• Walzerschritt und Polkahit – Johann Strauß für Kinder

    Walzerschritt und Polkahit – Johann Strauß für Kinder

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    Auf dem Cover tanzen die Erwachsenen und die Kinder zu den Klängen der Geige von Johann Strauß. Mit der mitgelieferten CD bzw. über den QR-Code kann man sich den Text des Buches vorlesen lassen, zusätzlich kann man die Musikstücke hören. 
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    Der Autor Marko Simsa, der auch den Text spricht, fordert aber auch auf mitzusingen bzw. mitzutanzen. 
    Die Geschichte beginnt vor 200 Jahren in Wien, dann holen wir noch etwas weiter aus und landen im Gasthaus von Franz Borgias, wo der kleine Johann Strauß Vater unter dem Tisch sitzt und angesichts der Musikanten im Wirtshaus den Entschluss fasst Musiker zu werden. Er wird später der erste Walzerkönig und gibt die Freude an der Musik an seine Söhne weiter. Besonders Johann der älteste Sohn übernimmt das Erbe des Vaters, aber auch der Techniker Josef und der Harfenist Eduard werden später mit ihm zusammen auf der Bühne stehen. Neben den bekannten Walzerklängen ist es die fröhliche Polka, die die Familie Strauß bis nach Amerika reisen lässt. Dort geben sie ein Konzert mit 2.000 Musizierenden und 20.000 Chorsänger*innen. Zuletzt hören wir den Radetzky-Marsch, eines der bekanntesten Musikstücke.
    Der Text erzählt sehr schön, die Entwicklung der Straußdynastie und die Bilder haben soviel Schwung, dass man fast die Musik hören kann. So fröhlich schwingen sich die Tanzenden durch die Seiten.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Bär, der Wolf und das blaue Geheimnis

    Der Bär, der Wolf und das blaue Geheimnis

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    Auf dem Cover sehen wir den Bären, auf seinem Rücken sitzt der Wolf mit seinem verbundenen Fuß, vorweg geht der Dachs, auf den Geländer sehen wir das Eichhörnchen. Das sind die vier Freunde, um die sich die Geschichte dreht.
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    Die Bärin ist erstaunt, als sie sieht, dass ihr Mann, der Bär, seine Farbe verloren hat. Er ist grau gezeichnet und ohne jeder Farbe. Bär geht am Bach spazieren, aber er will nicht zur Dachshöhle, weil er sich mit seinem Freund gestritten hat. Aber er entdeckt im Wasser einen alten Autoreifen, den er an Land zieht. Da fällt ihm ein, dass er Wolf lange nicht gesehen hat und macht sich auf dem Weg zu ihm, da ist ein beschwerlicher Weg ganz oben auf den Berg muss er hinauf. Wolf hat ein ziemliches Durcheinander in seinem Haus und da sein Fuß verbunden ist, kann er auch nicht laufen. Doch Bär bringt in auf die Wiese und dort machen sie ein Picknick. Als Wolf nach Dachs fragt, erzählt Bär ihm von dem Streit. Da Bär nicht gut verlieren kann, hat er dem Dachs ungerechterweise die Schuld gegeben. Weil Eichhörnchen verreis ist, schreibt Bär ihm einen Brief und bittet ihn zurückzukommen. Bären schreibt Dachs und erzählt ihm, dass Bär sich versöhnen möchte. So kommt Dachs an die Tür des Bärenhauses und die Freunde beschließen Wolf zu sich zu holen, bis er gesund ist. 
    Eine wundervoll zarte Geschichte über eine Freundschaft, in der man sich streitet und verträgt, die aber auch die Wahrheit verträgt. Eine Freundschaft, bei der man sich um den anderen sorgt und ihm hilft, auch zueinanderstehen, wenn einer sein Geheimnis verrät. Das letzte, der schön gezeichneten Illustrationen zeigt die vier Freunde bei Tee und man spürt wie vertraut sie miteinander sind. Und natürlich hat Bär seine Farbe wieder.

