• Robin kommt

    Robin kommt

    Thomas Müller

    Moritz

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Schon das Cover mit dem Geburtstagskind auf dem Pferd und dem Caos lässt schmunzeln. Zum Geburtstag lädt das blonde Mädchen ihre drei Freund*innen Benni, Limar und Susi ein.  Doch nach dem Auspacken der Geschenke kommt Robin zur Türe herein. Robin ist eine braun-weiß geschecktes Pferd. Zunächst geht es wieder ins Kinderzimmer, in den wüsten Durcheinander „springt Robin über alle Hindernisse“ wie z.B. dem Schreibtisch. Das „fruchtbare Tal“ ist die Küche, in der der auf dem Tisch die Zutaten für den Kuchen erkennt.
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    „Ein steiler Aufstieg“ ist die Treppe, die Robin bewältigen muss. Im Bad kann man sich an einem „kühlen Bergsee“ erfrischen, um dann im Schlafzimmer ein Lager aufzuschlagen. So geht es lustig weiter, bis die Kinder Hunger bekommen.
    
    Die Bilder sind einfach richtig spaßig und erinnern in ihrer Art an Comics. Vor allem das große Pferd mittendrin (Lässt da Juli grüßen?) ist einfach zu schön.
    Die Texte, die nicht wirklich den Bildern entsprechen, die man sich aber mit Fantasie so vorstellen kann, sind sehr schön mit Augenzwinkern vorzulesen.
    Wer würde nicht gerne so seinen Geburtstag feiern?
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Jon und die vierte Zimtschnecke

    Jon und die vierte Zimtschnecke

    Corinna Antelmann

    Thais Mesquita

    Mixtvision

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Jeden Sonntag kauft Jon beim Bäcker drei Zimtschnecken, doch dann wird seine kleine Schwester geboren und er bringt vier Zimtschnecken mit. Seine Eltern lachen darüber und obwohl das Lachen nicht böse klang, verlässt Jon die Küche und geht in den Garten. Als er sich, die zwei Zimtschnecken in der Hand, fragt, was die essen soll, meldet sich der Baum.
    Auch er mag Zimtschnecken und Jon steckt sie zwischen die Blätter. „Happs verschluckt.“
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    So essen die beiden gemeinsam Zimtschnecken und Jon sieht den Baum als Freund. Als seine Schwester größer wurde flüchtete Jon vor ihrem Geschrei zum Baum. Nach dem Winter wachsen auf dem Baum Zimtschnecken und endlich ist Jule groß genug, um sie zu probieren.
    
    Die Bilder haben kräftige Farben und sind oft aus einer ungewöhnlichen Perspektive gemalt. Wenn sich alles um das Geschwisterkind dreht, ist es sicher schön, wenn man einen Rückzugsort hat und ein sprechender Zimtschnecken essender Baum ist da schon etwas ganz Besonderes. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Holla und die Grüne Neune – Band 3

    Holla und die Grüne Neune – Band 3

    Heike Kurtenbach

    Leseempfehlung ab 3 Jahre

    In diesem dritten Band hat die Eule, eine Mitbewohnerin von Holla, ein Problem. Bei ihrem abendlichen Flug bekam sie mehrfach Tannenzapfen an den Kopf geworfen und hat nun Beulen. Schon früh tauchen Hollas Freunde unter ihrem Baum auf und so erfährt sie, dass noch anderen Tieren im Wald und sogar die Mutter vom lieben Scholli eigenartige Dinge passiert sind. So wurden Krapfen gestohlen und damit die Türe des Kaninchenbaus zugebaut, so dass sich die Kaninchenfamilie erst durch das Gebäck futtern musste. 
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    Alle sind ratlos, bis der schweigsame Fuchs von einer Bande erzählt, die sich die Grüne Neune nennt. Da er weiß, wo sie wohnen, machen sich der liebe Scholli und Holla auf den Weg zu den bösen Gesellen. 
    
    Das Bilderbuch ist sehr schön illustriert und der Text erzählt eine spannende Geschichte in der Holla, die kleine, hilfsbereite Waldfee, mit ihrem Zauberstab und ihrem „Tibeling“ die Tiere im Wald vor weiterem Ärger bewahren kann. Sie ist einfach eine tolle Freundin.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Die Königinnen der Würstchen

