Buchbesprechungen

  • Was ist eigentlich dieses LGBTIQ*? – Dein Begleiter in der Welt von Gender und Diversität

    Was ist eigentlich dieses LGBTIQ*? – Dein Begleiter in der Welt von Gender und Diversität

    Linda Becker

    Julian Wenzel

    Birgit Jansen

    migo

    Verlagsempfehlung ab 11 Jahre

    Bei dem Buch mit dem schwierigen Titel handelt es sich um ein Sachbuch, dass einiges zum Thema Diversität erklärt. Die Buchstaben bedeuten Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Intersexual und Queer.
    Wie die meisten habe ich alle Begriffe schon gehört, aber zu einigen fehlt mir die genaue Vorstellung. Was ist, wenn bei der Geburt das Geschlecht nicht klar zuzuordnen ist? Oder, wenn man sich nicht so fühlt, wie alle es auf Grund des Äußeren erwarten?

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    Das Buch bietet zusätzlich zu den Informationen leere Seiten, auf die man z.B. schreiben kann, was typisch männlich oder weiblich ist. 

    Der Begriff Cis war für mich neu, obwohl er auf mich zutrifft. „Menschen, die mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde, zufrieden sind, sind cis.“
    Bei der Überschrift Trans* bedeutet das *, dass sich dahinter unterschiedliche Begriffe verbergen. Ein anderer Begriff lautet Nicht-Binär und bedeutet, dass diese Menschen ihr Geschlecht nicht gleich empfinden, sondern unterschiedlich.

    Zu diesen Erklärungen lernen wir Menschen kennen, die in einem Interview Fragen zu ihrem Leben beantworten. Phenix ist trans* und hat deshalb den Namen geändert, um als Frau zu leben. Marcel-Jana ist, wie der Name schon zeigt, binär. 
    Begriffe wie Hetero-, Homo- und Bisexualität erklärt der nächste Abschnitt und hier geben der schwule Dominik und die Lesbe Rebecca Auskunft, Fabian erzählt, wie er sich als Bisexueller fühlt. Auf der leeren Seite wird gefragt, ob man schon einmal verliebt war und warum. 

    Coming-Out ein wichtiges Thema für alle, die nicht hetero sind. 

    Danach geht es um das Äußerliche, hier ist die Seite nicht leer, sondern voller Begriffe zu Kleidung und Frisur. Da kann man sich überlegen, was man gerne ausprobieren möchte. Ein kurzes Kapitel beschäftigt sich mit der sprachlichen Veränderung durch das Gendern und ganz wichtig sind die beiden letzten Kapitel zum Thema Mobbing und Kinderrechte.

    Ich habe für mich viel Neues erfahren und denke, dass das Buch Jugendlichen, die aufgrund ihrer erwachenden Sexualität unsicher sind, viele Fragen beantworten kann. 

    Das Buch ist gut zu lesen, die Sachtexte werden durch unterschiedliche Schriften, Bilder, Interviews und Ausfüllen der leeren Seiten unterbrochen. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Stein und das Meer

    Der Stein und das Meer

    Alexandra Heimig

    Stefanie Harjes

    Mixtvision

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Ein kleiner grüner Stein namens Sören liegt auf einem Felsen im Meer. Er möchte mehr erfahren über die Welt, die sich ihm bietet. Fundstücke werden angeschwemmt und Vögel fliegen vorbei. Irgendwann wir der Steins ins Meer gespült und dort wird er von Wellen und Sand bearbeitet. Aber er sehnt sich nach Hause zurück.

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    Da wird er von einem Mädchen gefunden, der die Besonderheit des Steins bewundert. Sie wirft ihn zurück auf den Felsen. 

