• Geheim – Burg Tollkühn – Löse das Rätsel des magischen Buches – Band 5

    Geheim – Burg Tollkühn – Löse das Rätsel des magischen Buches – Band 5

    Andreas Völliger

    Zapf

    Baumhaus

    Geheim! Die Rätselbücher

    Ab 9 Jahre

    Mitten im Kampfsportunterricht erhält Siggi von einer Krähe einen geheimnisvollen Brief von Jago. Jago ist ein ehemaliger Mitschüler, der aus einer Familie von Schurken stammt. Er hat erfahren, dass seine Eltern zusammen mit einem Verbündeten, der sich bereits auf Burg Tollkühn aufhält, ein „großes Ding“ planen. Im weiteren Verlauf stellt sich heraus, dass auf Burg Tollkühn eine schwarzmagisches Buch versteckt ist, das nicht in die falschen Hände geraten darf. Siggi und seine Freunde Brunhild und Filas müssen sich bei ihrer Suche beeilen…

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    Bei diesem Buch handelt es sich um den 5. Band der Reihe "Geheim! Die Rätselbücher" und um ein Rätselabenteuer zu der Serie "Burg Tollkühn".  Dieses Buch ist - wie alle anderen Bücher der Reihe - besonders für Rätsel- bzw. Escape-Freunde geeignet. Die insgesamt 24 Kapitel haben aber auch für Lesemuffel eine gute Länge und sind mit ansprechenden Bildern versehen. Jedes Kapitel endet mit einem Rätsel. Die Rätsel, die es in 3 Schwierigkeitsstufen gibt, verlangen die verschiedensten Fähigkeiten für die Lösungssuche: So sind z.B. Siegel in die richtige Reihenfolge zu bringen, Buchstaben in einer Nachricht auszutauschen und Buchseiten so zu falten, dass ein Skelett entsteht.  Natürlich kann man allein auf Lösungssuche gehen,  aber ich kann mir gut vorstellen, dass es schön ist, das Buch zu mehreren Personen - Kinder aber auch gerne Erwachsene - zu lesen. Ich muss zugeben, dass ich z.T. recht froh war, dass es Tipps für die Auflösung gab. 
    Ein spannendes und unterhaltsames Rätselabenteuer!

    Beate Böhm

  • Geheim – Die geheime Drachenschule – Löse das Rätsel des ewigen Feuers – Band 6

    Geheim – Die geheime Drachenschule – Löse das Rätsel des ewigen Feuers – Band 6

    Emily Skye

    Pascal Nöldner

    Baumhaus

    Geheim! Die Rätselbücher

    Ab 9 Jahre

    Master Ernie, der älteste der Drachenreiter, ist tot. Kurz vor seinem Tod hat er Henry noch einen letzten Auftrag gegeben. Es gilt die Flamme der Ewigkeit zu suchen, mit der einst das Bündnis zwischen Menschen und Drachen besiegelt wurde. Die Zeit drängt. Denn erlöscht die Flamme, bevor sie gefunden wird, zerbricht diese Verbindung für immer. 7 Teams, jeweils bestehend aus Master, Drachenreiter und Drachen, machen sich auf die Suche. 

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    Dieses Buch ist das 2. Rätselabenteuer zu der Reihe „Die geheime Drachenschule“. Auf der Suche nach der Flamme der Ewigkeit sind eine Vielzahl abwechslungsreicher, aber auch kniffeliger Rätsel zu lösen - ähnlich wie in Escape Room-Spielen. Zum Glück finden sich am Ende des Buches Tipps, die weiterhelfen. Und wenn es mal so gar nicht klappt, kann man das Buch einfach weiterlesen – die Lösungen finden sich immer zu Beginn der folgenden Kapitel. 

    Ein wunderbarer Rätselabenteuer, das viel Spaß macht, egal ob man es allein bestreitet oder zusammen mit anderen nach den Lösungen sucht. Ein abwechslungsreicher Zeitvertreib!

