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Die Wette
Antje Damm
Moritz
Verlagsempfehlung ab 5 Jahre
Anje Damm hat dieses Buch mit ihrer bewerten Technik erstellt. Sie baut dazu eine Art Kulisse und lässt die ausgeschnittenen Figuren darin spielen. Lilo besucht Hein in seiner Gärtnerei und die beiden wetten, wer wohl einen Ableger in vier Wochen schneller groß bekommen kann. „Abgemacht“ geben sich die beiden die Hand drauf.
Lili bringt das Pflänzchen liebevoll in ihrem Puppenwagen nach Hause und „beschließt zu gewinnen.“mehr oder weniger lesen
Sie versorgt die Pflanze, wie eine Freundin. Erzählt ihr sogar eine Gutenachtgeschichte. Im Park sieht sie Pflanze, wie groß sie mal wird und zu Hause spielt Lilo ihr auf der Flöte vor. Auch in das Spiel mit der Freundin wird die Pflanze eingebunden.
Währenddessen gießt Hein seine Pflanze, schimpft mit ihr und zieht ihr am Ende noch ein Blatt ab. Das Bild, als die beiden sich wieder treffen zeigt, wie viel größer Lilos Pflanze ist und natürlich hat sie die Wette gewonnen.Vielleicht sollten wir uns ein Beispiel an Lilo nehmen und unserer kleinen Pflänzchen, für die wir sorgen, auch so liebevoll großziehen. Sicher auch ein Tipp für werdende Eltern und natürlich für kleine und große Gärtner*innen.
Dagmar Mägdefrau
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Der Wal, der immer mehr wollte
Rachel Bright
Jim Field
magellan
Verlagsempfehlung ab 3 Jahre
Schon auf dem Cover sehen wir den Wal mit einem Gürtel aus unterschiedlichen Gegenständen. Wendelin ist ständig auf der Suche und weiß nicht nach was. Beeindruckend das Bild, wie seinriesiges Auge in ein Wrack schaut. Das glitzernde Meer mit dem Vollmond, wunderschön. Doch der Wal ist nie zufrieden. „Ziel- und rastlos“ irrt er durch den Ozean. Dann erreicht er ein Riff mit bunten Fischen „eine Traumwelt im Meer“. Aber dort gibt es viel Streit und Zankereien.
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Nur die kleine mutige Krabbe Krissy hindert den Wal, in diese Welt einzudringen. Für sie formuliert er unter Tränen seinen Wunsch „glücklich und … hmm… erfüllt zu sein.“ Da hat die Krabbe einen Rat, er soll der Welt etwas geben. Da fällt ihm der Gesang seiner Kindheit ein und beendet damit den Streit der Tiere. „Besitz macht nicht glücklich, bringt uns nicht ans Ziel…“
Die ersten Bücher dieser Autoren gefielen mir besser. Trotz der wunderschön gestaltetet Bilder überzeugt mich die Geschichte nicht. Die Moral ist mir zu platt. Auch die Reime sind manchmal etwas holperig.
Dagmar Mägdefrau
Themen: Strand/Meer/Schwimmen -
Majas kleiner Garten
Lena Anderson
Karlhans Frank
cbj
Verlagsempfehlung ab 4 Jahre
Der Originaltitel ist schon 1987 in Stockholm erschienen und für mich waren die Zeichnungen auf Anhieb vertraut. Maja ist ein kleines Mädchen mit Brille und hellblondem Haar, dass meist eine Art weißen Body trägt.
Da der Frühling kommt, sucht sie ihre Gärtnersachen zusammen. Immer dabei ihr weißes Kaninchen. Aus dem ersten Samenkorn wird ein dicke, runde Rote Bete. Danach geht es um die Vermehrung und die Geschichte der Kartoffel. Der Rhabarber stellt sich zusätzlich mit einem Kuchenrezept vor.mehr oder weniger lesen
Die reifen Radieschen werden mit einem Fest gefeiert, alle Freunde kommen in den Garten. Nach Salat, Mohrrübe und Fenchel, die als Paar auftreten, folgt die Zuckererbse. Die Bilder zeigen, wie sie aus dem Samen wächst. Dann werden Herzkirschen gepflückt, Zwiebeln zu einem Zopf geflochten, Weißkohl und Tomaten genossen. Dann folgt der Lauch und am Ende geht es um das Kräuterbeet. Zu den Kräutern gibt es ein Extraseite mit Tipps für die Verarbeitung und eine Tabelle mit Anwendungsmöglichkeiten.