    Die Autorin hat für diese schöne Geschichte poetische Worte gefunden „in einem Meer, wo die Wellen hohe Purzelbäume schlagen. An einem Strand, wo der Wind mit den Sandkörnern spielt.“ Ich hätte mir dazu schönere Bilder gewünscht. Die Illustratorin bleibt ihrem Stil treu und bebildert das Buch mit für mich unverständlichen Zusammenstellungen. Es sind Wesen zu sehen, wie z.B. eine Seejungfrau mit Flügeln, ein Fisch mit menschlichem Gesicht und Hut, dazu eine Qualle, New Yorker Hochhäuser, Seepferdchen, ein paar verwaschenen Buchstaben (Glück) und am Rande ein realistischer Menschenarm. Vielleicht bin ich ein Banause, aber damit kann ich leider nichts anfangen und ich befürchte, die meisten Kinder auch nicht.

    Dagmar Mägdefrau

  • Mollis Supertag

    Mollis Supertag

    Brigitte Werner

    Claudia Burmeister

    Freies Geistesleben

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Schon beim Aufwachen wusste Molli, dass das ein richtiger Supertag werden würde. Sie ist ein pummeliges kleines Mädchen, das selbst über sich denkt „zu dick“. In ihre Schultasche packt Mama zu dem leckeren Brötchen fünf kleine Zaubermöhren. Als sie dem kleine Hund Herkules begegnet, isst sie eine der Möhren und hebt den Hund hoch und wirft ihn über den Zaun. Dann ruft Freddi „Dicke Kuh! Dicke Kuh!“ da isst sie die zweite Möhre und ehe Freddi ihr eins auf die Nase geben kann, ringt sie ihn zu Boden.

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    Im Park schreit ein Fußball spielender Junge „Aus dem Weg, du Mops!“ und nach der dritten Möhre schießt Molli den Ball ins Tor. Nachdem Molli die fliegenden Tauben beobachtet hat, isst sie die vierte Möhre und sie kann danach ebenfalls fliegen. Alle Mitschüler sind begeistert, als sie über den Schulhof fliegt und dort landet. Was Molli mit der fünften und letzten Möhre macht sehen wir auf der letzten Seite.

    Ich bin etwas zwiegespalten bei dem Buch. Bei den ersten beiden Begegnungen wendet Molli mehr oder weniger Gewalt an und am Ende gewinnt sie die Kinder für sich, weil sie fliegen kann, super finden das alle. Natürlich gönne ich dem kleinen pummeligen Mädchen ihren Triumph, aber ist das so wirklich einer? Sind das Tipps für Kinder in der gleichen Situation?

    Mir gefallen die Lösungen nicht, weil sie keine wirklichen Lösungen sind. Mehr Träume, die wir alle gerne haben, wenn wir uns unvollkommen finden.

    Dagmar Mägdefrau

  • Hör mal-Die Polizei

    Hör mal-Die Polizei

    Christian Zimmer Illustration

    Carlsen

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Diese Pappbilderbuch zeigt Szenen aus dem Polizeialltag. Vor der Wache stehen Autos und ein Motorrad, beim Betätigen des roten Kreises ertönt das Tatütata unterbrochen durch ein Knistergeräusch. Auf der Autobahn ist ein Stau und ein Hubschrauber gibt 12 km Stau durch, dann hört man die Rotoren. Dann gehen Suchhunde los. Nach dem Such-Kommando hören wir den Hund hecheln und dann sein Lob. Ein Gauner wird in die Gefängniszelle gebracht. Schlüsselklirren und eine Ansprache an den Gefangenen sind hier zu hören. Ich finde, dass diese Szene das Vertrauen zur Polizei nicht unbedingt fördert. Eingesperrt werden, auch wenn es sich um einen Gauner Handelt ist denke ich zu negativ besetzt. Das Polizeipferd kommt bei einer Demo „Rettet die Natur“ zum Einsatz. Untermalt von Sprechchören hört man die Hufe und Wiehern. Zuletzt ist das Polizeiboot im Einsatz. Möwengeschrei und Schiffstuten, dann „Halt, hier spricht die Polizei“. Jede Seite hat nach der erklärenden Überschrift einen kleinen Text zur Erklärung der Szene. Auf den Bildern ist viel zu sehen, auch Luftballons, Fernseh- und Leuchttürme oder Möwen. Die Kleinen schauen sich ja gerne solche Nebensächlichkeiten an.

