• Der goldene Käfig oder Die wahre Geschichte der Blutprinzessin

    Der goldene Käfig oder Die wahre Geschichte der Blutprinzessin

    Aus dem Italienischen von Ulrike Schimming

    Bohem Press

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Nominiert für den Jugendliteraturpreis 2016 in der Kategorie Bilderbücher

    Als erstes haben mich die wunderschönen Bilder angezogen. Wie das Gefieder leuchtet, da muss man einfach zugreifen. Das Märchen erinnert etwas an „Die Nachtigall“ von Hans Christian Andersen. Auch hier muss ein Käfig mit einem besonderen Vogel gefüllt werden. Die Prinzessin schickt ihre Diener in alle Welt, ihn zu suchen. Erfolglosigkeit wird mit Köpfen des Dieners bestraft.

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    Trotzdem, wie in Märchen üblich, versuchen es immer neue Abenteurer. Und immer endet es mit:

    „Zack, Kopf ab“

    Und das ist mir einfach zu brutal. Da wird keine Untat bestraft, sondern Unmögliches gefordert und dann die Macht missbraucht. Ich kann dieses Märchen, trotz der schönen Bilder nicht vorlesen. Ich denke dieses Buch ist als Denkanstoß etwas für Jugendliche oder Erwachsene.

    Dagmar Mägdefrau

  • Du gehörst dazu – Das große Buch der Familien

    Du gehörst dazu – Das große Buch der Familien

    Mary Hoffman (Text)

    Ros Asquith (Illustration)

    FISCHER Sauerländer

    Was macht eigentlich eine Familie aus? Dieser Frage nähern sich Mary Hoffman und Ros Asquith in diesem Buch. Nicht unbedingt müssen zu einer Familie zwei Eltern gehören, nicht jede Familie ist gleich groß oder hat die gleichen Lebensgewohnheiten.

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    „Du gehörst dazu“ zeigt eine ganze Reihe von unterschiedlichen Familienentwürfen nebeneinander auf, ohne sie zu bewerten. Auf diese Weise eröffnet das Buch unterschiedliche Sichtweisen, gleichzeitig fordert es die Kinder immer wieder auf, auch ihre eigene Familie zu reflektieren und in Beziehung zu den geschilderten Familien zu setzen.

    Alle Seiten sind farbig illustriert und einige der Illustrationen erinnern an Wimmelbücher und laden dazu ein, länger auf einer Seite zu verweilen und alle Details zu betrachten. Durch sein großes Format eignet sich das Buch auch dazu, es mit mehreren Kindern gleichzeitig zu betrachten und die Kinder die Texte zu den Bildern selber entdecken und erfinden zu lassen.

    Ein schönes Buch, das davon Abschied nimmt, das Familienbild in eine Norm zu pressen und zu kategorisieren. Statt dessen eröffnet das Buch eine Vielfalt von unterschiedlichen Modellen und regt zum Nachdenken und zum toleranten Umgang miteinander an.

    Sabine Malischewski

  • Die Katze, die mit dem Schwanz wedelte

    Die Katze, die mit dem Schwanz wedelte

    Gérard Momcomble

    Pawel Pawlak (Illustrator)

    Übersetzung: Alexander Potyka

    Picus Verlag

    Leseempfehlung ab 4 Jahre

    Das Buch besticht durch seinen einfachen, aber wirkungsvollen Text und durch die wunderbaren Collagen.

    Die Katze Lucy würde so gern wie der Nachbarshund in die Schule gehen, aber die ist leider nur für Hunde. Also lernt Lucy, mit dem Schwanz zu wedeln, mit erhobenem Bein zu pinkeln, setzt eine Maske auf und nennt sich Rocky. So schafft sie es, aufgenommen zu werden.

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    Eines Tages machen sie einen Ausflug mit dem Schulbus, um Katzen zu jagen. Lucy hat sich ganz verängstigt in denn Sitz gedrückt. Auf einer Brücke läuft eine schwarze Katze am Bus vorbei, der Busfahrer erschrickt und vergisst zu bremsen. Der Bus reißt das Geländer herunter und schwebt gefährlich über dem Fluss. Nur Rocky ist geschickt genug, die Brücke zu erklettern und Hilfe zu holen.

    Als die anderen sie vor Freude mehrmals hochwerfen, verliert sie ihre Maske und der Nachbarshund erkennt Lucy. Nachdem die Hunde die Katze zuerst irritiert ablehnen, geht die Lehrerin auf Lucy zu, dankt ihr und öffnet am nächsten Tag die Schule für alle Tiere.

