• Weise und rebellisch

    Weise und rebellisch

    Chiara Pastorin

    Perceval Barrier

    Knesebeck

    Verlagsempfehlung ab 10 Jahre

    Auf über 170 Seiten zeigt uns dieses Buch mit vielen Comics, „Was wir von den großen Philosophen heute noch lernen können“. Auf dem Cover kann man einige dieser Berühmtheiten wiederfinden, doch sie benehmen sich auch etwas albern. Das Inhaltsverzeichnis beginnt „vor langer Zeit im Orient und Okzident“. Heraklit und Parmenides stellen ihre unterschiedlichen Ansichten vor. 
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    Über die Stoiker, wo uns ein leichtfüßiger Zenon von Kition verspricht, uns zu „lehren, wie man weise wird und alles akzeptiert, was geschieht…“ zu Descartes, der als erster moderner Philosoph bezeichnet wird und der selbst beurteilen will, was richtig oder falsch ist. Natürlich sind auch Kant, Marx und Nitsche vertreten, aber auch Frauen wie Hannah Arendt und Simone de Beauvoir werden vorgestellt. Das Maßband der Zeit, das zu Beginn jeden Kapitels über der Seite schwebt, zeigt am Ende das 20. Jahrhundert an, da fragt Wittgenstein seinen Kollegen Russell, ob er ein kompletter Idiot ist. Wenn dem so wäre, würde er Luftfahrttechniker werden und nachdem er Wittgensteins Essay gelesen hat, rät ihm Russell, das zu tun. Im Comic führt Wittgenstein ein Gespräch mit einem Mädchen und wird zunächst Gärtner und Lehrer, bis er über das von ihm entwickelte „Sprachspiel“ sagt, „Die Sprache ist wie ein Spiel, ein Geschehen, bei dem man Regeln befolgen muss.“ 
    Vor einigen Jahren war „Sofies Welt“ das Buch für junge Menschen über Philosophie. Ich denke, über dieses Buch wurde viel gesprochen und nur wenige haben es gelesen. Mit diesem Comic denke ich, wird es leichter, sich den Philosophen zu nähern. Die Kapitel sind voller Humor und doch wird die hauptsächliche Aussage der einzelnen Personen sehr verständlich erklärt. Man kann einfach mal ein paar Seiten schmökern und sich mit einer These beschäftigen und das gefällt mir besonders an dieser Aufmachung. Es gibt keine durchgehende Geschichte, jedes Kapitel steht für sich und kann unabhängig gelesen werden. Dadurch, dass es sich um kleine Comics handelt, werden sich vielleicht auch Lesefaule nicht von der Dicke des Buches abschrecken lassen. Ich würde es mir wünschen, denn es macht Spaß ,sich mit dem Thema zu befassen.

    Dagmar Mägdefrau
  • Die Forscherbande – Experimentieren und entdecken mit Ada Twist – Band 1

    Die Forscherbande – Experimentieren und entdecken mit Ada Twist – Band 1

    Andrea Beaty

    David Roberts

    Baumhaus

    Die Forscherbande

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Auf eine der ersten Seite steht „Dieses Buch ist für DICH!“ mit der Aufforderung, alle möglichen Notizen ins Buch zu malen oder schreiben. Dann können wir die Geschichte von Ada lesen und erfahren, dass sie, nachdem sie auf eine Standuhr geklettert ist, zum ersten Mal „Warum?“ fragte. Alle unterstützen Ada, wenn ihre Experimente auch oft viel Durcheinander verursachten, denn Ada ist eine richtige Wissenschaftlerin. 
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    Ein grauenhafter Geruch, dem Ada auf die Spur kommen wollte, führte dazu, dass sie die Katze in der Waschmaschine waschen wollte und die Wand im Flur mit ihren Gedanken bemalte. 
    Auf Millimeterpapier sind die Gegenstände abgebildet, die Ada ihre „Forscher-Schätze“ nennt. Danach bekommen wir Tipps, wie man mit diesen Schätzen umgehen sollte. Auf einer freien Liste kann man dann die eigenen Schätze eintragen. Danach bauen wir ein Aquaskop, was das ist und wozu es dient, müsst ihr selbst nachlesen. Nachdem die einzelnen Wissenschaftsfächer erklärt werden, gibt es ein Suchsel, da kann man Worte in vielen Buchstaben finden. Ein Fragenbaum zu zeichnen, ist sicher nicht schwer. Danach folgen Tatsachen über Marienkäfer. Es wird noch über Himmelskörper, Materie, Pflanzen und das Klima Kapitel geben, dazwischen wird ganz viel über Wissenschaft und Wissenschaftler*innen erklärt. Experimente werden erklärt und am Ende wird überlegt, wie man das CO2 senken kann.
    Das Buch hat ganz viele Ansätze und ich denke, dass ein Kind schon sehr an der Wissenschaft interessiert sein muss, um das Buch vollständig zu lesen, die Tipps anzuwenden und zu verstehen. Für mich eher eine Buch für kleine Nerds, aber die werden es genießen, mit Ada zu arbeiten.