Auf der letzten Seite geht der Sommer zu Ende und Maja sitz angezogen und mit Schuhen im Haus und denkt neben einem Strauß Kresse über den Sommer nach.
„Und damit ich`s nicht vergesse, sagst du „Bis zum nächsten Jahr“ durch die Kapuzinerkresse. Sommer, du warst wunderbar.“ Ein sehr schöner Schlussreim. Alle Pflanzen werden in Gedichtform vorgestellt, was mir sehr gut gefällt.Ein lehrreiches Buch für keine Gärtner*innen, mit schönen Texten und wunderschön gezeichneten Bilder. Da macht es sicher Spaß zu versuchen, ob die Zucht im eigenen Beet auch gelingt. Majas Tipp kann man dazu gut gebrauchen.
Dagmar Mägdefrau
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Bleistiftherz
Elin Hansson
Hummelsburg
Verlagsempfehlung ab 11 Jahre
Liv wird am Ende der Ferien 13 Jahre. Sie kleidet sich anders als die anderen Mädchen und benutzt manchmal altmodische Begriffe wie Rollbrett. Bisher hatte sie ihre Oma und ihre Freundin Ida an ihrer Seite, die sie unterstützt haben. Mit ihnen konnte sie stundenlang kniffeln. Außerdem ging sie gerne mit ihrer Oma in die Bücherei und ins Schwimmbad. Überall traf sie auf Omas Freund*innen.
Doch Ida ist weggezogen und Oma ist verstorben und so sitzt Liv alleine in der Wohnung und kniffelt.mehr oder weniger lesen
An einem Abend geht Liv mit ihrer Mutter und einer Kollegin und ihrem Sohn essen. Da ist es um Liv geschehen, sie verliebt sich in Frans und seine wunderschönen grünen Augen. Aber Frans ist Skater und Liv ist viel zu ängstlich für so einen Sport. Was kann da alles passieren? Aber ihre Mutter meldet sie einfach in einem Kurs an und da Frans auch dort sein wird überwindet sich Liv und geht dort hin. Aber wird sie auch auf das Brett springen? Obwohl sie sich vorher informiert, vergisst sie, dass sie einen eigenen Helm braucht. So fangen die anderen ohne sie an.
Liv die kleine Stubenhockerin, die nicht gerne mit anderen redet, erst recht nicht mit Jungs, entwickelt sich in diesen Ferien zu einem selbstbewussten Mädchen, das für ihr Anderssein beneidet wird.
Eine schöne, zarte Liebesgeschichte.Dagmar Mägdefrau
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Umarmst du mich mal?
Eoin McLaughlin
Polly Dunbar
Suhrkamp / Insel
Leseempfehlung ab 3 Jahre
Dieses kleine Büchlein kann man umdrehen, nachdem man bis zur Mitte gelesen hat, und eine zweite Geschichte von hinten beginnen. Der rot geschriebene Titel handelt von dem Igel und das türkis-grüne Cover von der Schildkröte. Beide bitten andere Tiere um eine Umarmung. Doch alle finden einen Grund sich zu drücken. Erst als die beiden unabhängig voneinander die Eule fragen, erfahren sie den Grund für die Verweigerung der anderen.
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Der Panzer ist zu hart und die Stacheln zu spitz. Aber die Eule spricht auch die weisen Worte „Aber keine Sorge. Auf jeden Topf passt ein Deckel.“ So treffen sich die beiden Igel und Schildkröte in der Buchmitte und sie umarmen sich „überglücklich“.
Kleine zarte Zeichnungen und kurze Texte machen das Buch zu einem Geschenk für alle. Schon ganz Kleine werden die Tiere verstehen und sich mit den beiden freuen können. Aber auch Erwachsene werden sich über das Buch als Geschenk freuen.