    Eine reizende und gleichzeitig tiefsinnige Geschichte für das Kindergartenalter oder zum Lesenüben für Grundschüler.

    Marie Rose Joos

  • Nenn mich nicht Mama!

    Nenn mich nicht Mama!

    Marianne Dubuc

    BELTZ & Gelberg

    Verlagsempfehlung ab 5 Jahre

    Da lebt das Eichhörnchen gemütlich auf seinem Baum und eines Tages liegt eine stachelige grüne Kugel vor seinem Eingang.  Erst leibt sie unbeachtet, doch dann kommt ein haariges Wesen mit einer komischen Nase aus der Kugel geschlüpft. „Nenn mich nicht Mama!“ ist die Reaktion des Eichhörnchens, als das komische Etwas ihn so anspricht.
    Aber dann darf der Neuankömmling doch in das Eichhörnchenhaus und mit in der Hängematte schlafen. Es gibt sogar Haselnüsse zum Frühstück. Dann macht sich das Eichhörnchen auf und sucht nach der Mutter des Wesens. Bei seiner Rückkehr empfängt ihn der Puschel mit einer feinen Suppe. Leider wird das weiße, haarige Ding schnell, quasi über Nacht immer größer.

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    Dadurch entsteht Unordnung im Eichhörnchenhaushalt und es hofft, bald die Mutter zu finden, damit er den neuen Mitbewohner los wird. Als das Fellknäul das Eichhörnchen vor dem Adler rettet, stellen die beiden fest, dass sie doch zusammen gehören.

    Sehr schöne großformatige Bilder. Weshalb man ein Eichhörnchen mit Suppe erfreuen kann und weshalb das Fabelwesen so schnell wächst, entzieht sich meinem Verständnis. Natürlich gewöhnt Otto, das Eichhörnchen, sich an den neuen Mitbewohner und es entsteht eine Freundschaft zwischen beiden, trotz aller Verschiedenheiten.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der wilde Räuber Donnerpups – Die Räuberprüfung

    Der wilde Räuber Donnerpups – Die Räuberprüfung

    Walko

    Coppenrath

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Robin stellt sich das Räuberleben lustig vor und geht deshalb in den berüchtigten Donnerwald, wo die Räuberbande um den Räuberhauptmann Donnerpups haust.
    Als es ihm fast an den Kragen geht, versucht er als Räuber, der zu Band kommen möchte, die anderen Räuber zu verblüffen. Allerdings besteht er die Prüfungen zum Räuber alle nicht, kann aber mit Tricks die anderen beeindrucken und darf im Donnerwald bleiben.

    Da das Buch doch etwas mehr Text hat, würde ich es nur für sehr geübte Leser ab 3 empfehlen. Die Räuber zeichnen sich durch ein schlechtes Gebiss und riesige runde Augen aus und ich weiß nicht, ob sich immer alle über das Pupsen profilieren müssen?

    Dagmar Mägdefrau

  • Das wundersame Leben der Schmetterlinge

    Das wundersame Leben der Schmetterlinge

    Dianna Hutts

    Sylvia Long

    Loewe

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre


    Naturbegeisterte Kinder und auch Eltern werden an diesem Buch ihre Freude haben. Da wird der Weg von der Raupe zum Schmetterling beschrieben, da werden Schmetterlinge mit  Adjektiven vorgestellt. Schmetterlinge sind…. riesig, winzig, durstig, beschützend u.s.w.

    Schon der Einband ist sehr ansprechend mit seinen bronzenen Buchstaben und dem schönen blauen Schmetterling. Mit den Bildern im Buch kann man viel Neues lernen oder einfach Spaß an den schönen Farben und Formen haben. Ein Sachbuch, das anreizt sich weiter mit den schönen Faltern zu beschäftigen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Prinzessin Riesenmut

    Prinzessin Riesenmut

    Rachel Valentie

    Rebecca Bagley

    Penguin junior

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre


    Schon auf dem Cover sind sie zu sehen, die drei streitbaren Prinzessinnen in ihren dreckigen, zerrissenen Kleidern. Die Geschichte beginnt mit den klassischen Worten „Es war einmal…“
    Ein Riese verwüstet das Land und der König ruft die Ritter auf ihn zu fangen.
    Seine drei Enkelinnen sollen im Turm bleiben, damit ihnen nichts geschieht. Doch diese nutzen ihre Decken als Fallschirm und machen sich auf den Weg. Da kommt ihnen schon Ritter Schiefnase entgegen, der sich vor dem Zauberwald fürchtet. Dank ihres Tanzunterrichts können die Prinzessinnen den Wald durchqueren.

