• Geheim  – Die geheime Drachenschule                     

    Geheim  – Die geheime Drachenschule                     

    Emily Skye

    Pascal Nöldner

    Pascal Nöldner

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Das ist der erste Teil der „Drachenschule“ inzwischen gibt es noch einige mehr dieser spannenden Bücher zum Raten. Anhand der Anzahl der Flammen kann man erkennen, wie schwierig die Aufgabe wird, hinten im Buch gibt es noch einige Lösungstipps und wenn es doch zu schwer ist, und ich kann versichern, einige Rätsel sind nicht so einfach zu lösen, kann man im Folgetext die Lösung lesen.

    
    
    
    
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    Arthur isst gerne und hat ein fotografisches Gedächtnis, er weiß deshalb sehr viel. Henry liest lieber Comics, hat aber auch immer wieder gute Einfälle und Lucy, die sehr sportlich ist und sich im Wasser wohlfühlt, hilft oft mit ihren Schlüssen und kann die beiden Jungs, wenn sie aneinandergeraten, zusammenbringen. Die Geschlechterverteilung ist wie so oft wieder 2:1. 
    Die Kinder besuchen die geheime Drachenschule „Sieben Feuer“, dort werden sie zu Drachenreitern ausgebildet. 
    Eine ehemalige Drachenreiterin bittet sie um Hilfe, bei einem Zwillingspärchen sind dunkele Male auf den Handflächen zu erkennen. Zusammen mit einem Lehrer machen sich die drei auf, das Geheimnis zu erforschen. Sie müssen einige Abenteuer bestehen und natürlich viele Rätsel lösen. 
    Ein fantasievolles, spannendes Buch mit einer großen Anzahl an Aufgaben, die sehr unterschiedlich sind und deshalb nicht langweilig werden.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
  • Der Verwechsling

    Der Verwechsling

    Kai Lüftner

    Emilia Dziubak

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Auf dem Cover ist eine wunderschöne Winterlandschaft zu sehen, aus der Mitte schaut uns ein kleiner Junge mit wuscheligen Haaren mit großen Augen an. Ein kleines buckeliges Häuschen steht am Ende des Murmelpfades, dort wohnt ein altes Paar - Per und Tove. Sie haben vor einiger Zeit auf dem Weg zu ihrem Haus einen kleinen Jungen gefunden. Da er nicht spricht und es unklar ist, wo er herkommt, haben sie ihn Vilmar genannt. Dieser Junge ist ein ruhiges Kind, das nicht mit anderen Kindern spielt. Vilmar sitzt in seinem Zimmer und schaut alle Bücher an, die er finden kann. Er kann lesen und gibt dabei Geräusche von sich, die manchmal einer Melodie ähneln.
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    Nachdem der Junge fünf Jahre bei dem alten Paar wohnte und sie vertraute gemütlichen Tage und Abende verbracht haben, treffen sie auf einen alten schweigsamen Freund, der Vilmar ein Buch schenkt.
    Ein altes skandinavisches Märchen, von einem Jungen, der in die Welt der Unterirdischen gehört und der eine Zeit bei den Menschen wohnte, aber wieder in seine Welt heimkehrt. Die Bilder dieses Buches strahlen eine Wärme aus, die tief in das Innere des Lesenden geht. Trotz der Trauer über den Weggang, freut man sich, dass der Kleine wieder Heim findet und er lässt dem alten Paar auch einen schönen Gruß zurück. 
    
    Dagmar Mägdefrau
    
  • Die graue Stadt  

    Die graue Stadt  

    Torben Kuhlmann

    NordSüd

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Schönsten Deutschen Bücher 2024

    Das Cover zeigt Robin, die aus ihrer Dachgaube auf die graue Stadt schaut. Hochhäuser und qualmende Kamine sind zu sehen, alles grau in grau. Die Farbtuben sind in vielen Grautönen zu sehen, taubengrau, schwarzgrau und Marmor nennen sich einige von ihnen.
    Über beide Seiten sehen wir nochmal die Häuser, vorne eine Autobahn und hinten Schlote und Hochhäuser, alles in grau. 
    Robin hat eine gelbe Regenjacke an und schaut mit ihrer Katze aus dem Dachfenster auf diese Stadt. Sie ist hier her mit ihrem Vater gezogen und als sie sich die Stadt anschaut, stellt sie fest, dass es keine andren Farben dort gibt, beim Farbenhändler nur Grautöne.
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    Voll Erstaunen schaut sie dort in die Auslage. Nur an einer Wand eines grauen Hauses hat jemand einen orangen Fisch im blauen Wasser gemalt. Als Robin in der Schule ein buntes Bild malt, muss sie sich einen alten Schwarzweiß-Film anschauen, der sie belehren soll. Dort lernt sie einen Jungen kennen, der sich auch gegen diese Farbe auflehnt. Bald trifft sie ihn in ihrem Haus, dort macht er mit einigen anderen bunt gekleideten Menschen Musik. Auch die Musik ist in der grauen Stadt nicht gewünscht. Deshalb machen sich Robin und Alani auf das Geheimnis dieser Stadt ohne Farbe zu lüften.
    