    Dagmar Mägdefrau















  • Das Museum der unnützen Körperteile

    Das Museum der unnützen Körperteile

    Rachel Poliquin

    Clayton Hanmer

    Knesebeck

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Das Cover zeigt neben affenähnlichen Exponaten auch einige Körperteile in Gläsern. Das erinnert an ein Gruselkabinett. Der Plan weist Räume auf, die „Überlebende Haare“, „Gänsehaut“ oder „Schrumpelfinger“ heißen. Bei der Erklärung zu „Rudimente“ sind Worte wie "nutzlos" durch "lustig" oder "seltsam" durch "fantastisch" ersetzt. 
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    Und dann geht es los, ein Zahn mit Doktorhut weist uns den Weg. Zunächst geht es um unseren Stammbaum, vom Einzeller bis zum Hominini, der fast schon ein Mensch war. „Die dunkle Seite“ berichtet von Veränderungen während der Evolution, die nicht immer reibungslos abliefen. So taucht da eine verschwundene Niere auf. Zu Weisheitszähnen können sicher einige Leute etwas berichten, doch der erklärende Zahn „möchte nicht darüber reden.“ Wir können in Sprechblasen die Dialoge zwischen Zahn und Niere lesen. In dem Feld „Liebe deine Überbleibsel“ wird angeregt, bei sich eine Gänsehaut zu erzeugen. Im „Großen Homini-Saal“ stehen unterschiedliche Exponate hinter Glas und der haarige Hans sieht schon wie ein Mensch aus. Kleine Kästchen geben Auskunft über die gefundenen ersten Menschen. Im Kinosaal kann man sich die Entwicklung der Füße anschauen. Nach einigen Kapitel treffen wir auch auf den Blinddarm, der mir sofort bei dem Titel einfiel. Vor dem Glossar machen wir noch einen Sprung in den Museumsshop.
    Hier wird auf witzige Weise die Entwicklung des Menschen dargestellt und so kann ich endlich die Frage meine Enkelin nach der Herkunft der Menschen richtig beantworten.
    Allerdings werde ich einer Vierjährigen wohl kaum den ganzen Text dieses Buche vorlesen können. Aber Stück für Stück werde ich damit ihre Neugierde stillen können. Viele Bilder, witzige Anmerkungen, aber auch viel Wissen steckt in diesem Buch und ein Besuch in diesem Museum kann ich empfehlen.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
  • Das geheime Leben der Haare

    Das geheime Leben der Haare

    Mariona Tolosa Sisteré

    Knesebeck

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Mit „Hallo! Ich bin ein Haar!“ begrüßt uns ein Haar mit Händen, Beinen und Gesicht, es wird uns durch dieses Buch führen. Nach einigen haarigen Gestalten, die Karneval feiern, zeigt uns ein Mensch, wo überall bei ihm Haare wachsen, danach wird der Aufbau eines Haares erklärt. Viele Kinder zeigen uns, wozu wir Haare brauchen, wie zum Beispiel zum Regulieren der Körpertemperatur.
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    Im Haarkatalog sehen wir die unterschiedlichsten Haare, von dünn bis kraus. In einer Blase wird erklärt, warum Haar schneiden nicht weh tut. Auf einer Weltkarte sind viele Köpfe abgebildet, die zeigen, welche Haare es auf der Welt gibt. Läuse leben in Haaren, auch wenn es uns nicht gefällt, wie man sie los wird, kann man hier nachlesen. Über unterschiedliche Frisuren kommen wir zu einem kleinen Quiz. 
    Ein sehr umfassendes Buch mit vielen Bilder und kleinen kurzen Textblöcken zum Thema Haare, das bei Kindern sehr gut ankommen wird. 
    
