• Wer bestimmt auf unserem Hof?

    Wer bestimmt auf unserem Hof?

    Ruprecht Polenz

    Sidney von Veh

    Coppenrath

    Leseempfehlung ab 5 Jahre

    Schon auf dem Cover bekommen wir einen Eindruck von den Tieren: Da ist der Ochse, der meint, mit Stärke die Macht übernehmen zu können, der Gänserich, der immer zu viel redet, Joscha, der junge Hund und seine Freundin, die kleine weiße Ziege Kimmi.
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    Der Bauer ist verstorben und hat einfach alle Türen geöffnet und seinen Bauernhof den Tieren überlassen. Doch gleich gibt es Probleme, das Pferd Franz liegt schnackend im Bett, Oskar der Ochse, hat einfach das Kälbchen vom Brunnen vertrieben, die Kühe wollen die Ziegen nicht auf ihrer Weide und die Gänse vertreiben die Hühner aus ihrem Stall.
    Kimmi und Joscha machen sich Sorgen, wie das wohl weiter gehen wird und ihnen fällt ein, dass der mürrische Esel Benjamin bei der Farm der Tiere dabei war. War nicht dort alles schiefgelaufen und könnte man nicht aus diesen Fehlern lernen? Benjamin erzählt so einiges aus seiner Erfahrung und er weist darauf hin, dass man feste Regeln haben sollte, die auch eingehalten werden müssen. Auf keinen Fall sollte die körperliche Stärke eine Tierart zum Bestimmer machen. Da gibt es in der ersten Zeit viel zu diskutieren, bis Kuh Berta mit ihrem klaren Kuhverstand erkennt, dass es besser ist, wenn sich gewählte Vertreter um die Probleme des Hofes und der Tiere kümmern. So kommt es zu einem ungewöhnlichen Wahlkampf, der zumindest freundlicher ausfällt als bei uns Menschen.
    Hervorragend und doch so einfach wird hier Demokratie erklärt und ich wünschte, dass einige führende Politiker dieses Buch lesen würden. Denn Bertha wirbt mit dem Spruch „Eine von euch, eine für euch – Vertraut mir“ und so benimmt sie sich auch, nicht Eigennutz, sondern das Wohl aller liegt ihr am Herzen. Die Geschichte ist sehr gut verständlich geschrieben, die schönen bunten Illustrationen ergänzen bestens. Ich kann dieses Buch, gerade in diesen Zeiten von Machtmissbrauch, nur allen ans Herz legen.

    Dagmar Mägdefrau
  • Hier sind Ari und Luke

    Hier sind Ari und Luke

    Yvonne des Vries

    Jeska Verstegen

    Brigit Erdmann

    Freies Geistesleben

    Verlagsempfehlung ab 5 Jahre

    Ari und Luke sitzen in einem Boot zusammen mit einer roten Katze, so sieht das Cover des Buches aus. 
    Und irgendwie sitzen die beiden auch in einem Boot, denn ihre Eltern haben sich ineinander verliebt und so ziehen die beiden zusammen in ein neues Haus.
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    Ari und ihre Mutter Jikke bewerkstelligen den Umzug in einem Lastenrad, das Buch spielt ja in den Niederlanden. Gus und Luke kommen mit einem Kleinbus an. Die Erziehungsmethoden von Jikke und Gus sind zwar unterschiedlich, aber Gus hat eine tolle Art zu vermitteln und Ruhe in die Situation zu bringen. So möchte Luke an einem Morgen einen bestimmten Pullover anziehen und als Jikke ihn nicht finden kann, brüllt er los. Gus weiß sofort, dass der Brüllaffe auf Lukes Zunge sitzt und geht sehr liebevoll und ruhig auf seinen Sohn ein. Das dazugehörige Bild mit dem rotgesichtigen Kerl auf Lukes Zunge, einfach toll. Beide Kinder sitzen und malen, natürlich wollen beide denselben Stift und so fällt der Satz, dass man teilen soll. Luke beharrt so lange darauf, bis Ari sein Meerschweinchen mit der Schere durchteilen will, das will sie aber nicht wirklich, aber so sitzt sie am Ende alleine am Tisch und hat alle Stifte für sich. So nähern sich die Kinder immer mehr an und werden vertrauter, auch die Eltern zeigen auf eine sehr schöne Art ihre Liebe zueinander und zu ihren Kindern. So werden Ari und Luke zu Bisschen-Schwester und Bisschen-Bruder.
    Das Buch ist einfach so sanft und zärtlich, besonders Gus hat ein so liebevolle Art, mit allem umzugehen, beneidenswert. Ein zauberhaftes Buch mit 31 kurzen Geschichten und vielen großen bunten Bilder, die hervorragend auch die Gefühle zeigen.