    Beate Böhm
  • Petronella Apfelmus – Zauberei und Eulenschrei – Band 12

    Petronella Apfelmus – Zauberei und Eulenschrei – Band 12

    Sabine Städing

    SaBine Büchner

    Baumhaus

    Petronella Apfelmus

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Auf dem Cover sehen wir die Apfelhexe Petronella Apfelmus mit der von ihr hergestellten Medizin auf dem Weg zum Behandlungszimmer, das sich in einem Pilz befindet. Hinter ihr sehen wir den Zauberlehrling, der ihr einige Probleme macht.
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    Natürlich willigt Petronella ein, als ein befreundeter Zauberer sie bittet, seinen Lehrling für ein paar Tag zu beherbergen. Leider macht sich Mumpitz, so nennt sich der junge Zauberer, alleine auf den Weg und gerät in die Mühle, die die Eltern von Lea und Luis als Café bewirtschaften. So lernt er zunächst die beiden Menschenkinder kennen und besonders auf Luis macht er viel Eindruck. Petronella ist sehr beschäftigt, weil die Glühnasenkrankheit viele Bewohner des Waldes krank gemacht hat. Doch sie hat auch eine stinkende Medizin dagegen gebraut, die den „Schnupfen“ in drei Tagen heilt. (Sowas wünsche ich mir zurzeit auch.) Auf einem Schulausflug in einen Tierpark hat Lea einen flugunfähigen Uhu getroffen und sie hofft, dass Petronella ihn heilen kann. Doch für dieses Gebiet ist eine andere Hexe zuständig. Aber Lea möchte dem Uhu so gerne helfen, dass sich die Kinder dadurch in eine große Gefahr begeben.
    Petronella ist einfach zauberhaft mit ihrer verständnisvollen, liebenswerten Art, obwohl ihr ständiger Begleiter der Hirschhornkäfer Lucius Bedenken hat, nimmt sie Mumpitz bei sich auf und sie hilft ihm auch bei der Lösung seiner Probleme. Als es dann aber so richtig gefährlich und spannend wird, zeigt sich, dass auch auf den Zauberlehrling Verlass ist.
    Eine hexenmäßig gute Geschichte!

    Dagmar Mägdefrau

  • Der verschwundene Zug – Ein weihnachtliches Zeitabenteuer

    Der verschwundene Zug – Ein weihnachtliches Zeitabenteuer

    Elias Peterson

    Pixblick Storie

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Die alte Diesellok zieht einen Zug, bei dem zwei Jungen aus dem Fenster schauen, im Hintergrund ist Berlin mit seinem markanten Fernsehturm zu sehen. Die beiden Jungen sind die Freunde Hugo und Paul. Sie machen mit ihrer Klasse einen Ausflug ins Berliner Technikmuseum. 
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    Die beiden sind von den dort ausgestellten Lokomotiven fasziniert und so nutzen sie die Chance, in einen der Wagons zu steigen, um zu schauen, wie diese alten Wagen von Innen aussehen. Dabei finden sie ein altes Ticket, das auf den 24.12.1881 ausgestellt ist. Hugo macht das Datum neugierig und er geht in die Bibliothek, um dort nach einer Zeitung von diesem Datum zu fragen und es gibt tatsächlich ein ungewöhnliches Ereignis, ein Zug ist an diesem Tag verschwunden. Um mehr zu erfahren, schleichen sich die beiden Jungen ins Museum und dort beginnt für sie ein ungewöhnlich spannendes Abenteuer. 
    Mit den beiden Freunden machen wir eine Zeitreise ins Berlin von 1881, sehen dort Pferdeomnibusse und Straßenbahnen fahren, feiern mit einer Berliner Familie Weihnachten und kommen hinter das Geheimnis des verschwundenen Zuges. Dazu ist natürlich eine waches Auge und detektivisches Gespür notwendig, doch das haben die beiden aufgeweckten Jungen.
    Ich hatte Zweifel daran, dass im Jahr 1881 schon ein Weihnachtsmann in Berlin für die Geschenke zuständig gewesen ist, aber ganz genau kann man das wohl nicht mehr feststellen und so nehme ich das als gegeben hin.
    Eine spannende Geschichte mit Informationen über Eisen- und Straßenbahnen und über zwei echte Freunde.

    Dagmar Mägdefrau

  • Ninjago – Aufstieg der Drachen – Der ultimative Ninja-Guide

    Ninjago – Aufstieg der Drachen – Der ultimative Ninja-Guide

    Shari Last

    DK

    Verlagsempfehlung ab 6 Jahre

    Da meine Enkel schon einige Ninjago-Figuren besitzen und auch die Serie im Fernsehen schauen dürfen, wurde es Zeit für mich, mich mit diesem Thema zu befassen.
    Im dicken Deckel des Buches finde ich eine Lego-Figur, Sora, die auch im Buch immer wieder auftaucht. Sie ist auch auf dem Cover zu sehen, einmal als Figur und einmal als bewaffneter Ninja zusammen mit anderen Figuren, die ich im Buch kennenlernen werde.
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    Das Inhaltsverzeichnis ist in Helden, Schurken und Drachen unterteilt. „Komm nach Ninjago!“ lautet die erste Überschrift und hier wird uns erklärt, dass Kaiserin Beatrix ihrer Klauen-Armee befohlen hat, die Drachen zu fangen.  Es folgt die Vorstellung der Helden, hier treffen wir wieder auf Sora, die Meisterin der Technologie, sie programmiert Maschinen. In kleinen Feldern finden wir ihren Steckbrief und anderes Wissenswertes. Auf jeder Seite wird so ein Held mit Bild vorgestellt. Danach kommen wir zum Ninja-Flugsegler und Sora gibt uns die Bau-Aufgabe, neue kuriose Lander aus Lego zu bauen. „Märkte der Stadt“ zeigt ein Lego-Gebäude, in dem viel los ist, danach werden die Crossroads Bewohner vorgestellt. Die Mechs der Ninja-Helden sind sehr beeindruckend abgebildet. Aber auch die Schurken sind interessente Erscheinungen. Aber besonders toll finde ich die Drachen, die am Ende des Buches abgebildet und beschrieben werden. 
    Natürlich wird dieses Buch dazu beitragen, dass sich die Kinder die Figuren wünschen werden. Hier wird ihnen eine ganze Welt erklärt, in der das Gute gegen das Böse kämpfen wird. Mir gefällt der Aufbau des Buches, das uns diese Welt näher erklärt und ich glaube, es ist sinnvoll, wenn wir verstehen, in welche Welten unsere Kinder abtauchen, denn Lego gibt es schon lange in unseren Kinderzimmern,