    Dagmar Mägdefrau
  • Das magische Funkeln

    Das magische Funkeln

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    Das Cover ist einfach traumhaft schön, der kleine niedliche Bär, dessen Fell mit goldenen Sprenkeln durchsetzt ist und oben der Kopf des Feuervogels in Orangetönen, ebenfalls golden durchwirkt. Wenn das kein magisches Funkeln ist?
    Die Bärin hat drei Kinder und der Kleinste hat noch keinen Namen, denn er hat er sich bisher noch nicht bewährt.
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    Er mag nirgendwo hochklettern wie sein Bruder Tatze, beim Fischen fürchtet er sich vor den Fluten, er fühlt sich einfach nicht wie ein Bär. Doch als er eines Nachts nicht schlafen kann, schaut er zum großen, leuchtenden Berg und von dort hört er ein ungewohntes Geräusch. „Ein traumhaft schöner Feuervogel“ kommt zu ihm und reicht ihm eine seiner leuchtenden Federn. Beseelt hält der Bär die Feder im Arm. 
    Das Bild, wie er mit geschlossenen Augen dort steht und der Feuervogel in die Lüfte steigt, während seine Mutter in der Höhle schläft, ist einfach wunderschön anzuschauen. Die Schrift ist wellenförmig angeordnet und „Funke“ und „Magie“ sind größer gedruckt. Beeindruckend!
    Der kleine Bär ist unsicher, ob er den Vorstellungen eines Bären entsprechen kann. Ängste plagen ihn und dann kommt mit dem Feuervogel die Erlösung. Mit der Feder in der Pfote traut sich alles, er wird mutig wie ein Bär.
    Die Geschichte ist sehr zart geschrieben, ich kann sehr gut mit dem Bären fühlen und freue mich mit ihm, dass er sich überwunden hat und zum mutigen Bären wird.

    Dagmar Mägdefrau
  • Papas Tattoos

    Papas Tattoos

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    Schon auf dem Cover sehen wir Papas breiten Rücken und einige seiner bunten Tattoos. Klein, aber mit großen neugierigen blauen Augen sehen wir seine kleine Tochter, die er im Arm hält.
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    Während ihr riesengroßer Papa mit Gummistiefel und in Shorts den Garten wässert, sitzt Emilie auf dem Rasen. Sie erzählt uns von seinen vielen Tattoos, die seinen ganzen Körper zieren. Wenn der Papa auf der Couch schläft, „spielt“ Emilia in ihrer Fantasie mit den Abbildungen auf Papas Körper. „Die Tattoos leisten ihr Gesellschaft.“ Da ist der Stern, der ihr Licht schenkt und den Papa sich anlässlich ihrer Geburt hat stechen lassen. Der Matrose, der ihr von seinen Abenteuern erzählt, und die Meerjungfrau, mit der sie Zöpfe flicht. Mit dem Totenkopf spricht sie über Zombies und Gespenster und mit dem Kobold spielt sie Verstecken. Am liebsten verbringt sie aber ihre Zeit mit der schwarzen Pantherin, die Papa an die Großmutter erinnert.
    Wundervolle farbenfrohe Illustrationen voller Fantasie dominieren diese Bilderbuch, die Texte sind ganz kurzgehalten und bringen die Erklärungen aus Sicht des Mädchens. Ich hoffe, dass sich nicht alle Papas nach der Lektüre tätowieren lassen müssen.

