• Die kleine Weihnachtseule

    Die kleine Weihnachtseule

    Ellen Kalish

    Gideon Sterer

    Ramona Kaulitzki

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Diese Geschichte ist die wahre Geschichte einer kleinen Eule, naja einige wird wohl schon noch dazu gedichtet worden sein. 
    Das Cover zeigt eine kleine Eule mit wunderschönen großen Augen. Der Einband zeigt eine Karte, da sehen wir das eigentliche Zuhause der Eule im Bundesstaat New York, weiter Südlich das Rockefeller Center, das im Buch eine Rolle spielen wird und das Wildtierzentrum Ravenbeard in dem die Eule sich erholt.
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    Die Tiere des Waldes wissen, dass die Menschen Weihnachten feiern, auch wenn sie nicht wissen, wie und warum. Da kommen eines Tages Arbeiter und fällen den großen Nadelbaum, auf dem die Eule wohnt. So gelangt sie mit dem Baum nach drei Tagen sehr geschwächt in der großen Stadt New York an. Hier findet sie ein Arbeiter und bringt sie ins Wildtierzentrum und Ellen päppelt die Eule wieder auf. Die Eule stellt sich auf ihrer unfreiwilligen Reise immer wieder die Frage, ob das nun Weihnachten wäre. Aber nach einen Abstecher zu ihrem alten im Lichterglanz erstrahlen Baum kann sie ihren Freunden von ihrem Abenteuer erzählen. Dann weiß sie „Das hier ist auch Weihnachten.“
    Neben der spannenden Geschichte sind die Bilder einfach wunderschön weihnachtlich. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Als Johann ein kleines Kälbchen bekam

    Als Johann ein kleines Kälbchen bekam

    Astrid Lindgren

    Marit Törnquist

    Oetinger

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Auf dem Cover ist der kleine Johann zu sehen, dass im Graben ein Kälbchen findet. Er glaubt es wurde vom Himmel oder von Gott, denn er ist ein gläubiges Kind, dort hingeworfen.
    Die ganze Familie ist traurig, weil ihre einzige Kuh gestorben ist. Johann zweifelt an der himmlischen Gerechtigkeit. Der reiche Bäckhultbauer hat viele Kühe und ihnen wurde die eine genommen. 
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    Als der Bäckhultbauer in die Stadt fährt, um sich zu betrinken, kommt er nachts mit dem gekauften Kalb, dessen Körper in einem Sack verpackt ist, mit dem Pferdewagen zurück. Da das Pferd den Weg kennt, schläft der betrunkene Mann ein. Als er aufwacht erkennt er das Kalb nicht und hält es für den „Höllenfürsten“. Mit aller Kraft wirft er das Tier in den Graben, wo Johann es finden wird.
    Die Geschichte hat ganzseitige Texte und ist sicher wegen der Sprache für Kinder schwer zu verstehen. Die Bilder sind einfach wunderschön und man taucht in die Zeit dieser Geschichte ein, geht mit Johann in den Birkenwald und besucht die verschneite Stadt mit den schönen Holzhäusern. 
    Wegen der Trunkenheit des Bauern, der mit der Flasche in der Hand abgebildet wird und der Gläubigkeit an Gott und Teufel tue ich mich etwas schwer das Buch kleinen Kindern vorzulesen. Aber für mich war es eine schöne Erinnerung an Bullerbü und Lönneberga. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Meine schönsten Weihnachtsgeschichten zum Kuscheln  

    Meine schönsten Weihnachtsgeschichten zum Kuscheln  

    Martha Fritz

    Hans-Christian Schmidt

    Sandra Grimm

    Loewe

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Vier kleine Geschichten sind in dem Buch zu finden. Das kleine Wichtelmädchen Wilma spielt gerne Streiche. So zieht sie in einem weihnachtlich erleuchteten Raum den Stecker oder sie pustet die Kerzen an einem Adventkranz aus. Leider bekommt es ihr nicht so gut den Weg aus dem dunklen unbekannten Raum zu finden und sie tut sich weh.
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    Als es zu einem Stromausfall kommt, gibt sie sich die Schuld, aber dann wird alles schön und weihnachtlich. Bei Familie Maus geht es ähnlich zu wie bei der Familie, bei der sie wohnen und die man im Hintergrund sieht. So sitzt die Mausefamilie am Ende von den Menschen ungesehen mit am Tannenbaum. Eine kleine Weihnachtelfe landet in Maxis Müslischüssel. Nachdem sie gereinigt ist, kümmert sich Maxi um den zerbrochenen Elfenstab, damit die Elfe wieder zaubern kann und so wird es ein wundervolles Glitzerweihnachten. In der letzten Geschichte wird bis zehn gezählt, denn so viele Tierfreunde feiern zusammen Weihnachten.
    Hübsche kleine Geschichten, ich denke aber die Kinder sollten etwas älter als 2 Jahre sein um den doch etwas längeren Texten trotz der vielen Bilder folgen zu können. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Der kleine Igel und die abenteuerliche Suche