    Dagmar Mägdefrau

  • Ritter Rost und die drei Prinzessinnen – Band 22

    Ritter Rost und die drei Prinzessinnen – Band 22

    Jörg Hilbert

    Felix Janosa

    Annette Betz

    Ritter Rost

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Auf dem Cover sehen wir die drei Prinzessinnen auf Skateboards, denn Drache Koks bringt ihnen das Fahren auf diesen Brettern bei. Ganz im Vordergrund winkt uns Ritter Rost zu.
    Wie immer werden erst die drei Protagonisten vorgestellt und die kleine Insel, auf der die Eiserne Burg steht, ist auch zu sehen.
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    Die Geschichte beginnt mit der Ankunft der drei Prinzessinnen, die aus einem Internat kommen und ein Praktikum absolvieren sollen. Da sie durch dreifaches Klopfen um Eintritt bitten, heißt auch das dazugehörige Lied, das auf der ersten Seite mit Text und Noten abgedruckt ist, „Klopf, klopf, klopf“. Vorne im Buch findest du eine CD mit den Liedern, denn das Buch ist ja ein Musical für Kinder. Du kannst die Lieder aber auch online abrufen.
    Ein Praktikum auf der Eisernen Burg bedeutet nicht, „anmutige Zierschleifen zu binden“, sondern da lernt man handfeste Dinge. „Unser Zuhause ist kein Streichelzoo, sondern eine rüstige rostige Burg!“ meint dazu der Ritter Rost. So lernen Rosa, Pink und Pank tapezieren, Pferde beschlagen, backen und skaten.
    So emanzipierten sich die drei süßen Prinzessinnen im Lauf des Buches, wissen, was sie mal werden wollen und fahren in der Skateboard-Nationalmannschaft mit. Sie haben ja in Bö ein tolles Vorbild, denn auch sie gibt in den Geschichten des Ritter Rost meist den Ton an.
    Zu der Musik kann ich nur sagen, dass sie mir gefällt, sicher werden einige Lieder die Kinderzimmer meiner Enkel erobern, das Buch war auf jeden Fall ein Vorlese-Erfolg.

    Dagmar Mägdefrau
  • KoboldKroniken – Drachenjagd im Dunkel – Band 4 

    KoboldKroniken – Drachenjagd im Dunkel – Band 4 

    Daniel Bleckmann

    Thomas Hussung

    Oetinger

    KoboldKroniken

    Verlagsempfehlung ab 9 Jahre

    Ich muss gestehen, dass ich bisher nur den ersten Band kenne und deshalb kann ich versichern, das Buch verliert dadurch nicht an Spannung. Das Cover begeistert mich ganz besonders. Da schaut uns ein freundlicher Kobold an und im Hintergrund sehen wir einen Porling, ein Wesen, das in den Buch eine wichtige Rolle spielt. 
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    Die ersten Seiten sind schwarz.  Mit Kreide gezeichnet sehen wir Dario mit einem Schwert in der Hand und den Drachen, der auf dem Schatz sitzt. 
    Dario ist zur Zeit der Schatzhüter, aber er sollte auch in der Schule für VERENA lernen und sich auf den Dauerlauf vorbereiten.
    Leider sind seine Freunde mit anderen Sachen beschäftigt und der Zugang zur Koboldwelt ist leider auch nicht geöffnet. Aber Dario lässt nicht locker und so schafft er es doch, nach Kwertz zu gelangen. Und dort ist es wieder sehr gefährlich und es warten ungewöhnliche Gestalten und Abenteuer auf Dario.
    Was mich am meisten erstaunt ist, dass immer wieder neue Kobolde oder andere Fabelwesen auftauchen. Sie sind mit ungewöhnlichen Eigenschaften ausgestattet, die man anhand ihrer Steckbriefe mit Beschreibung der Hirnfunktionen kennenlernen kann.
    Natürlich wirkt das alles nicht ohne die Zeichnungen, die uns die Wesen der Koboldwelt nahebringen. Von gruselig bis niedlich ist alles vorhanden und gerade diese Mischung aus dem Text und den Zeichnungen, die Dario uns als Leser seiner Chronik überlässt, machen den Reiz und die Spannung dieser Bücher aus.