    Dagmar Mägdefrau
  • 102 Haustiere             

    102 Haustiere             

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    Wie fast alle Kinder wünscht sich Benno ein Haustier, doch seine sonst so idealen Eltern haben viele Gründe, kein Tier anzuschaffen. Auf dem Cover sehen wir dann die Haustiere, die die nette Nachbarin Frau Professor Mahmudi ihm zeigt. 
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    Mit einer Lupe taucht sie bei Benno in der Wohnung auf und es geht zunächst ins Bad, dort stoßen sie auf die kleinen Silberfische und was die Professorin darüber erzählt, ist schon sehr interessant. Es gibt im Buch auch gleich  Karteikarten der gefundenen Tiere mit den wichtigsten Daten. Der Skorpion, der in den alten Büchern sitzt, und der sich von Staubmilben und Läusen ernährt, ist schon sehr faszinierend. In der Blumenerde treffen sie auf den Springschwanz, der vergammelte Pflanzenreste mag.  Die Kellerassel ist da schon nicht so ungewöhnlich, die findet man auch ohne Lupe.
    Nach der Geschichte gibt es noch ein paar „Haustiere“ und auf den letzten freien Seiten können noch Eintragungen zu anderen Tieren gemacht werden.
    Eine hervorragende Idee, diese kleinen „Haustiere“, die wir meist Ungeziefer nennen, hier vorzustellen, denn das müssen wir feststellen, dass sie nicht nur nützlich und harmlos sind, sondern einige von ihnen verfügen sogar über Superkräfte.
    Mit dem Buch hat man Drei in Einem: Eine schöne Geschichte, viel Wissen und Illustrationen, anhand derer man mit der Lupe auf die Suche nach eigenen Haustieren gehen kann.

    Dagmar Mägdefrau

  • Gutenachtgeschichten für Celeste     

    Gutenachtgeschichten für Celeste     

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    „Ein sehr gruseliges Bilderbuch“ lautet der Untertitel und das Cover zeigt Celeste und ihren großen Bruder, der ihr was vorliest, daneben ist ein unheimliches Wesen mit einem großen Schnabel zu sehen.
    Die eigentliche Geschichte ist ein Comic, aber es gibt auch zusätzlich einen kleinen Text zur Erklärung.
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    Die Kinder bleiben allein zu Hause, weil die Eltern zu einer Feier gehen. Boris bietet seiner kleinen Schwester an, ihr vor dem Einschlafen eine Gruselgeschichte zu erzählen. Er beginnt mit einer langwierigen Geschichte, die Celeste aber langweilig findet. Während auf der rechten Seite der Comic weitergeht, sehen wir links eine Art Gemälde mit einer Brücke, auf der ein Mädchen einem Gespenst begegnet. Auf der nächste Seite brät ein Mädchen Froschbeine in einer Pfanne und hinter ihr liegt eine riesige Kröte. Aber Celeste hat mal eine Babykröte gefunden und findet diese Tiere niedlich, wieder wird nichts mit dem Grusel. Währen Boris eine Geschichte von einer gefährlichen Fledermaus erzählt, schläft Celeste ein, doch das ist nur gespielt und sie erschreckt ihren Bruder mit einem „Buh“. 
    So geht es weiter, bis beide einschlafen und die Eltern nach Hause kommen.
    Das Besondere an diesem Buch sind die unterschiedlichen Illustrationen, einmal die kleinen Comics und zum anderen die aufwendig gemalten Bilder. Mich hat diese Mischung sehr fasziniert und ich denke, dass auch Kinder davon begeistert sein werden. Die humorvolle Geschichte, die davon lebt, dass das kleine Mädchen keine Angst bekommt, obwohl der große Bruder sich sehr müht. Sie dagegen am Ende eine wilde Geschichte erzählt, bei der der Bruder einschläft. Geschwisterliebe, wie sie im Alltag vorkommt.