    Ein klein wenig erinnert mich die bedrückte Stimmung und die Bevormundung an den Klassiker „1984“. Hier wird die Diktatur durch das Fehlen der Farbe dargestellt. Im Nachwort gibt es noch eine Erklärung zur Brechung des Lichts und zur Farbmischung, die die Farbe grau ergeben kann.
    
    Die Bilder, wenn sie auch meist grau sind, sind bis auf die kleinste Kleinigkeit liebevoll gezeichnet. Ein wundervolles Buch mit einer spannenden Geschichte um den Verlust der Farbe.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Advent, Advent, die Tanne brennt

    Advent, Advent, die Tanne brennt

    Buchstaben Bande

    Baumhaus

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Weihnachtliedertexte sind im Buch verteilt, allerdings nicht die Texte, die wir kennen, sondern lustige andere Reime, die wir allerdings auch schon vor 60 Jahren gesungen haben, aber auch neue Reime. 
    In der Rubrik „Wussest du schon…?“ erfährt man interessantes rund um das Weihnachtsfest. So kauft jeder 10. Mensch ein Weihnachtsgeschenk für sein Haustier. Dann gibt es noch eine Menge lustiger Fragen und ein lachende Maus weist auf einen Witz hin. Leider in gelber Schrift gedruckt und etwas schwierig zu lesen. Dazu gibt es noch Rätsel und Basteltipps.
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    Das allerschönest sind natürlich die schrägen Geschichten von unterschiedlichen Autor*innen. Am Anfang jeder Geschichte ist ein QR-Code, damit kann man sich die Geschichten vom Autor oder von der Autorin vorlesen lassen. Diese Idee finde ich ganz toll.
    
    In der ersten Geschichte bekommt auch der Weihnachtsmann endlich mal ein Geschenk und er durfte mit denen, die in anderen Ländern Geschenke bringen, feiern. Dann geht es um einen Schneemann, ein verliebtes Hörnchen, dem auch die Freunde sehr wichtig sind. Danach lernen wir Mega-Man, „einen der mächtigsten und beliebtesten Superhelden“ kennen. Ein Kobold, der Weihnachten hasst, aber verbrannte Kekse liebt ist der Protagonist der nächsten Geschichte. Danach retten fünf Hexen das Weihnachtsfest. „Einsatz für die Rentier-Rentner“ heißt es dann und wir erfahren, wie Rentiere im Ruhestand dem Weihnachtsmann helfen. Auch Engel machen manchmal dumme Sachen, aber am Ende wird alles wieder gut. Ein Rabe tauscht sein altes Nest gegen einen Topf, den der Schneemann als Hut trägt. „Wilson, der Weihnachtszwölf“ ist bei Pippa und ihrer Familie eingezogen. 
    Alle diese kurzen Geschichten haben einen besonderen Reiz und es macht Spaß sie zu lesen. 
    Eine schöne Mischung und gute Anregungen für vorweihnachtliche Aktionen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Weihnachten mit Juli

    Weihnachten mit Juli

    Petra Eimer

    Baumhaus

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Da das Pferd im Juli zu Paul und seiner Familie fand, kam es zu seinem Namen. Inzwischen sind Freund Max und das Nachbarmädchen Anna zusammen mit Juli „Die tierischen Vier!“ Sie begrüßen sich Huf an Faust, wie ein Bild ganz am Anfang zeigt. Die Vier machen alles zusammen und wollen auch Weihnachten zusammen verbringen. 
    Aber zunächst zieht ein neuer Nachbar ein, der von den Hufabdrücken auf seinem schönen neuen Rasen nicht begeistert ist. Überhaupt ist Herr Sauber ein Pedant und die Kinder befürchten, dass es Ärger mit ihm geben wird. Er hat schon mit dem Ordnungsamt gedroht.
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    Leider bemüht Juli sich gar nicht um gutes Benehmen, er will sofort alle seine Päckchen am Adventkalender auffressen und da er gerne Rotes mag, isst er nicht nur Paradiesäpfel auf dem Weihnachtsmarkt, er ist auch hinter roten Christbaumkugeln her. 
    