    Der kleine Igel und die abenteuerliche Suche

    Nach einer Idee von M Christina Butler

    Tina Macnaughton

    Brunnen-Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Der optimistische Igel begrüße den Fuchs mit einem „Hallo, Fuchs, ist heute nicht eine wunderschöner Tag?“ Doch beim Fuchs ist alles schlecht gelaufen. Er findet nicht schön, „der Schnee ist zu kalt und die Sonne scheint zu hell.“ Schnell kommen die Freunde zur Hilfe, sie empfehlen eine dunkleren Platz und bieten heißen Kakao und Plätzchen an.
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    Natürlich gibt der Igel seine Mütze ab. Aber nach einem Nieser des Fuchses läuft wieder alles schief und er geht „grummelnd davon.“ Da der Igel befürchtet, dass der Fuchs sich verirrt, folgt er ihm und nutz die Wolle seiner Mütze als Wegweiser. Als auch die Freunde auftauchen ist der Fuchs gerettet und alle schlafen beim Dachs. 
    Wer die Igelbücher kennt, weiß, dass ihre Besonderheit immer die rote Mütze war, die aus Samt in die Seiten eingearbeitet wurde. Deshalb war ich doch etwas enttäuscht, dass die Mütze diesmal einfach nur gemalt war. Trotzdem zeigt das Buch wie wichtig Freundschaft ist und das man sich nicht von einem mürrischen Freund abhalten sollte ihm zu helfen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Der Weihnachtosaurus – Ein Dino zum Fest

    Der Weihnachtosaurus – Ein Dino zum Fest

    Tom Fletcher

    Shane Devries

    cbj

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Der Weihnachtosaurus tummelt sich bereits in zwei Kinderbüchern ab 8, Jetzt macht er einen Abstecher in die Welt der Bilderbücher. Schon das Cover ist glänzend zu funkelnd, es zeigt den Weihnachtosaurus zusammen mit einem Jungen im Rollstuhl.

    
    
    
    
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    Wir erfahren, dass der Weihnachtosaurus beim Weihnachtsmann wohnt „Der Weihnachtosaurus ist ein einzigartiges Tier, egal wo du suchst, es gibt ihn nur hier.“ Sein sehnlichster Wunsch ist es den Rentieren bei Ziehen des Weihnachtsmann-Schlittens zu helfen. Doch egal was man jedes Jahr aufs Neue versucht um den Weihnachtosaurus zum Fliegen zu verhelfen, es misslingt. So wird der kleine Weihnachtosaurus immer trauriger.
    Als er Weihnachtsmann ihn dann in seinem Schlitten mitnimmt, stürzt er unbemerkt in einen Schornstein und landet bei dem Jungen im Rollstuhl, den wir vom Cover kennen. Der kann dem Weihnachtosaurus helfen und so fliegen die beiden mit dem Weihnachtsmann über den Himmel.
    Nicht aufgeben, vielleicht kommt Hilfe von einer ganz anderen Seite, kann das Motto des Buches sein. Es ist aber auch schön zu erleben, wie alle dem Weihnachtosaurus helfen wollen und mit ihm fühlen. Mir gefiel der letzte Satz besonders gut „Mit jedem Tag rückt das nächste Weihnachtsfest heran!“ 
    Die Bilder sind traumhaft weihnachtlich und die Geschichte nicht nur für Saurierfans geeignet. Die Reime lassen sich sehr gut lesen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Lieselotte Weihnachtskuh