    Dagmar Mägdefrau
    
  • Frida Kahlo

    Frida Kahlo

    Christine Schulz-Reiss

    Tine Schulz

    Kindermann Verlag

    Kinder entdecken berühmte Leute

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Schon das Titelbild zeigt Frida Kahlo wie man sie von ihren Bildern kennt, farbenfroh und mit den für sie typischen, zusammengewachsenen Augenbrauen. Die Illustrationen im Buch sind im gleichen Stil gehalten und teilweise bilden sie Bilder der Malerin ab. 
    Das Buch beginnt mit den Eckdaten der viel bewunderten mexikanischen Künstlerin. 
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    Sie sitzt in ihrem Atelier und malt, an der Wand hängen einige Werke von ihr. In ihrer Kindheit war die „freche Frida“ ein sehr selbstbewusstes kleines Mädchen, das gerne Fußball mit den Jungen spielte. „Einen Frosch auf Hinterbeinen“ nennt sie ihren späteren Mann, den Maler Diego Rievera, als sie ihn zum ersten Mal sah. Danach lernen wir Fridas Familie kennen und erfahren von der Kinderlähmung, die sie lange ans Bett fesselte. Mit 16 hatte Frida einen schrecklichen Unfall, dessen Folgen ihr ganzes Leben veränderten. Im Bett liegend begann sie aber auch zu malen. 
    Alle Stationen des Lebens der Künstlerin, die nur 47 Jahre alt wurde, sind immer von passenden Illustrationen begleitet, neugierig wird man dann nach ihren Werken suchen und sie sich vielleicht sogar im Museum anschauen. Ihr Stil ist so ungewöhnlich, dass man ihre Bilder sehr gut wiedererkennen kann. 
    Ein interessantes Buch über eine ungewöhnliche und starke Frau, die trotz aller körperlicher und seelischer Schmerzen gerne gelebt und gefeiert hat. 
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
  • Durch das Jahr mit der Natur

    Durch das Jahr mit der Natur

    Lucy Brownridge

    Margaux Samson Abadie

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Das Cover ist einfach wunderschön und dank seiner Goldprägung wirkt es sehr wertvoll. Das Inhaltverzeichnis verrät schon, dass es durch die Monate geht, zu jedem Monat gibt es vier Unterthemen, die uns in unterschiedliche Länder führen.
    Wir beginnen mit dem Januar in Peru, auf der Seite sind viel bunte Papageien, die sich am Wasser aufhalten.
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    Sie schlecken hier am Lehm und halten sich dadurch gesund. Es gibt über die Seite verteilt einige Textblöcke, die darüber genauer informieren. Der Februar führt uns nach Japan, dort sieht die Kirschblüte wie „ein Meer von Rosa“ aus. Im März taut der Frosch in Kanada auf. Im April geht es nach England in den „Hasenglöckchen-Wald“. Im Mai sehen wir in den USA einen „magischen Mondregenbogen“, wunderschön illustriert wie auch alle anderen Bilder. Der Lavendel blüht in Frankreich im Juli, Ende September herrscht in Indien der Monsun. Im November schneit es in der algerischen Wüste und im letzten Monat im Jahr kann man in Norwegen das Nordlicht bestaunen. 
    Ein wundervoll gestaltetes Buch mit stimmungsvollen, beeindruckenden Bildern und kleinen, erklärenden Texten. Einige Naturereignisse kennen wir bereits, teilweise aus eigenen Anschauung, andere werden wir uns erstaunt anschauen. Ein Buch, das man immer wieder zu Hand nehmen wird, und das uns so schön zeigt, wie die bunt unsere Welt ist.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
  • Das Lexikon der erstaunlichsten Fakten

    Das Lexikon der erstaunlichsten Fakten

    Verschiedenen Autoren

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 6 Jahre

    Das ist schon eine Menge Buch, Din-A 4 groß und 250 Seiten stark, da macht das „WOW!“ auf dem Cover schon Sinn.
    Zehn Kapitel und dann „Noch mehr Fakten“ und ein Wow! Quiz, kann man im Inhaltsverzeichnis lesen. Es geht los mit „Tiere“: Ein Strauß schaut uns auf der Seite erstaunt an und auf der ganzen Seite verteilt kann man kleine Texte lesen, manche in farblich unterlegten Feldern, andere geschwungen um den Kopf des Tieres.
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    Auf der nächsten Seite steht unter „Wow!“, dass der Löwe mit seiner Mähne die Weibchen anlockt. Der nächste Teil beschäftigt sich mit Dinosauriern, hier fürchtet sich der Dreadnoughtus vor gar nichts. Mit „Fahrzeugen“ geht es in eine ganz anders Richtung, von den zwei Milliarden Fahrzeugen fährt die Hälfte in China - beeindruckend. Spätere Kapitel handeln vom Körper, hier treffen wir auf zwei fröhliche Skelette. Zum Schluss geht es ins Weltall.
    Ein sehr umfassendes Buch, das mit vielen Bildern und ganz kurzen verstreuten Informationen sicher gerne zur Hand genommen wird, wenn eine Thema besonders akut ist oder einfach um ein bisschen zu schmökern. Wie ich finde, ein Tipp zur Einschulung, da können die Schulanfänger*innen Leseerfolge messen.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
  • Geniale Ohren – Eine kuriose Tiersammlung