    Dagmar Mägdefrau

  • Schneewittchen pfeift auf Prinzessin

    Schneewittchen pfeift auf Prinzessin

    Petra Piuk

    Gemme Palacio

    Leykam:

    Verlagsempfehlung ab 6 Jahre

    Eine hochnäsige Frau mit langen schwarzen Haaren und lila Kussmund macht ein Selfie, auf ihrem Schoss sitzt ein kleines, eigentlich niedliches Mädchen, das ziemlich sauer und genervt schaut. So sieht das Cover dieses humorvollen Nichtmärchens aus.
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    Zunächst stellt sich Sara, alias Schneewittchen, mit einem Steckbrief vor. Die nächste Seite ist für uns freigehalten und da können wir unsere Steckbrief-Daten eintragen. Da Saras Lieblingsfarbe lila ist, ist das auch die vorherrschende Farbe im Buch. Die Eule, die Saras Lieblingstier ist, begleitet sie als ihr Schmusetier. 
    Da Saras Papa verreisen muss, bleibt sie mit Papas Freundin Adele allein. Adele nutzt nicht wie die Stiefmutter im Märchen einen normalen Spiegel, ihr Spiegel ist das Internet, alles wird auf „Instagrimm“ gepostet. Zufällig gerät Sara mit in so einen Post und da die Klicks in bei Adele in die Höhe schnellen, beschließt sie, Sara als Schneewittchen zum Star zu machen. Deshalb meldet sie Sara zu einer „Käse-Dings-Show“ an, hier soll sie gegen sieben andere kleine Mädchen antreten und gewinnen. Alle Mädchen tragen Schneewittchenkleider und haben lange schwarze Haare. Doch schon bei der ersten „Tschällentsch“ benimmt sich Sara anders als die anderen Mädchen. Statt nur ein Selfie mit dem roten Apfel zu machen, isst sie ihn auf und beim zweiten Wettbewerb weigert sie sich, den roten Lippenstift aufzutragen, weil er aus zerquetschten Läusen hergestellt wurde.
    Es gefällt mir richtig gut, wie dieses kleine Mädchen eine Meinung hat und die auch durchsetzt. Sie lässt sich nicht im Internet vermarkten und wehrt sich gegen die Versuche von Adele, mit Hilfe eines Kindes Ruhm zu erlangen. Es gibt ja einige Kinder, die täglich vorgeführt werden und damit ihren Eltern Geld einbringen. Hervorragend wie aus dem alten Märchen, das übrigens ganz kurz und witzig am Anfang erzählt wird, eine moderne Geschichte über ein zielbewusstes Mädchen wird.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Rückwärtsdieb – Mehr als nur ein Trick

    Der Rückwärtsdieb – Mehr als nur ein Trick

    Ulrich Fasshauer

    Ulla Mersmeyer

    magellan

    Verlagsempfehlung ab 10 Jahre

    Nominiert für den Jugendliteraturpreis 2024

    Der elfjährige Lenny bietet seinem Publikum in der Garage eine tolle Zaubervorstellung, doch als er gerade dabei ist, seine Schwester zu zersägen, stört Tristan, der gerne als Rapper Fuß fassen möchte, mit seinem lauten Gesang. So lernen Lenny und Pia Maria Tristan und seine kleine Schwester Lolli kennen. 
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    Die Eltern von Lenny betreiben ein Antiquariat und da sie nicht so sehr erfolgreich sind, will der Platzhirsch Haase ihren Laden übernehmen. Besonderes Interesse hat er aber an einem alten Zauberbuch, dem Grimoire. Aber auch Lenny liebt dieses Buch, denn er hofft, damit richtig zaubern zu können, denn bisher ist er ja nur ein Illusionist, der den anderen vorgaukelt, dass er zaubern kann. Mit einem Trick bringt er das Buch unerlaubterweise an sich, aber leider ist es bei ihm nicht sicher und es wird ihm gestohlen. Neben seiner Schwester und den neuen Freunden, wird auch der große Zauberer Magic Mirandole zum Verbündeten beim Rückwärtsdiebstahl.
    Auf dem Titel sehen wir Lenny, wie er aus dem Antiquariat seiner Eltern kommend ein Buch in der Tasche versteckt. Im Buch finden wir ebenfalls einige schöne Illustrationen in Schwarz-Weiß. Die Geschichte ist in zwölf Kapitel gegliedert und dank der steigenden Spannung möchte man gerne weiterlesen und erfahren, wie Lenny es schafft, seinen Diebstahl wieder rückgängig zu machen. Tristan, der erfolglose tollpatschige Rapper, den Pia Maria so sehr anhimmelt, und seine taffe kleine Schwester Lolli sind neben Lenny sehr gut angelegte Figuren. Besonders die Dialoge zwischen dem genervten Lenny und der quirligen Lolli haben mir viel Spaß gemacht.

