• Die Maus hat einen neuen Freund

    Die Maus hat einen neuen Freund

    Marc-Uwe Kling

    Astrid Henn

    Carlsen

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Eine etwas größeres quadratisches Pappbilderbuch zeigt die Maus, die auf dem Kopf einen Tieres sitzt, von dem man die Augen und eine schuppige Haut sieht. Auch die erste Doppelseite zeigt von diesem Freund nur eine Pfote und etwas Bein. 
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    Doch dann sieht man die beiden beim „Wolkenkino“ und man sieht den riesengroßen Dino im blaugestreiften Rollkragenpullover. Am Himmel Wolken, die wie Tiere aussehen und die die Kinder begeistert benennen. Gemeinsam sind die beiden unterwegs und es ist zu schön zu sehen, wie eine winzige und eine große Zunge am Eis schlecken. Sie wippen und hören Musik, der Dino wird zum Gespenst oder versteckt sich, obwohl die Maus meist gewinnt. Sie feiern Geburtstag mit Freunden und einer rosa Torte, die die Maus aufschneidet. Doch als der Dino die Maus bei ihren Eltern besuchen will, gibt es ein Problem, das die Mäusemama lösen kann. So liegen die beiden Freunde am Ende schlafend unter dem Sternenhimmel. „Die Sterne funkeln, der Mond, der lacht, träumt was Schönes. Gute Nacht.“
    Ein schönes Ende für eine Gute-Nacht-Geschichte, die ich den ganzen Tag vorlesen kann und werde. Wundervolle Reime, die gut über die Zunge gehen, den Kindern und mir gefallen und einfühlsame, klare Bilder, die wir gerne anschauen.
    Ein gelungenes Pappbilderbuch!

    Dagmar Mägdefrau
  • Zähne putzen, baden, Pipi machen – Körperpflege ist nicht schwer

    Zähne putzen, baden, Pipi machen – Körperpflege ist nicht schwer

    Katja Reider

    Sabine Kraushaar

    Loewe

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Vergnügt sitzt unser kleiner Hase in der Holzwanne, spielt mit seinen Badetieren und hat Badeschaum zwischen seinen Ohren. Papa Hase weckt Hoppel mit einem Küsschen und der kleine Hase saust sofort aufs Klo. Hier sehen wir ihn sitzen und wenn wir klappen, wäscht er sich brav die Hände. 
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    Mit den neuen Waschlappen in Froschform waschen sich die Hasengeschwister, da fragt Hoppel „Wieso waschen wir uns morgens eigentlich?“ Hinter der Klappe lesen wir Mamas Antwort vor. Bürsten mag Hoppel auch zuerst nicht, doch dann bewundert er sein glänzendes Fell. Nach dem Frühstück werden die Zähne geputzt und dann geht es raus zum Spielen. 
    Eine niedliche Hasenfamilie lernen wir in diesem Pappbilderbuch kennen, wir begleiten sie einen ganzen Tag und mit einem besonderen Augenmerk auf die Hygiene. Ganz nebenbei wird erklärt, warum Zähne putzen und Pfötchen waschen wichtig ist. Durch die Klappen entdecken die Kleinen auf jeder Seite etwas.

    Dagmar Mägdefrau
  • Ist unser Wald in Gefahr?

    Ist unser Wald in Gefahr?

    Karin Jenta

    Katrin Dageför

    Zaradiso Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    6 Kurzgeschichten zum Nachdenken

    Paula und ihr Vater schauen sich im Wald die 1000jährige Eiche an und denken über das Klima nach. Zwei vierzehnjährige Jungs joggen durch den Wald und machen sich Gedanken über ein Waldstück, in dem es gebrannt hat.
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    Von einem Förster erfahren Lilly und ihr Vater viel über Borkenkäfer. Eine Klasse bekommt viele Informationen über Pilze, die den Bäumen schaden oder nützen können. Jonas Klasse hilft mit, den Müll im Wald zu sammeln, und rettet einen kleinen Vogel aus einem Netz. Bei einem heftigen Sturm wird ein Baum sehr beschädigt und Emma hofft, dass der Baum weiterleben wird, und sie freut sich über das Pflanzen neuer Bäume.
    In dieser Broschüre werden viele Aspekte zum Thema Baum und Wald angesprochen. Es geht um die Klimaerwärmung, Unachtsamkeit, die zum Waldbrand führt, wilden Müll, Käfer und Pilze, die den Bäumen schaden, und um Stürme, die den Bäumen zusetzen. Der Text der sechs Geschichten ist für Dreijährige zu lang, da können auch die vielen erklärenden Bilder nicht helfen, aber für ältere Kinder sind die Themen sehr interessant gestaltet.