Dagmar Mägdefrau
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Heute bin ich sauer
Jaqueline und Daniel Kauer
KaleaBook
Verlagsempfehlung ab 4 Jahre
Der Hund auf dem Cover schaut schon ziemlich schlecht gelaunt, doch den kleinen Floh auf seiner Hinterpfote scheint das nicht zu stören.
Das Buch beginnt mit der Vorstellung des Flohs, mit seinen weit auseinander stehenden Zähnen ist er keine echte Schönheit. Auch der Hund auf der nächsten Seite wirkt nicht sympathisch, seinen spitzen Eckzähnen wirken sehr abweisend. Und schon erfahren wir, dass der Hund heute sauer ist. Da stellt ihm der Floh die Frage „Wie sauer bist du denn?“mehr oder weniger lesen
Der Hund findet einige Vergleiche, die den Floh beeindrucken und da es immer um Nahrungsmittel ging, „kribbelt ihm schon der Mund“. Mit seiner nächsten Frage möchte der Floh den Grund wissen, warum der Hund sauer ist. Aber da kommt der Hund ins Stottern mit seiner Antwort. So wird sein Sauersein verschoben und der Hund ist dem Floh dankbar, dass er ihn „entsäuert“ hat.Auf der letzten Seite finden wir dann einige „Tipps zum Entsäuern“ und da fällt uns sicher noch einiges mehr ein.
Das Buch kommt mit sehr kurzen Texten und auf die beiden Protagonisten reduzierte Bilder mit wenig Farben aus und erzählt uns eine liebevolle Geschichte um Freundschaft, die auch mit schlechter Laune umgehen kann. Am meisten hat mich die Mimik des Hundes begeistert, der so wunderbar sein Gesicht verziehen kann. Jedes Kind kann damit etwas anfangen und den Ausdruck vielleicht nachahmen.
Dagmar Mägdefrau
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Normans erster Tag im Dinokindergarten
Sean Julian
NordSüd
Verlagsempfehlung ab 4 Jahre
Auf dem schönen bunten Cover sehen wir den schüchternen kleinen Dino Norman, der sich in der Stiftebox versteckt. Daneben die anderen Kindergartenkinder mit Frau Horn.
Normen geht zu ersten Mal in den Kindergarten und er ist so schüchtern, dass man ihn zunächst nicht sieht. Er hängt hinten an Frau Horns Bein. Die anderen Kinder sind neugierig auf den Neuen. Als dann der große rosa Dino Felix ihn laut anspricht, flüchtet der zarte Norman zwischen die Stifte.mehr oder weniger lesen
Auch im Außenbereich hält er sich zunächst versteckt und als er sich traut einen Ball zu kicken, landet der im Matsch. „Verlegen zieht er sich in ein neues Versteck zurück.“ Auch beim Mittagessen schlüpft er unter das Kissen. Doch dann stauen die Kinder, weil Norman ganz tolle Türme aus Steinen bauen kann. Als er dann mit Felix zusammen etwas einstudieren soll, merkt Norman, dass auch der große Felix Angst hat. Zusammen zaubern sie den anderen etwas vor und lesen wir auf der letzten Seite, dass Norman immer schüchtern sein wird, aber dass er jetzt weiß, dass auch in ihm Mut steckt. „Und dass er Freunde hat, die ihm helfen werden, diesen Mut zu finden.“
Ein wundervoll tröstliches Bilderbuch für alle kleinen schüchternen Kinder, die sich ein wenig vor dem Kindergarten fürchten. Und ich glaube, das sind fast alle.
Schöne bunte Bilder von kleinen Dinosauriern, die mein Enkel alle benennen kann. Frau Horn ist das Wunschbild einer Kindergärtnerin, zurückhalten, unterstützend und dabei sieht sie völlig entspannt aus.
Ein Buch, dass Kindern Mut macht und zeigt, wie wichtig Freunde sind und dass mich glücklich stimmt.Dagmar Mägdefrau
Themen: Kita & Vorschule -
Ab in die Wanne, Ferkel!
Katja Reider
Henrike Wilson
Hanser
Verlagsempfehlung ab 2 Jahre
„Was Ferkel ganz besonders mag? Natürlich einen Ferkel-Tag!“ so beginnt das Pappbilderbuch, mit dem kleinen Ferkel in der Hauptrolle. Er fährt mit dem Roller und Papa läuft mit den Sandsachen hinterher. Da es, als sie am Spielplatz ankommen, anfängt zu regnen, werden alle „herrlich nass“ und spielen dann im Sand. Dann geht`s im „Schweinsgalopp“ nach Haus und Ferkel soll sofort in die Wanne.