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    Die nächsten Ritter fliehen vor den Spinnen, doch auch hier helfen weibliche Tricks. Mit ihren zusammengeknoteten Strumpfhosen ersetzen sie eine Brücke und der Riese wird mit einer Wäscheleine gefesselt. 

    Es gibt einige Bücher, die von kämpfenden und selbstbewussten Mädchen, manchmal auch Prinzessinnen erzählen, vielleicht wurde hier ein wenig übertrieben und die männlichen Mitstreiter kamen sehr schlecht weg. Aber das ist doch in Märchen häufig so. 

    Ich finde der Titel hätte um Plural stehen müssen, da es sich doch um drei Prinzessinnen handelte.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der kleine Hase und die Laterne

    Der kleine Hase und die Laterne

    Cat Weatherill

    Alison Edgson

    Brunnen

    Altersempfehlung ab 3 Jahre


    Man kann darüber streiten, ob ein Bilderbuch eine eingebaute Laterne braucht. Sicher ist es aber ein schöner Effekt, wenn die kleine Laterne an der Buchecke brennt.
    Der kleine Hase Pip geht mit seinem Vater nach Hause und findet die Laterne, die der Hasenvater benutzt, sehr alt und hässlich. Dann stellt sich aber heraus, dass diese Laterne sehr hilfreich ist. Die beiden treffen einige Tiere, denen sie mit dem Licht der Laterne helfen können. Zu Hause angekommen, findet Pip die Laterne wunderschön und alle singen das Lied „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“.

    Dagmar Mägdefrau

  • Das Nilpferd wünscht sich Flügel

    Das Nilpferd wünscht sich Flügel

    Julia Jarman

    Lynne Chapman

    Brunnen

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre


    Geht es uns nicht auch hin und wieder so, dass wir in den Spiegel schauen und uns nicht gefallen. Ist nicht doch die Nase zu groß und der Po zu dick? So geht es auch allen Tieren in der Savanne. Das Zebra klagt „immer nur Streifen“, die Giraffe findet Hals und Beine zu lang.
    Da reicht es dem Löwen, er macht einen Tauschladen auf und alle Tiere tauschen ihre Körperteile. Spannende Kreationen sind da zu sehen. Aber dann müssen die Tiere feststellen, dass sie mit den neuen Körpern noch mehr Probleme haben. So kommt die „kleine“ Giraffe nicht mehr ans Fressen.

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    Da wird schnell wieder zurück getauscht und alle sind glücklich mit dem, was sie hatten.

    Lustige bunte Bilder, besonders schön sind die Vertauschten. Wäre es nicht toll, wenn wir das auch können? Vielleicht würde mancher merken, dass die Nase doch besser ins Gesicht passt.

    Dagmar Mägdefrau

  • … das verspreche ich dir

    … das verspreche ich dir

    Knister

    Eve Tharlet

    minedition

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre


    Ich habe das Buch schon einige Jahre, es macht aber immer wieder Freude diesen zart gezeichneten Knister vorzulesen. Es ist auch ein leises zartes Buch. Es handelt von Freundschaft und Vertrauen und natürlich von Bruno dem Murmeltier. Als er im Frühling erwacht freut er sich über die vielen kleinen Sonnen und den Löwenzahn.

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    Er erlebt einen wunderschönen Sommer und die Veränderung seiner Blumen in Pusteblumen. Da bekommt er Angst, dass die Blumen nicht mehr da sein werden. Aber er bekommt ein Versprechen, er soll vertrauen und feste pusten. Ja und im Frühjahr…..

    Dagmar Mägdefrau

  • …schlaf gut und träume schön

    …schlaf gut und träume schön

    Knister

    Eve Tharlet

    minedition

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre


    Der kleine Bruno möchte eigentlich gar nicht seinen Winterschlaf machen. Er ist zwar müde, aber seine Freunde unternehmen ja unterschiedliche Dinge im Winter. Sie laden ihn auch alle ein, aber er muss schnell feststellen, dass er da nicht mitmachen kann und so schläft er letztlich doch ein.