    Dagmar Mägdefrau

  • Zwei starke Generationen

    Zwei starke Generationen

    Karin Jenta

    Tatjana Beimler

    Zaradiso Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Kurzgeschichten über Begegnungen zwischen Alt und Jung

    Das Cover zeigt zehn Personen unterschiedlichen Alters an einem Brunnen, ein älterer Herr hat einen Herzchenluftballon in der Hand.
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    Paul besucht seine Oma Helga und möchte von ihr wissen, was sie als Kind gespielt hat. Sie hatte nur eine Zelluloidpuppe und berichtet vom Murmelspiel. Lisas Hund entdeckt eine weinende alte Frau auf einer Parkbank. Die Frau hat Vertrauen zu dem Mädchen und erzählt ihr von ihrem Problem und Lisa bringt sie wieder zurück ins Heim. Florian erzählt seinem über achtzigjährigen Opa von der Partnervermittlung im Internet, nachdem der alte Herr zunächst abwiegelt, kommt es doch noch zu einem Rendezvous. Oma Lena wohnt im Seniorenhaus und geht mit ihrer Enkelin Gila Kleider für eine Tanzveranstaltung kaufen. Zufällig rempelt Matthias mit seinem Skateboard den ehemaligen Lehrer seiner Mutter an, der gibt ihm praktische Tipps, wie er den Jungs, die ihn mobben, begegnen soll. In der letzten Geschichte treten Senioren und Kinder bei einem Fest gemeinsam als Chor auf.
    Die Geschichten erzählen lebhaft aus dem Alltag von Senioren, die auf Kinder oder Jugendliche treffen. Ich finde besonders in der ersten Geschichte die Bilder sehr altmodisch, so alte Frauen haben kaum so kleine Enkel, das sind dann eher Urenkel. Das Lesealter müsste höher angesetzt werden, den meisten Dreijährigen sind die Geschichten noch zu lang und auch die Themen, wie z.B. Partnersuche ist für sie nicht interessant.

    Dagmar Mägdefrau
  • Schwarze Liese

    Schwarze Liese

    Anne M. G. Schmidt

    Anneliese van Haeringen

    Mabuse-Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Das schwarze Huhn, von dem dieses Gedicht erzählt ist, groß auf dem Cover zu sehen. Unter dem Titel sieht man es mit rigoros in die Hüften gestemmten Flügeln und hoch erhobenen Hauptes oder Schnabels. 
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    „Es war einmal…“ so beginnt der Text und zunächst wird Liese vorgestellt, leider „jammert sie den ganzen Tag“, denn sie „sehnt sich nach Tüpfeln auf dem Kleid“. Ja, da ist es dumm, wenn man einfach nur schwarz ist. Doch dann beschließt sie, dass man die schwarzen Tüpfel auf dem schwarzen Kleid einfach nicht sieht. So verkündet sie den anderen Hühnern und dem Hahn ihre neue Erkenntnis. Doch die lachen sie nur aus. Da wurde die schwarze Liese traurig und „fiel in eine depressive Krise.“ Sie aß und trank nicht mehr und legte deshalb auch keine Eier. Irgendwann fiel sie um und wurde für tot erklärt und sollte begraben werden. Am Grab sprach der Hahn wundervolle Worte über die von allen geliebte Lise. Als er mit den Worten „Sie war im schwarzen Tüpfelkleid das schönste schwarze Huhn.“ schloss, meldete sich die Totgeglaubte.
    Das Gedicht lässt sich wunderbar lesen und die Illustrationen sind sehr passend. Wie schön, dass die depressive Liese so einfach durch die Anerkennung der anderen Hühner fröhlich wurde.