    Geniale Ohren – Eine kuriose Tiersammlung

    Lena Anlauf

    Vitali Konstantinov

    NordSüd

    Verlagsempfehlung ab 5 Jahre

    Schönsten Deutschen Bücher 2024

    Nach „Geniale Nasen“ geht es jetzt um Tiere, deren herausstechende Eigenschaft ihre Ohren sind. Auf der gezeichneten Weltkarte sind die Tiere schon an ihren Heimatorten eingezeichnet. Dann folgt eine Gliederung nach Lang-, Groß-, Pinsel-, Koboldohrig und einigen anderen Bezeichnungen. Wir beginnen mit dem Fennek. Zunächst gibt es ein großes Bild von ihm, dazu einige kleine Bilder und kurze Textfelder, die einiges über ihn berichten, so kann er verschieden Lautäußerungen wie Knurren oder Bellen ausstoßen. 
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    Niedlich sieht er aus - der Ohrenigel, er kann schwimmen und hohe Zäune erklimmen. Die Riesenohrspringmaus hat uns schon ins Buch begleitet. Das Gürteltier kann sich zu einer Kugel zusammenrollen. Bekannter ist da schon der Elefant oder der Wildhund als großohriges Tier. Der Galago schaut uns mit großen Augen an, aber mit seinen Ohren kann er Insekten fliegen hören und aus der Luft fangen. Hinten im Buch gibt es noch ein Glossar und Informationen über das Hören. Auf den letzten Seiten sind nochmal alle Tiere im Maßstab abgebildet, da kann man die Größe besser einschätzen. 
    Ich finde es immer wieder spannend, in Büchern zu blättern, die besondere Eigenschaften von Tieren herausstellen. In diesem Buch habe ich wieder viele, mir völlig unbekannte Tiere kennengelernt.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
  • Faszination Haie

    Faszination Haie

    Michael Stavarič

    Michèle Ganser

    leykam:

    Leseempfehlung ab 6 Jahre

    Faszinierend ist schon das tolle Cover, durch den rosa-metallernen Kreis in der Mitte, der durch den schwarzen Hintergrund besonders gut zur Geltung kommt, zieht es mich in seinen Bann. 
    Das Buch ist in sieben Kapitel eingeteilt und beginnt mit„Unsere Reise geht nie zu Ende“, hier geht es zunächst um das Wasser, das zu unserer Welt gehört. Der Autor berichtet in der Ich-Form und spricht den Lesenden direkt an. Die Bilder zeigen unterschiedliche Haie, die ich bisher noch nicht kannte, die Knorpelfische werden auf dem nächsten Bild gesucht, die Lösung kann man am Ende des Buches finden. 
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    Der Megalodon, der allen Dinosaurier-Fans bekannt ist, wird beschrieben und sein Zahn ist abgebildet. Als Aufgabe soll man Redewendungen mit Zahn, wie „Jemanden die Zähne zeigen“, erklären. Dann gilt es, Beutetiere zu finden. Ein Satz, der sich an die Leser*innen wendet, gefiel mir sehr gut „Lasst euch im Leben generell nicht von Ängsten leiten, diese sind immer schlechte Ratgeber.“
    Unter der Überschrift „Für Schlauköpfe“ erfahren wir, wie viele Nullen eine Oktillion hat. 
    Danach folgt etwas witziges und dann geht es los mit dem nächsten Kapitel „Eiskalte Haichen 6 die Geheimnisse der Ozeane“ werden hier besprochen. Hier darf man sogar eine Bild ausmalen. Weiter geht es mit den schnellsten und schönsten Haien, hier finden wir ein „Hairätsel“, schwierig zu lesen, und der Autor verrät uns seine Lieblingshaie. Elf Hai werde hier genau beschrieben. Das Bild in der Mitte des Buches zeigt einen Hai, der mit geöffneten Maul auf uns zu schwimmt. Faszinierend! Haie haben auch Superkräfte?  Dazu mehr in Kapitel Vier. „Kühe der Meere“ beschreibt Hai, die nicht jagen, sondern Plankton und Krill fressen. 
    Ein wunderschön gestaltetes Sachbuch, das im Plauderton Interessantes und Neues über Haie erzählt. 
    