    Die Königinnen der Würstchen

    Clémentine Beauvais

    Carlsen

    Verlagsempfehlung ab 14 Jahre

    Cybermobbing wie es im Buche steht: Auf Facebook wählen die Schüler*innen des Marie Darrieuussecq-Gymnasium in Bourg-en-Bresse die “Wurst des Jahres”, um die Kandidatinnen nach ihrem Aussehen abzuwerten, quasi das Gegenteil eines Schönheitswettbewerb. Mireille, 15, kennt das Spiel seit Jahren, zudem war der Erfinder dieser Aktion, Malo, einst ihr bester Freund. Es ist quasi schon Gewohnheit. Nicht so für die anderen beiden der Top drei: Hakima und Astrid. Astrid und Mireille lernen sich kennen und suchen gemeinsam auch die jüngere Hakima auf, um bei ihr zuhause festzustellen, dass es für alle drei eine Motivation, gibt am Nationalfeiertag im Élysée-Palast zu sein.
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    Schon beschließen die drei unter dem Vorwand Würstchen verkaufen zu wollen, sich in Begleitung von Hakimas Bruder auf die Reise zu begeben, bei der sie noch so viel mehr finden, als ursprünglich geplant.
    
    Die Themen, die der Roman aufgreift, sind eigentlich genauso einschneidend wie auch aktuell und alltäglich: Freundschaft, Erwachsenwerden, Gruppenzugehörigkeit, Mobbing, soziale Netzwerke, Familie und Behinderung. Alles andere als alltäglich ist die Erzählerin, Mireille: Schlagfertig und frech kommentiert sie das Geschehen - ohne dabei in Selbstmitleid zu versinken. Man könnte hinter dieser zynischen Art einen Schutzmechanismus vermuten. Doch gerade dadurch legt sie den Finger direkt in die Wunde, sie spricht die Leser*innen direkt an und zeigt durchaus auch ihre emotionale Seite. Zwar wird damit ernst auf das Thema Mobbing eingegangen, jedoch überwiegt der lustige Unterton und die doch etwas unrealistischen Aktionen der drei Heldinnen, wodurch das, was ihnen in der Schule passiert ein wenig verharmlost scheint. Insgesamt ist es aber eine schöne und vor allem amüsante Geschichte über Freundinnen, die zusammen über sich hinauswachsen.
    
    Raphaela Brosseron

    Ich muss sagen, dass ich mich vom Titel habe abschrecken lassen. Was für ein Blödsinn kann sich schon dahinter verbergen?
    Mirelle, die Tochter einer Lehrerin und eines hässlichen Philosophen, der aber nichts von ihr weiß, hatte in ihrer Kindheit einen Freund Malo. Der hat aber später feststellen muss, dass „Mirelle eine fette Kuh ist“. Dann kam er auf die schreckliche Idee einen Wettbewerb in Facebook zu starten: Gesuchte wurde das hässlichste Mädchen, eben die „Wurst des Jahres“.
    Da Mirelle in diesem Jahr nur den dritten Platz gemacht hat, nimmt sie Kontakt zu den beide anderen Mädchen auf. Es entsteht eine Freundschaft zwischen ihr Astrid und Hakima. Mirelle möchte ihren Vater in Paris, der inzwischen mit der französischen Präsidentin verheiratet ist und mit ihr drei Söhne hat, über ihre Existenz informieren. Astrid  schwärmt für die Gruppe Indochine, die am Nationalfeiertag auftreten wird und Hakimas Bruder Kader sitzt im Rollstuhl, weil ein General ihn in einen Kampf geschickt hat und dieser General soll an diesem Tag geehrt werden.
    So kommt es, dass die drei Mädchen und Kader, der von Mirelle in Gedanken Sonnenschein genannt wird, sich auf den Weg nach Paris machen. Ihre drei Fahrräder werden vor einen Wagen gespannt und so können sie auf der Reise Würstchen verkaufen. Ihre Fahrt wird durch die sozialen Medien und die Presse begleitet.
    Als die Vier in Paris ankommen entwickelt sich alles etwas anders als geplant, aber die Mädchen sind auch ein ganzes Stück erwachsener und selbstbewusster geworden.

    Da sieht man, eine gutes Buch kann man nicht unbedingt am Titel erkennen und wenn man den Inhalt kennt, macht der Titel auch wieder Sinn.
    Geschrieben ist das Buch aus Sicht der 15-jährigen Mirelle, die sich nach außen cool und abgeklärt gibt, aber oft damit nur ihre Probleme übespielt.
    Ein sehr modernes Buch, dass sich mit Mobbing im Internet und seinen Folgen beschäftigt, und hier eine tolle Lösung des Problems anbietet.