    Dagmar Mägdefrau

  • Uhuwe liest vor  

    Uhuwe liest vor  

    Christelle Saquet

    Tatjana Mai-Wyss

    Bohem

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Dieses Buch ist ein wundervolles Plädoyer, Lesen zu lernen. Uhuwe, der weise Uhu, sitzt auf dem Baum vor seiner Höhle und liest den Tieren vor. Einfach ein sehr gemütlich wirkendes Cover. 
    Auf der ersten Doppelseite sehen wir die Waldtiere, die sich, sobald der erste Stern zu sehen ist, aufmachen und zum Baum des Uhus laufen.
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    Denn Uhuwe liest ihnen jeden Abend, wenn er wach wird, vor. Auf seinem Baum gibt es ein beachtliches Bücherregal mit vielen bunten Büchern. Aber zuerst liest er den Tieren ihre Briefe vor, dann soll es mit der Geschichte los gehen. Doch da versagt dem Uhu die Stimme und die Tier bringen ihn ins Bett, damit er schnell wieder gesund wird. Da deckt ihn der Hase sanft zu, während der Dachs das Buch ins Regal stellt. Das Bild strahlt so viel Wärme und Freundschaft aus, einfach wunderschön. Trotz der guten Versorgung seiner Freunde klappt es auch am nächsten Tag nicht mit dem Vorlesen und da sehen die anderen Tiere ein, dass es doch nicht schlecht wäre, selbst lesen zu lernen.
    Ich freue mich schon sehr darauf, dieses Buch vorzulesen, der Text ist nicht sehr lang und die Bilder sprechen einfach für sich.

    Dagmar Mägdefrau

  • Wer kitzelt den Tiger?       

    Wer kitzelt den Tiger?       

    Malgorzata Detner

    Coppenrath

    Verlagsempfehlung ab 18 Monate

    Der Schwanz des Tigers auf dem Cover dieses Pappbilderbuches ist wuschelig behaart. Auf der ersten Doppelseite kommt die Aufforderung, den Tiger zu kitzeln. Er liegt hinter den Blättern, die wir aufklappen können und hält uns sein weiches weißes Brustfell entgegen. Er lacht, wenn wir der Aufforderung, ihn zu kitzeln, nachkommen.
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    Dann sollen wir gegen die „prächtige Python pochen, auch sie liegt hinter Blättern und hat goldglänzende Schuppen. Das Krokodil wird genuddelt, es liebt schmusen und hat ein grüne Lederhaut. Der Elefant hinter den Gräsern bittet uns, ihn zu kratzen, sein großes Ohr glitzert silbern. Zuletzt wird der „grummelige Bär“ gestreichelt, das braucht schon ein wenig Mut.
    Ein abenteuerliches Entdeckerbuch für die ganz Kleinen. Hinter den großen Klappen sind noch kleine Sätze versteckt und die unterschieden Strukturen der Haut sind sehr schön herausgearbeitet worden. Ich bin sicher, dass das Buch bei den jungen Leser*innen sehr beliebt sein wird.

