Das Buch ist wieder sehr liebevoll gestaltet, tolle manchmal ganzseitige Bilder, aber auch kleine Bilder zu Beginn der Kapitel und die obligatorischen Muscheln an den Seitenzahlen. An Ende wieder die Karte auf der uns gezeigt wird, wo Ostfriedland liegt.
Um es vorwegzunehmen, man kann auch einiges über Wangeooge und die Nordsee lernen, ohne, dass es auffällt.
Aber zur Geschichte, die beiden Kinder Lukas und Emma finden nach einer Sturmnacht eine alte Flasche und dann taucht noch ein Wrack in der Nordsee auf. Natürlich denkt man da sofort an einen Piratenschatz und die beiden wollen herausbekommen, wo er wohl versteckt sein kann.
Aber durch das Unwetter konnten Lang und Finger, die beiden Schmalspurgangster, auch aus dem Gefängnis entkommen. Natürlich stellen sie sich wieder total blöde an, das bringt eine große Heiterkeit mit sich. Naja, wie sich der Fall letztlich auflöst möchte ich nicht verraten, aber es geht, wie immer, für die Kinder gut aus.
Dagmar Mägdefrau