    Dagmar Mägdefrau

  • Als Papa auf den Knopf drückte und wir fast von einem Dino gefressen wurden

    Als Papa auf den Knopf drückte und wir fast von einem Dino gefressen wurden

    Nicolas Gorny

    Kristina Nowothnig

    Ellermann

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Die Zwillinge Malte und Greta sitzen mit dem Zeitunglesenden Papa am Frühstückstisch, während Mama sich fertig macht und zur Arbeit fährt. Papa ist nicht so richtig gut organisiert und so sind sie wieder auf den letzten Drücker, als sie endlich los gehen. Papa kennt eine Abkürzung, die in den Stadtpark führt und dort beginnt ein verrücktes Abenteuer. 
    Sie werden von einem Ufo, das ein dreiäugiger, glitschig-grüner Schleimbatzen lenkt aufgesogen.
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    Leider ist das gebraucht gekaufte Ufo nicht mehr flugfähig und Papa, der glaubt, dass er ein Technikexperte sei, drückt auf einen Knopf. 
    Leider ist dieser Knopf der „Zufalls-Zeit-Verschieber“ und die vier landen bei den Dinos. Dummerwiese müssen sie dort aussteigen und können nur knapp dem Gefressen-werden entkommen. Ein neuer Knopfdruck bringt sie zu den Piraten und auch dort schauen sie dem Tod bereits ins Auge, weil Papas nette Ansprache bei der Piraten-Kapitänin nichts bewirkt. 
    Bei dem nächsten Versuch mit dem „Zufalls-Zeit-Verschieber“-Knopf geht es in eine schreckliche Zukunft. Da Papa hier, ohne von irgendetwas Ahnung zu haben, auf den richtigen Kopf drückt, hilft ihnen der Techniker aus der Zukunft, wieder ins Jetzt zurückzukommen.
    
    Ich habe die doch sehr lange Geschichte mit meinen fast 4-jährigen Enkel gelesen und wir haben viel gelacht und vor Spannung die Luft angehalten. 
    
    Die Geschichte vereint alle Elemente einer guten Erzählung, bringt aber am Rande auch Aktuelles mit ein. So ist die Mama dunkelhäutig und macht wohl einen wichtigen Job, aufgrund des Einblicks in die Zukunft, beschließen die Kinder mehr auf die Umwelt zu achten, weil es in 500 Jahren nicht so werden soll. Lediglich der Papa kommt irgendwie schlecht weg. Er ist nicht besonders organisiert und überschätzt sich ständig. 
    
    Ein witziges Buch mit schönen, wenn auch wenigen bunten Bildern.
    
    Dagmar Mägdefrau 
  • Gefühle Wimmelbuch

    Gefühle Wimmelbuch

    Andrea Helm

    Wimmelbuchverlag

    Leseempfehlung ab 4 Jahre

    Auf der ersten Doppelseite des großen Pappbilderbuches steht zunächst die Frage „Was sind Gefühle?“ darunter werden sechs Gefühle genannt: Freude, Traurigkeit, Ekel, Überraschung, Scham, Ärger, Liebe und Angst. Zu allen gibt es ein Bild, passende Adjektive und einen erklärenden Text. 
    Dann geht es los mit dem Bild eines Dorfes mit Brunnen, Feuerwehr, Geschäften und einem Spielplatz. Wir können in die Zimmer schauen und überall sehen wir Menschen, die mit einem Wort beschrieben werden. (stolz, uneinsichtig, verzückt usw.)
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    Aufgrund ihrer Situation, ihrer Haltung und ihrer Mimik kann man diese Begriffe zuordnen. 
    Im Wolkenpark sehen wir ein Piraten-Luftschiff, eine Rakete, ein Heißluftballon und viele Wolken mit Personen darauf. Wie auf allen Seiten gibt es fünf Beschreibungen zu einer Szene. So findet die Taube, dass man seinen Müll nicht einfach fallen lassen soll, das macht aber ein Junge und er macht es „gedankenlos“. 
    Auf der nächsten Seite erwartet uns ein typischer Kindergarten. Die Beschriftung des Schlafraumes „Ruhezone für müde Monster“ fand ich sehr lustig. Auf Hüpfbällen wird geturnt, man kann in die Toilettenräume schauen, heraus kommt gerade ein „angeekeltes“ Mädchen. Es wird gelesen und gebastelt, ein Kind ist traurig, ein anderes gemein. Eines schaut „sehnsüchtig“ auf die Keksdose. 
    Das riesige Baumhaus ist ein richtig toller Abenteuerspielplatz, auf dem man in den Holzhäusern wohnen kann. Wir schauen wieder hinein und sehen, „warmherzige“ und „genervte“ Menschen.
    Im Freibad gibt es viele Becken, da wird geschwommen und gespielt. Aus dem Maul der Krake geht es mit der Rutschbahn ins Nass. Da kann man gut „ausgelassen“ sein. 
    Im Zauberschloss auf der letzten Doppelseite gibt es viele Räume, die von Zauberern, Zwergen und einem Drachen bewohnt sind. Im Stall steht ein Einhorn, das „übermütig“ einen Hut im Maul hat. Drei kleine Schweinchen sind „verspielt“ und eines ist „verknallt“.
    