    Dagmar Mägdefrau-.

  • Dino-Post ist da!  

    Dino-Post ist da!  

    Lena Walde

    Emma Latham

    Natürlich magellan

    Leseempfehlung ab 3 Jahre

    Auf der Nase des Dinos ist schon zu lesen „Vorsicht hungrig“, er sitzt noch in der Versandkiste und dort ist vermerkt „kein Umtausch“.
    „Kennst du das auch?“ so beginnt der Text auf jeder Seite. Dann wird eine Situation geschildert, die mit einer Frage endet.
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    Zu Beginn sollen wir uns vorstellen, bei den Cornflakes zu sitzen und da klingelt es an der Tür. „Würdest du öffnen?“ wird dann gefragt. Dann kommt das Paket und es macht beängstigende Geräusche. „Würdest du das Paket trotzdem aufmachen?“ wird gefragt. Und schon läuft ein Dinosaurier los, ob du ihn einfangen würdest? Nach dem Einfangen wird dann festgestellt, dass der Atem des Dinos stinkt, kann man da ein Pfefferminzbonbon anbieten? Natürlich frisst er alle Bonbons und bekommt Bauchschmerzen, kann man ihn vielleicht doch umtauschen?
    So gilt es im Laufe des Buches noch viele Fragen zu beantworten, die allerdings das Kind im Buch immer positiv beantwortet und so kommt es in immer neue Situationen. Doch die vorletzte Frage lautet dann „Würdest du den Dino behalten?“
    Ein witziges Buch, das die Kinder direkt anspricht und sie vor eine Entscheidung stellt, auch wenn die Fragen im Buch immer mit Ja beantwortet werden. Fröhliche Bilder, die den Jungen und den Dino an den unterschiedlichsten Orten zeigen, machen Spaß anzuschauen.

    Dagmar Mägdefrau
  • Der Schüchtisaurus  

    Der Schüchtisaurus  

    Rachel Bright

    Chris Chatterton

    Pia Jüngert

    magellan

    Leseempfehlung ab 3 Jahre

    Die Reihe der Dinosaurier wird nun durch einen schüchternen Dino fortgesetzt. Er sitzt halb verdeckt durch einen Stein etwas zaghaft auf dem Cover.
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    Wir sehen zunächst sein hübsches Baumhaus und er selbst sitzt auf einer Schaukel. Er ist mit sich selbst sehr zufrieden und liebt die Ruhe, dabei spricht er kaum. Dann lernen wir seine Eltern kennen, die gerne Menschen um sich haben und feiern. So grillt Papa heute, weil Verwandte und Freunde kommen. Mama singt und trommelt, nur Schüchti findet „Die Menge, echt ein Graus!“ und verschwindet unter dem Tisch, nachdem ihn Tantchen noch ungefragt geküsst hat. Doch da taucht auch Mama unter dem Tisch auf, weil es ihr auch zu viel geworden ist mit dem ganzen Trubel. Wie schön für den kleinen Dino, dass Mama Verständnis für ihn hat.
    Es ist sicher für jemand, der schüchtern ist, gut zu hören, dass auch andere, die eigentlich forsch wirken, auch manchmal mehr Ruhe brauchen. Ob allerdings die Entwicklung dieses Buches, am Ende sitzen alle feiernd unter dem Tisch, diese Schüchternen beruhigen wird, wage ich zu bezweifeln. So endet das Buch mit dem Rat „…wir traun uns raus und singen zusammen, nicht allein!“ Mir hätte es besser gefallen, dem Dino ein Recht auf seinen Schüchternheit zu lassen.
    Das Buch ist wieder sehr schön gezeichnet, der gereimte Text ist manchmal etwas sperrig zu lesen.