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Aber der versteckt sich erstmal, aber Papa sucht nicht nach ihm, sondern setzt sich selbst in das Schaumbad. Ferkel kommt dazu und die beiden haben einen tollen „Papa-Badetag!“
Schön, dass sich hier der Papa um Ferkel kümmert, und er macht das so liebevoll. Einfach gezeichnet Bilder, die sehr ansprechend gezeichnet sind, dazu der gereimte Text, der schön zu lesen ist. Da will doch jeder sofort auch in die Wanne steigen.
Dagmar Mägdefrau
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Für immer Sommerby
Kirsten Boie
Oetinger
Verlagsempfehlung ab 10 Jahre
Es ist Winter in Sommerby, dem wunderschönen Flecken an der Ostsee und in den Weihnachtsferien fahren nicht nur die Kinder zu Oma Inge, diesmal ist auch ihre Mutter dabei. Papa hat noch beruflich im Ausland zu tun und wird später nachkommen. Alle wünschen sich, dass er es schafft, spätestens am Heiligabend dabei zu sein.
Martha traut ihren Gefühlen nicht so ganz. Gehört ihr Herz Albert, dem Junge aus der Schule, wegen dem mit ihrer Freundin Isolde Funkstille herrscht? Oder zieht es sie mehr zu Enes hin, der hier um die Existenz seiner Mutter, die Steuermannsinsel, kämpft?mehr oder weniger lesen
Mikkel bangt um das Leben der Tiere bei Oma und hofft, dass er alle Gänse lebend antreffen wird. Doch aus seiner großen Tierliebe macht er einen Fehler, der einigen seiner geliebten Hühner das Leben kostet.
Mats hat wie immer seinen eigenen Kopf und so macht er sich im Schneesturm auf und hofft darauf, dass sich sein Wunsch erfüllen wird. Da bangt man sehr mit und hofft, dass ihm nicht passieren wird.
Die Gedanken der Kinder und die daraus entstehenden Situationen sind wieder meisterhaft erzählt. Oma Inge, die mit ihrer harschen Art keine Bilderbuchoma ist und die doch die Kinder, ihre Tochter und auch Krischan ihren Nachbarn sehr mag, will sich auch in diesem Band nicht bevormunden lassen.Sommerby ist nicht nur Idylle, bei einem großen Schneesturm sind alle ohne Strom der Natur ausgesetzt. Aber es zeigt sich auch der Zusammenhalt in dieser kleinen dörflichen Gemeinschaft.
Ein rundum gelungenes Buch, dass man auch schon vor Weihnachten lesen mag.
Dagmar Mägdefrau
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Jims kleines Buch der miesen Laune
Suzanne & Max Lang
Loewe
Leseempfehlung ab 2 Jahre
Ich kenne den Schimpansen Jim schon, weil er in einem anderen Buch „mies drauf“ ist. Jetzt wird die Geschichte verkürzt in einem Pappbilderbuch veröffentlicht.
Schon das Cover zeigt, dass Jim nicht gut drauf ist. So lautet der erste Satz „Jimi ist mies drauf.“ Vielleicht mag er eine Banane oder einen Ball? Wir sehen sein Gesicht ganz nah und er ist immer noch mies drauf. Dann versuchen wir es mit ganz vielen Dingen, unter denen der Schimpanse fast vergraben wird.mehr oder weniger lesen
Dann gibt es „Brüllalarm!“ und Jim befreit sich mit einem Schrei. Vielleicht braucht er Ruhe? Sein Blick zu „Oje, traurig.“ Ist so unfassbar traurig. Doch dann taucht sein Freund der Gorilla auf und es wird „Schon besser!“
Von Kindern wird erwartet, dass sie den ganzen Tag gute Laune haben. Und wenn das mal nicht so ist, wollen wir sie gleich aufheitern. Aber manchmal sind sie nicht gut drauf und dann müssen wir auch dafür Verständnis haben.