    Dagmar Mägdefrau
    
  • Alles ist im Wandel – Wie sich die Natur verändert

    Alles ist im Wandel – Wie sich die Natur verändert

    Johanna Prinz

    Jana Walczyk

    magellan

    Verlagsempfehlung ab 5 Jahre

    Ein wundervolle Naturbuch, dessen Cover schon viele Tiere am See realistisch abbildet. Auf der Weltkarte sieht man Landschaften und Tiere, die dort wohnen. 
    Das Buch beginnt in Kanada am Yukon, neben Elchen jagen hier auch Bären Lachse und Biber fällen Bäume. Am Bildrand kann man den Kopf eines Mammuts sehen, eine Eismumie. Wir bleiben im Norden und können Weißwale unter dem Polarlicht schwimmen sehen. Island mit seinen Pferden und den Papageientauchern ist unsere nächste Station, hier spritzt das warme Wasser aus dem Boden. 
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    Nach Kormoranen in Kanada geht es an den Colorado, hier inmitten der kargen beigeroten Landschaft sehen wir u.a. eine Gila-Krustenechse und einen Puma. Vor Floridas Küste geht es unter Wasser weiter, beeindruckend die Karibische Riffkrake im Vordergrund. Amazonas, Atacamawüste und die Nordsee sind die nächsten Stationen. Flüsse, die einbetoniert wurden und an deren Ufern viele bekannte Tiere, wie der Graureiher oder die Ringeltaube wohnen. Japan mit der Kirschblüte und dem Fuji, Gewässer vor Südafrika, in denen sich Seebären, Sardinen und Brydewale tummeln, Vulkane, Buschbrände und zum Schluss ein Besuch bei den Pinguinen in der Antarktis. 
    Das Buch zeigt, wie schön unsere Welt mit all den vielen unterschiedlichen Landschaft und Tieren ist, leider muss auch auf den Klimawandel und die Folgen hingewiesen werden. Zu jedem dieser wundervollen Bilder gibt es einen kurzen erklärenden Text. Viele interessante Informationen sind darin verpackt und die kleinen Leserinnen und Leser werden sicher viel über die Natur und ihre Veränderung lernen.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
  • Weltatlas für Kinder

    Weltatlas für Kinder

    Andrew Brooks

    DK

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Das Format erinnert mich an meinen Dierke-Atlas aus der Schule. Allerdings ist das Cover sehr viel freundlicher gestaltet Nach dem Inhaltsverzeichnis wird zunächst erklärt, wie die Seiten aufgebaut sind. Danach sehen wir eine große Weltkarte, die einzelnen Erdteile sind farblich gekennzeichnet. 
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    Wir beginnen mit Nordamerika, zunächst sehen wir eine gelbe Seite mit Icons zum Land passend und eingestreuten Fragen. Dann folgt die Karte von Nordamerika mit den einzelnen Ländern, dazu gibt es Fotos und kleine Texte zur Erklärung. Kanada und Alaska werden nochmal näher beschrieben und erklärt, dann folgt die USA, Mexiko und Zentralamerika mit der Karibik. Auf den Karten sieht man kleine Icons von Bäumen oder Gebäuden, die bekannt sind für diesen Teil des Landes. So wird z.B. in Mexico der „Tag der Toten“ mit einer Skelettfigur erklärt. Nach einer Zwischenstation zum Klima, geht es mit Südamerika weiter. Danach folgt eine Doppelseite zum Thema „Bevölkerung“ und weiter geht es nach Afrika. Hier gibt es wieder eine nach Farben sortierte Aufgliederung der Länder, dann geht es weiter mit Nordafrika. Als nächstes wird Europa vorgestellt. Nach Nordeuropa und den Britischen Inseln, Frankreich, den Beneluxstaaten, Österreich und die Schweiz kommen wir zu Deutschland. Wie einige anderen Staaten findet man Deutschland hochkant auf einer Doppelseite. Von den Kegelrobben in der Nordsee, über die Dome in Bremen und Köln, geht es bis zum Schloss Neuschwanstein im Süden. „Deutsche Backwaren“ werden hervorgehoben und kurz erklärt. Dann geht es über die restlichen europäischen Länder zum Thema „Flüsse, Seen und Berge“. Es folgt Asien, Australien und die Antarktis und nach einer Rätselseite folgt das Glossar mit vielen Begriffen.
    In aller Ausführlichkeit wird hier mit vielen Fotos, Icons und kurzen Texten die Welt erklärt. Ein Buch, dass man sicher immer wieder zur Hand nehmen wird. Denn die Welt hat sich in den letzten Jahrzehnten so verändert, dass ich manche Länder nur schlecht geografisch zuordnen kann. Ein nachhaltiges Geschenk für wissbegierige Grundschüler*innen. 
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
    