    Pauls hat eine Liste aufgestellt, was er alles bis Weihnachten machen möchte und so werden nach dem Chaos auf dem Weihnachtsmarkt Plätzen gebacken und den Nachbarn freundlich zu stimmen. Aber auch hier ist Juli keine Hilfe.
    
    Ein Pferd immer mitzunehmen, stelle ich mir auch sehr schwierig vor, aber sowohl die Kinder als auch die Eltern zeigen gute Nerven und vielleicht könne sie auch Herrn Sauber davon überzeugen, dass Juli ein liebenswertes Tier ist.
    
    Neben den humorvollen Schilderungen lebt das Buch von den wundervoll gezeichneten Bildern. Jedes Bild lohnt sich genau anzuschauen, ich bin wieder total begeistert und dieses Buch macht nicht nur zur Weihnachtszeit Spaß.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Hinter verzauberten Fenstern

    Hinter verzauberten Fenstern

    Cornelia Funke

    Fischer

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Das Buch ist schon aus dem Jahr 1989 und ich habe es damals meinen begeisterten Töchtern vorgelesen. Sie hatten, wie fast alle Kinder einen Schokoladenkalender, aber Julia, die Hauptperson des Buches bekam einen „normalen“ Kalender, auf dem ein Haus abgebildet war. Sie war enttäuscht und neidisch auf ihren kleinen Bruder. Doch als sie das erste Fenster öffnet und lange auf den unaufgeräumten Dachboden schaut, ist sie plötzlich in diesem Raum und schaut durch das dortige Fenster in ihr eigenes Zimmer. Das Haus ist bewohnt und sie lernt Jakobus kennen, der sich sehr über ihr Erscheinen freut. So lange hat kein Kind das Haus besucht, dass er schon fast die Hoffnung aufgab. 
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    Julia versucht ihre Besuche vor ihrer Mutter und vor allem vor ihrem kleinen Bruder Olli geheim zu halten, was nicht immer so ganz einfach ist. So lernt sie den vergesslichen König des Kalenderlandes kennen, aber auch die anderen Bewohner des Hauses. Ein spannendes Abenteuer beginnt, als sie den Freuden helfen will.
    Eine fantastische Geschichte, mit ganz realen Geschwisterproblemen und die zeigt, dass man auch mal mutig helfen muss. Und sie ist nach 30 Jahren immer noch aktuell und mir gefällt sie weiterhin.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Der kleine Ritter Apfelmus hilft dem Weihnachtsmann

    Der kleine Ritter Apfelmus hilft dem Weihnachtsmann

    Stefan Schwinn

    Edition Zweihorn

    Leseempfehlung ab 8 Jahre

    Der kleine Ritter Apfelmus bekommt kurz vor Weihnachten Besuch von seinem italienischen Mausefreund Vittorio. Er wird Weihnachten auf dem Weihnachtsmarkt auf der Burg ein Konzert geben. Die Poster sind aufgehängt und der Mäuserich stimmt sich durch Leckereien aus der Burgküche ein. 
    Als der Grimmige Gunther, der Raubritter aus der Nachbarburg, davon erfährt, ist er sehr wütend, denn in der letzten Geschichte wurde er ziemlich vorgeführt. 
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    Als er dann noch erfährt, dass der Weihnachtsmann auf dem Burghof des Ritter Apfelmus notlanden musste, heckt er einen bösen Plan aus. Mit seinen Mannen will er die Weihnachtsgeschenke vom Schlitten stehlen. Doch er hat nicht mit der wachsamen Gans Gundi gerechnet. Sie macht sich große Sorgen, weil sie erfahren hat, dass sie eine Weihnachtsgans ist und kann deshalb nicht schlafen.
    Da der Schlitten des Weihnachtsmanns ohne Rudi und seine rote Nase nicht mehr verkehrstüchtig ist, überlegen sich Apfelmus und seine Freunde eine Lösung. Aber werden sie es auch schaffen, dass die Kinder pünktlich am Heilig Abend ihre Geschenke bekommen.
    Apfelmus ist ein liebenswerter kleiner Ritter, der gute Ideen und liebe Freunde hat. 
    Ein Buch für Erstleser mit großer Schrift, kurzen Kapiteln und einigen Bildern. Es wird ein wenig Spannung in die Vorweihnachtszeit bringen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Das Wunder von R.

    Das Wunder von R.