    Lieselotte Weihnachtskuh

    Alexander Steffensmeier

    Sauerländer

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Das Cover zeigt Lieselotte mit Weihnachtsmütze und das Durcheinander um sie herum sieht arg nach Stress aus. Die Bäuerin ist wieder schwer beschäftigt, sie repariert den Traktor und backt gleichzeitig Plätzchen. Dazu regnet es noch und so hatte Lieselotte sich Weihnachten nicht vorgestellt. (Herzallerliebst die Hühner mit Regenschirm.) Als die Tiere beim Backen helfen wollen ist das Chaos komplett. Da macht sich Lieselotte auf zum Postamt und muss dort feststellen, dass die Wunschzettel der Tiere nicht weitergeleitet wurden. 
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    Obwohl der Postbote beteuert, dass er sie per Express schicken wird und deshalb alle Geschenke pünktlich da sein werden, macht sich Lieselotte große Sorgen. Sie verkleidet sich als Weihnachtkuh und versucht die Wünsche der anderen zu erfüllen. In der Werkstatt, in der alles steht, was man nur zum Basteln, Nähen und Werken braucht, malt sie ein Bild. Aber sie verzweifelt und versteckt sich unter einer Decke. Dann macht sie sich auf zum Postboten, der inzwischen erkrankt ist. 
    Wie immer wird am Ende alles gut, es schneit und alle Tiere feiern beim Postboten ein schönes Weihnachtsfest. 
    Lieselotte ist ein typisches Kind und so denkt sie auch, wenn die Wunschzettel nicht ankommen, gibt es auch keine Geschenke, aber sie versucht auch mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln das Fest zu retten. Eine richtig gute Freundin. 
    Ein schönes weihnachtliches Buch mit wunderschönen Bildern und einer schönen Geschichte.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Von kleinen und großen Geschenken

    Von kleinen und großen Geschenken

    Jennifer Coulmann

    Carlsen

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    In diesem Jahr wollen die kleine Maus und ihr Freund der Bär, der sonst ja immer geschlafen hat, sich zum Weihnachtsfest treffen. Mit viel Liebe packt sie das kleine Geschenk ein. Das Bild, wie nur die dicke Bärennase durch die Tür des Mäusehauses zu sehen ist, gefällt mir besonders gut. Der Bär dachte praktisch und hat der Maus einen Korb Walnüsse, die sie so gerne isst, mitgebracht. Er nimmt das winzige Geschenk mit und will es am Abend auspacken.
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    So sitzt der Bär gemütlich mit einer Tasse Tee und Plätzchen am Kamin und freut sich aufs Auspacken. Doch leider klappt das mit seinen großen Tatzen nicht. Er öffnet nicht, als die Maus bei ihm klingelt, er schämt sich, weil er das Geschenk nicht ausgepackt hat. So zieht die Maus traurig ab, sie denkt, dass dem Bären das Geschenk nicht gefallen hat. 
    Der Bär bittet andere Tiere zur Hilfe, muss aber einsehen, dass nur die Maus das Geschenk auspacken kann. So gehen alle gemeinsam zur Maus und das Buch endet mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier der Tiere.
    Das Cover zeigt die Übergabe des Geschenkes und die große Freude des Bären, im Einband sieht man die Spuren der beiden im Schnee. Alle Bilder strahlen eine Gemütlichkeit und Wärme aus und der gereimte Text ist nicht nur schön geschrieben, er lies sich auch sehr gut.
    Ein richtig schönes Weihnachtbuch für die ganze Familie. Perfekt zum Vorlesen vor der Bescherung.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Weihnachten