  • Grundschullexikon

    Grundschullexikon

    Liste der Experten im Buch

    DK

    Verlagsempfehlung ab 6 Jahre

    Das Buch, das sich an Grundschüler*innen wendet, hat Din A4 -Format und ist über 300 Seiten stark. Es beginnt mit dem alphabethischen Inhaltsverzeichnis und bietet noch einiges im Anhang wie z.B. Flaggen oder eine Weltkarte. Nach einer kleinen Anweisung, wie das Buch aufgeteilt ist, gibt es für die einzelnen Themenbereiche unterschiedliche Farben.
    Dann beginnt es mit den „Affen“, eine ganze Seite mit kleinen Textfeldern und Fotos der Tiere gibt Auskunft. Eine kleine Liste verweist auf verwandte Themen wie „Erste Menschen“ oder „Regenwald“. 
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    Aggregatzustände ist da schon ein schwierigeres Thema, anhand von drei Gläsern werden die Zustände bildlich dargestellt. Unter B finden wir „Bücher“, da wird auch zur „Literatur“ verwiesen. „Erfindungen“ braucht sogar eine Doppelseite, denn vom Faustkeil zum Computer braucht es schon einige Zeit. Zum Thema „Karten“ kann man einiges über Landkarten erfahren. „Nanotechnologie“ oder „Satelliten“ werden vorgestellt, genau wie die „Steinzeit“ oder der „Zweite Weltkrieg“.
    Ich habe mir das Buch zusammen mit meinem fast sechsjährigen Enkel angeschaut und er hat viel Spannendes für sich entdeckt. Ich bin davon überzeugt, dass er das Buch noch oft anschauen wird, denn es erklärt auf einfache Weise mit schönen Fotos ganz viele Dinge.
    Und es ist einfach schön, so die Welt zu entdecken.
    
    Dagmar Mägdefrau 
    
  • Krebs erklärt für Klein und Groß

    Krebs erklärt für Klein und Groß

    Bianca Senf

    Kirsten Grabowski

    Mabuse-Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Auf dem Cover wird sie schon gesucht, die Tumorzelle, und die kleine grüne Zelle steht traurig neben den lächelnden blauen, gesunden Zellen. Dahinter eine bewaffnete, größere graue Zelle.
    Das Vorwort von Prof. Dr. Imad Maatouk wendet sich erklärend an die Erwachsenen, danach stellen sich die Autorinnen vor, die in erster Linie als Psychologinnen tätig sind. 
    
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    Das Buch beginnt bei Hippokrates, der das Wort Krebs für die Art Erkrankung festgelegt hat. Jeder kann Krebs bekommen, auch Tiere. Danach geht es um die unterschiedlichen Krebsarten. Leukämie wird anhand gezeichneter Zellen verständlich beschrieben. Wichtig ist auch die Tatsache, dass Krebs nicht ansteckend ist, selbst Erwachsene scheinen davor Angst zu haben.Danach werden die unterschiedlichen Untersuchungen zur Erkennung des Tumors vorgestellt. Die Tumorkonferenz, die ich in schlimmer Erinnerung habe, wird erklärt und die Möglichkeiten der Behandlungen. Metastasen und das Lymphsystem sind Begriffe, die erklärt werden. Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit dem Tod und der Trauer. Danach werden Tricks verraten, die uns helfen, mit dieser bösen Krankheit umzugehen. Zum Schluss wenden sich die Autorinnen noch einmal an die Erwachsenen, die ja oft auch von der Situation überfordert sind. Leider gibt es in jeder Familie Fälle von Krebs, die nicht nur den Erwachsenen Angst machen, da ist es gut, wenn man mit den Kindern sprechen kann und so ein Buch bietet Rat und praktische Tipps. Bei Hilflosigkeit gibt es nichts Wichtigeres als bei Fachleuten Rat zu suchen und einen solchen Rat findet man in diesem Buch. Hier kann man den Kindern zeigen, was passiert, wenn es heißt, der Tumor muss bestrahlt werden. Kindgerechte und doch professionelle Erklärungen mit Illustrationen, die das Verstehen vereinfachen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Alle einsteigen! – Die Geschichte der U-Bahn