    Dagmar Mägdefrau


  • Trau dich zu träumen

    Trau dich zu träumen

    Joceline Altevogt

    Thomas Delaroziere

    nalingi

    Leseempfehlung ab 5 Jahre

    Die Frau mit dem Namen Beckmann auf dem Rücken schaut in einen Spiegel und sieht sich dort als kleines Mädchen Eunice. Während einer Fußballübertragung im Fernsehen, sitzt das kleine Mädchen mit den Rasterzöpfen ganz vorne auf dem Boden, obwohl die anderen auf der Couch sitzen. 
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    In der Nacht träumt sie von einer Profikarriere. Mit ihren Freuden spielt sie auf dem Bolzplatz und vergisst dabei sowohl Schmerzen als auch die Zeit. Eunice wächst in einer großen Familie auf und mag die Gerichte aus Ghana, die ihre Mutter kocht. Obwohl sie oft den Satz „Mädchen spielen doch kein Fußball!“ hört, spielt Eunice bald im Verein mit anderen Mädchen und mit 16 darf sie in der „Junioren-Nationalmannschaft“ spielen und das deutsche Trikot tragen. Um ihren Traum zu erreichen, muss sie auch viele Opfer bringen und sich von ihrer Familie und ihren Freunden trennen. Im Fußball wird sie immer erfolgreicher, sie wird U19-Europameisterin und spielt in Schweden, München, Bosten und der Schweiz. 
    Eine Traumkarriere als Fußballerin ist Eunice Beckmann gelungen und noch heute spielt sie Profifußball. Aber das Buch berichtet nicht nur von den großen Erfolgen, sondern auch von der Familie und den Freunden, die Eunice sehr gefehlt haben. Wie schön, dass eine ihrer Freundinnen dieses Buch geschrieben hat und Kinder die Biografie einer Frau lesen dürfen, die ihren Traum wahr gemacht hat.

    Dagmar Mägdefrau
  • Klopf an        

    Klopf an        

    Susanne Göhlich

    Hanser

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Mit Ringelpullover und Jeans, einem Stoffhasen unter dem Arm klopft Emma an die rote Tür.
    Das ist auch die erste Tür, die in diesem Pappbilderbuch auftaucht. Denn in diesem Haus wohnt Tim, den Emma sucht. „KLOPF, KLOPF!“ und dann wird umgeblättert. Da sehen wir das Wohnzimmer, in dem die Kaninchen toben.
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    Die gelbe Tür führt in die Küche, dort sitzen die Mäuse beim Käse. In Badezimmer zu den Schweinchen führt die blaue Tür und erst die grüne Tür bringt Emma endlich ins Kinderzimmer. Dort liegt Tim im Bett und Emma bringt ihm seinen Hasen Wuschel. Auf der letzten Seite ist der Lichtschalter „Knips!“
    Kinder können immer wieder mit Begeisterung diese Türen öffnen und sich über das, was dahinter ist, erfreuen. Dazu können sie ein paar wichtige Farben lernen und am Ende vielleicht mit Tim einschlafen. Auf den Bildern ist schon einiges zu entdecken und der Text ist kurz und endet immer mit einem passenden Geräusch. Ein Gute-Nacht-Buch, das sicher geliebt wird.

    Dagmar Mägdefrau

  • Wir sind ja nicht aus Zucker!           

    Wir sind ja nicht aus Zucker!           

    Leonora Leitl

    Tyrolia

    Verlagsempfehlung ab 5 Jahre

    „Wir sind ja nicht aus Zucker!“ diesen Satz haben wir doch alle mal gesagt. Hier sehen wir auf dem Cover die drei Kinder, die sich allein auf den Weg in die Schule machen und dabei viele fantastische Dinge erleben. 
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    Alles beginnt mit einem Auto, das qualmt und deshalb repariert werden muss. So kommt es, dass Super-Sanna, die uns diese Geschichte erzählt, allein zur Schule gehen möchte. Das heißt, so ganz allein ist sie nicht, sie trifft noch ihre Freunde Action-Alma und Käpt´n Kurti an der nächsten Ecke. Schon auf dem Weg zu diesem Treffen muss Sanna eine tiefe Schlucht überwinden, zum Glück gibt es eine Hängebrücke, die eigentlich ein Geländer ist, auf dem Sanna balanciert. Zusammen müssen sie an einer zahnlosen Hexe vorbei, dann geht es in den Park, in dem Wölfe, Bären und Säbelzahntiger lauern. Im Sumpf wird Kurti von einem Moormonster erwischt und im heißen Savannenstaub wären sie beinahe verdurstet.
    So geht es immer weiter mit ganz viel Fantasie, da spielt die kurze Zeit in der Schule kaum eine Rolle, denn bis Sanna verdreckt und stolz wieder zu Hause ankommt, sind noch viel Abenteuer zu bestehen.
    Da darf man ganz sicher nicht aus Zucker sein, wenn man solche Gefahren an einem Vormittag überstehen muss. Ich befürchte, dass die Kinder nach diesem Buch gar nicht mehr nach Hause kommen, weil sie sicher noch ganz viele tolle Abenteuer auf ihrem Schulweg erleben wollen. Der längere Text eignet sich gut für diese Altersgruppe, vielleicht kann er auch schon von den Kinder gelesen werden. Die Illustrationen sind sehr gelungen und voller spannender Idee, da gibt es viel zu entdecken. Fantastisch!!!