    Weihnachten

    Joseph von Eichendorff

    Pe Grigo

    Kindermann Verlag

    Poesie für Kinder

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Wir alle kennen das Gedicht von Eichendorff, haben es vermutlich in der Schule auswendig gelernt. Es besteht ja lediglich aus vier Strophen und auch wenn einige Worte etwas altmodisch anmuten, so ist der Text gut verständlich. 
    Schon auf dem Cover strahlt der Ort festlich geschmückt, hinter den Fenstern sieht man einzelne Szenen, junge Eltern mit ihrem Baby oder vielleicht sogar den Weihnachtsmann.
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    Ein Bild zeigt eine Familie, die am geschmückten Tannenbaum singt, die Geschenke sind noch nicht ausgepackt worden. Ein niedlicher Dackel mit roter Mütze hat auch ein kleines Päckchen im Maul. 
    Passend zum Text sehen wir „Markt und Straßen“ mit geschmückten Häusern und Tannen. Weiter geht es mit den geschmückten Fenstern. Überall sind Menschen zu sehen, die sich auf das Fest freuen. Vom „freien Feld“ schauen wir auf den Ort, Vater und Kind sind mit dem Dackel unterwegs. Auch die „stille Welt“ mit Mond und durchscheinenden Engeln wurde schön ins Bild gesetzt. Das Bild der letzten Strophe zeigt wieder nur angedeutet die Heiligen 3 Könige und den Schlitten des Weihnachtsmannes und vereint somit die biblische Geschichte mit der Cola-Werbung.
    Auf der letzten Seite ist das vollständige Gedicht abgedruckt, danach werden Dichter und Illustrator vorgestellt. Die schwangere Marie sitzt auf dem Esel, den Joseph führt, und die Könige bringen dem Kind Geschenke.
    Ich finde, der Illustrator hätte sich auf die Weihnachtsgeschichte beschränken sollen und den Mann mit dem roten Mantel weglassen sollen. Trotzdem ist das Buch ein wundervolles Weihnachtsbuch für alle, die Poesie mögen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Eins Zwei Drei Rentier

    Eins Zwei Drei Rentier

    Nadia Budde

    Peter Hammer Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    as erfolgreiche Buch „Eins zwei drei Tier“ ist hier zu einer Weihnachtsgeschichte mutiert. Das kleine Büchlein zeigt die Rentiere „Richard, Rudolf, (mit roter Nase) und Hans“ und dann geht es wegen des Reimes weiter mit „Gans“. Dies wird in unterschiedlichen Situationen dargestellt und auf Pfanne reimt sich Tanne. So geht es weiter mit mehr oder weniger weihnachtlichen Begriffen.

    
    
    
    
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    Am Ende geht es um „Santa Klaus“, er kommt mit Geschenken und unter dem Begriff „im Stall“ sehen wird die Heiligen 3 Könige. Am Ende fliegt Santa Klaus mit den Rentieren mit einer Rakete nach „überall“.
    Nadia Budde malt die Figuren im eigenen Stil, den ich sehr mag. Da ist nichts niedlich, aber das muss es auch nicht immer sein. Hier macht einfach das Reimen und der Umgang mit der Sprache Spaß.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Leo Lausemaus – Minutengeschichten zur Weihnachtszeit

    Leo Lausemaus – Minutengeschichten zur Weihnachtszeit

    Lingen-Verlag

    Leseempfehlung ab 2 Jahre

    Dieses Buch ist ein Begleiter durch die Vor- und Weihnachtszeit. In der ersten Geschichte sieht Leo eine Sternschnuppe und sein Wunsch nach Schnee geht in Erfüllung. Bei einem Besuch bei Opa liest der ihm eine Geschichte vor. Leo lädt seine Freundin Fipsi zu einer Schatzsuche ein. Dann kommt der Nikolaus und es wird ein gemütlicher Tag mit Kuschelsocken an den Füßen. Beim Spaziergang im verschneiten Wald sehen Leo und Mama einen Hirsch.
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    Didi bleibt über Nacht und sie machen mit den Eltern eine Nachtwanderung. Lebkuchenmäuse backen Lili und Leo mit Mama, aber auch die Vögel werden nicht vergessen. Beim Weihnachtsbaumkauf findet Leo einen Ast und so hat er einen eigenen kleinen Baum. Ob Leo Weihnachtswunsch wohl in Erfüllung geht?
    Der Einband ist wattiert und die Pappseiten flexibel, Jeder Geschichte passt mit einem Bild auf eine Doppelseite. Immer leicht zu finden wegen der Reiter an den Rändern, auf denen immer ein Symbol, passend zur Geschichte, abgebildet ist. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Ich wünsch mir was, du kleiner Stern   