    Es gibt enorm viel zu entdecken und durch die Zuordnung der Worte, auch vieles zu besprechen. Der Verlag gibt keine Altersangabe vor und meine Empfehlung wäre, dass ein Kind, das sich mit dem Buch befassen kann, schon 4 Jahre alt sein sollte. Natürlich können auch Kleinere die Bilder anschauen, aber der Sinn des Buches besteht ja auch in der Erfassung der Gefühle und einer Reflektion zu bekannten Situationen. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Mein Frühlingswichtel-Wimmelbuch

    Mein Frühlingswichtel-Wimmelbuch

    Outi Kaden

    Coppenrath

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Auf dem Cover dieses Pappbilderbuches sehen wir einen Ausschnitt des Bildes vom Garten. Mats, die Hauptfigur mit der angerauten Zipfelmütze, hüpft mit seinen Stiefeln durch die Pfütze. Ihn gilt es auf allen Büchern zu suchen, dabei hilft es über die Seite zu streichen und die Mütze zu fühlen.
    In der Wichtelwerkstatt ist viel los, einige Wichtel bauen Spielzeug, anders bemalen Eier. Nur Mats „reitet“ auf einem Besen. Im Garten spielen Wichtel, aber andere graben das Feld um und sind fleißig.
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    Auch auf dem Markt sind neben vielen Menschen einige Wichtel zu sehen. In diesem Buch sind die Wichtel auch für das Versteckend er Ostereier zuständig. Ein Bauernhofbild kommt als nächstes, hier sind die Wichtel wieder sehr fleißig am Werk. Aber bei schönem Wetter geht es an einen See und da wird gepicknickt. 
    
    Auf jeder Seite gibt es ganz viel zu entdecken. Zum einen natürlich Mats, der immer Unsinn im Sinn hat, aber auch ein Spinnennetz, Frösche und Schnecken, Marktstände mit den unterschiedlichsten Angeboten, Vogeleltern, die auf ihr Kind warten, süße Katzenkinder oder Ameisen. Sicher kann man das Buch oft schauen und immer wieder Neues entdecken.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Ich kann einfach alles sein

    Ich kann einfach alles sein

    Frances Strickley

    Lucy Fleming

    Loewe Naturkind

    Leseempfehlung ab 4 Jahre

    Vier Kinder mit unterschiedlichem Outfit sind auf dem Cover zu sehen. Ihre Fotos sieht man auf den nächsten Seiten und auch die Häuser, in denen sie wohnen. Zusammen überlegen sie „Was wollen wir heute sein?“ und sie haben viel Fantasie. Da werden Kartons zu Booten und Robotern. Ein kleines Mädchen kann sich mit Papas Schuhen zum Zirkusclown verwandeln. Mit einem Umhang wird sie zur Superheldin. „Zusammen sind wir stark“ so kann können die Vier einiges bauen, sie können fliegen und Kranke betreuen, Dinos ausgraben und Tiger fangen.
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    Als es in die Wanne geht werden sie zu Zauberern, Kapitänen und Tauchern. Auch mit Hilfe von Büchern kann man Abenteuer erleben, das gefällt mir besonders. Aber egal, was man auch immer ist, am Abend ist jedes Kind in Mamas Armen „einfach ich“. Aber im Traum geht das Abenteuer wieder los. „alles ist möglich.“
    
    Das Buch zeigt uns so viele Möglichkeiten für Spiele, die einfach nur Fantasie und ein paar Kleinigkeiten brauchen. Ich denke jedes Kind kann da sofort mitmachen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Mein allerliebster Opa