    Francesca Cavallo

    Mentor

    Leseempfehlung ab 8 Jahre

    Die Familie Greco-Aiden, bestehend aus zwei Mamas und drei Kindern, musste aus ihrer Heimat flüchten, da eine lesbische Verbindung dort verfolgt wird. Sie kommen am Bahnhof von R. an und lediglich das Mädchen Olivia, dass sich durch ihre witzigen Erfindungen hervortut, spricht sie freundlich an. Alle Bürger haben die Anweisung nicht mit anderen zu sprechen, um zu verhindern, dass etwas Schlimmes passiert. 
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    Nachdem die fünf in eine winzige Wohnung zogen, meldet sich der Weihnachtsmann bei ihnen und bitte sie den 10 Elfen, die an Heilig Abend zu ihnen kommen, bei Einpacken der Geschenke zu helfen. Die Wohnung wird auf wundersame Weise größer und die Arbeit kann beginnen. Da die fertigen Päckchen zur Abholung auf das Dach gebracht werden, sehen die Passanten sie. Diese informieren die Polizei und so werden Mamas abgeholt. Mit Hilfe von Olivia wird das Weihnachtsfest dann doch noch gerettet.
    In der Werbung des Buches wird es „eine revolutionäre Weihnachtsgeschichte“ beschrieben. Ich konnte nichts Revolutionäres finden. Gleichgeschlechtliche Elternpaare gibt es in vielen Bilder- und Kinderbüchern, sie haben die Alleinerziehenden abgelöst. Manchmal staune ich, dass es noch Familien mit Vater, Mutter, Kind gibt. Ich habe mich gewundert, dass nur eine Mama Post austrug und die andere klassisch bei den Kindern blieb. 
    Natürlich ist es eine Neuerung, einführt von der Weihnachtsfrau, dass die Geschenke, aufgrund ihrer großen Anzahl jetzt vor Ort mit menschlicher Hilfe eingepackt werden. 
    Das Buch hat eine wundervolle Ausstattung, das Fenster auf dem Cover ist aufgesetzt und lackiert, die Schrift in Gold und Silber. Zu sehen sind die beiden Mamas und die Kinder, die staunend aus dem Fenster schauen. Zu Beginn gibt es einen kleinen Brief der Autorin. Die kurzen Kapitel werden von kleinen Zeichnungen und bunten ganzseitigen Bildern unterbrochen. Diese Bilder bringen die Stimmung der Geschichte gut rüber und ergänzen den Text sehr schön.
    Die Geschichte hatte für mich einige Ungereimtheiten. Wie bekommen Flüchtige sofort eine Wohnung und Arbeit? Woher wussten sie wohin, wie kamen sie an den Schlüssel der Wohnung? Es gab aber auch schöne magische Momente und der Einzug der Elfen hat mir sehr gut gefallen. Das gemeinsame Weihnachtsfest und das Umdenken der Erwachsenen waren natürlich ein wundervolles Ende der Geschichte. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Vom Himmel hoch, da bellt es sehr -Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln

    Vom Himmel hoch, da bellt es sehr -Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln

    Sabine Zett

    Loewe

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Ein herrlicher Spaß vor Weihnachten. Der neue, junge Klassenlehrer Herr Kleemann liebt Weihnachten und möchte mit seiner Klasse ein Krippenspiel einstudieren. Über die Hühner des Hausmeisters und mögliche Schafe kommen die Kinder auf die Idee, ihre Haustiere mitzubringen. "Eine lebendige Krippe" soll es werden. Katzen, Hunde, Kaninchen, Hamster und Papagei werden dabei sein. Später kommen noch zwei Wellensittiche und eine Spinne dazu. Nur Robin hat kein eigenes Haustier und das ist doch das, was er sich seit Jahren wünscht. Er beneidet die anderen um ihre Tiere, schaut sich aber auch alles genau an und zieht seine Schlüsse.
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    So beinhaltet sein Wunschzettel nicht nur, welches Tier er sich genau wünscht (zu allererst und besonders: einen Hund), sondern auch, welches Tier nicht in Frage kommen. Zunächst spielt Robin einen Hirten, da er nicht für den Josef ausgelost wurde. Aber leider wird Tom krank und so spielt er am Ende doch diese Hauptrolle. 