    Dagmar Mägdefrau

  • Die zauberhafte Wortverlosung

    Die zauberhafte Wortverlosung

    Jutta Degenhardt

    Lars Baus

    Mixtversion

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Buch des Monats Oktober 2024

    Helene und Oma sitzen auf einem nostalgischen Karussell, Helene hält einen Eimer mit Losen in ihren Händen. Ein Cover, dass uns gut auf die Geschichte einstimmt.
    Mit Zuckerwatte in der Hand sind die beiden auf der Kirmes unterwegs und Helene möchte Lose an einer Bude kaufen, sie selbst gewinnt eine Kleinigkeit und auf Omas Los steht „Niete“.
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    Oma gefällt das Wort und sie nimmt es mit für ihre Wortsammlung. Helene ist begeistert von den vielen ungewöhnlichen Worten und sie hat eine Idee. So sitzt sie mit Oma vor dem Haus und hat die Worte aus der Sammlung aufgerollt in einem Eimer dabei.
    Ein Mann zieht das Wort „Welle“ und Oma und Helene (und wir) können sehen, wie der Mann in Gedanken vorne auf einem Segelschiff den Winden trotzt. „Hokuspokus“ bringt einen Jungen in ein Zirkuszelt, hier verwandelt er einen Löwen in ein Schwein.
    So werden noch viele zauberhafte Worte gezogen und in Abenteuer umgewandelt. Am Ende fliegen Oma und Helene dank dem Wort „Rakete“ davon.
    Die Illustrationen sind sehr klar und zeigen, dass sich alles in den Köpfen abspielt und doch können Oma und Helene zuschauen. Der Text ist verständlich und regt dazu an, sich Wörter zu überlegen, die uns oder andere zum Träumen bringen.

    Dagmar Mägdefrau
  • KoboldKroniken

    KoboldKroniken

    Daniel Bleckmann

    Thomas Hussung

    Oetinger

    Verlagsempfehlung ab 9 Jahre


    So ein gut gemachtes ansprechendes Cover - ich bin total begeistert. Der Titel „Sie sind unter uns“ ist durchaus wörtlich zu verstehen, denn diese frechen Kobolde wohnen bei uns unter der Erde und es gibt geheime Türen, durch die wir zu ihnen kommen können. In dieser Geschichte ist diese Tür in einer alten Toilettenanlage der Schule zu finden.
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    Aber da greife ich etwas vor, zunächst muss Dario Leone, der dieses Skizzenbuch, das wir gerade lesen, angefertigt hat und der sich am Anfang ganz ordentlich vorstellt, feststellen, dass sein bester Freund Lennard völlig verändert aus den Ferien bei seinen Großeltern zurückkommt. Nicht nur, dass er schlanker ist, er liebt es auch, Sport zu machen und ist dabei richtig gut. Er hat auch Probleme, Rituale zwischen den Freunden anzuwenden. Die beiden Jungen haben gemeinsam eine App entwickelt und mit „CritterSwitch“ kann man, wenn man Personen fotografiert, etwas von deren Charakter auf dem Bild sehen. Mehr will ich jetzt nicht verraten, denn dieses Buch soll ja spannend bleiben.
    Neben den Erzähltexten gibt es, wie bei Comics, wörtliche Rede in Blasen, Fotos und massenhaft Skizzen auf etwas gammeligen Seiten. Besonders fasziniert haben mich die Gehirne, die aufzeichnen, was das Gehirn der Lebewesen bevorzugt denkt. Ich fand es nicht einfach, das Buch mit den vielen Kobold-Begriffen zu lesen, aber es braucht sehr viel Fantasie, ein solches Buch zu schreiben. Ich bin wirklich beeindruckt, wie alles logisch zusammenpasst und welche Entwicklung die Geschichte nimmt.