    Mein allerliebster Opa

    Marko Simsa

    Dorothée Böhlke

    Jumbo

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Ein fröhlich buntes Cover, im Vordergrund das Kind und der Opa kommt mit dem Rad gefahren in der Hand einen Luftballon, der aussieht wie sein Kopf. Auch der Einband zeigt auf hellblauem Untergrund Figuren und Dinge aus dem Buch. 
    So beginnt das Buch mit der Ankunft Opas mit dem Rad. Am Horizont sehen wir die große Stadt, das Kind steht auf einer großen Wiese mit Bäumen und Pferden. „Ich kann dich spüren Opa“ meint das Kind, wenn Opa ihm über den Kopf streicht, natürlich geht es andersherum.
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    Opa riecht auch gut, nach dem Wald, den wir im Hintergrund mit Hirsch sehen.  Opa spielt auch Gitarre und so kann man ihn hören. Ein Bild, dass man fast hören kann, so fröhlich machen die beiden Musik. Dann gibt es einen lecken duftenden Kuchen, den Opa aus dem Herd holt. Dann toben die beiden durch den Garten und Opa ist noch sehr gelenkig. Wieder im Haus spielen sie Verstecken und am Ende erzählt Opa mit einer Handpuppe eine Geschichte. Dann wird es fantastisch, der Opa hält das schlafende Kind als Vogel im Arm, dann fliegt er in einem kleinen Flugzeug los. Danach wird ein buntes Bild gemalt und das Kind freut sich darauf, dass der Opa wiederkommt. „Das wird schön! Ich hab dich lieb, Opa!“ endet das Buch.
    
    Ein liebevolles Buch für alle Opas, die sich mit Begeisterung um ihre Enkelkinder kümmern. Da wird sich jeder Opa über das Buch freuen und es gerne mit den Enkelkindern lesen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Oh je, schon wieder Fußball

    Oh je, schon wieder Fußball

    Zoran Drvenkar

    Patricia Keller

    BELTZ & Gelberg

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Wie der Titel schon sagt, handelt es sich nicht wirklich um ein Buch für Fußball-Fans. Zumindest müssen sie eine Menge Humor mitbringen, denn das Buch erzählt schon eine verrückte Geschichte.
    Das Mädchen Eddie lebt mit einer Fußballbegeisterten Familie zusammen und während er EM gibt es zum Abendessen Popcorn. Als Papa bei einem Gewinnspiel den ersten Preis, eine Reise zum Endspiel nach London gewinnt, sind alle total begeistert.
    Es ist Eddies erster Flug, aber sie lässt sich nichts von ihrer Aufregung anmerken.
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    Die ganze Nationalmannschaft holt sie vom Flugplatz ab und ie haben ihre Zimmer im selben Hotel. Die Nacht vor dem Spiel spielen die Kinder gemeinsam mit einigen Spielern Mau-Mau und morgens geht es in letzter Minute ohne die Eltern ins Stadion.
    Eddie langweilt sich beim Spiel und erst beim entscheidenden Tor beim Elfmeterschießen wird sie aufmerksam. Sie kann nicht verstehen, dass sich leine Spieler traut, dieses Tor zu schießen und sagt das auch ganz laut in die Stille hinein. So kommt es, dass das Mädchen mit ihrem Monsterzeh, ein Erbe väterlicherseits, das alle verschweigen, das Tor schießt.
    
    Eine richtig verrückte, witzige Geschichte, lediglich, dass sie Eltern sich zwei Flaschen Sekt gönnen und dann am nächsten Tag nicht aufstehen können, gefällt mir nicht. Für mich muss es keinen Alkohol in Kinderbüchern geben. Es sei denn, es wird als Thema behandelt.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Finn MacFool wird Finn MacCool

    Finn MacFool wird Finn MacCool

    Gudrun Güth

    Papierfresserchen

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Finn ist kolkrabenschwarz genau wie seine Mutter, sein Vater angelt am Baikalsee nach Fettfischen. In der Schule hat Finn keinen einfachen Stand, seine Lehrerin behandelt leider nicht alle Kinder so wie sie es verdient hätten und für Finn hat sie so gar kein Verständnis. Dabei ist Finn weder dumm noch kennt er sich in der Welt nicht aus. Aber eine Aussage wie „Du bleibst sitzen“ führt dazu, dass er am Freitag nach Schulende auf seinem Stuhl sitzen bleibt. Solche doppeldeutigen Begriffe machen dem Jungen immer wieder Schwierigkeiten.
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    Da das Buch aus seiner Sicht geschrieben ist und wir an seinen Ideen und Gedanken teilhaben dürfen, verstehen wir als Leser und Leserin, wie er in Situationen gerät, die von denb anderen Mitwirkenden nicht immer verstanden werden. So macht er sich zu Fuß mit einem Hund aus dem Tierheim auf den Weg nach Sibirien, weil er zu seinem Vater möchte. Er hat die Strecke genau im Atlas eingezeichnet und die Seiten hat er auch dabei. Nur ist ihm wohl der Maßstab kein Begriff.
    Da es Finns größter Wunsch ist einen Hund zu haben, macht er sich ganz selbstständig mit dem Rad auf den Weg zum Tierheim, um Bille kennenzulernen, von der er schon gehört hat. Er verspricht dem Hund, dass er ihn am Wochenende holt und er zieht alle Register, um das zu schaffen. 
    Finn ist ein ganz liebenswerter Junge, den man immer wieder gerne in den Arm nehmen möchte, wenn es da Leben nicht so gut mit ihm meint. Aber auch er versucht sich zu verändert und gibt sein Möglichstes, immer in der Hoffnung, dass sein Vater wieder zu ihnen zurückkommt. Dann meldet sich sein Vater endlich aus Irland und Finn darf in den Ferien zu ihm fahren. Eine abenteuerliche Zeit beginn in der Finn ein klein wenig erwachsen wird.
    