    Dagmar Mägdefrau
  • Millie und der geheimnisvolle Igel

    Millie und der geheimnisvolle Igel

    Bernadette

    Übersetzt von Stefanie Jacob

    NordSüd

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Das zarte blaue Cover mit dem weißen Vollmond zeigt uns Millie, die im Garten dem Igel begegnet. 
    Auch die erste Doppelseite ist in diesem zarte Blau gehalten, hier blickt Millie aus dem Fenster und wünscht sich sehnlichst so einen Garten, wie ihn die Nachbarin hat.
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    Dann sehen wir sie in ihrem Bett, ein Märchenbuch lesend. Um sie herum sehen wir Gestalten aus Grimms Märchen. Während sich Millies Eltern um den Klimawandel und die Umweltverschmutzung sorgen, erfreut die Nachbarin Frau Immergrün Millie mit Himbeeren. „Millie fühlt sich einsam“, ihre Eltern sind zu beschäftig, um zu gärtnern, und so schaut das Mädchen der Nachbarin zu. Diesmal bekommt Millie ein paar Mirabellen von Frau Immergrün, die Papa zu Kompott kocht.  Wenn die Eltern von der Rettung unseres Planeten sprechen, hat Millie Angst, sie fürchtet sich vor Wölfen und Gewitter. Frau Immergrün schenkt Millie Blumentöpfe mit unterschiedlichen Pflanzen, um die kümmert sich Millie. Als eines Nachts ein Wind aufkommt, befürchtet Millie, dass ihren Pflanzen etwas passieren könne und sie traut sich trotz ihrer Angst in den Garten. Dort begegnet ihr der Igel, mit dem sie ein tröstliches Gespräch führt. So kann sie sich in ihr Bett legen und einschlafen.
    Auch wenn der Igel Millie auf die Frage „ob der Planet gerettet werden kann“, keine Antwort geben kann, zeigt dieses Gespräch, wie wichtig es ist, unsere Kinder ernst zu nehmen und ihnen zuzuhören.
    Wundervolle zarte Farben und Illustrationen voller Leichtigkeit und dazu eine Geschichte, die viele Probleme aufwirft. Wir erleben Millies Ängste, die sie zum Teil aus ihren Märchenbüchern ableitet, die aber auch die Eltern durch ihre aktive Umweltarbeit in ihr auslösen. Ängste, die viele von uns, auch viele Kinder, mit sich herumtragen. Da kann so ein ruhiges Gespräch mit einem Igel in der Dämmerung einiges klären. Lasst uns dieser Igel sein, der den Kindern Hoffnung und Mut gibt.

    Dagmar Mägdefrau


  • Weil es dich gibt         

    Weil es dich gibt         

    Lena Raubaum

    Birgit Antoni

    Tyrolia

    Verlagsempfehlung ab Geburt

    Auf dem Cover sehen wir viele fröhlich dreinblickende Tiere, denn sie freuen sich, „Weil es dich gibt“. 
    So sehen wir den Panda und den Orca, das Zebra und die schnurrende Katze. Der Pinguin tanzt auf seiner Eisscholle und der Hund hüpft himmelwärts.
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    Die Kuh macht mit ihrer Glocke Musik und der Hase formt aus zwei Blättern ein Herz. Stinktier, Eule, Waschbär und der grinsende Tiger sind auf den nächsten Seiten des Pappbilderbuches zu sehen. Neben dem Schmetterling schwingt das Meerschwein seinen Po, das Schaf pflückt einen Blumenstrauß und „Das Huhn, das gackert froh.“ Und so endet das Buch mit dem wunderschönen Reim „Und jedes Tier, das freut sich sehr, so wie es ihm gefällt. Wie es dich gibt, weil es DICH gibt auf dieser bunten Welt.“
    Das ist doch toll, einen neuen Erdenbürger so zu empfangen. Das Buch wird das Kind sicher eine ganze Zeit begleiten können. Zunächst wird es den kurzen Sätzen lauschen, die sich so passend reimen, später wird es die Tiere kennen lernen, sicher ergänzt durch die Geräusche und Bewegungen, die sie machen. Vielleicht wird es dann die Reime selbst auswendig können und den Großen das Buch „vorlesen“.