    Dagmar Mägdefrau

  • Einmal Doppelknuddel, bitte

    Einmal Doppelknuddel, bitte

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    Das Kind auf dem Cover hält die Hände seiner beiden Eltern und lächelt glücklich. Dann zeigt es uns, wie der Doppelknuddel aussieht. Mama und Papa umarmen und küssen sich und das Kind ist zwischen ihnen eingeklemmt. 
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    Aber leider hat sich etwas im Verhältnis der Eltern geändert, sie streiten und geknuddelt wird nur noch einzeln. Und dann ist es so weit, die beiden trennen sich. Da sucht das Kind die Schuld bei sich und hat viele Fragen und die Wichtigste lautet „Habt ihr mich etwas nicht mehr lieb?“ Beide Eltern erklären liebevoll, dass sie das Kind NIE allein lassen werden und es immer liebhaben. Danach kommt die Trauer, aber auch da finden die Eltern tröstende Worte. Danach versucht das Kind, die beiden wieder zusammenzubringen und erklärt ihnen, wie toll der jeweils andere ist. Aber trotzdem werden die Eltern zukünftig nur Freunde sein, was nicht bedeutet, dass sie nicht zusammen eine Familie bleiben werden.
    Die Geschichte beschreibt aus Sicht des Kindes die Trennung der Eltern, mit allen Gefühlen, die dabei eine Rolle spielen. Die einfachen Zeichnungen auf weißem Hintergrund bilden sehr gut diese Gefühle ab. Da stehen die Eltern, die sich gerade noch schmatzend geküsst haben, Rücken an Rücken. Beide halten ein Smartphone in der Hand mit dem Icon „Mülleimer“. Da ist der traurige Mund des Kindes eine Schlangenlinie oder schreiend weit geöffnet. Oft ist es in Verkleidung zu sehen und ich kann nicht wirklich das Geschlecht festmachen, so werden sich alle Kinder angesprochen fühlen. Obwohl es hier um eine Familie mit Vater-Mutter-Kind handelt, werden andere Formen der Familie erklärt. Ein wirklich sehr gelungenes Bilderbuch zum Thema Trennung.

    Dagmar Mägdefrau

  • Kalle will nicht knudeln

    Kalle will nicht knudeln

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    Mit großen runden Augen schaut uns Kalle vom Cover aus an. Seine Vorderpfote schauen aus einem grünen Anzug mit vielen bunten Stacheln hervor. Zwei andere Hundeschnauzen schauen ihn an. 
    Ale der kleine knuddelige Kalle in den Park kommt, laufen alle anderen Hunde auf ihn zu, sie rufen seinen Namen und nennen ihn „Kuschelfreund“ und rufen eine „Knuddelattackeee!“ aus.
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    Obwohl Kalle seine Freunde mag, möchte er am liebsten wegrennen. Wieder zu Hause sieht er im Spiegel, wie weich und flauschig er auf die anderen wirkt. Da fällt sein Blick auf den Kaktus auf der Fensterbank und er überlegt, dass den niemand knuddeln möchte. Deshalb betritt er am nächsten Tag mit dem grünen stacheligen Anzug den Park.
    Sowas kennen sicher die meisten Kinder, dass Erwachsene sie gerne drücken, ihnen über die Haar streicheln oder sie sogar küssen. Keiner überlegt, ob er das wohl gerne hätte, wenn andere das mit ihnen machen würden. Meine Enkel kuscheln alle gerne, aber es muss ihnen passen und das finde ich richtig so. Manchmal ist ihnen eben einfach nicht danach und das muss man als Erwachsener respektieren. Im Buch besprechen die Hunde Situationen, die ihnen auch nicht behagen und sicher können die Kinder noch viele davon nennen.
    Ich denke, dieses Buch kann uns Erwachsenen Denkanstöße geben, den Kindern macht das Vorlesen der kurzen Texte und das Anschauen der liebenswertes Bilder einfach Spaß.