    Ich habe sehr mit Finn gelitten, aber mich auch mit ihm gefreut, über den Hund, einen tollen Aufsatz und die Familie in Irland.
    Die Geschichte über Verwandlung von MacFool in MacCool fand ich realistisch und sehr einfühlsam geschrieben.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Nora und der Große Bär

    Nora und der Große Bär

    Ute Krause

    Gerstenberg

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    An den langen Winterabenden sitzen die Leute des Dorfes zusammen und erzählen vom Großen Bären. Nora lauscht diesen Geschichten zu gerne und möchte die beste Bärenjägerin werden. Und dann nach viel Training darf sie mit in den Wald. Außer ihr sind lauter alte Männer unterwegs. Beeindruckend ist das Bild, auf dem das kleine Lager unter den riesigen Bäumen zu sehen ist. Es werden Fallen gebaut und Hunde eingesetzt, aber der Bär ist nicht zu finden.
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    Als dann Schnee liegt, folgt Nora ohne ihre Flinte den Spuren. Als sie sich verlaufen hat, kommt ihr der Bär zur Hilfe und bringt sie zurück. Auch hier sind die Bilder mit dem beeindruckend großen Bären und dem kleinen Mädchen wieder wunderschön gestaltet. Da hat Nora den Männern einiges zu erzählen. Den Bären beschreibt sie „So groß und alt wie der Wald und genau so schön.“
    
    Ich bin sehr froh, dass die Jagd nicht erfolgreich war und der Bär weiterhin ein Thema an den langen Abenden sein wird. Trotzdem tue ich mich schwer damit, dass gejagt wird. Es gibt für mich keinen Grund, weshalb man den Bären töten sollte. 
    
    Das Buch hat sehr schöne, beeindruckende Bilder und der Text ist etwas länger gehalten. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Baby Mia – Wo ist der Teddybär?

    Baby Mia – Wo ist der Teddybär?

    Rocio Bonilla

    Jumbo

    Baby Mia

    Verlagsempfehlung ab 1 Jahr

    Babymia mit Riesenkopf und großen Kulleraugen schaut vom weißen Cover auf uns. Zwischen den Bausteinen sitzt die kleine Mia und gähn herzhaft, es ist „Zeit Schlafenzugehen“ Mit nassen Haaren über den Augen sitz sie in der Wanne, trinkt aus dem Fläschchen ihre Milch und hält Decke und Schnuller in der Hand. „Aber wo ist der Teddybär?“ 
    So geht die Suche los, hinter den Kissen, unter dem Stuhl, in der Spielzeugkiste und auf den Büchern.
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    Links sehen wir die Suche und auf der rechten Seite sehen wir die enttäuschte Mia „Nein, da ist er nicht.“ steht darüber. Der Teddy wartet schon im Bett und so kann Mia doch schlafen. Auf den letzten beiden Seiten sehen wir Gegenstände, die im Buch vorkommen man kann sie benennen und zeigen oder im Buch suchen.
    
    Ich mag die niedlichen klaren Zeichnungen von Rocio Bonilla und in diesem Buch werden die Kinder viele wiedererkennen. Ein schönes kleines Pappbilderbuch.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Alles anders – Das sind wir!

    Alles anders – Das sind wir!