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    Insgesamt macht das Lesen nicht so viel Spaß, wie bei anderen Bücher dieser Reihe. Die Geräusche sprechen die Kinder nicht so gut an und es hätte sicher besser Möglichkeiten gegeben die Polizei vorzustellen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Wer hat hier gepupst

    Wer hat hier gepupst

    Nick Caruso & Dani Rabaiotti

    Alex G. Griffith

    Sauerländer

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Das Thema ist für kleine Kinder sehr wichtige. Wie gerne machen sie Pupsgeräusche nach und freuen sich, wenn man ihren Pups hört.

    Hier wird das Thema sachbuchartig, aber durchaus lustig besprochen. Zunächst wird im Vorwort erklärt wie und warum gepupst wird. Dann sehen wir ein gezeichnetes Tier und ober auf der Seite steht „Das ist eine…“ Unter dem Tier steht „Pupst es?“ Auf der nächsten Seite seht dann die Lösung mit einer Erklärung und das Tier mit einer entsprechenden „Wolke“ am Po, wenn es denn „Ja“ heißt.

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    Das Pferd ist der häufigste Pupser, dem Wal entsteigt eine riesige Luftblase, de Florfliege kann damit Termiten töten, die Schlange kann laute Geräusche dabei machen, die Lemuren machen Stinkkämpfe und der Papagei kann nur das Geräusch nachmachen, pupsen kann er nicht. Am Ende geht es dann darum, dass auch ein Kind pupst, es aber nicht immerzu tun sollte.

    Die Umsetzung dieses Themas gefällt mir sehr gut und das Buch vermittelt viel Wissen, aber man merkt es nicht.

    Dagmar Mägdefrau

  • Als die Esel Tango tanzten

    Als die Esel Tango tanzten

    Erzählbilder von Stefanie Harjes

    Mixtvision

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Das Inhaltverzeichnis besteht aus jeweils zwei gegensätzlichen Redewendungen, so erklärt es das Vorwort. „Seinen Senf dazugeben – hinterm Busch halten“ oder „ins Fettnäpfchen treten- etwas durch die Blume sagen“.  Die zweiseitigen Collagen geben Hinweise zu den Redewendungen So sehen wir am Anfang eine Frau, mit dem Kostüm eines Eichhörnchens die an einem Baum schwebt und eine gelbe Substanz aus einer Tube drückt. Aber das ist nur das was ich gesehen habe. Ich denke, jeder kann diese Bilder anders deuten und interpretieren. Die Geschichten, die man dazu erfinden kann, werden vielfältig sein. Zumal Kinder Dinge oft noch ganz anders sehen. Stefanie Harjes malt ihre Bilder nicht gefällig, sie sind überspitzt und surreal, oft düster, manchmal beängstigend. 

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    Dieses Buch wird keinen Platz in unserer Bücherkiste finden. Für mich gehört es in eine kleine Gruppe, die von einer pädagogisch geschulten Kraft einzelne, ausgesuchte Bilder bespricht. Ich würde mir nicht zutrauen das Buch mit fremden Kindern zu lesen, wie es ja oft beim Vorlesen unseres Vereins vorkommt. Da die Bilder ohne Texte sind, können die Kinder frei erzählen und ich glaube es werden erstaunliche Geschichten damit erdacht werden können, da die Bilder durch ihre Collagenform nicht den Regeln eines Bilderbuches entsprechen. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Vielleicht