    Dagmar Mägdefrau

  • Klassik für Kleine – Alice im Wunderland

    Klassik für Kleine – Alice im Wunderland

    Lewis Carroll

    Cornelia Boese

    Zuriñe Aguirre

    Coppenrath

    Klassik für Kleine

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    In dieser Serie werden Klassiker in Form eines Pappbilderbuches für Kleinkinder angeboten. 
    Der bauschige weiße Rock schwebt am oberen Bildrand, unten heraus kommen die gestreiften Beine, darunter ist der rote Pilz zu sehen. Ein ungewöhnliches Cover wird uns hier geboten.
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    Alice und ihre Schwester sitzen im Gras, als das weiße Kaninchen vorbeirennt. Alice läuft ihm hinterher und im Bau fällt sie in ein Loch. Zunächst wird Alice „klein wie eine Maus“, dann groß wie ein Riese. „Da weint Alice o weh, o weh! Aus ihren Tränen wird ein See.“ So kann sie sich schwimmend befreien. Sie trifft dann Frau Raupe, die ein Frauengesicht hat und ein Kopftuch trägt. Bei der Herzogin verwandelt sich das Baby in ein Schwein. Danach taucht die Grinsekatze auf. Ein beeindruckendes Bild, grinsend zeigt sie ihr großes Gebiss und in ihren Augen spiegelt sich Alice. Es folgt der 5-Uhr-Tee, danach malen die Gärtner die Rosen an. Die Herzkönigin gibt dem Buben die Schuld und Alice flieht vor ihr. So endet das Buch mit dem Reim „Sie liegt im Schatten unterm Baum, es war nur ein verrückter Traum.“
    Kurze, sehr schön gereimte Texte erzählen die bekannte Geschichte von Alice auf elf Doppelseiten, bei den kunstvollen Illustrationen dominiert rotorange. So kann schon Vorschulkindern dieses Buch der klassischen Weltliteratur näher gebracht werden.

    Dagmar Mägdefrau
  • Literacy-Projekt – Zwei für mich, einer für dich

    Literacy-Projekt – Zwei für mich, einer für dich

    Lara Keste

    BVK

    Literacy-Projekt

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Das Bilderbuch „Zwei für mich, einer für dich“ führt beim Vorlesen immer zu Entrüstung, denn das ungerechte Teilen empört die Kinder sofort. Deshalb habe ich mich, obwohl ich keine Erzieherin, für diese Broschüre interessiert. Literacy bedeutet u.a. das Verstehen von Texten, was den Kinder später das Lesen und Schreiben erleichtern wird.
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    Zielgruppe sind Kita-Kinder ab 2, denn das Bilderbuch hat wenig Text und ist reich bebildert.
    So wird am Anfang für diese Gruppe der Einstieg in die Geschichte doppelseitenweise erklärt. Es gibt viele Fragen, die die Kinder bei genauem Zuhören beantworten können. Ältere Kinder können Dinge in den Bildern suchen, vielleicht sogar mit einer Lupe. Es wird ein Fingerspiel und später auch ein Lied zur Geschichte angeboten. Es gibt Kopiervorlagen, die ausgemalt oder laminiert angeschaut werden können, um zu selektieren, welche Gegenstände in eine Küche gehören. Die Anregung, einen Aufgabenplan zu erstellen, macht in gewissen Situationen auch Sinn, ebenso wie das Spiel „Ich koche Essen“ nach dem Vorbild, „Ich packe meinen Koffer.“ Natürlich kann auch generell über Essen gesprochen oder sogar selbst gekocht werden. Eine Malvorlage zeigt einen leeren Teller, der mit dem Lieblingsgericht „aufgefüllt“, d.h. bemalt, werden kann. Mit Papprollen können Bär und Wiesel gebastelt werden und es gibt eine Anregung, einen Wald im Karton anzulegen. Rezepte und kleine Aufgaben vervollständigen die Tipps rund um das Bilderbuch von Jörg Mühe.
    Wie gesagt, ich bin keine Fachfrau für die Arbeit mit einer Kitagruppe, aber die Tipps aus dieser Broschüre kann man vielfältig anwenden, je nach dem wie erfahren man selbst ist oder wieviel Zeit man aufwenden möchte. Dank der vielen Vorlagen wird Zeit gespart, selbst Unterlagen zusammenzusuchen. Es gibt einige dieser Literacy-Projekte zu schönen Bilderbüchern, die sicher gerne genutzt werden.

    Dagmar Mägdefrau
  • Perla der Superhund

    Perla der Superhund

    Isabel Allende

    Sandy Rodriguez

    Insel

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Der niedliche Junge auf dem Cover, der von dem kleinen Hund abgeleckt wird, ist Nico Rico.

    Aber beginnen wir mit dem Vorwort von Isabel Allende, die uns darin erzählt, dass sie mit der Hündin Perla plaudert und zwar in einer Sprache, die sie „Wuff“ nennt. Wie ich finde, ein sehr amüsantes Vorwort.