    Der Klasse ist klar, was für einen besonderen Lehrer sie hat. Sicher wünscht sich jeder Schüler einen solchen Lehrer. Trotz seiner kumpelhaften Art wird er aber auch von den Kindern respektiert. So bekommt Herr Kleemann am Ende eine ganze Tüte Süßigkeiten, die die Kinder zusammengestellt haben und eine Karte mit allen Unterschriften.
    Dass es bei der Aufführung zu Problemen kommen wird, ist jedem klar. Aber es wird eine besondere Aufführung und alle gehen gar nicht so gerne in die Ferien.
    Das Buch hat schon eine ganze Menge Text, aber als Adventkalender zum täglichen Vorlesen ist es auch sehr gut geeignet. Natürlich können geübte Leser sich auch alleine daran erfreuen. Es gibt immer wieder kleine Zeichnungen, die grün gehalten sind. Da alle Kapitel mit "Fröhliche Weihnachten" in unterschiedlichen Sprachen überschrieben sind, kann man, wenn man es geschafft hat, das vorzulesen, raten welche Sprache es wohl war. Auf Seite 156 kann man dann sehen, ob man richtig lag. Viel Spaß dabei und "Kismasi Ya Furaha!"

    Dagmar Mägdefrau
  • Glöckchen das Weihnachtspony-Das Wunder vom Nordpol

    Glöckchen das Weihnachtspony-Das Wunder vom Nordpol

    Annette Moser

    Loewe

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Da wächst ein kleines Pony namens Glöckchen mit bei den Rentiere auf und alle glauben, es sei ein kleines pummeliges, ungeschicktes Rentier ohne Geweih. Sein Hasenfreud Jasper hat es als ganz kleines Baby im Schnee entdeckt und Ole und Elin haben es mit ihren anderen Rentierkindern groß gezogen. Zusammen sind sie zu neunt und genauso viele Rentiere braucht der Weihnachtsmann für seinen Schlitten.

    
    
    
    
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    Deshalb reist er in diesem Jahr an und möchte die Rentiere, die bisher nur ganz normal gelaufen sind für das Fliegen ausbilden. Aber so viel Mühe sich Glöckchen auch gibt, sie schafft es einfach nicht so elegant zu fliegen, wie ihre Geschwister. Als es dann noch erfährt, dass es ein Pony ist, ist die Enttäuschung groß. Doch der Weihnachtsmann weiß am Ende Rat.
    Das Buch hat schon etwas mehr Text, wird aber auch immer wieder durch schöne Bilder ergänzt. Dadurch eignet sich das Buch auch sehr gut zum Vorlesen. Die Geschichte über den Zusammenhalt der Familie und die gegenseitige Liebe ist schön geschrieben und passt gut in die Weihnachtszeit.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Die Hochhaus-Detektive – Achtung, Handyfalle

    Die Hochhaus-Detektive – Achtung, Handyfalle

    Johanna Lindemann

    EMF

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Im zweiten Teil dieser Kinder-Krimi-Reihe wartet auf Anton, Isha und Mesut, die uns am Anfang des Buches vorgestellt werden, ein neuer spannender Fall. 
    Da das indische Restaurant von Ishas Eltern in der Coronazeit schießen musste, wohnen sie jetzt auch in dem tristen Hochhaus. Aber als Oma Dinky aus Indien anreist, zieht die Familie in die Villa des Onkels, damit die Oma ihren sozialen Abstieg nicht mitbekommt. Aber da unterschätzen sie die clevere Oma doch sehr. 
    Mesuts Vater kämpft noch immer mit Long-Covid und seine Mutter muss deshalb den ganzen Tag arbeiten. 
    Auch Antons Mutter arbeitet viel, zumal sie auf ein Geschenk zu Antons Geburtstag spart.
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    Zunächst beobachten die Kinder wie Maxim von einem Mädchen ein Handy bekommt und da sei von ihrem Beobachtungsposten vom Hochhausdach in sein Zimmer sehen können, sehen sie, dass ein ganzer Schrank mit Handys dort steht. Nachdem sie ihn auch noch mit Keule einen bekannten Rocker sehen, ist der Fall für die drei Freunde klar. 
    Mesut und Isha haben als Belohnung nach dem letzten gelösten Fall ein Handy bekommen. Jetzt schaut Isha ständig „True Crime“ auf YouTube und Mesut spielt den ganzen Tag „Candy Crush“. Anton macht sie auf die Gefahren aufmerksam, aber die beiden hören ihm kaum zu. 
    