    Dagmar Mägdefrau
  • Familie Maus im Mondschein

    Familie Maus im Mondschein

    Kazuo Iwamura

    Gereimt von Rose Pflock

    NordSüd

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Auf dem Cover sehen wir die ganze Mäuseschar, unterschiedlich gekleidet und so können wir sie später gut zuordnen, was meinen Enkeln viel Freude macht. Die ganze Familie besteht aus 10 Mäusegeschwistern und den Eltern und Großeltern. 
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    Familie Maus ist sehr unternehmungslustig und heute geht es nach oben. Mit Hilfe eines Flaschenzuges, an dem ein Korb hängt, werden alle Mäuse auf einen Baum gezogen. Es werden Leitern gebaut und so geht es immer weiter hinauf. Sie treffen auf einen Frosch und einen Vogel, die sich wundern, was die Mäusefamilie dort oben machen will. Mit gesammelten Zweigen bauen sie einen Art Plattform, das alles geschieht zusammen und mit viel Rücksicht aufeinander. So können alle gemeinsam dort oben sitzen und schauen, wie sich der Himmel verändert. 
    Eine zauberhafte Geschichte um eine große Familie, die gemeinsam ein wunderschönes Erlebnis hat. Der Umgang ist liebevoll und so empfinde ich auch die zarten Zeichnungen.
    Die Mäuse stehen zwar im Vordergrund, aber um sie herum sehen wir das Blätterwerk und später den leuchtenden Vollmond. Der Text besteht aus kurzen Reimen, die sich sehr gut lesen lassen. „Danke, Mond, fürs Glücklichsein heute Nacht im Mondenschein.“ Diesem schönen Reim kann ich nichts mehr hinzufügen.

    Dagmar Mägdefrau
  • Susie im Supermarkt

    Susie im Supermarkt

    Daniel Fehr

    Claudia Burmeister

    Bohem

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Nominiert für den Vielfalterpreis 2025

    Auf dem Cover sehen wir die kleine Susie, wie sie schon in den Supermarkt geht, während Mama noch das Fahrrad abschließt. 
    Samstags geht Susie immer mit Mama in den Supermarkt, dort arbeitet Mama an der Kasse. Susie fährt mit ihrem Rad über den großen Parkplatz auf die eckige Supermarktrückseite zu.
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    Mamas Chefin möchte nicht, dass Susie mitkommt, deshalb meint Susie „Also bin ich nicht hier. Wie jeden Samstag.“ So sieht man sie ganz still vor der Kasse sitzen, als Mama ihren Arbeitsplatz einnimmt. Sie zwängt sich zwischen zwei Gemüsebehälter und beobachtet die Käufer*innen. Frau Riebel kennt sie, sie kauft immer rote Tomaten. „Ich bin nicht bei den Fischen.“ So beginnt auch die nächste Seite, Herr Wrobel bedient hier. Natürlich ist Susie auch nicht beim Brot. Hier streckt sie ihre Nase hinter einer Wand hervor und sieht Herrn Herrlich, der eine kleine Rente hat. Bei den Saucen ist Susie schlecht zu finden, sie sitzt in einem Regal und Robert füllt die Waren auf. So geht es durch alle Abteilungen und am Ende ist Susie die letzte Kundin bei Mama mit ihren Einkäufen und dann geht es bei Laternenschein mit den Rädern heim. 
    Natürlich ist es ein bisschen traurig, dass Susie am Samstag den ganzen Tag im Supermarkt verbringen muss, ohne gesehen zu werden. Aber ich habe den Eindruck, dass sie das Beste daraus macht und irgendwie ist es auch etwas Besonderes dort seinen Tag zu verbringen. Auf den Bilder ist ein ganze Menge zu sehen und zu entdecken. Zuerst muss man immer nach Susie sehen, aber auch die Menschen, über die sie berichtet, muss man zuordnen.
    Ein nichtalltägliches Buch über den Alltag in einem Supermarkt, gesehen mit den Augen eines kleinen Mädchens.