    Dagmar Mägdefrau



  • Sternenwesen

    Sternenwesen

    Nadine Körner

    Daniel Lopez Leon

    Eigenverlag

    Leseempfehlung ab 7 Jahre

    Sternenwesen, ein ungewöhnlicher Begriff, und er ist hier wörtlich zu nehmen, denn die beiden Wesen, die wir auf dem Cover sehen, wohnten auf einem Stern. Doch dann brach ein Zacken des Sternes ab und Nunki und Aludra „verloren sich aus den Augen“. Ein schrecklicher Gedanke, wenn man wie die beiden immer zusammen war, und einander so ähnlich ist. Doch zum Glück landen beide auf demselben Planeten, wenn auch weit voneinander entfernt. 
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    So machen sich die beiden auf den Weg und hoffen, den jeweils anderen wiederzufinden. Irgendwann hört Aludra eine Melodie und kommt, nachdem sie durch ein winziges Tor ging, in einen Garten, wo eine Musikband spielt und kleine Elfen sie umringen. Dies alles verzaubert das kleine Sternenmädchen. Auch Nunki ist unterwegs und wird dabei von einer nervigen Krähe begleitet. Doch sie bringt Nunki ebenfalls an eine kleine Pforte.
    Dieses zauberhafte Bilderbuch für Grundschulkinder ist in großen, goldenen, etwas verschnörkelten Buchstaben gedruckt. Fasziniert haben mich die ungewöhnlichen Illustrationen. Zum einen werden die beiden Protagonisten, die im Buch genau beschrieben werden, ein wenig wie Aliens und doch so freundlich und gefühlvoll dargestellt. Zum anderen spielt der Künstler mit den Farben und drückt so die verschiedenen Stimmungen aus. Manches wirkt fast abstrakt und doch sieht man viel auf den Bildern. Ich finde es auch erstaunlich, wie gut die Zartheit und Verletzlichkeit der Sternenwesen getroffen wurde.
    Trotz der fantastische Handlung geht es, wie der Untertitel schon sagt, um Freundschaft, die verloren und zum Glück wiedergefunden wird. Im „Garten der geheimen Wünsche“ werden die zwei sicher noch lange glücklich sein.

    Dagmar Mägdefrau
  • Die Hüter des magischen Waldes – Finde die geheimen Kristalle

    Die Hüter des magischen Waldes – Finde die geheimen Kristalle

    Cee Neudert

    Philipp Ach

    Baumhaus

    Verlagsempfehlung ab 9 Jahre

    Diese Abenteuerspielbuch bietet wirklich eine Menge. Man kann sich einen Charakter aussuchen, die Beschreibung findet man am Ende des Buches, und in die Rolle dieses Tieres schlüpfend im Buch agieren. Die drei Tiere auf dem Cover des Buches begleiten dann den Lesenden bei seinen Abenteuern, auch die Drei habe einen festgeschriebene Identität, die man auch am Ende des Buches nachlesen kann. 
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    Dort gibt es auch ein „Notizbuch“ und einem „Rucksack“ mit der Möglichkeit, ihn zu befüllen. So findet man zum Beispiel während des Spieles immer wieder Nüsse, die Zahlungs- und Nahrungsmittel sein können. Ganz vorne im Buch ist die Landkarte des „Wilden Waldes“ mit den drei Orten, in denen die Spieler ihre Abenteuer bestehen müssen.
    Nachdem der Neuling willkommen geheißen wird, geht es an die Auswahl der „Spielfigur“, mit der man sich im Laufe des Spiels völlig identifizieren kann. Ich hatte mich für die Maus entschieden, sie ist geschickt, aber leider nicht sehr stark. So wurde ich zum Bestandteil der Geschichte und wurde immer direkt angesprochen. Es gibt ein Problem mit dem „Großen Baum“ und seine Hüter kommen zusammen und wir machen uns gemeinsam auf den Weg. Je nachdem ,wie ich mich nach einem kurzen Kapitel, von denen es 207 gibt, entscheide, lese ich an einer anderen Stelle weiter. Zum Glück gibt es ein Lesebändchen und ich kann mir merken, wo ich zuletzt war.
    Eine fantasievolle, spannende Geschichte, in die ich eintauchen und zusammen mit mystischen Figuren die Rettung des Baumes auf abenteuerliche Weise bewerkstelligen kann. Man kann das Spiel auch mehrfach machen und die erworbenen Stärken behalten.
    Mir ist diese Art Buch und Spiel neu und ich habe solchen Spaß dabei gehabt, dass ich das Buch nur empfehlen kann.

    Dagmar Mägdefrau
  • Geheim – Agentur für magische Wesen – Löse das Rätsel des Meerungeheuers – Band 4

    Geheim – Agentur für magische Wesen – Löse das Rätsel des Meerungeheuers – Band 4