    Das Buch bietet außer einem spannenden Krimi auch viel Informationen über Identitätsdiebstahl und Abhängigkeit. Die Eltern der Hochaus-Detektive lernen sich besser kennen und wir erfahren einiges über deren Familienstrukturen und ihr Leben im Hochhaus. 
    Mit seinen 14 Kapiteln und einigen schönen Bildern ist die wieder ein gelungenes Buch, dass sicher viele junge Krimilesende begeistern wird, ich bin es auf jeden Fall.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Die Strandspürnasen 1 – Wirbel um die Villa am Meer

    Die Strandspürnasen 1 – Wirbel um die Villa am Meer

    Christina Herr

    neukirchener

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Am Anfang des ersten Bandes werden uns die Spürnasen vorgestellt, da sind zunächst die beiden Winter-Kinder Nick und Leni, dann Albert genannt Einstein und als Verstärkung und Namengeber Charlie der ständig pupsende Beagle.
    Da die Familie Winter, die außer den Eltern noch aus dem kleinen Bruder Tim besteht, eine Pension in Holland geerbt hat, machen sie sich mit dem Auto auf den Weg dorthin. Zusammen mit dem kleinen Onkel Jochen und der Haushälterin Grietje wollen sie die Pension renovieren. Das Wilma ihnen auch noch ihren Hund Charlie vermacht hat erfreut besonders die Kinder. Die Kinder wollen unbedingt wissen, was sich in den abgeschlossenen Dachzimmer Nummer 12 befindet, doch das bleibt ohne Schlüssel ein Geheimnis.
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    Da taucht schon der erste Gast auf, Herr Fröhlich, der seinem Namen keine Ehre macht und deshalb von den Kindern Herr Unlustig genannt wird. Irgendetwas stimmt mit ihm nicht, deshalb beschließen die Kinder ihn zu observieren. 
    Die Familie Winter ist eine sehr gläubige Familie und bittet Gott ihn vielen Situationen um Beistand, auch die Kinder, besonders Nick, ist im ständigen Gespräch mit seinem Gott, der die Kinder zum Glück auch in gefährlichen Momenten beschützt. 
    
    Eine spannende Geschichte, die durch das Eingreifen von Grietje gut ausgeht. Der eigentliche Fall entwickelts sich sehr gefährlich und wirkt auf mich etwas konstruiert. Anton darf, weil sein Vater dringend in der Firma benötigt wird und seine Mutter sowieso arbeitet, bei der Familie Winter in der Pension Zeevilla bleiben, was mich doch etwas erstaunt. Zumal auch dort die Mutter arbeitet und Vater und Onkel mit der Renovierung beschäftigt sind. So kommt es, dass z.B. Nick für alle kocht und die Kinder meist sich selbst überlassen sind. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Ein Pony zuviel?

    Ein Pony zuviel?

    Barbara Peters

    Heike Wiechmann

    Monika Fuchs

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Malte kommt mit seinem Traktor angefahren und der verträumte Brillenträger Luis muss erst von der sportlichen Flipp auf ihn aufmerksam gemacht werden. Als letztes der Viererbande kommt Greta, ihre Mutter hat einen Ponyhof und zurzeit einige Sorgen. 
    Sie Freund*innen überlegen, was sie in den Ferien machen könnten, doch alle Vorschläge finden keinen Anklang. Bei Fußballspielen ist Flipp einfach zu sehr im Vorteil und mit dem Trecker sind sie schon im letzten Jahr täglich gefahren. Am Ende kann Luis mit einem Pool und viel Eis im Kühlschrank die anderen Drei überzeugen zu ihm zu kommen. 
    Flipp wundert sich, dass das schwarze Pony namens Rabe so struppig geworden ist, aber Greta meint, dass Rabe völlig gesund sei und auch sein Fell glänzen würde.
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    Aber welches kleine Pony hat Flipp da wohl gesehen?
    Vier sehr unterschiedliche Kinder sind da gemeinsam unterwegs. Flipp, die hervorragend Fußball spielt und auch sonst sehr sportlich ist, der zu lang geratene Luis, dessen Eltern ihn mit der englischen Haushälterin allein lassen, der wortkarge Bauernsohn Malte und Greta, die sich Sorgen macht, ob ihre Mutter den Ponyhof halten kann. Die Kinder ergänzen sich hervorragend und so machen sie sich auf, um den Dieb zu finden, der beim cholerischen Nachbarn Futter gestohlen hat.
    
    Ein sehr realistischer kleiner Kinderkrimi, mit Spannung und einer schönen Lösung. Gut zu lesen und zu verstehen, mit schönen Bildern illustriert. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Die Cobra Bande und die Prankster-Gang