    Dagmar Mägdefrau
  • Der Wortschatz – A Chest Full Of Words

    Der Wortschatz – A Chest Full Of Words

    Rebecca Gugger

    Simone Röthlisberger

    NordSüd/bi libri

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Book Cover Award

    Das prämierte Bilderbuch gibt es jetzt auch zweisprachig, der deutsche und der englische Text stehen gleichwertig auf den Seiten. So kann das Buch in beiden Sprachen vorgelesen werden. Die Worte in den Illustrationen bleiben allerdings und so sehen wir dort „Quietschgelb“, während im englische Text „Shrill-yellow“ steht. So wird aus „pompös“ „Grandios“ und aus „monströs“ im Englischen „Enormous“.
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    Oskar wühlt in seiner Schatztruhe und wirft jede Menge Wörter hinter sich. Auf dem rosa Einbandpapier stehen schon viele, nicht alltägliche Wörter. Und dann marschiert Oskar mit seinem Spaten pfeifend los.
    Beim Buddeln findet er eine prächtige Holztruhe und er überlegt sich, was da alles drin sein könnte, aber erst benötigt er Werkzeug, um sie zu öffnen. Er ist dann wohl auch ein wenig enttäuscht, als er die vielen Buchstaben in der Truhe entdeckt. Da nimmt er einfach ein Bündel und wirft es hinter sich. „Quietschgelb“ hieß das Wort und der Igel, dem es auf den Kopf gefallen ist, nimmt diese Farbe an. Oskar macht einige Experimente mit anderen Worten und die Ergebnisse sind schon erstaunlich. Doch irgendwann ist die Kiste leer und Oskar steht wortlos davor. Jetzt ist es an Oskar, sie wieder zu füllen.
    Die Geschichte ist voller Fantasie und wunderschöner Worte, die man kennt oder die man hier zum ersten Mal hört. Die Bilder sind sanft in Erdfarben gehalten und punkten ganz besonders in der Verwandlung durch Worte.
    Man bekommt Lust, selbst Worte zu finden, die man Oskar in die Kiste packen würde, und sich dann zu überlegen, wer sich durch die Worte wie verändern würde. Das weckt das Spiel mit der Sprache und die Fantasie.
    Der Verlag bi libri bietet das Buch auch in anderen Sprachen an.

    Dagmar Mägdefrau
  • Eine magische Umarmung      

    Eine magische Umarmung      

    Fifi Kuo

    Deutsch von Diana Steinbrede

    Von Hacht

    Leseempfehlung ab 4 Jahre

    Auf dem Cover sehen wir die kleine Drachenfamilie, die sich liebevoll, mit einem Lächeln auf den Lippen, umarmt. 
    Doch der kleine Hellgrüne in der Mitte ist wütend, das zeigt seine Körperhaltung und sein brummiger Mund genau.
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    Obwohl er den Grund für seine Wut nicht benennen kann, wird sie immer schlimmer und der kleine Drachen wird ganz rot. Dann fängt er auch noch an, zu brennen. Feuerspeiend sehen wir ihn ganz furchtbar wüten und auf der Doppelseite steht nur ein Wort „verbrannt.“ Danach erfahren wir, was er alles verbrannt hat, lauter Lieblingsdinge seiner Familie und zum Schluss steht er vor dem Spiegel „Ich habe mich sogar selbst verbrannt!“ Für viele Kinder sicher eine beängstigende Situation. Die nächste Seite ist grau-schwarz, denn der kleine Wüterich „fühlt sich ganz schrecklich“, doch dann nähert sich etwas in Rosa. Die Mama umarmt ihn und er wird „ruhig und friedlich.“ So sehen wir am Ende das Bild vom Cover und der kleine hellgrüne Drache ist „wieder ich selbst.“
    Das, was in diesem Bilderbuch beschrieben wird, werden die meisten Kinder und Eltern kennen. Die Wut ist riesig und führt zur Zerstörung und manchmal fügt das Kind sich selbst Schmerzen zu, wie gut tut dann eine Umarmung. Ich muss ja zugeben, dass wir Erwachsenen oft vor lauter Ärger dazu nicht in der Lage sind, deshalb gefällt mir das Buch so gut, weil es nicht nur den Kindern zeigt, wie sie mit der Wut umgehen können, sondern auch uns einen Tipp gibt, wie wir eine solchen Situation bewältigen können.
    Der Text ist sehr kurz und die Bilder sind einfach gezeichnet, trotzdem kommen die Gefühle sehr verständlich rüber.

