieses Buches. 

    Dagmar Mägdefrau