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    Aber er träumt von den Freunden und erlebt mit jedem von ihnen im Traum etwas Schönes. Als er im Frühjahr erwacht, kann er seinen Freunden davon berichten.

    Wieder ein wunderschön gezeichnetes Buch mit dem immer aktuellen Thema Freundschaft.

    Dagmar Mägdefrau

  • Leon Pirat und der Goldschatz

    Leon Pirat und der Goldschatz

    Text: Christina Nöstlinger

    Illustration: Thomas M. Müller

    BELTZ & Gelberg

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre


    Nach „Leon Pirat“ ist das das zweite Bilderbuch um den Piratenjungen Leon. Er fährt mit seinem Vater auf dem Piratenschiff, besucht aber regelmäßig Mutter und Großmutter auf der Insel. Als sein Vater eine Einladung zum Piratentreffen erhält, vergeht ihm der Appetit, obwohl er eigentlich ist ein Vielfraß ist.
    Leon macht sich Sorgen und versucht dem Vater zu helfen. Unterstützt wird er dabei von seiner Oma, die früher ein gefürchtete Piratin war.

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    Das dann alles ganz anders kommt und der Vater am Ende doch ein Held wird, macht einfach Spaß zu lesen. Ein schönes Buch mit liebevoll gemalten Bildern.

    Dagmar Mägdefrau

  • Ballula Kugelfee

    Ballula Kugelfee

    Asja Bonitz

    Mele Brink

    Edition Pastorplatz

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre


    Fine ist ein dickes kleines Mädchen und die Jungen im Kindergarten spielen nicht gerne mit ihr und schreien ihr nach „KU-GEL-RUND! KU-GEL-RUND!“ Das macht Fine sehr traurig. Abends in ihrem Bett weint sie sogar ein wenig. Da erscheint Ballula Kugelfee und sie nimmt Fine mit. Sie fliegen immer höher und es begegnen ihnen immer wieder runde Sachen.

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    Bis zuletzt die runde Erde, auf der wir alle wohnen, zu sehen ist. Aber noch viel wichtiger ist Fines runder Kopf, der sich immer wieder schöne Sachen ausdenkt. Zufrieden schläft Fine nach dem Abenteuer ein. Vielleicht hilft das Buch ein klein wenig runden Kindern zu mehr Selbstvertrauen. Ich fand es recht aufmuntern für eine dicke, alte Frau ;-)))

    Dagmar Mägdefrau

  • Bleibt der jetzt für immer?

    Bleibt der jetzt für immer?

    Lauren Child

    Hanser

    Leseempfehlung ab 3 Jahre


    Ich finde, man kann nicht immer alle Bücher einfach übersetzten. Dieses empfinde ich als sehr englisch. Elmore Green ist Einzelkind und hat alles für sich allein, auch den Fernseher!!!,als ein neues, kleines Wesen dazukommt. Erst ganz am Ende bekommt es einen Namen „Albert“. Der zerstört alles, will etwas anderes im Fernsehen gucken!!! und isst die Jelly Beans von Elmore, auch die orangen.

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    Dann zieht er auch noch in Elmors Zimmer. Erst der Trost des kleinen Bruder in der Nacht macht beide zu Freunden.

    Die Familie ist dunkelhäutig und die Bilder sind sehr einfach gehalten. Ob das Buch dazu beiträgt, ein Geschwisterkind vorzustellen, halte ich für unwahrscheinlich. Da gibt es bessere Bücher.

    Dagmar Mägdefrau

  • Alte Damen

    Alte Damen

    Franziska Kalch

    michael neugebauer edition

    Altersempfehlung ab 3 Jahre bis 99


    In dem Buch kann man alte Damen erleben. „Alte Damen haben jede Menge Freizeit. Sie müssen nicht mehr in die Schule gehen oder Geld verdienen“ und so wird getanzt, gebacken und ein Ausflug gemacht. „Alte Damen sind wie Märchenbücher. Voller Geschichten von früher und über alte Zeiten. Sie können viel erzählen. Wir müssen ihnen nur zuhören.“ Für mich ist das eigentlich ein Bilderbuch für „alte Damen“ wie mich. Ich hatte viel Spaß beim Lesen (wenig Text) und besonderen Spaß hatte ich an den Bildern. Da werden glückliche alte Frauen abgebildet. Sicher ein schönes Geschenk für Ihre Mutter oder Großmutter.

    Dagmar Mägdefrau