    Dagmar Mägdefrau

  • Kopfüber durch die Nacht

    Kopfüber durch die Nacht

    Rüdiger Bertram

    Katja Gehrmann

    Tulipan

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Liebe-Buchtipp August 2025

    Diesen niedlichen keinen Jungen im karierten Schlafanzug mit dem weißen Hasen im Arm möchte ich sofort auf oder in den Arm nehmen.
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    Da liegt Henry in seinem Bett, die Bettdecke bis zur Nasenspitze hochgezogen und schaut zu Decke, denn dort tummeln sich die Monster, die ihm Angst machen. Henrys Eltern sind ausgegangen, der Babysitter schläft und Henry geht zu viel durch den Kopf, so dass er nicht schlafen kann. Da fällt ihm ein, dass er vergessen hat, die Kaninchen der Nachbarn zu füttern und er will das sofort nachholen. Allerdings vergisst er die Schlüssel zu beiden Wohnungen und steht nun allein im Hausflur. Da im Haus wild gefeiert wird, geht er dort hin und eine junge Frau, die sich ihm als Özlem vorstellt, nimmt Henry mit zur Tankstelle. Weil es ihm beim Warten langweilig wird, geht Henry hinüber zur Feuerwehr, dort bietet ihm der Feuerwehrmann Mateo Hilfe an, muss dann aber zu einem Brand. 
    Und so lernt Henry in dieser Nacht einige Menschen kennen, die sich ihm immer mit Namen vorstellen und ihm Hilfe anbieten, aber leider kommt ihnen immer ihr Beruf dazwischen, so zieht Henry zum nächsten Helfer.
    Ich will zwar verraten, dass Henry, als seine Eltern heimkommen, wieder in seinem Bett liegt, werde aber nicht verraten, wie ihm das gelingt. Schließlich sollt ihr das witzige Buch ja selber lesen.
    Mit Henry lernen wir einige Menschen kennen, die in der Nacht arbeiten, und das nicht nur in Worten, sondern auch in tollen nächtlichen Illustrationen. Ein gelungenes Einschlafbuch, denn nach so einem Streifzug muss man einfach schlafen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Die kleine Glitzerblume

    Die kleine Glitzerblume

    Heidi Leenen

    Alina Spiekermann

    Vermes-Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Schon auf dem Cover können wir die kleine Blume mit den bunten Blättern glitzern sehen. Ihre beiden Freunde, der Rabe und das Eichhörnchen, schauen liebevoll auf sie herab. 
    Mit einem „Plopp!“ öffnet die Blume ihre Knospe und da sie so schön glitzert, kommt gleich das Eichhörnchen gelaufen und sagt ihr „Du bist wunderschön!“ und da können wir nur zustimmen.
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    In der Mitte schaut uns ein kleines Gesicht lächelnd an und die bunten Blätter glitzern. Ein wenig Glitzer-Blütenstaub schwebt durch die Luft. Magisch! Die Blume will nicht gepflückt werden, sondern den Sommer auf der Wiese verbringen und „den Glitzerstaub verschenken.“ Als der Rabe dazu kommt, bewundert er die Blume und findet sie „einzigartig.“ Die Glitzerblume findet, dass jeder besonders ist und so werden die drei Freunde. 
    Wir erleben mit den Dreien den Sommer, aber im Herbst verändert sich die Blume und lässt ihre Freunde traurig zurück. Im Winter denken die beiden an ihre glitzernde Freundin und auf der letzten Doppelseite können wir uns auf eine bunte Blumenwiese mit vielen neuen Glitzerblumen freuen.
    „Glitzerglück“ heißt das Lied, dessen Text und Noten wir hinten im Buch finden. Mit dem QR-Code können wir es uns anhören.
    Die Einzigartigkeit von jeder und jedem von uns wird in diesem wundervollen Bilderbuch in den Vordergrund gestellt. Das stärkt das Selbstvertrauen und zusätzlich erfahren wir, wie schön Freundschaft ist.
    Die kurzen Texte sind gut verständlich und die Illustrationen zeigen niedliche, aber nicht kitschige Szenen, voller Gefühl und immer mit einem zarten Glitzer.
    Dieses zauberhafte Bilderbuch wärmt die Herzen der Lesenden und bringt sie einander näher.