    Vielleicht

    Guido van Genechten

    Mixtvision

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Das Cover ist schwarz und darauf sehen wir eine Figur aus gelben Dreiecken, blauen Vierecken und roten Kreisen. Und von diesen Farben und Formen handelt das Buch. „Vielleicht ist zuerst alles Farbe“ steht mit rot auf der roten Seite, die nächsten Seiten sind gelb und blau. Dann entstehen die Formen, Kreis, Drei- und Viereck. Dann werden diese in ihre Grundform unterteilt, so werden aus dem Kreis drei Ringe und ein kleiner Kreis, aus dem Viereck, vier Vierecke. Durch das Zusammenlegen dieser Teile entstehen z.B. Menschen und Tiere. Dann kommt Bewegung ins Spiel und es entstehen Städte und Türme. Es könnte „wirklich alles“ aus diesen Teilen bestehen. Am Ende entwickelt sich dann alles wieder in die Farben zurück. Dem Buch liegt ein Bastelbogen der Formen bei und die Lesenden können damit selbst weiter Figuren entwickeln.

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    Das Buch mit seinen klaren Formen auf den schwarzen Seiten findet ich sehr faszinierend, der Ansatz hat was Philosophisches und ist doch klar zu fassen. Natürlich kann man zunächst die Farben und Formen lernen, aber dann ist doch Fantasie gefragt. Man kann viel in den Formen sehen und dazu Geschichten erzählen. Eine Buch das mich sehr begeistert.

    Dagmar Mägdefrau

  • Wo ist Kosmo?

    Wo ist Kosmo?

    Timo Becker

    Mixtvision

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    osmo ist ein Eichhörnchen der Freund vom roten Ball Klax. Während Klax noch im Bett liegt macht sich Kosmo mit einem Korb auf den Weg. Im kurzen Text wird der Lesende aufgefordert sich das Aussehen von Kosmo zu merken. Denn auf den nächsten Seiten wir er gesucht. Hase, Maus, Wolf, Frosch, Gans und Maulwurf helfen. Am Ende finden sie Kosmo auf einer Picknickdecke und „Überraschung“ feiern alle ein Fest. 

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    Auf den Suchseiten gibt es keinen Text und wenn man genau schaut, kann man Kosmo sehr klein auf den Seiten finden. Die Figuren sind teilweise bekleidet und passen in den Proportionen nicht zusammen. Warum ein Ball mit den Tieren befreundet ist, muss sicher keinen Sinn haben. Ich finde die Idee in einem Bilderbuch eine Figur zu finden schon gut, die Umsetzung in diesem Buch überzeugt mich nicht so ganz.

    Als Zusatz kann man hinten auf dem Buch Figuren und Dinge sehen, die man auf den Buchseiten suchen kann.

    Dagmar Mägdefrau

  • Das hier ist doch kein Dschungel

    Das hier ist doch kein Dschungel

    Susana Isern

    Rocio Bonilla

    Jumbo

    Leseempfehlung ab 3 Jahre

    Ich mag diese Zeichnungen von Rocio Bonilla sehr. Paula, das kleine Mädchen hat einen großen und deshalb niedlichen Kopf mit Kulleraugen und einer kleinen roten Schleife im braunen Haar. 

    Leider ist Paulas Lieblingswort „Nein“. Sie verweigert alles, besonders das Aufräumen. Deshalb saht ihre Mama, als sie sie zu Bett bringt „Hier wird es bald aussehen, wie im Dschungel“ und als Paula erwacht spürt sie den Atem eines schnarchenden Löwen. Aber das ist nicht alles. Im Flur sind Tukane, im Schlafzimmer der Eltern probieren Bären die Kleidung, in der Wanne sitzt ein Nilpferd, Affen zerstören ihre Bücher und in der Küche sitzt eine Schar Tiere, die alles auffrisst. Aber auch vor dem Haus ist es nicht besser, da beginnt der Dschungel und als Paula bemerkt, das ihr ein Schwanz gewachsen ist, fängt sie an Spielsachen in die Kiste zu räumen. Müdes schläft sie ein. Am Morgen weckt Mama Paula und die ist froh, dass alles wieder so ist wie immer. Keine Tiere, kein Dschungel und zum Glück auch kein Schwanz. So beschließt sie vor dem Frühstück noch aufzuräumen. „Das hier ist doch kein Dschungel!“

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    ch befürchte auch nach dem Buch wird Ihr Kind nicht aufräumen, aber ich denke der Buchtitel wird sicher noch oft zitiert. In jedem Fall macht das Buch einen Riesenspaß.