    Dagmar Mägdefrau
  • 9 kleine Menschen

    9 kleine Menschen

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    Auf dem Cover sind die neun kleinen Menschen zu sehen. Es sind Jungen und Mädchen mit unterschiedlicher Hautfarbe, zwei tragen Brillen und zwei nutzen Gehhilfen. 
    „Neun kleine Menschen kommen heute raus.“ - War zunächst für die Kinder nicht so leicht zu verstehen, erst als ich auf die Bäuche der abgebildeten Frauen hinwies, bekam der Satz einen Sinn.
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    Auch die acht Frauen sind sehr unterschiedlich im Aussehen, eine sitzt im Rollstuhl, eine hat einen Hund dabei. Und dann sehen wir sie, die neun Babys, eine Frau hat Zwillinge bekommen. Schlafend, manche auf dem Arm ihrer Mütter, sind die satten Säuglinge abgebildet. Dann geht es mit Kinderwagen und im Tragegurt durch die Stadt, ein Kind wird vom Papa ausgeführt und ein anderes von der großen Schwester. In der Bahn sitzen alle auf dem Schoß. „9 kleine Menschen werden in Familien groß.“ bildet ganz unterschiedliche Familien ab. Im Laufe des Buches werden die Kinder größer und eine Gruppe im Kita-Alter liest das Buch, das wir auch lesen und weiß, dass sie Freunde fürs Leben bleiben werden.
    Ganz kurze gereimte Sätze, die immer mit „9 kleine Menschen“ beginnen, machen das Buch zum Vorlesespaß für unsere Kleinen. Es gibt eine Menge zu entdecken, denn die Illustrationen zeigen die kleinen Menschen in den verschiedensten Situationen. Wir können ein bestimmtes Kind im Auge halten und auf jeder Seite suchen, die Mütter zuordnen und einfach schauen, was die Neun so erleben.

    Dagmar Mägdefrau
  • Große sind Schisser

    Große sind Schisser

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    Auf dem Cover sehen wir einige der Erwachsenen, die ängstlich zu uns herüberschauen, während die Kinder fröhlich unterwegs sind. Auf dem Hof steht eine alte Badewanne, die wohl als Sofa genutzt wird, darin drei Kinder und die Frage „Wusstet ihr, dass Erwachsene Schisser sind?“ 
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    Man sieht durch die Fenster einige Erwachsene, eine Frau hängt Wäsche auf. Es folgen andere Begriffe für ängstliche Menschen bis zu Hosenscheißerin, der mir nicht so gut gefällt, den die Kinder sicher feiern werden. Dann lernen wir anhand von Familienfotos „meine“ Familie (Frauen mit Kopftuch), Adams Familie (bis auf Opa nur Frauen oder ist die Person mit Brille doch ein Mann?) und Neles Familie (mit blonden Haaren und Krawatte). Von Onkee Baran erfahren wir, dass er trotz seiner körperlichen Stärke Angst vor dem Zahnarzt hat. Tante Neles Herz schlägt ängstlich, wenn sie am Freitag, den 13. eine schwarze Katze sieht. Die Eltern haben Angst, wenn sie die Kinder klettern sehen, und die Erzählerin stellt fest, „Hasenfüße, wo man hinguckt.“
    Im Laufe des Buches versuchen die Kinder die Erwachsenen von ihren Ängsten durch Konfrontation zu befreien. So wird die Angst vor Bärten dadurch, dass alle Kinder mit Bärten auftauchen, verharmlost und schließlich von Frau Wuttke, die eigentlich sehr nett ist, überwunden.
    Leider muss ich gestehen, dass mir der Sinn des Buches etwas unverständlich ist. Sicher ist es gut, sich mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen, aber ob das die richtige Methode ist? Selbstbewusst endet das Buch mit dem Satz „Erwachsene sind solche Schisser. Gut. Dass wir Kinder ihnen hin und wieder ein bisschen Mut in ihre Köpfe und Bäuche schnipsen.“
    Die Illustrationen gefallen mir gut, weil sie die geschilderte Situation gut einfangen und die Bilder Atmosphäre haben.