    Dagmar Mägdefrau

  • Die Möwe Vagabundus

    Die Möwe Vagabundus

    Jörg Bernardy

    Daria Kuvakina

    Tulipan

    Verlagsempfehlung ab 5 Jahre

    Buch des Monats Juli 2025

    Vor der grauen Kulisse des Hafens sehen wir die Möwe, die eine kleine rote Strickmütze trägt, vor ihr eine Angel, an deren Harken eine PET-Flasche hängt.
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    Ganz am Anfang des Buches sehen wir „Fotos“ von ganz vielen unterschiedlichen Möwen. Vagabundus, von dem hier erzählt wird, ist eine Lachmöwe und er „lebt zu der Zeit, als 9 Milliarden Menschen die Erde bevölkern.“ Das Bild zeigt auch ganz viele Menschen, die sich auf dem Platz knubbeln. Ich musste mir ein wenig Zeit nehmen, alle anzuschauen und habe sicher noch nicht alles entdeckt. Täglich war Vagabundus in der Luft über der Stadt unterwegs, am liebsten war er auf dem Fischmarkt, ihr könnt euch denken warum. Wer Hamburg kennt, wird sich sicher zurecht finden, denn das Luftbild zeigt viele markante Gebäude. Die nächste Seite zeigt den Fischmarkt und viele betriebsame Menschen, auch den „streng riechenden Flaschensammler Bodo und die laute Fischverkäuferin Katja. Manchmal bringen die Möwen Bodo leere Flaschen, die sie im Wasser finden. Doch dann verändert sich etwas, die Menschen kommen nicht mehr in die Stadt und die Möwen wundern sich darüber.
    Dieses Bilderbuch spricht viele aktuelle Themen auf sehr verständliche Weise an: Die Verwaisung der Innenstädte, die wir überall erleben. Die Menschen bestellen über das Internet und kommen nicht mehr auf die Märkte, wo sie sich treffen und unterhalten können. Menschen wie Bodo, die wir meiden, und die Vermüllung der Meere werden hier angesprochen. Wie schön, dass die Möwen dann doch noch alles zum Guten wenden können. Neben den gut verständlichen Texten sind es die Illustrationen, die dieses Buch so besonders machen. Ein philosophisches Bilderbuch, das auch uns Erwachsenen etwas zu erzählen hat.

    Dagmar Mägdefrau

  • Toni & Lou – Auf Schatzsuche am Meer

    Toni & Lou – Auf Schatzsuche am Meer

    Jonny Lambert

    Übersetzung Sandra Grimm

    DK

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Der Bär Toni und der Vogel Lou machen heute einen Ausflug zum Strand. Auf der ersten Seite sehen wir Toni mit Strohhut, Eimer und Schaufel. Lou flattert am Himmel und wir sehen den Vogel durch ein Loch in der Seite, obwohl er auf der nächsten Seite abgebildet ist. 
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    Am Bildrand sehen wir einige Dinge, die wir auf dem Bild suchen können. Zusätzlich kann noch die Frage „Worauf freuen sich Toni und Lou?“ anhand des Textes beantwortet werden. Da Flut ist, können die beiden keine Sandburg bauen, aber sie werden Forscher und entdecken einiges. Diesmal lautet die Frage „Warum ist Toni enttäuscht?“ Auf der nächsten Seite entdecken die Freunde eine große glitzernde Muschel. Am Ende des Buches legen die beiden ein Bild aus den Entdeckungen des Tages und auf der letzten Doppelseite sind alle Sachen noch einmal abgebildet. 
    Ein ereignisreicher Tag wird in diesem Buch beschrieben, jede Doppelseite zeigt uns eine neue Szene und auf jeder Seite können wir Gegenstände suchen und eine Frage beantworten. Wenn wir einen Urlaub an der See planen, ist es besonders schön, in diesem Buch Anregungen zu bekommen, aber auch nach der Reise hilft es, zu erinnern. Aber man kann es sicher auch in den Bergen oder zu Hause lesen und anschauen, denn es macht einfach Spaß, den Tag mit Toni und Lou zu verbringen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Mein Pop-up-Buch zum Staunen – Wo kommst du her, kleiner Löwenzahn?

    Mein Pop-up-Buch zum Staunen – Wo kommst du her, kleiner Löwenzahn?

    Hannah Abbo

    Maike Biederstadt

    Sandra Grimm

    DK

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Mit einem Vierzeiler über ein Samenkorn beginnt das Buch und nach der Frage „Was geschieht dann?“ klappen wir eine Seite herunter und können dreidimensional sehen, wie das Korn in der Erde zwischen allerlei Getier liegt. 
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    Ein kurzer Satz erklärt, wie es mit dem Samenkorn weitergeht. Eine schöne blühende Wiese und mittendrin unsere Pflanze, die schon einige Blätter hat. Nach dem Aufklappen der Seite strecken sich die Blätter in die Luft. Danach können wir uns an den wunderschönen gelben Blüten erfreuen. Schmetterlinge und Bienen trinken den süßen Nektar und dann kann der Wind wieder die Schirmchen über die Wiese pusten und wir können das Buch wieder von vorne beginnen.
    Neben den Reimen gibt es Sachinformationen, aber das Faszinierendste an diesem Pop-up-Bilderbuch sind die dreidimensionalen Blumen, die aus den Seiten wachsen.
    Da das Buch aus fester Pappe gemacht ist, können auch die kleinen Fingerchen schon die Seiten umblättern, ohne etwas kaputt zu machen. Ein wundervolles Buch zum Staunen, das diese Serie sehr schön ergänzt.

    Dagmar Mägdefrau