    Dagmar Mägdefrau

  • Lara und die freche Elfe in der Schule

    Lara und die freche Elfe in der Schule

    Anja Kiel

    Elke Broska

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Der Leserabe führt durch das Buch, lobt und fordert auf die beigelegten Sticker aufzukleben. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige Rätsel zu lösen.

    Das kann ja nur Probleme geben, wenn Lara die freche Elfe Fritzi mit in die Schule nimmt. Schon als Lara ihr Referat über Elfen hält, stößt sie bei den Mitschüler*innen auf Skepsis und als Fritzi dann auch noch weg ist, machen sich alle über sie lustig. Nur Ben bietet an die Elfe zu suchen. Aber Lara antwortet ihm nur „Elfen gibt es nicht.“  Und diesen Satz wird sie noch oft sagen, denn die kleine Elfie saust immer wieder vorbei. Wir wissen schon aus dem ersten Band, dass sie immer zu Streichen aufgelegt ist. 

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    Die schönen Bilder werden dazu beitragen, dass die vier kurzen Kapitel schnell gelesen sind und die Kinder können sich so gut vorstellen, wie es bei Lara und Fritzi zugeht.

    Dagmar Mägdefrau

  • Lara und die freche Elfe im Winterwald

    Lara und die freche Elfe im Winterwald

    Anja Kiel

    Elke Broska

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Der Leserabe führt durch das Buch, lobt und fordert auf die beigelegten Sticker aufzukleben. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige Rätsel zu lösen.

    Lara und ihre Mama besuchen einen Tierpark und bei den Mufflons merkt Mama, dass sie einen Handschuh verloren hat. Deshalb bleibt Lara allein am Tiergehege stehen. Abe sie ist nicht wirklich allein, die kleine freche Elfe Fritzi taucht auf. Da tiefer Schnee liegt, hat sie ihre Stiefel an, aber ihre kleine rote Mütze ist weg. Es gibt einige Spuren im Schnee und so machen sich die beiden auf die Suche. Zunächst treffen sie auf ein Eichhörnchen und Fritzi ruft sofort „Krallen hoch, her mit der Mütze.“ Sie ist halt eine freche Elfe. 

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    Die Abenteuer von Lara und ihrer dunkelhaarigen, frechen Elfe machen riesigen Spaß und Leseanfänger werden die vier Kapitel sicher gut lesen können, denn die fröhlichen Bilder verraten schon eine Menge.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Schatz des Kapitäns

    Der Schatz des Kapitäns

    Anja Kiel

    Patrick Fix

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Der Leserabe führt durch das Buch, lobt und fordert auf die beigelegten Sticker aufzukleben. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige Rätsel zu lösen.

    Das Buch ist in vier kurze Kapitel gegliedert und berichtet von Niklas, der bei seiner Tante übernachten darf. Sie wohnt über einem maritimen Museum und als Niklas in der Nacht Geräusche hört, schaut er dort nach. Zu seiner Verwunderung trifft er dort auf den Klabauter Pit. Eigentlich sind diese kleinen Geister unsichtbar, aber heute ist Vollmond und da können Menschen sie sehen. Die beiden erleben in der Nacht noch so einiges.

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    Eine schöne Geschichte, die in wenigen Worten und unterstützt durch ansprechende Zeichnungen, Informationen und Abenteuer vermittelt. Leseanfängern macht das Lesen so sicher viel Spaß.

    Dagmar Mägdefrau