Dagmar Mägdefrau -
Viel zu viel Zeug!
Emily Gravett
Aus dem Englischen Uwe-Michael Gutzschhahn
Sauerländer
Verlagsempfehlung ab 4 Jahre
Schon der Titel zeigt, dass das Horten von zu vielen Sachen Probleme bereiten kann. Auf dem Cover sehen wir das Elsternpaar, das für seine bald schlüpfenden Kinder allerlei herbeischafft. Dachs, Hase und Fuchs können da nur staunen.
Der Einband zeigt Werbebilder aus den 1960er Jahren. Die hier beworbenen Artikel tauchen dann später im Buch auf. So bauen die Elstern eine Zeitung in ihr Nest ein, die ebendiese Werbungen zeigt. Kuckucksuhren, ein Wäscheklammerbeutel, ein alter kaputter Bär, ein Kinderwagen, Putzzeug und sogar ein Fahrrad werden ins Nest eingebaut.mehr oder weniger lesen
Als dann noch ein Auto dazu kommt, kracht alles ein. Ein echtes Chaos ist auf dem Bild zu sehen, wo alles abstürzt. Zum Glück findet sich für alle Teile eine bessere Verwendung.
So lernen die Kinder, dass man vieles noch gebrauchen kann. Im hinteren Einband werden „Die 4 internationalen R-Wörter des Recyclings“ erklärt.
Die Übersetzung hält sich sehr an den Originaltext, leider leidet dadurch ein wenig das deutsche Satzgefüge. (…die Kleinen sollten es haben bequem)Eine schöne Geschichte, die zeigt, dass vieles weiterverwendet werden kann, allerdings muss es auch Sinn machen.
Dagmar Mägdefrau
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Die kleine Prinzessin und der Zauberspiegel
Matharina Mauders (Hg.)
Naeko Walter
diverse Autoren
Kaufmann
Verlagsempfehlung ab 5 Jahre
Das Cover ist prinzessinnenrosa und das Gold ist richtig glimmerig. 13 kurze Geschichten von Märchen bis modern.
In der ersten Geschichte langweilt sich die Prinzessin und nur der Hofmarschall erkennt, dass sie wie ein normales Mädchen behandelt werden möchte.
Das kleine grüne Monster hat genau so viel Angst vor der Prinzessin, wie die vor ihm und beide Eltern sind davon überzeugt, dass die Angst unbegründet ist, weil es keine Monster oder Prinzessinnen gibt.
Aus „Momo“ ist das „Märchen vom Zauberspiegel“. Auch die „Prinzessin auf der Erbse“ ist bekannt.mehr oder weniger lesen
Von einer Ritterprinzessin höre ich hier zum ersten Mal. Da keiner mit ihr das langweilige Prinzessinnen-Spiel spielen will, muss sie sich umstellen und mit dem Ritter kämpfen.
Paul Maar berichtet von einer schlaflosen Prinzessin. Sie verlangt nach einem Glas warme Milch und der König muss einige Probleme lösen, um sie zu bekommen.
Danach folgt ein Grimmes Märchen von einer faulen Prinzessin. Cornelia Funke stellt uns den „Namenlosen Ritter“ vor, der eigentliche eine sehr emanzipierte Prinzessin ist.
Was macht eine Prinzessin, die sich einen Bernhardiner wünscht mit einem Dackel? Zuerst ist sie sauer, doch dann stellt sich heraus, dass dieser Dackel außer Sprechen auch Zaubern kann und so verleben die beiden einen herrlichen gemeinsamen Tag.
Prinzessin Anna-Lena muss leider feststellen, dass regieren gar nicht so einfach ist. Chris findet Prinzessinnen blöd und das neue Nachbarmädchen will so gerne eine sein. Aber die beiden Mädchen finden doch zusammen.
Auch Hexen möchten manchmal lieber Prinzessinnen sein, aber auf die Dauer ist da doch auch anstrengend.
In er letzten Geschichte lernen wir den „Drache Otto Schamotto“ kennen, der sich auch etwas anders verhält, als man erwartet.Schöne kleine abwechslungsreiche Vorlesegeschichten nicht nur für Prinzessinnen geeignet.
Dagmar Mägdefrau