    Ich wünsch mir was, du kleiner Stern   

    Kerstin M. Schuld

    kaufmann

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Das Besondere an diesem Pappbilderbuch mit flexiblen Seiten sind die bunten Plastiksterne auf jeder Seite, die man auf dem Cover alle durch die Ausstanzungen sehen kann. Wildschwein Fred begegnet der Maus, die ihm von der Magie der Sterne berichtet. Sie erfüllen Wünsche, wenn man den Wunsch nicht laut ausspricht. „Es gibt da was, das hätt` ich gern – schenkst du es mir, du kleiner Stern?“ Diesen Spruch denken die Tiere auf jeder Seite. Denn natürlich kommen immer wieder neue Tiere dazu, die sich ebenfalls etwas wünschen. 
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    So bekommt das Wildschwein ein Schlauchboot, der Luchs eine Hängematte, Willi Waschbär Post und die Eule eine Bibliothek. So verschwindet auf jeder Seite ein Stern bis am Ende der letzte Funkelstern am Tannenbaum steht. Aber was hat sich die Maus wohl gewünscht?
    Man kann mit dem Buch Tiere und Farben kennenlernen, das ist auch schon etwas für jüngere Kinder. Der Text ist allerdings etwas länger, da muss man schon zuhören können. Die Wiederholung des Reimes auf jeder Seite gefällt mir gut und macht beim Vorlesen den Kindern Spaß.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Der kleine Siebenschläfer – Ein Lichterwald voller Weihnachtsgeschichten

    Der kleine Siebenschläfer – Ein Lichterwald voller Weihnachtsgeschichten

    Sabine Bohlmann

    Kerstin Schoene

    Thienemann

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Die Stadtmaus, niedlich mit Schleifchen im Haar, besucht die kleine Haselmaus bis Weihnachten, um mehr über das Landleben zu erfahren. Da weckt die Haselmaus ihren besten Freund den Siebenschläfer, denn der soll die Mäusin auch kennenlernen. Da die Mäusin furchtbar unter Heimweh leidet und ihr besonders die Weihnachtszeit fehlen wird, erzählt sie den beiden, was Weihnachten bedeutet. Der Siebenschläfer findet einen Zweig mit 24 Ästen, da hängen die drei täglich etwas auf. Eine Art umgekehrter Adventkalender, eine tolle Erfindung, der 24-Dinge-Baum.

    
    
    
    
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    Zunächst werden Plätzchen gebacken und es ist eine wunderschöne logische Geschichte, die dazu erzählt wird. Dann kommt die Nikolausmaus mit dem Wolpertinger als Zugtier, leider haben nicht alle Tierkinder Socken herausgehängt und sie gehen zunächst leer aus. Die geschichtenerzähende Eule darf natürlich auch nicht fehlen. Die Elster bringt eine Weihnachtskugel in den Wald, doch bald besteht sie aus Scherben. Wie die Tiere mit diesem Unglück umgehen, ist wieder eine liebevoll erzählte Geschichte. Als die Murmeltierfamilie ein Heim sucht, stellt sich heraus, dass der Marder gar kein so schlechter Kerl ist, wie die Tiere dachten. Und das Ende ist natürlich um 24. Tag ein wunderschönes Weihnachtsfest für alle Tiere.
    Diesmal kann der Siebenschläfer mit seinen kurzen Kapiteln aus Adventkalender vorgelesen werden und ich wünschen allen viel Freude beim Lesen und Vorlesen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Flora & Wölkchen      

    Flora & Wölkchen      

    Sophie Schoenwald

    Carola Sieverding

    Baumhaus

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Flora beobachtet die Wolken am Himmel, als eine kleine Wolke auf sie zukommt. Mit ihren großen Augen sieht Flora die kleine Wolke mit dem niedlichen Gesicht an. Aber leider ist sie nicht sehr nett zu ihr. „Los, schwirr ab.“ fährt sie sie an. Doch die Wolke bleibt beharrlich an ihre Seite. So erfährt sie, dass Flora „stinkstocksauer“ ist. Wenn Flora grummelt, ändert sich auch der Ausdruck der Wolke, bis sie sogar blitzt. Da Flora das listig findet, lächelt sie. Da verschwindet auch bei der Wolke das Dunkel. Dann erzählt Flora, dass sie mit ihrer Freundin Lilly gestritten hat. 
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    Floras Gefühle kann man gut am Aussehen der Wolke ablesen und es geht so weit, dass es am Ende einen Regenbogen gibt und die Mädchen sich umarmen. 
    Es gibt wohl nichts Schlimmeres als sich mit seiner besten Freundin zu streiten und da wird man wütend auf sich und auch traurig, dass es so gekommen ist. Wie schön ist es dann, wenn man sich wieder versöhnt und noch schöner ist es, wenn eine kleine Wolke dazu beigetragen hat.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
    