    Amelie Benn

    Baumhaus

    Verlagsempfehlung ab 9 Jahre

    Pipa und Ben sind ziemlich sauer, weil sie die Ferien bei ihrer Tante Esmeralda verbringen sollen. Zudem ist Pipas Cousin Ben auch noch zwei Jahre jünger als sie, was ihr noch weniger gefällt. Doch dann kommt alles anders. Tante Esmeralda wird von der Agentur für magische Wesen mit dem Schiff nach Südamerika geschickt, dort soll sie dort ein magisches Tier vor den Unorden, die diese wundervollen Tiere nur ausnutzen wollen, retten.
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    Schon auf dem Schiff fallen den Kindern zwei Männer auf, die sich sehr verdächtig benehmen. Durch Kombinieren können sie einen dieser Männer als zu den Unorden gehörig ausmachen und ein magisches Wesen vor ihm retten. So nehmen sie das niedliche Marillo mit in ihre Kabine. Diese kleine fuchsähnliche Tier kann fliegen und sich unsichtbar machen. 
    Die spannende Geschichte über magische Wesen, Tante Esmeralda und die Kinder wird in 20 Kapiteln erzählt, die mit einem Rätsel enden. Diese Rätsel sind in drei Schwierigkeitsstufen eingeteilt und sehr abwechslungsreich gestaltet. Logisches Denken und eine gute Beobachtungsgabe helfen bei der Lösung. Aber notfalls kann man sich auch durch zwei Tipps helfen lassen oder einfach weiterlesen, denn im nächsten Kapitel steht die Lösung ebenfalls. Aber es macht auch Spaß, sich die Aufgaben anzuschauen und zu überlegen, wo der Lösungsansatz steckt.
    Wieder eine schöne Fortsetzung der „Geheim!-Reihe“, die wie immer mit einem Brief hinter dem Cover beginnt und durch die Rätsel und Illustrationen gut zu lesen ist.

    Dagmar Mägdefrau


  • Lese-Lausch Abenteuer – Zauberwald

    Lese-Lausch Abenteuer – Zauberwald

    Annette Neubauer

    Nikolai Renger

    Ravensburger/tiptoi

    Lese-Lausch Abenteuer

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Auf dem Cover fliegen unsere drei Abenteurer auf einem Elch in den Zauberwald. In fünf Kapiteln wird ihre spannende Geschichte erzählt und Maja, Benn und der Hund Oskar begegnen vielen wundersamen Tieren.
    Neben Omas Haus steht ein heruntergekommenes, altes Haus, in das Oskar durch das Kellerfenster einsteigt. Zum Glück finden die Geschwister einen Schlüssel und so kommen sie in die Eingangshalle mit den verschiedenen Türen. 
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    Als Oskar durch die Tür mit dem Blatt geht, folgen ihm die Kinder und kommen so in einen ungewöhnlichen Wald. Hier lernen sie Glucks kennen, der sie durch den Zauberwald führt. In Glucks Fell lebt Fünkchen, ein leuchtend gelber Glückskäfer. So gelangen sie an den See der 1000 Wünsche. 
    Das Buch hat eine Spiralbindung und man kann es lesen, dazu wird man auch immer wieder aufgefordert, aber man kann sich den weiteren Verlauf der Handlung vom tiptoi-Stift erzählen lassen. Zusätzliche wird auch eine Spielfunktion angeboten, so wird das Lesen der groß gedruckten Buchstaben nochmal interessanter. Die vielen Bilder helfen zum besseren Verstehen der Geschichte.
    Mittels der Technik des tiptoi-Stifts werden Kinder, die nicht so gerne selbst lesen, angeregt, doch mal ein Buch zu lesen. Und ich kann nur sagen, um bei Kindern die Freude am Lesen zu erwecken, ist mir jedes Mittel recht. Um so besser, wenn diese spannende Geschichte ihre Fantasie anregt. 
    
    Dagmar Mägdefrau
    
  • Wild is the Witch – Verfluchte Nähe

    Wild is the Witch – Verfluchte Nähe

    Rachel Griffin

    Oetinger

    Verlagsempfehlung ab 14 Jahre

    In einer Welt, in der Hexen und Magie Teil der Realität sind und Menschen von ihnen wissen, verbreiten sich auch Skandale der Hexenwelt: Iris Freundin Amy versuchte ihren Freund Alex in einen Magier zu verwandeln, mit furchtbaren Folgen. Das ging schief und landete sogar vor einem richtigen Hexengericht. Zwei Jahre später hat Iris ihr Leben wieder im Griff, aber dann bringt eine Nachricht im Radio die ganze Sache wieder hoch. 
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    . Gerade da macht Pike, der Super-Praktikant im Wildtiergehege von Iris Mutter, eine blöde Bemerkung über Hexen. Iris, die eigentlich gelernt hat, mit ihrer Magie vorsichtig umzugehen, passiert ein dummer Fehler: Sie verflucht Pike in einem wütenden Moment.
    Das Seltsame ist, dass gerade Pike ihr hilft, als sie versucht, den Fluch wieder rückgängig zu machen. Sie gehen zusammen in den Wald, wo Pike eigentlich nichts von der Magie mitkriegen soll. Aber irgendwie lernen sie sich besser kennen und Iris bereut den Fluch immer mehr.
    Die Magie in dieser Welt wird wie physische Energie verstanden, die nicht erschaffen, sondern transformiert wird, und ist somit tief mit der Natur verwoben. Diese Auffassung von Magie passt wunderbar zum Setting des Wildtiergeheges und des Waldes, welches bereits eine mystische Atmosphäre bietet. Es fühlt sich alles magisch und irgendwie richtig an.
    