    Die Cobra Bande und die Prankster-Gang

    Folko Streese

    EMF

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Im zweiten Band der Cobra-Bande reisen Bea und ihr Bruder Otto wieder nach Berlin zu ihrem Opa. Der Zug muss ganz plötzlich bremsen, weil Jugendliche auf den Schienen waren. Sie ließen bemalte Pappen zurück, die als erste Aufgabe zusammenzusetzen sind. Mit einem QR-Code kann man sich die Seite nochmal ausdrucken lassen und diese dann zerschneiden und neu zusammensetzen. Eine schöne Lösung, wie ich finde. Cem, ihr technikaffine Berliner Freund, holt sie vom Bahnhof ab und lädt sie gleich zu einem Konzert in seiner Schule ein. Als Eintritt muss ein Rebus-Rätsel gelöst werden. 
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    Das Konzert läuft ganz toll, als plötzlich die Anlage ausfällt. Sie wurde, wie sich herausstellt, während des Konzerts gestohlen. Da die Anlage von Cems großen Bruder Murat geliehen war und er sie auch von andren, nicht so netten Leuten geliehen hatte, hat die Cobra-Bande einen neuen Fall zu lösen. Verdächtig sind die Mitglieder der Prankster-Gang, aber wie kommen die Freunde an die ran?
    
    Ich muss zugeben, dass ich das Wort Prankster erstmal googlen musste. Es bedeuten Witzbold und ist wohl Pokémon-Fans ein Begriff. Diese Prankster haben einige „Scherze“ auf Lager, die wirklich nicht sehr lustig sind und anderen schaden. Aber unsere Drei von der Cobra-Bands sind clever genug, es mit ihnen aufzunehmen und dann steht ihnen auch noch der Rabe Rabbit zur Seite. Cem nutzt alle technischen Möglichkeiten aus und ist damit auf der Höhe der Zeit. 
    
    Neben der spannenden Geschichte muss man in dem Buch noch viele mehr oder weniger schwierige Rätsel lösen, einige habe ich ja schon genannt. Im Anhang des Buches sind die Lösungen zu finden. 
    Die gut 140 Seiten lassen sich dank der großen Schrift gut lesen und neben den Rätseln gibt es auch viele Bilder. Ein tolles Buch für Detektive und Tüfftler.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Geister gibt es nicht oder Meine total verrückte Reise mit Sir Parzival von Schreckenfels

    Geister gibt es nicht oder Meine total verrückte Reise mit Sir Parzival von Schreckenfels

    Andrea Schomburg

    Andrea Stegmaier

    Rotfuchs

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Lina, das Mädchen im roten Kleid, das wir auf dem Cover sehen, wohnt mit ihrer Mama und der kleinen Schwester Hedi zusammen, da ihr Vater vor einiger Zeit nach Düsseldorf gezogen ist.
    Lina ist ein vorsichtiges Mädchen, sie wäscht sich gerne und oft die Hände, weil sie sich vor Viren und Bakterien fürchtet. Da Hedi Asthma hat, sorgt sie sich, dass sie sie mit einer neuen Krankheit anstecken könnte. Auf einem Schulausflug findet Hedi einen besonderen Stein und überlegt, ob sie den Hedi mitbringen sollte.
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    Doch aus dem Stein steigt ein Geist auf und stellt sich als Sir Parzival von Schreckenfels vor. Um wieder in seine Zeit zurückkehren zu können, benötigt er Linas Hilfe. Sie soll in nach Anderweit begleiten. Dies alles steht in der Prophezeiung, die Lina ihm vorlesen muss. Zum Glück kennt Lina Karstadt und weiß, dass das kein Ort, sondern ein Kaufhaus ist. Denn hier in der dritten Kabine beginnt das Abenteuer der beiden.
    
    Es ist einfach herrlich zu lesen, was dort alles geschieht, immer wieder schleichen sich wunderschöne Reime in den Text und es ist einfach zu skurril, was alles passiert. Ich will auch nicht zu viel verraten, denn das Buch zu lesen macht einfach so viel Spaß, dass man gar nicht aufhören möchte.
    Die kurzen Kapitel sind in großen Buchstaben gedruckt und es gibt viele schöne bunte Bilder, die die Geschichte gut ergänzen. Dazu kommen noch die schon erwähnten Reime und dann noch die fantasievoll ersonnenen Charaktere, wie den fliegenden Pinguin Polonuis Ping oder Delft Ziegelstein auf seinem Bobbycar.
    
    Lest es einfach selbst und erfreut auch an der fantastischen Geschichte. 
    