    Dagmar Mägdefrau

  • Wenn der Wind vom Meer erzählt

    Wenn der Wind vom Meer erzählt

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    Das Cover, das in zarten Rosatönen gedruckt ist, zeigt den Bär und das Mädchen, das uns die Geschichte erzählt.
    Der alte Bär tauchte eines Morgens auf dem Hügel auf, er sitzt zusammengesunken auf einer Bank. Die Menschen pilgern zu ihm und stellen ihm Fragen, aber er antwortetet ihnen nicht. Aber das Mädchen kann ihn nicht vergessen, sie sieht ihn morgens und abends, wenn sie aus ihrem Fenster schaut.
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    Sie weiß, wenn sie furchtbar laut ist, reagieren die Leute auf sie. So baut sie ein Art Flüstertüte und spricht dadurch zu dem Bären. Und wirklich, das alte Tier ist schwerhörig und leidet darunter, dass es die Geräusche, die ihm so wichtig waren, nicht mehr hört. Jetzt wird das Sprach- zum Hörrohr und die beiden erleben zusammen viele schöne Geräusche.  
    Mit kleinen kurzen Sätzen wird die Geschichte erzählt und die Bilder zeigen zart und eindrucksvoll die Freundschaft des Mädchens mit dem Bären. Besonders gut gefällt mir ein Bild, da reiten die beiden ganz klein auf einer riesigen Hummel „Und dass Dinge viel größer klingen können, als sie aussehen.“ Ein poetisch, schöner Satz.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Wortschatz

    Der Wortschatz

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    Oskar wühlt in seiner Schatztruhe und wirft jede Menge Wörter hinter sich. Auf dem rosa Einbandpapier stehen schon viele, nicht alltägliche Wörter. Und dann marschiert Oskar mit seinem Spaten pfeifend los.
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    Beim Buddeln findet er eine prächtige Holztruhe und er überlegt sich, was da alles drin sein könnte, aber erst benötigt er Werkzeug, um sie zu öffnen. Er ist dann wohl auch ein wenig enttäuscht, als er die vielen Buchstaben in der Truhe entdeckt. Da nimmt er einfach ein Bündel und wirft es hinter sich. „Quietschgelb“ hieß das Wort und der Igel, dem es auf den Kopf gefallen ist, nimmt diese Farbe an. Oskar macht einige Experimente mit anderen Worten und die Ergebnisse sind schon erstaunlich. Doch irgendwann ist die Kiste leer und Oskar steht wortlos davor. Jetzt ist es an Oskar, sie wieder zu füllen.
    Die Geschichte ist voller Fantasie und wunderschöner Worte, die man kennt oder die man hier zum ersten Mal hört. Die Bilder sind sanft in Erdfarben gehalten und punkten ganz besonders in der Verwandlung durch Worte.
    Man bekommt Lust, selbst Worte zu finden, die man Oskar in die Kiste packen würde, und sich dann zu überlegen, wer sich durch die Worte wie verändern würde. Das weckt das Spiel mit der Sprache und die Fantasie.

    Dagmar Mägdefrau

  • Café Käfer  

    Café Käfer  

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    Das Café Käfer ist ein besonders Café, es ist winzig und kaum zu finden, denn es ähnelt einem Champignon. Die Käferfrau Karli führt das Lokal und bei ihr kann man die „besten Partys im ganzen Insektenuniversum feiern.“ Doch leider ist zurzeit wenig Betrieb und das liegt daran, dass ein Menschenhaus auf eine Wiese gebaut wurde. Das führte zum Konkurs des Insektenhotels und die Käfer wurden durch die schlechte Luft ständig krank. 
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    So sitzen nur zwei Hirschhornkäfer und drei Kartoffelkäfer an den Tischen und an der Theke sitzt Tassa, der Tausendfüßler. Das ist meine Lieblingsfigur, denn der kann mehrere Bücher auf einmal lesen, hin und wieder gibt er die gelesenen Informationen an die anderen weiter. So erfahren wir, dass „jedes Jahr 150 Tier- und Pflanzenarten verschwinden.“ 
    Karli überlegt mit ihren Gästen, wie das Café wieder in Schwung kommen kann. So wird zunächst Lavendel gesät, das lockt die Wildbienen an und wir erfahren einiges über sie und die Bestäubung. Nach und nach füllt sich das Café wieder mit Leben und es ist toll, was die Tiere alles als Deko für ihre Party nutzen.
    Das Buch ist voller toller Ideen und es ist schön zu sehen, wie die Tiere miteinander planen und feiern. Die eindrucksvollen Illustrationen zeigen einfach gezeichnete Tiere, die gut zu erkennen sind. In den Texten stecken viele Informationen über Insekten und andere Tiere und am Ende werden die Tiere uns noch einmal gesondert vorgestellt. Ein Besuch im Café Käfer lohnt sich auf jeden Fall.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
  • Brandgefahren im Haus