    
    
    
    
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    Die Familie Rico möchte sich einen Wachhund aus dem Tierheim holen, doch da es Perlas Superkraft ist „Ich kann dafür sorgen, dass jeder mich lieb hat.“, schafft sie es, dass Nico keinen anderen Hund möchte. Perlas zweite Superkraft ist es, zu brüllen wie ein Löwe und damit will sie der Familie beweisen, dass sie auch als Wachhund geeignet ist. 
    Zuhause bei den Ricos fühlt sich Perla sehr wohl, auch mit der Katze gibt es keine Probleme. Nico hingegen hat ein Problem mit einem Mitschüler, der ihn mobbt.
    Als Perla mit ihrer Familie im Park unterwegs ist, kommt ein großer gefährlicher Hund auf Perla zugelaufen. Aber Perla nutzt ihre zweite Superkraft und kann mit ihrem Bellen den Hund vertreiben. So kommt es, dass sie mit Nico Bellen übt, was Nicos Mama nicht so gefällt.
    Ich bin immer etwas vorsichtig, wenn Bestseller-Autor*innen sich entschließen, nun auch ein Bilderbuch herauszubringen. Aber diese Geschichte, die den Kindern zeigt, wie man sich mutig dem Problem entgegenstellt, gefällt mir sehr gut. Der Text ist gut verständlich und nicht zu lang, die Illustrationen schön gezeichnet, wenn ich auch finde, dass Nicos Kopf etwas groß geraten ist.

    Dagmar Mägdefrau
  • Traktor Wimmelbuch

    Traktor Wimmelbuch

    Max Walther

    Wimmelbuch-Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Das Titelbild zeigt schon viele unterschiedliche Traktoren mit den verschiedensten Aufgaben. 
    Auf der ersten Doppelseite sind Bilder von Traktoren und anderem abgebildet, die auf allen Bildern wiederzufinden sind, in der Mitte ein Erntedankkorb mit Gemüse.
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    Auf dem Bauernhof ist so viel zu tun und deshalb gibt es auch eine Menge zu entdecken. Da werden Kartoffeln gesetzt, Solarzellen aufs Dach montiert und ein Traktor repariert.
    Auf der nächsten Doppelseite wird Mais geerntet und eine riesige Maschine schneidet das Korn und das Getreide wird in einen LKW verladen.
    Ist da der dicke Traktor dem Auto mit der Apfelernte draufgefahren? Ein historische Lokomotive ist auch zu entdecken. Die Schweine springen von der Ladefläche in den Matsch. Auf der letzten Seite geht es winterlich zu. Auf einem großen roten Traktor steht der Weihnachtsmann, die Geschenke purzeln von einer Ladefläche in den Schnee.
    Es gibt wohl kaum ein Kind, das nicht von Traktoren fasziniert ist. Hier können die Kleinen sich nicht satt sehen an diesen Fahrzeugen. Mein Problem ist, dass ich sicher nicht alle auftauchenden Fragen beantworten kann, weil mein Wissen dazu nicht ausreicht.

    Dagmar Mägdefrau


  • Ole und die Wintermaus

    Ole und die Wintermaus

    Daniela Drescher

    Urachhaus

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Eingetaucht in das Licht der Kerze, die Ole in der Hand hält, macht das Cover einen stimmungsvollen Eindruck: Der Wicht Ole mit langem weißen Bart und die kleine Maus mit einen Tannenzweig.
    Oles kleine Hütte liegt tief verschneit und Ole und die Maus sind schwer damit beschäftigt, den Weg frei zu schaufeln.
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     „Ole und die Wintermaus schippen Schnee vom Wichtelhaus“ lautet der kurze gereimte Text. Danach sausen die beiden mit dem Schlitten den kleinen Hang hinunter.  Neben einem Reh sehen wir pralle rote Hagebutten. Ole hat einen dicken Kiefernzapfen im Arm und trägt ihn heim. Dann kocht Ole in seiner gemütlichen Küche eine Suppe. Zum Schluss sehen wir das Haus mit einem beleuchteten Fenster, ein Fuchs schaut zu ihm hin.
    Ein kleines Pappbilderbuch mit zarten Bildern und leisen Reimen. Viel Schnee, zwei Freunde und ein wundervolles Wintergefühl!

    Dagmar Mägdefrau