    Felicity Brooks

    Illustrationen von Mar Ferrero

    Usborne

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Auf dem Cover sind viele unterschiedliche Menschen zu sehen. Junge, Alte, einige haben körperliche Defizite und man kann viele Überlegungen anstellen, warum sie gerade so aussehen.  Auf der Titelseite taucht die Frage „Weißt du, was Diversität bedeutet?“ auf und das ist auch, nach dem Inhaltsverzeichnis, die Frage der ersten Buchseite. 
    Was wäre, wenn wir alle gleich wären, gleich aussehen und Gleiches essen würden usw.? Das ergibt eine langweilige, farblose Seite, dem gegenüber steht eine farbenfrohe Seite mit den unterschiedlichsten Menschen.
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    Eine Weltkarte bestehend aus vielen kleinen Porträtbildern stellt uns einige Menschen vor. Eine Klasse hat Bilder von sich gemalt und die kann man den Personen im Vordergrund zuordnen. „Wie siehst du aus? Wie ist dein Name?“ steht als Aufgabe unten auf der Seite. Danach geht es um Kleidung, die aus den unterschiedlichsten Gründen besonders sein kann. Auch hier geht die Frage „Trägst du besondere Kleidungsstücke zu speziellen Anlässen?“ an den Lesenden. Dann wird aufgezeichnet, dass Jungen und Mädchen alles genauso gut und gerne machen können. Körperliche Unterschiede sind etwas, was uns sehr unterscheidet, einige Menschen haben auch Behinderungen. „…zu allen Menschen freundlich zu sein und Geduld zu haben.“ ist hier das Resümee. „Verschiedene Gehirne“ ist die Überschrift, hier wird erklärt, warum einiges etwas besser können. Weiter geht es mit Kommunikation und wie wichtig es ist, Informationen auszutauschen. Verschiedene Familienformen, Wohnmöglichkeiten und Fortbewegungsarten zeigt die nächste Seite. Aber auch das, was wir essen, unterscheidet sich. „Was isst du am liebsten?“ ist sicher leicht zu beantworten. Es werden auch die unterschiedlichsten Feste gefeiert. Die letzte Seite zeigt uns, wie wir das Zusammenleben verbessern können. „Unterschiede respektieren!“ gefiel mir besonders. Aber man kann auch noch andere Vorschläge machen. Worterklärungen und Anmerkung für Erwachsenen ergänzen auf den letzten Seiten. 

    Das Buch mit den vielen Bildern, sehr kurzen erklärenden Texten und den kleinen Aufgaben für die Lesenden zeigt sehr gut, wie und warum wir so verschieden sind. Sicher werden sich viele darin wiederfinden und einigen wird klar sein, warum jemand anders ist.

    Dagmar Mägdefrau
  • Mein Kacka, dein Kacka

    Mein Kacka, dein Kacka

    Catherine Leblanc

    Wiebke Rauers

    Coppenrath

    Verlagsempfehlung ab 18 Monate

    Natürlich ist es für die Kinder interessant was in ihre Windel geht und was bald vielleicht im Töpfchen landen soll. Aber hin und wieder begegnen uns auch die Ausscheidungen der Tiere. Mir vor einiger Zeit der Schiss eines Vogels auf meinen Kopf. 
    Hier werden einige Tiere vorgestellt und das was bei ihnen hinten herauskommt. Auf dem Cover sehen wir das Wildschwein es sitzt auf dem Wort Kacka und setzt seine ab. „Plopp, plopp, ploppel didoppel“ kommt der Köttel aus dem Hasen.
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    Der Siebenschläfer schietert Mini-Böhnchen, Ameisen-Aa ist winzig, beim Elefanten macht es „Plumps! Rums!“ und „Plitsch“ beim Vogelschiss. Ob Fisch, Wildschwein oder Affe, alle machen ein anders Geräusch und ihre Kacke hat unterschiedliche Formen. „Schau mal an, was ist das hier? Das Kacka wie bei dir.“ Ist der letzte der schöne gereimten Zweizeiler und das Mädchen zeigt uns ihr Töpfchen mit ihrem großen Geschäft.
    
    Ein spannendes Thema sehr schön für Kleine gereimt und gezeichnet. Kleine erklärende Reime und dazu nur das jeweilige Tier mit seinem Produkt.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Unsere Natur – Malen Basteln Rätseln

    Unsere Natur – Malen Basteln Rätseln

    Illustration von Katja Rau

    Ravensburger JuniorAKTIV

    Wieso Weshalb Warum

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Das Buch ist wie ein Block aufgebaut und man kann die einzelnen Blätter abreißen. Damit man beim Malen und Striche ziehen nicht auf die nächste Seite durchdrückt, ist hinten im Buch eine dicke Pappe zum Unterlegen.
    Zunächst erfahren wir etwas über da abgebildete Eichhörnchen, daneben kann man eines ausmalen. „Was fressen Eichhörnchen?“ darunter ist ein kleines Labyrinth dessen Ziel ein Tannenzapfen ist. Drei Schatten stehen zur Auswahl, welcher gehört dem Eichhörnchen? 
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    Mutter und Kind gehen im Wald spazieren, doch es fehlen einige Stücke im Bild, die kann man auf der anderen Seite ausschneiden und einkleben. Die dazugehörende Information ist kurzgehalten und besteht nur aus drei Sätzen. Auf der Rückseite der Bastelseiten, die durch eine Schere gekennzeichnet sind, seht immer der Hinweis Kinder nicht allein basteln zu lassen. 
    Die Seiten mit dem Stift sind Malseiten, als nächstes kommt ein Frosch und eine Seerose. Beim Biber wird wieder das Bild durch Ausschnitte ergänzt. Nach Biene und Schmetterling geht es zum Strand. Hier sind Seestern und Robbe auszumalen. 
    Ein Labyrinth führt diesmal ein Mädchen zu einem Johannisbeerbusch. 
    Füchse sind ein weiteres Thema, bei einem schlafenden Tier werden Punkte verbunden.
    