    Alle einsteigen! – Die Geschichte der U-Bahn

    Alexandra Litwina

    Anna Desnitskaya

    Gerstenberg

    Verlagsempfehlung ab 10 Jahre

    Der Untertitel und das Cover lassen vermuten, dass es nur um die U-Bahn geht, aber das Bilderbuch ist viel weitreichender angelegt. So beginnt das Buch mit der möglichen Erfindung des Rades in Mesopotamien, entlang der Schiene führt die Zeit bis zu einer U-Bahn auf dem Mond. Die Erfindung der Dampfmaschine und die Eisenbahn mit allen Schattierungen, wie dem Tunnelbau, führen zum Bau der U-Bahn in London im Januar 1863. Dann gibt’s einen Abstecher zur Entwicklung des Fahrrades und des Autos. Weiter geht es mit der Straßenbahn und ihrer unterschiedlichen Formen. 
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    Unter der Überschrift „Stadtentwicklung“ kann man das Gestern und, wenn man die Seiten ausklappt, die Stadt im Jahr 2010 sehen und vergleichen. Dann geht es um die U-Bahn in Berlin, auf dem Streckennetz kann am sogar ein Spiel spielen. Wo gibt es auf der Welt überall eine U-Bahn? Dann erfahren wir noch etwas über den Eurotunnel und zum Schluss gibt es noch eine Aufgabe, wie könnte der Verkehr der Zukunft aussehen?
    Das Buch befasst sich wirklich umfassend mit dem Thema Verkehr mit Schwerpunkt U-Bahn. Kleine Techniker und Raumplaner werden sehr viel Interessantes finden, die Bilder sind einfach aber klar, wie das Bild der U-Bahn-Haltestelle Alexanderplatz, das wir schon vom Cover kennen.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
  • Bären

    Bären

    Bärbel Ofring

    Theresa Schwietzer

    Gerstenberg

    Verlagsempfehlung ab 6 Jahre

    Wer sich für Braunbären interessiert, findet in diesem Buch alles Wissenswertes über diese Tiere, die langsam wieder in unseren Breiten auftauchen. Schon das Cover fasziniert mit seinem imposanten Bild eines Bärenkopfes. 
    Einige Seiten lassen sich nochmal zusätzlich aufklappen und sie erzählen immer mit beeindruckenden Bildern von den Jahreszeiten. Bis hin zum Winter, in dem die Bärin ihre Jungen in der Höhle gebiert. Danach begleitet und versorgt sie die Kleinen noch einige Jahre, dann müssen sie sich alleine durchschlagen. 
    
    
    
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    Bären sind nicht gesellig, sie treffen sich nur kurz zur Paarung und trennen sich sofort wieder. Da gibt es keinen Familienverbund. Deshalb haben sie auch keine Mimik, um sich mitzuteilen. Auf den Seiten dazwischen erfahren wir viel über die Braunbären in Zahlen und Fakten. 
    Ein Sachbuch mit kleinen Erzählungen zum Leben der Bären und Illustrationen, die man sich immer wieder anschauen kann. Aber mit ganz vielen Informationen, die keine Fragen offenlassen. Ein beeindruckendes Buch auch für Erwachsene.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
  • Mein riesengroßes WimmelSuchBuch Dinosaurier & Co.

    Mein riesengroßes WimmelSuchBuch Dinosaurier & Co.

    Antje Flad

    Coppenrath

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    In diesem großformatigen Pappbilderbuch kann man 25 Arten suchen und entdecken. Auf dem Cover jagt ein T-Rex einige Exemplare aus der Gattung Ornithomimus. 
    Die Doppelseite bildet viele Dinos ab, es beginnt mit der späten Trias-Zeit in einem Sumpfgebiet. Zum kurzen erklärenden Text gibt es einfache Bleistiftzeichnungen der Dinos auf dem Bild mit der jeweiligen Anzahl, in der sie dort vorkommen. So lernt man die schwierigen Bezeichnungen und kann die Tiere auf den Bild wiederfinden. Auf dem nächste Bild kann man 2 Mal einen Stegosaurus finden, danach geht es ins Wasser, hier schweben fünf Ammoniten herum, die es auch heute noch gibt. 
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    Pterosaurier sind in den Lüften unterwegs, einige Exemplare, wie der Pteranodon sind hier abgebildet. Am Ende gibt es noch ein Saurier-ABC, in dem alle vorgekommenen Saurier mit einem kleinen Steckbrief abgebildet sind.
    Mein ältester Enkel hat sich schon früh für Saurier interessiert und ihm hätte so ein robustes Buch sicher gut gefallen. Die meisten Kinder werden sicher etwas älter als zwei sein, wenn sie sich für dieses Thema erwärmen. Aber die spannenden Bilder anschauen, macht sicher einigen Spaß, kann  aber auch anderen Angst machen. Da sollte man schon gemeinsam ins Buch schauen und die Reaktion der Kinder abwarten.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
  • Sicher im Netz! – Wie schütze ich mich vor Missbrauch und Betrug? 

    Sicher im Netz! – Wie schütze ich mich vor Missbrauch und Betrug? 