  • Leise sein für Anfänger

    Leise sein für Anfänger

    Kai Haferkamp

    Pina Gertenbach

    Baumhaus

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Hannibal der kleine blaue Elefant hält grinsend seinen Rüssel in die Höhe. Auf dem Titel ist er lackiert und fällt besonders auf. Es ist früh am Morgen und Hannibal weckt mit seiner lauten Art alle Tiere. Auf jeder Doppelseite, die schon eine Menge Text enthält, gibt es eine Frage, wie es wohl weitergeht. Zunächst wird gefragt „Kannst du erraten, was Hannibal vorhat?“ 
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    Er trompetet laut und die anderen Tiere schauen noch ganz müde aus den Augen. Alle sitzen gemütlich am Wasserloch und genießen die Ruhe, da kommt Hannibal und springt mit einem „SUPER-Elefanten-PO-Klatscher“ ins Wasser. Leider bleibt dann nur noch der Schlamm und Hannibal verteilt ihn mit seinem Rüssel. Nach einem kleinen Schläfchen hört er, dass die anderen Fußball spielen, und auch hier verärgert er die anderen Tiere. So bleibt er alleine auf dem Spielfeld zurück und fragt sich, was er wohl falsch macht? Eine kleine Maus kann es ihm erklären.
    Ein schönes Buch nicht nur für laute Kinder. Die Bilder sind sehr schön anzuschauen und die Geschichte ist einfach herrlich. 
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
  • Bildermaus – Rettung in den Bergen

    Bildermaus – Rettung in den Bergen

    Eva Hierteis

    Mareikje Vogler

    Loewe

    Verlagsempfehlung ab 5 Jahre

    Auf dem Cover steigt Leon mit Helm und gut gesichert auf einen Berg. Im Hintergrund beobachten ihn Opa und der Hund Pfiffikus.Zusammen mit Opa macht Leon eine Wanderung in die Berge. Leon ist zunächst etwas enttäuscht, weil sie keinen Gipfel sehen, nur Bäume. Doch dann geht es mit dem Sessellift weiter nach oben. In im nächsten Sessel sitzt eine junge Frau mit einem kleinen Hund. Leon und Opa beobachten Tiere mit dem Fernglas und auch der kleine Pfiffikus interessiert sich für die Murmeltiere. Als er einen Hang hinunterfällt, wird Leon zum Retter.

    
    
    
    
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    Die drei kurzen Kapitel des Buches sind in großen Buchstaben gedruckt, einige Worte, sind durch Bilder, die man hinten in einem „Wörterbuch“ findet, ersetzt worden.  Das Kind kann also schon mitlesen und bekommt so ein Gefühl dafür, was man in Büchern alles entdecken kann. Die vielen bunten Bilder unterstützen zusätzlich das Verständnis des Textes. 
    Spannung und Information machen das Buch zu einem schönen Vor- und Mitleseerlebnis für Vorschulkinder. 
    
    Dagmar Mägdefrau
    
  • Klingeling, wo ist das Glöckchen? _ Mein Weihnachts-Such-Soundbuch

    Klingeling, wo ist das Glöckchen? _ Mein Weihnachts-Such-Soundbuch

    Martine Singer

    Pina Gartenbach

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Schon das Cover zeigt ein Gewimmel von Tieren auf dem Cover. Alle sind auf der Eisbahn und der Weihnachtsmann kommt mit dem Schlitten an. Auf jeder Seite muss man zur Aktivierung einen roten Punkt drücken, der Text begrüßt uns in Wimmelstadt und weist auf ein Bärenkind hin. Darunter sind Bildausschnitte zu sehen, die man im Bild finden muss. Wenn man das Gesuchte im Bild berührt, hört man den entsprechenden Sound. Der Bär, der mit einem Taschentuch in der Hand im Bett liegt, hustet.

    
    
    
    
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    Am 1. Advent geht es auf den Weihnachtsmarkt, dann wird ein Krippenspiel aufgeführt, es folgt ein Einkaufbummel in der Stadt, Bescherung bei Familie Waschbär und eine Silvesterfeier mit Raketen sind auf den nächsten Seiten zu sehen. Auf der letzten Seite geht es dann in den Skiurlaub. Einige sitzen im Lokal Bergziege, andere fahren die Piste hinab und mit dem Sessellift wieder hinauf. 
    Die Bilder sind nicht ganz so kleinteilig und deshalb auch für Kleine schon gut erkennbar. Die Tiere bilden die Zeit am Jahresende ab, wie wir es kennen. 
    Der Text ist kurz und die Aufgaben sind zu einfach zu lösen. Der Sound ist manchmal nicht ganz so leicht anzuschalten, da braucht es oft die Hilfe Erwachsener.
    