    Brandgefahren im Haus

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    Kurzgeschichten zum Nachdenken und für das richtige Verhalten bei Bränden
    In der ersten Geschichte sitzt die Familie bei einem Gesellschaftsspiel, als der Rauchmelder piepst. Zum Glück ist es ein Fehlalarm, aber der Vater nimmt es zum Anlass, den Kindern die Funktion dieses Gerätes zu erklären und den Rauchmelder auszutauschen.
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    Die vierzehnjährige Marie möchte für sich und ihre Freundin etwas kochen, doch nach dem Erhitzen des Fettes wird sie durch einen Anruf abgelenkt und als sie zurückkommt, sieht sie die Flammen in der Pfanne. Sie und ihre Freundin handeln richtig und rufen die Feuerwehr. Ein Hund rettet eine alte schwerhörige Dame, als ein Kabel unter dem Fernseher Feuer fängt. Zufällig hören zwei Kinder den Rauchmelder eines alten alleinstehenden Herren und alarmieren die Feuerwehr. Ein Handy erhitzt sich beim Aufladen so sehr, dass es den Rauchmelder auslöst. Der Vater, der Kindergeburtstag feiert, reagiert sofort, so können alle beruhigt weiterfeiern. Der zwölfjährige Julian wirft Zeitungen in den brennenden Ofen, als ein Funke auf seinen Pullover springt. Er kann das Feuer durch Rollen auf dem Boden löschen und sein Freund ruft die 112 an. So kann die Feuerwehr den Zimmerbrand löschen. 
    Die kurzen Geschichten beschreiben mehr oder weniger gefährliche Situationen und die Kinder lernen, dass es gut ist, schnell die Feuerwehr zu informieren, damit sie helfen kann.
    In der letzten Geschichte wird es dann sogar richtig gefährlich.
    Die alte Dame wird „Oma Ursula“ genannt, obwohl es in der Geschichte keine Enkel gibt, während von dem Mann als „Peter Beckmann“ gesprochen wird. Mir hätte für die Frau auch ein anderer Name gefallen.
    Kinder sind immer sehr an allem interessiert, was mit der Feuerwehr zu tun hat, dieses Buch zeigt, wo es wichtig ist, sie zu rufen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Fuchseline´s Malbuch – Was arbeiten Mama und Papa im Büro?

    Fuchseline´s Malbuch – Was arbeiten Mama und Papa im Büro?

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    Eine Frage, die die Kinder sicher interessieren werden, denn nicht alle Eltern können ihren Kindern ihren Arbeitsplatz zeigen. Das Buch beginnt mit dem Weg zur Arbeit, wobei mir der Hubschrauber etwas übertrieben scheint, dagegen fehlt der eigene PKW und das Fahrrad. 
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    Dann folgen Büroszenen mit einer Frau und einem Mann, ein Schreibtisch mit Bildschirm und Arbeitsmittel. Meeting und Teamwork sind die nächsten Überschriften. Eine Präsentation wird gezeigt, eine E-Mail verschickt und eine Videokonferenz abgehalten. Zwei leere Handy-Ansichten sollen mit einem Gesprächspartner und einem Selbstporträt gefüllt werden. Die nächsten Seiten sind mit „Freies Malen“ überschrieben und zeigen einfache Utensilien aus dem Büro. „Auswertungen“ zeigen Diagramme, dann können Linien und Formen nachgezeichnet werden. Es folgen Wimmelbilder von gleichen Tieren, die je nach Haltung unterschiedlich ausgemalt werden sollen. Kleine Aufgaben, wie passende Gegenstände verbinden,  entscheiden, was schwerer ist, sowie Suchaufgaben folgen. Labyrinthe und Linien nach Zahlen zeichnen finden wir auf den nächsten Seiten, danach wird ausgeschnitten, zunächst Münzen und Geldscheine. Am Ende werden Schatzwürfel gebastelt.
    Leider erschöpft sich das Thema Büro schnell und dann zeigen die Abbildungen die unterschiedlichsten Sachen. Sicher ein Heft mit vielen Anregungen, die über das reine Ausmalen hinausgehen und die bestimmt gerne angenommen werden.