    Es gibt einiges zu tun in diesem juniorAKTIV-Buch. Es ist sicher schon gut für kleine Kita-Kinder zu nutzen, denn die Texte sind kurz und einfach, man kann ja bei Interesse Bücher zu entsprechenden Themen finden. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Die Jagd nach dem magischen Detektiv-Koffer – Achtung Raubritter

    Die Jagd nach dem magischen Detektiv-Koffer – Achtung Raubritter

    Cally Stronk

    Patrick Fix

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Im 4. Band besuchen die Zwillinge Marie und Lukas zusammen mit ihren Eltern, dem Hund Sokrates, der Katze Pfötchen und dem Wellensichtich Brötchen eine Raubritterburg.
    Natürlich sind auch die beiden Ganoven Theodor Topf und Doris Deckel mit von der Partie. Die beiden fallen durch ihre unterschiedlichen Gestalten, er ist spindeldürr und lang, sie ist klein und rundlich, sofort auf und es gilt sie im laufe der Geschichte immer wieder zu entdecken. 
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    Die Kinder haben einen magischen Koffer, in dem einige besondere Gegenstände zu finden sind. Ein Hut, er unsichtbar macht und ein Fernglas, dass durch Wände sehen kann, um nur zwei zu nennen. Die Familie nimmt an einer Führung durch den Schlossherren teil und erfährt, dass die Burg abgerissen werden soll, um einem Einkaufszentrum Platz zu machen. 
    Aber er berichtet auch von einem Vorfahren, der, weil er so vergesslich war, einen Schatz versteckt und nicht mehr wiedergefunden haben.
    So machen sich die Kinder auf ein Geheimnis, um die Burg zu lüften. Da ihnen die beiden Ganoven immer auf der Spur sind, müssen sie schon clever vorgehen.
    
    Das Buch ist mit den großen Buchstaben gut zu lesen und die Bilder lockern sehr schön auf. Zusätzlich kann man noch einige Rätsel lösen, die nicht so ganz einfach sind. Zur Not ist die Lösung hinten im Buch nachzulesen.
    Ein spannendes und unterhaltsames Buch für etwas geübte Leser, die Spaß am Detektiv spielen und kombinieren haben. 
    
    Dagmar Mägefrau
  • Ein*e Freund*in wie du

    Ein*e Freund*in wie du

    Frank Murphy

    Chamaie Gordon

    Illustration von Kayla Harren

    Zuckersüß

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Auf dem Titelbild liegen die acht unterschiedlichen Freunde im Kreis auf dem Rücken und halten sich an den Händen. Ein Bild voller Vertrauen und Glück.
    Die erste Seite zeigt viele verschiedene Menschen, ein Junge winkt zur Begrüßung einem Mädchen zu, die wohl hierher umzieht. Das Buch zeigt uns einige Szenen, wo Kinder zusammenspielen „Die Welt braucht Freund*innen wie dich!“ Auf der nächsten Seite kommt die Aufforderung „Sei neugierig“ und dazu gibt es Tipps.
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    Weltoffen sein, bedeutet auf andere zuzugehen, egal von wo sie kommen, wie sie aussehen oder was sie glauben. Die Seite unter dem Motto „Sei einfühlsam, ist in Regenbogenfarben gehalten. Wenn die Freund*in etwas anderes mag, „Sei verständnisvoll.“ Da Freund*innen auch mal Fehler machen, „Sei nachsichtig“ und ganz wichtig, „Seid lieb zueinander“. Die Bilder dazu fordern zum Teilen auf. Manchmal braucht die Freund*in auch Trost und Zuspruch. Ganz wichtig ist es auch, sich zu verbünden und für die Freund*innen einzustehen. Immer wieder zeigen die Bilder schöne Situationen der Freundschaft und das Buch schließt mit dem Satz „Die Welt braucht Freund*innen wie euch!“ Im Nachwort gibt es noch Informationen zur Freundschaft und einen Tipp, den ich sicher auch nutzen werde.

    Ein Buch voller wundervoller, fröhlicher, bunter Bilder von den unterschiedlichsten Kindern und kurzen Texten, die die Freundschaft feiern.

    Dagmar Mägdefrau