    Dagmar Mägdefrau 
  • Wach auf, Herr Bär, es weihnachtet sehr  

    Wach auf, Herr Bär, es weihnachtet sehr  

    Joschi Mühl

    Joanne Partis

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 18 Monate

    Dieses Pappbilderbuch hat sowohl einen Sound als auch Schieber. Die Mäuse wecken den schlafenden Bären. „Und hört mal, wie das Englein lacht! Es freut sich an der Schneeballschlacht.“ Auf dem kleinen Kontakt, der gut zu bedienen ist, hört man den Bären schnarchen und das Klingeln des Weckers. Durch das Bewegen eines kleinen Hebels taucht über der Seite ein kleiner Engel auf, der lacht fröhlich.
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    Beim Plätzchenbacken kommt es zu einer Rauchentwicklung und die Eulen müssen heulen und das Engelchen muss husten. Alle Tiere schmücken gemeinsam den Baum. Am Ende sitzen alle Tiere mit ihren Geschenken um den geschmückten Baum. „Ganz oben singt das Engelein. Es könnte gar nicht schöner sein!“
    Es gibt viele Tiere zu sehen und zu benennen, die Bilder sind klar und bunt. Dazu einen Vierzeiler, der das Bild erklärt und dann der Zweizeiler, der sich auf den Engel bezieht.
    Einen Sound für das Bild und zusätzlich einen für den Engel. Ein Bilderbuch mit viel Drumrum, für Kindern denen nur Vorlesen zu langweilig ist.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Der Grolltroll – Schöne Bescherung!         

    Der Grolltroll – Schöne Bescherung!         

    Barbara van den Speulhof

    aprilkind

    Stephan Pricken

    Coppenrath

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahren

    Ich halte ihn in den Händen, den 4. Band vom Grolltroll und diesmal ist Weihnachten. Der Text beginnt wie in allen Bänden mit der Wegbeschreibung zum Baumhaus. Heute schauen wir in das hübsche Haus des blauen Trolles. Gemütlich hat er es und der Adventskranz hat schon drei abgebrannte Kerzen und sein Kalender zeigt, es ist Heiligabend. Draußen liegt ganz viel Schnee und seine Freunde begrüßen ihn mit einem Schneeball direkt ins Gesicht.

    
    
    
    
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    Zum Glück grollt er nicht, sondern stürzt sich in eine Schneeballschlacht. Auch die Wohnhöhle des Hasen und des Igels dürfen wir besuchen. Alles wollen gemeinsam feiern und haben ihre Vorstellungen. Doch schon das Plätzchen backen läuft schief und am Ende muss der Troll noch alles putzen. Aber er bleibt immer noch ruhig. Trotz der vielen gut gewachsenen Tannenbäume entscheidet die Maus sich für eine sehr magere Tanne. Jetzt noch die Geschenke. Die Wünsche werden in einer kleinen Blase abgebildet und dann geht es ans Auspacken. Die Enttäuschung kann man allen nachempfinden (vielleicht kennt man sie sogar aus eigener Erfahrung?) und das „Wutgewitter“ bricht los. Alle Vier  grollen, was das Zeug hält und sitzen dann beleidigt rum. Aber dann hören sie etwas im Wald und dann kommt der besondere Zauber dieses Buches. Eine ausklappbare Seite mit einer stimmungsvollen Weihnachtszene im Wald und alle Freunde singen aus voller Kehle. „Denn Weihnachten ohne Freunde ist wie Schnee ohne Flocken!“ und dem ist nichts hinzuzufügen.
    Das Cover hat lackierte Flocken und auch die Weihnachtsmütze des Trolles glitzert. Die Bilder sind wie immer liebevoll gezeichnet und bringen die Gefühle bestens zum Ausdruck. Der Text ist kurz und einfühlsam und alle können genau verstehen, weshalb der Ärger sich entladen muss, aber auch, dass die Freundschaft gerade an Weihnachten siegt.

    Dagmar Mägdefrau