    Genauso energiereich ist die Beziehung von Iris und Pike, zunächst als “Konkurrenten”, die eher wenig rücksichtsvoll miteinander umgehen, nach dem Kennenlernen, verwandelt sich auch hier die Energie. Das macht sowohl die Handlung als auch das Zwischenmenschliche stimmig, trotzdem sind noch genug Reibungspunkte für äußerst spannende Momente da, denn die Konsequenzen, denen Iris ausgesetzt ist, sind enorm. 
    "Verfluchte Nähe" trifft es genau: Die Geschichte von Iris und Pike ist spannend, ein bisschen romantisch und zeigt, wie Magie und Natur zusammengehören. Es ist ein tolles Buch für alle, die gerne in eine magische Welt eintauchen und dabei was über Freundschaft und das Überwinden von Vorurteilen lernen wollen.
    
    Raphaela Brosseron
    
  • Ungalli

    Ungalli

    Lena Raubaum

    Tobias Krejtschi

    TYROLIA

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Ich hatte das große Vergnügen, dass die Autorin uns im Voraus dieses besondere Bilderbuch angelesen hat. Es basiert auf einem afrikanischen Märchen und das Cover zeigt uns Tiere, die Kleidung mit afrikanischen Mustern tragen. Da eine Dürre das Land austrocknet, fliehen die Tiere und finden einen Baum mit wunderschönen Früchten. 
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    Leider ist keines von ihnen in der Lage, sie zu ernten. Nur eine alte Schildkröte kann sich erinnern, dass eine Vorfahrin von diesem Baum berichtet hat und man ein bestimmtes Wort sagen musste, damit die Früchte sich herabneigen. Da der Löwe in der Heimat geblieben ist und man weiß, dass er das Wort kennt, macht sich die schnelle Gazelle auf, um nach dem Wort zu fragen. Doch leider passiert ihr auf dem Rückweg ein Unfall und sie kann sich nicht mehr erinnern. Dem Elefant, der wegen seines guten Gedächtnis als nächster los geht, geht es leider genauso.
    Die Geschichte wird in einer schönen Sprache erzählt und die Bilder sind einfach so passend, dass es einfach nur schön ist, sie zu betrachten. So sitzt z.B. der Löwe im Anzug mit dem Smartphone am Ohr hinter einem Schreibtisch. Alle Illustrationen sind in Erdfarben gehalten und dadurch wirken sie sehr authentisch. Märchenhaft!
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
  • Willkommen bei den Grauses – Wer ist schon normal?

    Willkommen bei den Grauses – Wer ist schon normal?

    Sabine Bohlmann

    Planet!

    Verlagsempfehlung ab 9 Jahre

    In einer Sommernebelnacht ziehen in das alte Haus in der Sackgasse fünf Gestalten ein. Ottilie beobachtet das von ihrem Fenster und als Papa sie am Morgen bittet, einen Kuchen zur Begrüßung zu den neuen Nachbaren zu bringen, erlebt sie Ungewöhnliches. Als sie bei Familie Grause schellt, um ihren Begrüßungstext zu sagen, kommen nur Kinderstimmen aus dem Briefschlitz. Diese Kinder kennen wohl keine Brille und wundern sich über das „doppelte Monokel“, dass Ottilie trägt. Auch mit dem Namen Ottilie tun sie sich sehr schwer. 
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    Als dann eine Erwachsenenstimme den Kindern rät zu sagen, sie wären nicht da, ist Ottilie völlig verwirrt. Da sie selbst keine Freunde hat, geht sie immer wieder zu Haus Nr. 13 und so langsam gewöhnen sich die Neuen an sie und nach ein paar Tagen kommen sie auf Ottilie zu. Wolfi, das Mädchen, stellt sich als Werwolf vor, Muh hat Hörner auf dem Kopf, die er durch eine Mütze verdeckt ,und das dritte Kind ist ein unsichtbares Gespenst. Die Geschwister erklären Ottilie, dass sie eine Liste von Worten nicht sagen darf, die Wort sprechen sie dazu rückwärts, dann schaden sie nicht. Ottilie ist entschlossen, die Familie dabei zu unterstützen, „normal“ zu werden. Doch der schwierigste Fall ist Opa, der ein Schrat ist.
    Eine wunderliche Familie ist da eingezogen und es gibt viele lustige Missverständnisse, die aber letztlich in einer richtigen Freundschaft enden. Die Familienangehörigen lernen sich wie eine richtige Familie zu verhalten und füreinander einzustehen.
    
    Dagmar Mägdefrau