    Dagmar Mägdefrau 
  • Holly Holunder und der magische Garten

    Holly Holunder und der magische Garten

    Judith Merchant

    EMF

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Arwid von Mühldorf ist mit seiner ständig mit dem Handy telefonierenden Mutter in ein kleines Dorf gezogen. Es riecht nach Landluft, wie seine Mutter behauptet und alles ist klein und sicher langweilig. Doch als Arwid in den Garten geht und etwas vor sich hinmurmelt, taucht plötzlich ein Mädchen auf. Das Besondere an ihr ist, dass „alles an ihr blass ist“ und ohne Farbe. Sie wohnt im Holunderbusch und stellt sich als Holly Holunder vor. Als die Mutter auftaucht, ist sie ganz plötzlich verschwunden. Zum Glück meldet sie sich aber bei Arwid und nennt ihm das Zauberwort, mit dem er sie rufen kann. 
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    Leider ist der Garten in Gefahr, denn die beiden Gärtner haben der Mutter eingeredet, dass ein japanischer Garten mit Steinen und Azaleen einfach toll aussehen würde. Dazu müssten aber alle Bäume und Sträucher und auch der kleine Teich entfernt werden.
    Da müssen Arwid, Holly und die anderen Geister schnell handeln, nur wie schaffen sie es die Mutter davon zu überzeugen, dass der Garten so wunderschön ist?
    
    Mir gefällt das Cover mit der durchscheinenden Holly und dem neugierigen Arwid sehr gut, auch im Buch sind noch einige schöne Bilder zu finden, die den Text, der in großen Buchstaben gedruckt ist, auflockern.
    Das Buch ist spannend und fantasievoll geschrieben und Holly ist ein wunderbares (Geister-)Mädchen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Die Nordseedetektive – Giftalarm (Band 11)

    Die Nordseedetektive – Giftalarm (Band 11)

    Bettina Göschl

    Klaus-Peter Wolf

    Jumbo Neue Medien & Verlags GmbH

    Die Nordseedetektive

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Die Geschwister Lukas und Emma besuchen Frau von Hellershausen, der sie im ersten Band  geholfen haben. Die alte Dame, die inzwischen nicht mehr so gut zu Fuß ist, möchte sich einen Hund zulegen. So begleiten sie die Nordseedetektive ins Tierheim. Dort kommt ein niedlicher Langhaardackel direkt auf sie zu und natürlich entscheidet sich Frau von Hellershausen für das süße Tier. 
    Lang und Finger, die beiden Ganoven, tauchen auch wieder auf . Diesmal malen sie ihr blaues Auto so an, dass es wie ein Polizeiauto wirkt. (Hier gibt es einen kleinen logischen Fehler. Die beiden haben nur gelbe Farbe, aber der Schriftzug „Polizei“ wird aber in weiß geschrieben.)
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    Da die beiden auch noch Polizeiuniformen von einer Filmproduktion besitzen, zocken sie als Hüter des Gesetzes Touristen ab, die sich mit den Gepflogenheiten in Ostfriesland nicht so gut auskennen. Die beiden stellen sich dabei allerdings nicht sehr geschickt an. 
    Doch dann taucht auch noch ein Mann auf, der Giftköder verstreut, um damit Hunde umzubringen. Da müssen die Detektive schnell handeln.
    
    Die Geschichte ist spannend und dank der großen Schrift und der vielen tollen, bunten Bilder gut zu lesen und zu verstehen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Die Nordseedetektive – Das geheime Wissen über Ebbe und Flut, Meeresleuchten, Heuler und Strandpiraten

    Die Nordseedetektive – Das geheime Wissen über Ebbe und Flut, Meeresleuchten, Heuler und Strandpiraten

    Bettina Göschl

    Klaus-Peter Wolf

    Jumbo Neue Medien & Verlags GmbH

    Die Nordseedetektive

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Die aus vielen Büchern bekannten Nordseedetektive und Geschwister Emma und Lukas gehen in diesem Buch den Geheimnissen der Nordsee auf den Grund. Als nach einem Unwetter in Sichtnähe ihres Hauses ein nie dagewesener Leuchtturm auftaucht, machen sich die beiden sofort auf den Weg und lernen so das Paar kennen, dass den Leuchtturm bewohnt. Onno und Anneke können den Kindern so einiges erzählen und erklären. 
    Da geht es um Leuchttürme und wie sie funktionieren.
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    Die Kinder dürfen sogar eine Birne (obwohl der Begriff wohl nicht ganz fachmännisch ist) im Leuchtturm austauschen, was nicht ganz so einfach ist, wie sie feststellen müssen. 
    Die Kinder erfahren, was es mit dem Ostfriesentee auf sich hat, und lernen die Tiere im Meer kennen. Dass es Schweinswale in der Nordsee gibt, erstaunt die beiden und sicher auch einige, die das Buch lesen. 
    
    Mit einen Schuss Mystik gibt es viele spannende Themen rund um das Wattenmeer und damit Wissen, das,  wunderschön verpackt und bebildert, gut zu verdauen ist. 
    
    Dagmar Mägdefrau