    Dagmar Mägdefrau
  • Fuchseline´s Malbuch – Ich gehe dann mal zu den Helden ins Krankenhaus!

    Fuchseline´s Malbuch – Ich gehe dann mal zu den Helden ins Krankenhaus!

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    Auf dem Cover sind ein großer Regenbogen und Kinder und Erwachsene als Superhelden zu sehen. 
    Das erste Ausmalbild zeigt ein großes Krankenhaus, auf das zwei Hubschrauber zufliegen. „Helden im Einsatz“ zeigt Krankenhauspersonal - teilweise mit Umhang.
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    Dann kann sich der mögliche Patient oder die Patientin in ein Krankenhausbett malen, EKG-Linien nachzeichnen und vielfältige Arbeitsmittel ausmalen. Röntgen, Viren und Bakterien tauchen auf, danach geht es um Blutgruppe und einen DNA-Strang, was mir schwierig erscheint. 
    Damit ist das titelgebende Thema allerdings auch schon erschöpft. Jetzt geht es um „Fantasie und Kreativität“. Einhörner und Piraten werden zum Ausmalen angeboten. Linien nachgezeichnet und Bilder ausgemalt. So. z.B. eine Vorlage mit vielen Füchsen, die je nach Haltung unterschiedlich angemalt werden sollen, das ist schon eine anspruchsvolle Aufgabe.
    Es folgen Labyrinthe, Suchbilder und Umrisse, die nach aufsteigenden Zahlen gezeichnet werden müssen. „Scheren Rallye“ bedeutet, dass Formen und Linien ausgeschnitten werden. Ein Gesicht, bei dem man Augen und Lippen ausschneidet und einklebt, gefällt meiner Enkelin sicher, ebenso wie die Pizza, die belegt werden soll. Zum Ende können noch Memory-Karten ausgeschnitten werden.
    Dieses Din-A-4 große Heft bietet viele Mal- und Bastelangebote, ich hätte mir ein wenig mehr zum Thema gewünscht, bin aber überzeugt, dass meine kreative fünfjährige Enkelin viel Spaß haben wird.

    Dagmar Mägdefrau
  • Kleine Luzia – Die längsten elf Tage bis Weihnachten

    Kleine Luzia – Die längsten elf Tage bis Weihnachten

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    Noch ein absolutes Herzensbuch! Die Illustrationen von Maren Bristwalter sind, zart, atmosphärisch und lohnen einen zweiten Blick. 
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    Maren Briswalter hat die Stimmung im vorweihnachtlichen Schweden, in dem die Geschichte von Barbara Rose spielt, wunderbar eingefangen. Hier wird nicht die Geschichte der historischen Heiligen Luzia erzählt, sondern eine schwedische Familiengeschichte, in der die Tradition der Luzia gefeiert wird.

    Katia Simon

  • Die kleinen Bücher der kleinen Brontës

    Die kleinen Bücher der kleinen Brontës

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    Ein zauberhaftes Bilderbuch über die Kindheit und die Talente der Brontë-Geschwister. Die nostalgischen Illustrationen in eher gedeckten Tönen transportieren viel Wärme. 
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    Sie haben zum Teil sehr ungewöhnliche und spannende Perspektiven und weisen viele Details auf, ohne dabei überfrachtet zu sein. Die Geschichte ist kurzweilig und unterhaltsam erzählt und macht Lust darauf, sich selbst kleine Geschichten auszudenken. Ich liebe dieses Buch!

    Katia Simon