    Dagmar Geisler

    Nikolai Renger

    Loewe

    Verlagsempfehlung ab 6 Jahre

    Ja, das Buch wendet sich an Grundschulkinder und ihre Eltern. Denn in unserer Zeit haben diese Kinder vielleicht nicht alle ein eigenes Handy, dürfen aber oft die Geräte der anderen nutzen. 
    Zunächst lernen wir Mirja und Leon kennen, die beiden sind Netz-Experten und sie halten in der Klasse ein Referat. Sie berichten von Till, der in Aylin verknallt ist, doch durch sein Pöbeln im Internet hätte er sie beinahe verloren. Denn auch online sollte man sich so benehmen, wie im persönlichen Umgang. Doch dann passiert den beiden Experten auch ein Malheur. Die beiden stellen Fotos aus ihrer Kleinkindzeit nach und auf einem rutscht Mirjas Hose über ihren Po. Dieses Foto schickt sie einer Freundin und leider schickt die es weiter, bis es Till erreicht. Das ist auf jeden Fall peinlich.
    
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    In dem Buch gibt es noch weiter Beispiele und Tipps, was man im Internet vermeiden sollte. Denn das, was man weiterschickt, hat immer eine Wirkung. Die sechs kurzen Kapitel sind in großen Buchstaben gedruckt und mit vielen bunten Bildern illustriert. Die Geschichten sind gut verständlich geschrieben und werden den Kindern, vielleicht auch ihren Eltern, zu denken geben. 
    Ein Nachwort, das sich an die Erwachsenen wendet, und Beratungsadressen ergänzen den Erzähltext sehr gut.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
  • In einem alten Haus in Berlin – Ein Streifzug durch 150 Jahre deutsche Geschichte

    In einem alten Haus in Berlin – Ein Streifzug durch 150 Jahre deutsche Geschichte

    Kathrin Wolf

    Isabel Kreitz

    Gerstenberg

    Verlagsempfehlung ab 10 Jahre

    Mit „einem alten Haus in Berlin" beginnt die Geschichte, als die Familie Schwartz im Jahr 1871 erstmals in das Gebäude einzieht, das nun ihr eigen ist. Unten betreibt Karls Vater eine Apotheke, und von diesem Zeitpunkt an verfolgen wir das Leben der Familie sowie ihrer Nachkommen, die mit den vielfältigen Veränderungen im Haus und insbesondere in der sich wandelnden Welt konfrontiert werden. Die Erzählung erstreckt sich über die klassischen Etappen der Geschichte, darunter die Kriege von 1870 sowie die beiden Weltkriege, die Nachkriegszeit, den Mauerbau und -fall sowie die Herausforderungen der Moderne.
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    Jede Generation führt uns durch ein neues Familienmitglied in das Leben im Haus ein. Nach Karl übernimmt seine Tochter Martha die Erzählung ab 1914. Später folgt ihre Schwester Anna, ab 1933 übernimmt Marthas Sohn Hans die Rolle des Geschichtenerzählers, begleitet von seiner Schwester Ursula und so weiter, bis in die Gegenwart. Falls Leser*innen bei den vielen Namen und Familienmitgliedern durcheinanderkommen, bietet der Stammbaum am Anfang eine nützliche Übersicht zur Überprüfung und Verknüpfung der Beziehungen innerhalb der Familie.
    Das Buch präsentiert sich in beeindruckender Größe, und die Seiten nach den Erzählungen der Kinder sind wie lebendige Wimmelbilder gestaltet, die zahlreiche Details bieten. Ein sachlicher Text zur jeweiligen Zeit wird begleitet von einem Sammelsurium an Bildern, Illustrationen und Aussagen von Menschen, die den Zeitgeist dieser Ära einfangen. Die Fülle an Informationen kann dabei überwältigend wirken, daher würde ich ein epochenweises Lesen empfehlen. Ein schnelles Durchblättern würde auch gar nicht den schönen Illustrationen gerecht werden, da findet man nämlich immer wieder etwas Neues. 
    Wer schnell viel Geschichte aufsaugen will, ist mit dem Buch nicht unbedingt bedient. Durch die Mischung von Sachbuch, Illustrationen und perspektivischem Erzählen bekommt man zwar viel Abwechslung, allerdings kann das meiner Meinung nach auch zu einer Reizüberflutung führen.
    Schön fand ich auch, die Geschichte anhand eines Hauses zu zeigen, da sieht man doch, wie viel sich in kurzer Zeit ändern kann. Im Buch wird auch erzählt, was inzwischen mit dem Haus geschehen ist, die Entwicklung fand ich sehr spannend.
    Besonders wissbegierige Leser*innen werden zudem das Glossar am Ende des Buches schätzen, dass die wichtigsten Begriffe übersichtlich auflisten.
    
    Raphaela Brosseron